Antigravitation
01.10.2006 um 14:47
Diese Experimente wollten wir bei MBB/DASA durchführen. Allerdings hätte jedes der beidenvorgeschlagenen jeweils mindestens 2 Mio. DM gekostet, die wir - wie sich zeigte - nichtaufbringen konnten. Denn die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert nur Institute,die Gesellschaft für Weltraumforschung nur die DLR und die Industrie selbst hat nichtgenügend Geld für Grundlagenforschung - soweit es nicht Automobile betrifft Die geplantenExperimente haben wir 1985 auf der SOUID-Magnetometer-Tagung in Berlin vor rd. 2000Physikern aus aller Welt vorgetragen. Japaner und Amerikaner fragen noch heute an,wieweit die Experimente sind; die nie stattgefunden haben - aus Geldmangel!
Anders als Sommerer vermutet, scheint Heim doch „das Rad neu erfunden“ zu haben, wasdie Innenstruktur der Elementarteilchen anbetrifft Denn niemand außer ihm kann etwas überdie Geometrie der Elementarteilchen aussagen. Daher wurden beispielsweise auch die vonden Teilchen-Physikern bei Streuexperimenten gefundenen Quarks (in Baryonen 3, in Mesonen2) als neue Teilchen interpretiert. Nach Heim gehören sie 3 bzw. 2 besonders dichtenZonen im Teilcheninnern an, die nicht herausgebrochen werden können. DieTeilchen-Physiker, denen das auch aufgefallen ist, postulieren sog. Gluonen, welche dieQuarks zusammenleimen sollen. Hier weichen die Vorstellungen Reims von denen derExperimentatoren erheblich voneinander ab („neues Rad“, nach Sommerers Terminologie).Aber wer könnte sagen, welche Partei recht behält?
Helms Theorie ist bisher invölliger Übereinstimmung mit anderen Teilchenexperimenten und liefert auch dieWechselwirkungskonstanten ohne einen Urknall annehmen zu müssen. Eine derart erfolgreicheTheorie sollte sich herumsprechen (müsste man annehmen). Doch dazu müsste Heim selbererst die Mainstream-Profis überzeugen. Aber er geht auf keine Physikertagungen undbeteiligt sich nicht durch Veröffentlichungen in Fachaufsätzen am allgemeinenWissenschaftsbetrieb. Daher sind Sommerers Vermutungen verständlich.
ChristianSommerers Fazit, die Heimschen Entwürfe und Theorien seien jüngst als „äquivalent zu denin der heutigen universitären Physik diskutierten Modelle anzusehen“, ist eine schlichteFalschdarstellung eines gänzlich Ahnungslosen, der auf einen alt bekannten Verleumder inder Szene hört So zitiert er auch nicht Arbeiten von Kennern der Heimsehen Theorie undderen wissenschaftliche Arbeiten Auerbach/Beck, Dröscher, Harasim, v. Ludwiger), sondernkeine Theoretischen Physiker, wie B. Harrer, G. Emde, Schmieke, Senkowski und Resch.Diese sind alle von dem von Heim entwickelten Formalismus zur Beschreibung qualitativerProzesse fasziniert, der eine Folge der notwendig gewordenen Interpretation der 5. und 6.Weltkoordinate ist. Aber das hat mit Esoterik nichts zu tun! Herr Sommerer ist - wieviele uninformierte Naturwissenschaftler auch (z.B. Dr. Helmut Lammer) - der Ansicht,dass NewAge Esoterik und wissenschaftliche Parapsychologie ein und dasselbe seien. Dieszeugt nicht von einer rationalen Denkweise, sondern schlicht von einem Mangel an soliderAllgemeinbildung!
In Christian Sommerers Anleitung zur DiffamierungAndersdenkender, die er kurze Zeit im Dezember im Internet verbreitet hatte und die (wieseine übrigen Diffamierungen, die er gegen MUFON-CES im Internet stehen hatte, zeigen)ernst gemeint sind, wird beschrieben, dass man Schwachpunkte des Gegners und solche vondessen Freunden und Bekannten ausforschen soll. Findet man etwas bei diesen Bekannten, sokann man den Gegner selbst damit zur Strecke bringen. Deshalb weist Sommerer auf denVerein „Protosimplex“ hin, mit dem Heim absolut nichts zu tun hat und auf die Tätigkeitvon Prof. Resch, um auch Heim als Esoteriker „zu entlarven.“ (Jeder wäre stolz darauf,einen so umfangreich gebildeten und gütigen Menschen wie Andreas Resch als Freund zuhaben).
Natürlich hat Sommerer die Ergebnisse der Untersuchungen von Heim unddessen Mitarbeiter über die Tonbandstimmen-Phänomene in der Ztschr f. Parapsychologie undGrenzgebiete der Psychologie nicht gelesen, denn dann hätte er bemerkt, dass sich Heimnegativ zu Jürgensons Versuchen geäußert hatte. Prof. Bender hatte sich an Heim gewandt,weil dieser unabhängig war und die betreffenden Untersuchungen - anders als alle anderenPhysik-Institute - durchführen konnte. Für die wissenschaftliche Parapsychologie, dieHerr Sommerer wohl ebenfalls angreifen möchte, hat B. Heim in der Tat wesentlicheHinweise geliefert, weil er mit seiner Theorie die Welt so beschreiben kann, wie sie istund nicht so, wie das die ideologischen Skeptiker behaupten. Von einer GroßenVereinheitlichung aller Felder bzw. der geometrisch möglichen Strukturen hat man das auchzu verlangen! Seit Beginn meines Studiums haben mich Heims physikalische Ansätzefasziniert, nicht weil sie auch für die Wechselwirkungen der UFOs wertvolle Hinweiseliefern, sondern weil sie eine neue Art von Raumfahrt-Antrieben nahe legen, was meindirektes Arbeitsgebiet betraf (Übrigens kannten und schätzten Wernher von Braun und Sedovin Russland Heims veröffentlichte Arbeiten in den 50er Jahren sehr und korrespondiertenmit ihm). Bei MBB konnte ich mich leider nicht „über Jahre lang“, sondern nur genau einJahr lang mit Heims Theorie befassen. Die meiste Zeit las ich 1981 allerdings Arbeitenanderer Theoretiker, um beurteilen zu können, ob andere Kollegen bessere, brauchbarere,erfolgversprechende Ansätze vorlegten. Das war nicht der Fall!
Leider hat HerrHeim noch viel zu wenig veröffentlicht So habe ich ihn immer wieder gebeten, seineSyntrometrische Maximentelezentrik, das ist die verallgemeinerte formale Logik, mit dersowohl quantitative als auch qualitative Aussagen beschrieben werden können, und die eruns 1967 bei MOB in zwei 200 Seiten umfassenden Manuskripten gezeigt hat, zu publizierenoder darüber einen Vortrag zu halten. Diese schwierigste Arbeit von Burkhard Heim liefertdie interessantesten Resultate. Denn mit diesem Formalismus lassen sich in der Tatbiologische und Bewusstseins-Prozesse formal angeben, was heute noch niemand kann. Werwollte Heim verübeln, dass ihm diese Untersuchungen darüber mehr Spaß machen als diegenaue Errechnung der Lebensdauer der Resonanzen (die der Grundzustände derElementarteilchen hat er ja bereits ermittelt), auf die Leute wie Sommerer so scharfsind. Könnte Herr Sommerer ermessen, worum es dabei geht, so bekäme er wahrscheinlicheinen so großen Respekt vor den Schwierigkeiten, dass er vor Scham einen knallroten Kopfkriegen würde, weil er einen behinderten großen Wissenschaftler ohne Grund so unflätigdiffamiert hat Aber leider! Er wird aufgrund seiner begrenzten Kenntnisse dazu nicht inder Lage sein.Das Problem der Anerkennung der Heimschen Arbeiten liegt ganz banal darin,dass die Arbeit von keinem Spezialisten auf dem Gebiet der einheitlichenQuantenfeldtheorie gelesen wird. Daher kennt sie niemand, der vernünftige Urteile abgebenkönnte. Die Urteile Anderer zählen wenig. Und daher steht Heim auch noch in keinemLexikon.
Das hat zwei Gründe: 1. Heim ist bei den Profis unbekannt, denn ergehört nicht einer Universität oder einem namhaften Institut an. 2. SeineFach-Publikationen sind äußerst umfangreich, schwierig zu verstehen, gelegentlich nichtausführlich genug und nicht völlig frei von Fehlern, weil sie nicht in einem Physikverlagunter Kontrolle von Referenten erschienen sind. Beides sind die Folgen einer schwierigenEntscheidung, die Heim in den 50er Jahren getroffen hat und die Glück und Pech für diePhysik und für Heim selbst bedeutet hat.
Als Heim zu Beginn der 50er Jahre mitseinem körperlichen Handicap belastet beim Max- Planck-Institut in Göttingen bei CF. vonWeizsäcker arbeitete, konnte er sich das Thema seiner Arbeiten natürlich nicht aussuchen.Jeder Assistent muss das Programm des Institutsleiters bearbeiten. bis er eine eigeneLehrstelle erhält und dann sein eigenes Konzept verfolgen kann. Da sich Heim aber damalsbereits mit Einsteins Einheitlicher Feldtheorie beschäftigt und mit EinsteinsMathematiker Watzlav Hlávaty korrespondiert haue, weil er erkannt hatte, in welchemathematische Sackgasse die Kollegen in Princeton geraten waren, wollte er dasEinsteinsche Programm selber durchführen. Prof. v. Weizsäcker riet ihm davon ab, weil dasseiner Meinung nach physisch für Burkhard Heim zu schwierig sein würde.
Heimverließ das MPI daraufhin und bearbeitete (erfolgreich, wie wir jetzt wissen) EinsteinsKonzept der Einheitlichen Feldtheorie bzw. die totale Geometrisierung sämtlicherWechselwirkungskräfte im Alleingang. Der negative Begleitumstand war, dass Herr Heim imLaufe der Jahre mehr und mehr den Rückhalt und die Autorität verlor, die ihm dieMitgliedschaft beim MPI und deren in Fachkreisen bekannten Vertretern gesichert hatte. Erwar damals von seiner Arbeit so ausgefüllt dass er die Erwerbung eines Doktorgrades nurals Zeitvergeudung ansah, was sich später beim Versuch, seine Theorie zu publizieren, alsnachteilig erweisen sollte, Eine Rente, die ihm als 100% Kriegsversehrtem gezahlt wurde,erlaubte es ihm, zu Hause bzw. in dem von ihm gegründeten Institut für Kraftfeldphysike.V. seine eigenen Aufgabenstellungen zu bearbeiten. So entwickelte er die EinheitlicheFeldtheorie ohne Unterstützung durch Mathematiker oder Physiker-Kollegen, weil er meinte,erst selber zu einem gewissen Abschluss gelangen zu müssen, ehe er andere informieren undmit einbeziehen wollte. Er entwickelte beispielsweise eine Axiomatik der diskretenGeometrie (für Flächenquanten), ohne zu wissen, dass diese umfangreiche Arbeit (fürLängenquanten) bereits von Gelfond und Nörl und geleistet worden war (was nun den Vorteilhat, dass man Heims mathematische Ableitungen mit denen der genannten beiden Autorenvergleichen und überprüfen kann). Was passiert, wenn ein Wissenschaftler, von dem mannoch nichts gehört hat, eine neue Theorie veröffentlichen will, in deren Formalismus mansich erst mühevoll einarbeiten muss? Die befragten Gutachter erkundigen sich beiAutoritäten, die den Autor und dessen Arbeit kennen! Arbeitet der Autor an einemInstitut, dann findet sich immer jemand, der Bescheid weiß. Doch Heim war in denwissenschaftlichen Mainstream nicht eingebunden. Er war damit kein ,Außenseiter derPhysik', sondern bloß unbekannt (Als Außenseiter werden Leute bezeichnet, die dasHandwerk nicht beherrschen und die Fachliteratur nicht genügend gut kennen, neue Begriffefür bekannte einführen, Einstein widerlegen' und Dinge prophezeien, die durch Experimentenicht nachgewiesen werden können).
Einem Außenseiter hätte der Nachfolger aufdem Lehrstuhl Heisenbergs, Prof. H.-P. Dürr, niemals angeboten, dessen Theorie „ganzkurz“ im Hausblatt des MPI der Ztschr f. Naturforschung, zu veröffentlichen. Im Verlaufder Jahrzehnte hatte Heim durch seinen Vater und später durch seine Frau Hunderte Seitenmit Formel-Herleitungen füllen lassen. Nun sollten daraus 15 Seiten extrahiert werden.Klar, dass der Leser nur einen Hauch von Helms Ideen aus dem ersten Artikel (Heim 1977)erspüren konnte. Aufgrund der vielen Zuschriften von Fachleuten entschloss sich Heimallerdings zu einer schrittweisen Veröffentlichung seiner Arbeiten.
Diese istdie erfolgreiche Durchführung des von Einstein begonnenen Programms der Vereinheitlichungsämtlicher Kraftfelder in einer geometrischen Beschreibung.