Antigravitation
03.12.2006 um 12:41
Moinsen,
habe einen recht interessanten Artikel zum Thema gefunden, welche icheuch nicht vorenthalten möchte!
„Innovative Energietechnologien“ - eineRevolution der Energieerzeugung!?
Nach Ansicht von Gerald Celente,Herausgeber des in den USA einflussreichen „Trends Journal“ und Direktor des „TrendsResearch Institute“ in Rhinebeck, New York, kommen „die wesentlichen Fortschritte imEnergiesektor nicht von den unerfüllbaren Versprechungen der Solar- undWindenergieindustrie oder der problematischen Brennstoffzellen-Technologie, sondern vonden visionären Forschungsanstrengungen auf den Gebieten derNiedrigtemperatur-Kernreaktionen, der Nullpunktenergie und der hydrokatalytischenWasserstoffenergie (Celente, 1999-2000; Schneider, 2000). Celente, der bereits denAktiencrash von 1987 und den Fall der Sowjetunion vorausgesagt hat, ist überzeugt, dieseEnergie-Revolution werde sich als der Top-Trend des 21.Jahrhunderts erweisen; von allenUmwälzungen, die das neue Jahrhundert bringen werde, werde sich die Verfügbarkeit völligneuer Energiequellen als die grösste Revolution erweisen. Etwas euphorisch meint er, dieAbhängigkeit von Kohle und Erdöl, die weltweite Umweltverschmutzung, die globaleErwärmung und die von den Ölmächten betriebene politische Beeinflussung werde bald einEnde haben, und aus den Trümmern des sterbenden Industriezeitalters mit seinen fossilenBrennstoffen werde ein neues global bestimmtes Zeitalter hervorgehen, dessen Grundlagekostenfrei arbeitende Energiemaschinen seien. Allerdings stelle die neue Technologie, dieeine viel weitreichendere Revolution als die technischen Neuerungen der letzten zweiJahrhunderte bringe, eine derart grundlegende Herausforderung des wissenschaftlichenEstablishments dar, dass dieses wohl kaum bereit sei, eine solche Veränderung schnell zuakzeptieren. Das Trends Research Institute ist eine bekanntes Zukunftsforschungsinstitut,das für Firmenleitungen die wichtigsten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen undpolitischen Trends erforscht und bewertet, um sie in ihren Entscheidungen über dieFirmenpolitik zu unterstützen.
Unkonventionelle Energieforschung
Die drei von Celente erwähnten Technologien gehören mit anderen Verfahren zusammen zueinem Gebiet unkonventioneller Energieforschung, das zunächst unter dem Begriff der„Freien Energie“ bekannt wurde und bereits seit einigen Jahrzehnten existiert (fürÜbersichten siehe z.B. Bischof, 1993; Heinzerling, 1996; Hilscher, 1996; Manning, 1996;Nieper, 1982; O’Leary & Kaplan, 1999; Schneider, 1989, 1994; Tutt, 2001). Schon im Jahre1900 warnte der serbisch-amerikanische Erfinder Nikola Tesla, Erfinder derWechselstromtechnologie, der Grundlage unseres gesamten modernen Industriezeitalters, derauch Erfinder der Wärmepumpe war und als „Vater der „innovativen Energietechnologien“gelten kann (Bischof, 1985; Johnson, 1992), vor den Gefahren einer einseitigenAbhängigkeit von fossil erzeugter Energie und vor den Folgen einer Verschwendung derRessourcen durch ineffiziente Verbrennung für kommende Generationen, und wies darauf hin,dass es bessere Wege der Energieerzeugung gibt als die Verbrennung von fossilenBrennstoffen. Nach seiner Meinung musste es möglich sein, Energie ohne Verbrauch vonMaterie zu erzeugen. „Ehe viele Generationen vergehen, wird unsere Maschinerie durchEnergie angetrieben werden, die an jedem Punkt im Universum erhältlich ist - es ist nureine Frage der Zeit, wann der Mensch seine Maschinerie erfolgreich an das Räderwerk derNatur selbst angeschlossen haben wird“ (Tesla, 1900). Teslas Idee einer brennstoffreienEnergieerzeugung auf der Basis der „Raum-Energie“ hat seit den 20er Jahren unzähligeErfinder animiert, innovative Energietechnologien zu entwickeln.
Unter dem Begriffder „Freien Energie“ - heute verwenden wir den Begriff der „innovativenEnergietechnologien dafür - werden nach Thomas Valone „Methoden der Energieerzeugung“zusammengefasst, „bei denen die produzierte Energie (der Output) die für dieEnergieerzeugung aufgewendete Energie (den Input) messbar übersteigt (sogenannter
„Overunity-Effekt“) und so anscheinend irgendeine potentielle Energie in der Umgebungzu aktivieren vermag“ (Valone, 1991). Dazu kann man im Prinzip bereits einigekonventionelle Beispiele zählen, wie die Wärmepumpe, die Solar- und Windenergie, sowiedie Umwandlung von thermischer und Gezeitenenergie aus dem Meer.
In denGrenzgebieten der Wissenschaft spielen jedoch eine andere Art von „innovativenEnergietechnologien“ eine grössere Rolle, die „unkonventionellen Energietechnologien“.Dabei handelt es sich nach Valone um „ungewöhnliche oder einzigartige Methoden derEnergieerzeugung, die eine Weiterentwicklung der theoretischen Physik vorwegnehmen odernötig machen“ (Valone, 1991). In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff der „FreienEnergie“ oder „Raumenergie“ auf eine der wichtigsten Gruppen von Erklärungen, die vonErfindern der „innovativen-Energie-Szene“ verwendet werden, nämlich Puthoffs Arbeiten zur„Nullpunktenergie“ des Vakuums (Puthoff, 1989, 1990; Cole & Puthoff, 1993) oder andereErweiterungen von elektromagnetischer Theorie, und/oder Quantenmechanik bzw.Relativitätstheorie, die die Hypothese einer Energiegewinnung aus dem Vakuum erlauben.Diese Vakuumenergie entspricht Teslas „Energie, die an jedem Punkt im Universumerhältlich ist“, die der grosse Erfinder manchmal auch „das (ambiente) Medium“ nannte,und die in der Freien-Energie-Szene auch mit dem Namen „Raumenergie“ bezeichnet wird(siehe z.B. Moray, 1978; Mielordt, 1984; King, 1989, 1990a,b; Schneider, 1989, 1994;Hathaway, 1991a,b; Bischof, 1985).
„Innovative Energietechnologien“ ist ein Namefür eine disparate Gruppe sehr unterschiedlicher Technologien, die nach Keith Tutt abereines gemeinsam haben - sie sind im allgemeinen brennstofflose Technologien, die keineSubstanz verbrauchen, um Energie zu erzeugen (Tutt, 2001). Zu ergänzen wäre, dass ihnenvor allem der Anspruch gemeinsam ist, Überschuss-Energie zu erzeugen(„Overunity-Effekt“). Einige von ihnen verwenden die Brennstoffe auf sehr effizienteWeise oder versuchen, Abwärme oder andere ungenutzte Energien wiederum dem Antrieb desSystems zuzuführen und so einen selbsterhaltenden Prozess zu schaffen, der ausserdemEnergie und/oder Arbeitsleistung erzeugt. Neben den Verfahren, die auf neuartige Art undWeise Energie erzeugen, gibt es auch solche, die bei bekannten energieerzeugenden bzw.energieverbrauchenden Prozessen den Wirkungsgrad verbessern. Eine beträchtliche Gruppevon Erfindungen befasst sich mit entsprechenden Verbesserungen für Personen- undLastkraftwagen-Motoren, von Treibstoffzusätzen und -modifikationen bis zu Antrieben, dieauf neuartigen Prinzipien beruhen.
Zur Klassifikation der innovativenEnergietechnologien
Neben den von Celente erwähnten neueren Gebieten derNiedrigtemperatur-Kernreaktionen und der hydrokatalytischen Wasserstoffenergie (in derteilweise auch Plasmaerzeugung eine Rolle spielt), heute zwei der wichtigsten Gruppen vonTechnologien mit dem grössten Potential, gibt es eine ganze Reihe weiterer, schon längerverwendeter Funktionsprinzipien (Schneider, 1989; Bischof, 1993).
Dazu gehören vieleGeräte, die mit bestimmten Anordnungen von Magneten arbeiten und bisher wenig bekannteEffekte von Magnetfeldern ausnutzen. Bereits Nobelpreisträger Werner Heisenberg sagte, esmüsse möglich sein, den Magnetismus als Energiequelle zu nutzen, wobei er hinzufügte:„Aber wir Wissenschaftsidioten schaffen es nicht; das muss von Aussenseitern kommen“.Dabei wird gemäss Schneider entweder (a) mechanische Energie in elektrische Energieumgewandelt; (b) durch die Nutzung der Anziehungs- bzw. Abstossungskraft von starkenPermanentmagneten mechanische Energie aus dem Magnetfeld erzeugt; (c) direkt elektrischeEnergie aus rotierenden Magnetfeldern erzeugt (hierher gehört die sogenannte„N-Maschine“); (d) elektrische Energie durch periodische zeitliche oder räumlicheVariation von Magnetfeldern erzeugt (wie in der sogenannten „Kromrey-Maschine“ aus Genf);oder (e) es wird Energie aus dem Vorgang der Ummagnetisierung zurückgewonnen (diesesPrinzip benützt z.B. eine Erfindung des Wiener Ingenieurs Franz Seidl).
Nichtmagnetische Prinzipien sind die Energiegewinnung durch Elektrostatik, wobeiResonanzabstimmung eine Rolle spielt (Schweizer „Testatika“-Maschine), mit Hilfe vonThermogeneratoren (z.B. Potapovs „Yusmar“-Verfahren) oder Solid-State Systeme(Hutchinson- und Hyde-Generatoren), durch Elektrogravitation (Thomas Townsend Brown’sgravitationsmindernde Kondensatoren und John Searls Flugscheibe) und die analogeMagnetogravitation, die bei einer Erfindung von William Hooper zur Anwendung kommt. Beiletzterer erzeugt ein starkes induziertes elektrisches Feld eine von der Stromstärkeabhängige anziehende bzw. abstossende Kraft auf elektrisch neutrale Materie. Diese Kraftkann nicht abgeschirmt werden. Ein letztes Prinzip schliesslich, vom japanischen PhysikerShinichi Seike gefunden, ist die Erzeugung elektrischer Energie durch starkeMagnetfelder, die in einer besonderen Topologie angeordnet sind und ungewöhnlicheWirkungen besitzen. Seikes Apparate sollen angeblich statt Strom auch einAntischwerkraft-Feld erzeugen können.
Neue Phase der UnkonventionelleEnergieforschung
Wie alle neuentstehenden Wissenschaftsdisziplinen undTechnologiebereiche ist das Feld der innovativen Energietechnologien voller ungeprüfterBehauptungen und bedarf dringend der systematischen und kritischen Evaluation. Lange Zeitschien so vieles auf diesem Gebiet zweifelhafter Natur zu sein, dass selbst optimistischeInsider oft zweifelten, ob je ein funktionierendes Gerät entstehen würde. Doch seit etwazehn Jahren hat sich das Gebiet grundlegend gewandelt, und es sind eine Reihe vonErfindern in Erscheinung getreten, die, teilweise mit hochqualifiziertemwissenschaftlichem und technischem Hintergrund ausgestattet, es geschafft haben, die vonihnen entdeckten (oder wieder aufgegriffenen) Effekte reproduzierbar zu machen und ihreErfindungen bis zum Stadium des Prototyps oder gar zur Serienfertigung zu entwickeln.Heute ist klar, dass innovativen Energietechnologien im Sinne hocheffizienter, sauberer,emissionsfreier, wenig oder kein Material verbrauchender Energieerzeugung technischmachbar ist und Zukunft hat. Ob sie auch insofern eine Zukunft hat, dass sie eines Tagesgesellschaftlich gewollt wird und politisch durchgesetzt werden kann, ist allerdings zurZeit noch offen.
Die Referenzen und die weiterführende Literatur spare ichmir hier zu posten. Es sei den sie wird gewünscht. Dann reiche ich das nach!
So und hier noch mal der Film:
[b]John Hutchison und dieAntischwerkraft
https://www.youtube.com/watch?v=SmZzuw84Pww
Der Anfang ist gemacht und es ist nur noch eineFrage der Zeit.
Allerdings sollte das schon etwas zügig voran gehen, ansonsten ist eszu spät für die Erde und natürlich auch für die Menschen. Umweltverschmutzungen und diedazugehörigen Katastrophen sollte für jeden ein Begriff sein!!!
xpq101
:>[/b]