Puma Punku - Ein Lager der Götter

@WüC Alles klar sehr ausführlich danke dir dafür sehr.

Der Preis geht hätte ich nicht gedacht das es doch relativ günstig ist.

@Skyze
Das ist auch noch gar nicht so lange so günstig. Vor 8 - 10 Jahren hast du für den Flug nach Lima noch über das doppelte hingelegt.
Das eigentliche Problem ist dass man massig Zeit braucht.
Cusco sollte man mal ansehen wenn man schon dort ist


Machu Picchu sowieso
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Und dann nähert man sich ja erst dem eigentlichen Zielort. 2 Wochen hören da den Schlag nicht und sind eigentlich kaum mehr als ein gespielter Witz.

@john-erik
Danke für die Doku...haha wie geil :D

@WüC Werde dort sicher mein Spaß haben dann wie gesagt vielen lieben dank.

Ich frag mich, warum sowas banales wie ein gerade Sägeschnitt den Aliens zugeschrieben wird, aber zB der Löwenbrunnen der Alhambra nicht.
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http://i.images.cdn.fotopedia.com/ravi-bMoVRT0k6Zs-hd/World_Heritage_Sites/Europe/Southern_Europe/Spain/Alhambra_Generalife_and_Albayzin_Granada/Alhambra/Alhambra.jpg

Hier wurde auch garantiert ohne Diamantfräse und Kreissäge gearbeitet und ist etwa aus der gleichen Zeit wie Puma Punku.

Kc schrieb:Zufällig habe ich neulich eine relativ neue Doku zu diesem Thema gefunden:

Sehr interessant, wie ich finde. Danke für den Link.
Die Präzision der Bearbeitung ist bestechend. Beeindruckend sind die präzisen Bohrungen, die großen glatten Flächen ohne Bearbeitungsspuren und solche Ecken wie auf dem Bild:

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Warum baut man so? Das kostet enorm viel Zeit.
Interessant wäre, zu untersuchen, ob die großen glatten Flächen absolut Plan sind.

kommt sowas nicht gerade auf ZDF?

ah scho vorbei

Huck mal, ein neolithisches Flachbeil, mehrere Jahrtausende alt: http://www.leithaland.at/images/cms/341.jpg (Archiv-Version vom 10.08.2014)
Haben das auch die Aliens gemacht, weil es so schön glatt und sauber gearbeitet ist?
Nein.

@nervenschock

Na es kommt doch wohl auch auf die Ausmaße an und darauf, wie kompliziert das hergestellte Objekt ist. Zudem sind die ,,H-Steine" mit solch einer Gleichheit hergestellt, wie das in Handarbeit sicherlich nicht ganz so leicht ist.

So eine kleine Axt könnte ich auch herstellen und schleifen.

@Kc

Kc schrieb:Zudem sind die ,,H-Steine" mit solch einer Gleichheit hergestellt, wie das in Handarbeit sicherlich nicht ganz so leicht ist.

Öm. Echt jetzt?



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Da melde ich aber mal leise Zweifel an.

@WüC
@Spöckenkieke

Ich glaube, die Zuschreibung der südamerkanischen und indianischen Sachen zu den Aliens ist eine Art Kulturrassismus. Den das waren ja angeblich "Wilde" und "Indianer", die können ja sowas unmöglich gemacht haben. Dummerweise stammt das Bild, dass man sich von diesen Kulturen gemacht hat, von Karl May und irgendwelchen Western- und Actionfilmen. Dass es in Wahrheit fortgeschrittene Hochkulturen waren, will in die Köpfe nicht hinein.

@Rho-ny-theta
Es kommt ja auch immer dazu, dass ein hohes Alter der Anlage postuliert wird. Dabei stammt die aus dem 9.Jhd. Also die Zeit wo man hier Kathedralen baute. Ich denke auch in Tiwanaku war der Haupttempel wesentlich prachtvoller als dieser, wahrscheinlich niemals fertiggestellte Nebentempel.

@Spöckenkieke

Ja, und bei den europäischen und arabischen Prachtbauten, aber auch bei den indischen und asiatischen Gebäuden liegen eben auch oft schriftliche Zeugnisse über den Bau vor, so dass man da nicht spekulieren kann, weil vieles klar dokumentiert ist. Weil so etwas bei den amerikanischen Bauten leider fehlt bzw. weit weniger bekannt ist, haben hier die Esotheriker und Cranks leichtes Spiel.
Am angeblichen Diorit in Puma Punku sieht man ja, dass eine einmal gemachte Falschbehauptung kaum noch totzukriegen ist.

@Rho-ny-theta
Aber lustig ist die Frage schon. Warum wundert man sich nicht über sowas
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Das waren wirklich Stücke, die zusammengehörten. Warum waren in Selinunte keine Aliens am Werk mit Plasmalasern und Computerplänen?

@Rho-ny-theta
Das Bild der wilden Steinzeitler wird ja (nicht ganz unbeabsichtigt) absichtlich kolportiert. Damit soll die Unmöglichkeit (oder Unwahrscheinlichkeit) der Herstellung solcher Relikte untermauert werden.
Die Berufsschummler einschlägigen Autoren vergessen auch zu gern anzugeben wann diese Relikte hergestellt wurden. Man geht von einem Zeitraum zwischen 600 und 900 (manche Quellen sprechen von 1000) nChr aus.

Deutlich vor dieser Zeit hat man in Europa sowas


(Parthenon, ca 7.Jh v.Chr)
gebaut.

Diese Säulen sehen ja alle gleich aus.

Das MUSS maschinell gefertigt worden sein.

Und ohne Levitation kommen die schweren Decksteine da ja wohl kaum rauf.

@john-erik

Psst, sag sowas nicht mal aus Spaß, drei Seiten weiter wird das dann wieder als völlig ernstgemeintes Zitat weitergegeben ;)

Was mir da so noch einfällt. Wie die Griechen ihre Tempel bauten weiß man auch nicht genau. Es gibt diverse Theorien wie zb die Decksteine und das Dach plaziert wurden. Wie das nun aber bei dem einzelnen Tempel wirklich gemacht wurde weiß man nicht. Nur mal so, weil das Argument auch immer bei den Pyramiden kommt.

Die Inka, Azteken und Maya galten nicht umsonst als Hochkulturen. Die Inkas verwendeten bereits Bewässerungs- und Abwasser-Systeme, die es in Europa zu der Zeit noch gar nicht gab. Sie waren in ihren medizinischen Wissen teils weiter und sogar im Sozialwesen den Europäern Jahre voraus. Ihre einzige Schwachstelle - sie kannten kein Eisen und auch kein Schießpulver. Für ersteres hatte man mit Kupfer und Gold gute Alternativen.
Allerdings profitierten die Inka davon, dass sie sich das Wissen und Architektur von Eroberten oder friedlich integrierten Indianerstämmen aneigneten.
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Inkas seiner Zeit nicht genau sagen konnten, woher was kam und wer es erbaut hat.

Ihre Religion gilt als Naturverbunden, wo Pacha Mama (Mutter Erde) für die gute Ernte sorgt, auch wenn es mit Virachocha so eine Art Schöpfergott gab, der im Endeffekt aber der Sonne entsprach.

Abgesehen davon bietet das Gebiet der Inka noch andere Sehenswürdigkeiten.

Eine Ebene mit Auspferchungen - auch bekannt als Nazca, die nur aus dem Himmel erkannt und gesehen werden konnten, darunter diverse Tierwesen und etwas humanoides.

Dort gibt es dann noch ein flach abgetragenen Abschnitt, fast so, als würde er als Landebahn dienen, nur dass die Inkas keine Fluggeräte hatten, zu breit und zu flach für ein künstliches Bewässerungs oder Straßensystem und scheinbar ins Nirgendwo gehend.

Hier kann man nun auf 3 Wegen argumentieren. Entweder hatten die Inka doch primtive Fluggeräte oder die Zeichnungen waren für die Götter gedacht oder aber die Zeichnungen waren für jemand anderes gedacht, der sie von oben sehen konnte.

Die Ruinen der Inka-Stätten sind auch heute noch schwer zu verstehen. Immerhin sind die Steinklötze, oft Tonnen schwer auf Berge hinauf geschafft wurden und waren dann so "geschaffen" - gemeißelt kann man nicht sagen, da sich keine Meißelspuren an den Blöcken befinden - das sie wie Puzzlesteine aneinander passen. Und nein, solche Gesteinssorten lassen sich nicht wie Zement bearbeiten. Gestein so zu Bearbeiten und ohne Rad zu transportieren (denn das kannten die Inka auch nicht) wäre normalerweise zu aufwendig gewesen, als das sich eine andere Bauweise mit leichteren Materialen nicht empfohlen hätte.

Die Frage, die sich bei solcher Architektur letztendlich immer stellt ist: "warum"? Warum macht man so etwas aufwendiges wie die H-Steine oder solche Steinbauten, ja ganze Städte so wie bei den Inkas, wenn es doch viel einfacher gegangen wäre. Warum all die Mühen und Jahrzehnte langes bauen, wenn es effektiver und einfacher gegangen wäre. Die erste logische Antwort wäre wohl wirklich, weil es für sie vielleicht gar nicht so schwer war.
Also entweder waren die Erschaffer wirklich genial (aber nicht genial genug für Rad oder Eisen) oder es gab eine Technologie die Ihnen zur Verfügung gestellt wurde, dann aber im Bürgerkrieg und durch die spanischen Eroberer verloren ging.

Und ganz ehrlich. Egal wie die Antwort darauf lautet, es wäre eine Schande. Entweder weil so ein geniales Volk durch Krankheiten und Krieg zerstört wurde oder weil man sich durch den Untergang die Möglichkeit verbaut hat, eben jene Erschaffer solcher Bauwerke kennen zu lernen.