@ghostgirl213Ich freue mich dass Du den ersten Schritt gemacht hast. Noch mehr freue ich mich dass Du Rückhalt bei Deinen Eltern hast. Damit ist schon vieles Leichter.
"aber sie meinten jetzt nicht direkt psychologe, eher etwas für kinder, wo man sich einfach entspannen kann und alles andere vergessen."
Das ist schon ein guter Schritt. Auf jeden Fall verschafft er Dir Erleichterung.
"wenn das weiter nichts bringt, will ich zu psychologen gehen. kostet sowas geld? zahlt das die krankenkasse?"
Hab ich aus dem Internet
"zu allen zugelassenen Psychotherapeuten hat man seit dem 1.1.1999 ohne ärztliche Überweisung direkten Zugang mit der Chipkarte seiner Krankenkasse, die dann auch die Kosten für die Probesitzungen übernimmt."
Ich weis nicht wie zuverlässig diese Info ist, aber am besten Du rufst bei der Krankenkasse Deines Vaters an, die geben Dir genaue Auskunft.
Du darfst Dir natürlich den Psychologen aussuchen. Wenn er Dir nicht sympathisch ist, kannst Du Dir einen anderen aussuchen. Selbst nach der ersten oder zweiten Sitzung. Die Krankenkasse gibt Dir da genaue Auskunft. Ich weis nicht ob Du gegenüber der Krankenkasse eine Begründung abgeben musst. Wenn ja, dann sage ihnen, dass Du seit langer Zeit Alpträume hast und kaum noch schläfst. Tagsüber könntest Du Dich nicht mehr konzentrieren. Du wärst gereizt und hättest ständig Kopfschmerzen. Das müsste reichen.
Wenn Du einen guten Psychologen gefunden hast, dem Du vertraust, dann kannst Du ihn ja auch die Sache mit dem Spiegel und den Stimmen erzählen.
Ein Psychologe macht nichts Schlimmes. Er wird versuchen herauszufinden welches Ereignis Dein Problem ausgelöst hat. Das können ganz einfache Dinge sein, auf die Du alleine niemals gekommen wärst. Das alles hat mit verrückt sein wenig zu tun.
Vielleicht helfen Dir auch schon die Entspannungsübungen. Lass alles langsam auf Dich zukommen. Du hast den ersten Schritt getan. Vielleicht wirst Du heute schon nicht mehr Träumen. Oder es verändert sich Dein Traum. Ein Polizist könnte erscheinen und den Mann verhaften, bevor er die Menschen tötet. Das ist oft so bei wiederkehrenden Träumen, sie verändern sich, wenn man das Problem löst, auf das sie uns Aufmerksam machen wollen.
Ich wünsch Dir viel Glück, ich bin sicher dass es Dir bald besser geht.