cRAwler23
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2005
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Können Träume das Handeln/Denken ändern
08.02.2006 um 20:53Träumen - was, wie, wie viel?
Worüber träumen wir?
Über alles - und noch mehr! Träume wurzeln in unserer Realität, können aber darüber hinaus gehen. In unseren Träumen kommen alle möglichen alltäglichen Motive vor, zum Beispiel Auto fahren, Gespräche, Reisen oder Einkaufen. Keine davon sind typisch oder besonders häufig. Es kommt immer ganz darauf an, womit man im Wachzustand gerade zu tun hatte. Etwa ein Viertel der Träume bleibt dabei ganz realistisch ("Ich gehe in der Fußgängerzone einkaufen."), bei der Hälfte vermischen sich realistische mit ein wenig merkwürdigen Motiven ("Ich gehe im Bademantel in der Fußgängerzone einkaufen."), und beim restlichen Viertel geht es noch wilder zu ("Ich gehe in Schwimmflügeln in der Fußgängerzone einkaufen und die Häuser verbiegen sich".)
Wie sehen wir im Traum?
Unscharf ist an unseren Träumen nur die Erinnerung. Meist sehen wir in unseren Träumen so, wie im Wachzustand auch. Nur manchmal ist der Hintergrund etwas verwaschen und einige behaupten auch, schwarz/weiß zu träumen. Wie in der Wirklichkeit kommen im Traum Bilder und Sprache vor; Riechen, Schmecken und Berührung allerdings nur sehr selten.
Träumen Frauen anders als Männer?
Ja, die Klischees stimmen, sagen die Wissenschaftler. Das hängt wahrscheinlich weniger damit zusammen, dass Männer und Frauen grundsätzlich verschieden sind, sondern vor allem (wenn auch nicht ausschließlich) damit, dass sie einen anderen Alltag haben. Die Träume berufstätiger Frauen zum Beispiel sind männlichen Träume ähnlicher.
Frauen mehr von "Indoor settings", also von häuslichen Szenen, Männer träumen mehr von "Outdoor settings".
Männer träumen häufiger von Männern, Frauen etwa gleich häufig von Männern und Frauen.
In den Träumen von Frauen kommen insgesamt mehr Traumpersonen vor.
Männer träumen mehr von Sex und Aggressionen als Frauen.
Frauen träumen häufiger explizit von Gefühlen.
Männer träumen mehr von Waffen, Frauen mehr von Haushaltsartikeln und Kleidung.
Frauen können sich besser an ihre Träume erinnern.
Aggressive Personen in Angstträumen sind typischerweise männlich.
Träumen Kinder anders als Erwachsene?
Ja. Wie Säuglinge träumen, weiß leider niemand, obwohl sie sehr lange REM-Schlaf-Phasen haben.. Kinder träumen mehr von Tieren als Erwachsene und haben häufiger Alpträume. Kinder halten ihre Träume in der Regel auch erst mal für real. Erst mit 5-6 Jahren haben 90 Prozent verstanden, dass Träume Träume sind.
Wie träumen Blinde?
Blinde erleben ihre Träume genauso intensiv wie Sehende. Denn Träumen ist kein Film, der vor dem inneren Auge abläuft, sondern Erleben. Liest man eine Traumschilderung von Blinden, kann man sie zunächst von der einer sehenden Person kaum unterscheiden. Auch Blinde berichten: "Und dann ging ich da und da hin, traf den und den, der dann das und das tat..." Allerdings sagen sie natürlich nicht: "Und dann blickte ich in den Himmel und sah dort..." Wer erst nach dem 7. Lebensjahr erblindet ist, kann im Traum noch sehr lange bildhafte Eindrücke haben. Bei den blind geborenen stehen beim Träumen die anderen Sinnesqualitäten mehr im Vordergrund.
Wie viel träumen wir?
Wir träumen nicht nur wenige Momente lang, sondern die gesamte Nacht! Das macht bei durchschnittlich 7 Stunden Schlaf 49 Stunden die Woche, 2646 Stunden im Jahr und, wenn man 80 Jahre alt wird, 211 680 Stunden, fast ein Drittel unseres Lebens. Während des so genannten REM-Schlafs träumen wir besonders intensiv.
Doch wie genau verarbeiten wir unsere Erfahrungen, ERindrücke und täglichen Informationen ?
666 = fff = Friede Freude Freiheit
!noituloveR
¿sträwkcür?
Worüber träumen wir?
Über alles - und noch mehr! Träume wurzeln in unserer Realität, können aber darüber hinaus gehen. In unseren Träumen kommen alle möglichen alltäglichen Motive vor, zum Beispiel Auto fahren, Gespräche, Reisen oder Einkaufen. Keine davon sind typisch oder besonders häufig. Es kommt immer ganz darauf an, womit man im Wachzustand gerade zu tun hatte. Etwa ein Viertel der Träume bleibt dabei ganz realistisch ("Ich gehe in der Fußgängerzone einkaufen."), bei der Hälfte vermischen sich realistische mit ein wenig merkwürdigen Motiven ("Ich gehe im Bademantel in der Fußgängerzone einkaufen."), und beim restlichen Viertel geht es noch wilder zu ("Ich gehe in Schwimmflügeln in der Fußgängerzone einkaufen und die Häuser verbiegen sich".)
Wie sehen wir im Traum?
Unscharf ist an unseren Träumen nur die Erinnerung. Meist sehen wir in unseren Träumen so, wie im Wachzustand auch. Nur manchmal ist der Hintergrund etwas verwaschen und einige behaupten auch, schwarz/weiß zu träumen. Wie in der Wirklichkeit kommen im Traum Bilder und Sprache vor; Riechen, Schmecken und Berührung allerdings nur sehr selten.
Träumen Frauen anders als Männer?
Ja, die Klischees stimmen, sagen die Wissenschaftler. Das hängt wahrscheinlich weniger damit zusammen, dass Männer und Frauen grundsätzlich verschieden sind, sondern vor allem (wenn auch nicht ausschließlich) damit, dass sie einen anderen Alltag haben. Die Träume berufstätiger Frauen zum Beispiel sind männlichen Träume ähnlicher.
Frauen mehr von "Indoor settings", also von häuslichen Szenen, Männer träumen mehr von "Outdoor settings".
Männer träumen häufiger von Männern, Frauen etwa gleich häufig von Männern und Frauen.
In den Träumen von Frauen kommen insgesamt mehr Traumpersonen vor.
Männer träumen mehr von Sex und Aggressionen als Frauen.
Frauen träumen häufiger explizit von Gefühlen.
Männer träumen mehr von Waffen, Frauen mehr von Haushaltsartikeln und Kleidung.
Frauen können sich besser an ihre Träume erinnern.
Aggressive Personen in Angstträumen sind typischerweise männlich.
Träumen Kinder anders als Erwachsene?
Ja. Wie Säuglinge träumen, weiß leider niemand, obwohl sie sehr lange REM-Schlaf-Phasen haben.. Kinder träumen mehr von Tieren als Erwachsene und haben häufiger Alpträume. Kinder halten ihre Träume in der Regel auch erst mal für real. Erst mit 5-6 Jahren haben 90 Prozent verstanden, dass Träume Träume sind.
Wie träumen Blinde?
Blinde erleben ihre Träume genauso intensiv wie Sehende. Denn Träumen ist kein Film, der vor dem inneren Auge abläuft, sondern Erleben. Liest man eine Traumschilderung von Blinden, kann man sie zunächst von der einer sehenden Person kaum unterscheiden. Auch Blinde berichten: "Und dann ging ich da und da hin, traf den und den, der dann das und das tat..." Allerdings sagen sie natürlich nicht: "Und dann blickte ich in den Himmel und sah dort..." Wer erst nach dem 7. Lebensjahr erblindet ist, kann im Traum noch sehr lange bildhafte Eindrücke haben. Bei den blind geborenen stehen beim Träumen die anderen Sinnesqualitäten mehr im Vordergrund.
Wie viel träumen wir?
Wir träumen nicht nur wenige Momente lang, sondern die gesamte Nacht! Das macht bei durchschnittlich 7 Stunden Schlaf 49 Stunden die Woche, 2646 Stunden im Jahr und, wenn man 80 Jahre alt wird, 211 680 Stunden, fast ein Drittel unseres Lebens. Während des so genannten REM-Schlafs träumen wir besonders intensiv.
Doch wie genau verarbeiten wir unsere Erfahrungen, ERindrücke und täglichen Informationen ?
666 = fff = Friede Freude Freiheit
!noituloveR
¿sträwkcür?