@escroeescroe schrieb:Auch die von dir angesprochene Schlafparalyse ist da wesentlich.
Ja ich denke auch, ich habe tatsächlich ziemlich viele bewusst erlebten Schlafparalysen.
Wenn man mit denen umzugehen weiss sind die ja auch kein Problem.
Viele Leute verstehen sie aber nicht und bekommen dadurch zum Teil Probleme wenn sie mal eine erleben zufällig, viele Threads im Mysterie-bereich sind hier darauf zurückzuführen.
escroe schrieb:Vielleicht muss man als Klarträumer oder dergleichen sich nach und nach verständlich machen, dass es das entscheidende Ich nicht wirklich geben kann.
Naja so weit würde ich jetzt nicht gehen, dann würdest du von Determinismus ausgehen, ich halte mir lieber immer alle möglichen Modelle offen.
1. Baut so etwas Grenzen in deinem Kopf auf.
2. Wenn du irgend wann einmal neue Erkentnisse erlangen solltest die dir das Gegenteil beweisen kann dich das fertig machen weil du die ganze Zeit einem Irrglauben unterlegen warst.
escroe schrieb:Oh ja, das kenne ich nur zu gut. Beides. Zunächst einmal sind da Gedanken, die sich oft bewahrheiten. Auch schlimme Gedanken. Darum bin ich vorsichtig geworden mit dem, was ich denke. Ich wollte das selbst nie wahr haben. Das wäre ja so, als wäre ich eine über der Welt stehende Entität, die gewisse Dinge bewusst oder unbewusst auslöst. Und das wollte ich niemals. Irgendwann dachte ich tatsächlich, so viele Leute in meinem Umfeld sterben und leiden wegen meiner bloßen Existenz. Ich hielt mich selbst für die schrecklichste Person. Irgendwann akzeptierte ich das aber, dass ich auch mal negative Gedanken haben darf. Aber wie du frage ich mich bis heute, ob ich der Auslöser dafür bin. Die Frage ist: Was ist mit uns beiden, wenn wir beide erkennen, dass wir der Auslöser für die Situation des jeweils anderen sind? Das wäre ja ein quasi dualer Solipsismus. Das Gedankenspiel kann man immer weiter machen. :D
Hmm krass, ich denke inzwischen etwas anders darüber.
Nein ich denke nicht dass wir wirklich der Auslöser für all die Dinge sind, das währe schon etwas unlogisch.
Ich habe z.B. viele Erfindungen vorrausgesehen Jahre bevor es sie gab.
Bin ich deshalb der Erfinder des Smartphones? Nein das währe unlogisch, es war wohl eher so etwas wie Vorherahnen.
Oder auch einfach ein vergessener Zukunftstraum, das währe die einfachste Erklärung.
Ein vorherahnen kann auch eine wage Erinnerung an einen schon lange zurückliegenden Zukunftstraum sein, vielleicht sogar einer den du in deiner Kindheit hattest.
Wenn wir wirklich der Auslöser währen würden wir ja alle in unseren eigenen Welten Leben.
Wir hätten die Welt selber konstruiert sozusagen, ja es waren wirklich viele Sachen die ich geahnt/gesehen was auch immer habe bevor sie passierten.
Es leben über 7 Milliarden Menschen auf der Erde das würde nicht funktionieren.
Hmm wenn ich diese Gedanken konsequent zuendeführe lande ich doch wieder beim Determinismus aber egal.
Ich weiß noch als ich meinen Zivildienst in einer Psychiatrie gemacht habe erzählte mir der psychologe dass es immer wieder Fälle von Patienten gibt die sich selbst für Naturkatastrophen oder ähnliches verantwortlich machen.
Sowas kann deine Psyche beschädigen du hast dann irgendwann Angst vor deinen eigenen Gedanken.
Es kann auch so sein dass es im Grunde einfach ein Mechanismus in deinem Gehirn sein der dich vor Gefahren warnt, würde auch am meisten Sinn machen evolutionär gesehen. Survival of the fittest
Der Gedanke der Beeinflussung ist dann nur ein Missverständnis weil du etwas vorhergesehen hast.
Das heißt aber natürlich nicht dass du deine Welt dein Leben nicht beeinflussen kannst.
Ich weiß nicht wie du zu Gott stehst, ich glaube nicht wirklich an ihn auch wenn ich als Kind einen ziemlich tiefen Glauben hatte.
Auf jeden Fall als ich meine jetzige Frau kennen lernte also ein paar Tage drauf, hatte ich das bedürfnis zu erfahren ob wir eine Zukunft zusammen hätten. Ich stellte die Frage in einem Traum und erlebte sowas wie einen kurzen Schnelldurchlauf mit ihr. Sah wie wir heirateten und Kinder hatten, solch ein Erlebnis war aber für mich bis jetzt einzigartig. Vielleicht habe ich es auch nur erlebt weil ich es wirklich innig wissen wollte ekine Ahnung.
Ich denke da entschied ich mich auch diesen Weg dann einzuschlagen. Es zu versuchen, das gab mir letzendlich den Mut den ich bei anderen Frauen nicht hatte, das Selbstvertrauen.
Ich weiß es ist schon ziemlich lang will jetzt auch langsam schluß machen
escroe schrieb:Wieviele Deja vu bzw. vergleichbare Zustände hast du denn pro Monat? Und ist die Häufigkeit abhängig von deiner momentanen Situation? Oder scheint es willkürlich zu passieren?
Nicht viele ich habe die wenn Visionen von mir Eintreffen, seit 2015 hatte ich keine Zukunftsträume mehr aber mehrere Visionen am Tag.
es waren 5 insgesamt die schon ziemlich bedeutend für mich waren weil die Erinnerung an sie ziemlich klar waren als es passierte, 4 davon waren während gesprächen mit anderen Personen, ich erzählte denen auch gleich davon was die Erinnerung frisch hielt sozusagen.
Ich werde die mal Aufschreiben und hier einen hier verlinken dann.
Irgendwie tut das ganz gut mal jemand kennen zu lernen der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Auch dass du das mit den deja-vu's genauso siehst, ich hab mich immer gefragt wieso alle so blind sind.
Es kann doch nicht sein dass ich der Einzige bin der das erkennt, hatte aber trotzdem so gut wie keinen Zweifel dass ich damit richtig liege.