Toughrough schrieb:wie hast du das erlebt?
Na ja, also es waren mehrere Vorfälle
- als ich 6 Jahre jung war träumte ich von dem Verlust meiner Eltern. Ich träumte das ich mit meiner Schwester alleine in einem Raum war. Für mich war in diesem Traum klar, meine Eltern verloren zu haben. Neben mir stand ein Osterkorb. Dabei war es Juli als ich diesen Traum hatte. Am Abend danach sprach meine Mutter mit meinem Vater darüber in ihrem Oster Urlaub weg zu fahren.
Meine Mutter erinnert mich heute noch daran wie ich laut geweint habe und sie gebeten habe nicht an Ostern weg zu fahren, jeder andere Tag aber nicht an Ostern. Sie nahm mich ernst weil ihre Mutter auch viel Vorahnungen gehabt hat und zu ihr schon sagte, dass ich es anscheinend auch hätte.
Mein Vater lange sich nur an den Kopf und konnte es nicht verstehen. Als aber in genau dieser Zeit ein gefährlicher Unfall in einem Tunnel war und mein Vater ausrechnete, das sie laut Planung Genua zu dieser Zeit da durch gefahren wären, verlor er nie wieder ein Wort darüber.
-eines Nachts träumte ich davon das ich bei meinem Opa zu Besuch bin. Er bot mir einen Kaffee an und fragte ob ich diesen mit Zucker oder mit Wasser haben möchte. Ich war verwirrt und sagte "mit Milch" daraufhin machte er mir Wasser in den Kaffee, stellte ihn mir hin und sagte, "es ist nicht alles so schlimm wie es im ersten Moment aussieht" kurz nach dem ich aufwachte, klingelte das Telefon ich ging ran und sagte "bitte sprech es nicht aus, Opa ist gestorben"...
Das war schon wieder ein Moment wo meiner Mutter das Blut in den Adern gefroren ist. Mein Opa war kerngesund, so sagte er es zumindest und sichtlich hätte man nicht davon sprechen können das es ihm schlecht ging. Sein Herz blieb unerwartet stehen.
-bei meiner Oma war ein ähnlicher Fall nur das ich sie als Adler gesehen habe und jeder wusste schon vorher das ihre Zeit auf Grund von ihrer Krankheit sehr bald kommen wird. Deshalb weiß ich jetzt nicht ob ich dabei über eine vorahnung sprechen kann.
Das längste was ich hatte war die traumszene mit meinem Vater von klein auf träumte ich IMMER vom 13. Auf den 14. November meinen Vater in einer Art Garten zu sehen. Jedes Jahr um die selbe Zeit, ein und der selbe Traum und jedes Mal machte er mir den Anschein als hätte er mich erwartet. ... Ich habe so vielen davon erzählt aber niemand konnte ihn deuten oder sonst wie erklären.
Am 14 November 2017 starb mein Vater. Genau ein Jahr und ein Tag danach bekam ich einen Nervenzusammenbruch und erklärte meinem Mann, dass es nun das erste Jahr ist, wo ich nicht meinen Vater in diesem Garten sehe. Ich bin mir heute, fast sicher das ich all die Jahre schon gewusst habe wann mein Vater stirbt, ich wollte es nur nie wahr haben.
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Meine Mutter meinte es kamen in meiner Kindheit viele schlimme Ereignisse von denen ich erzählt habe bevor sie eingetroffen sind, wenn ich gefragt wurde woher ich das weiß sprach ich immer von träumen. An das meiste was meine Mutter mir erzählt hat und heute noch erzählt, kann ich mich aber nicht mehr erinnern.
Bevor mein Vater starb, nahm er meinen Mann zu sich und sagte ihm, daß er auf mich hören solle wenn ich das Gefühl habe es passiert etwas schlimmes... Das tat er bis heute auch, er hat es bis heute nicht bereut. Da es ihm oft genug bewiesen wurde.