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Die schrecklichsten Albträume

86 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Horror, Grusel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die schrecklichsten Albträume

07.07.2022 um 01:10
Die meisten meiner Traeume sind eher kurios (wirken aber, waehrend sie "ablaufen", sehr realistisch), aber ich hatte auch schon so einige, die sehr unangenehm waren. Ich denke mal, die kann man schon als Albtraeume beschreiben, auch wenn ich mir darunter eigentlich immer etwas vorgestellt habe, auf das man (auch koerperlich waehrend des Schlafens) heftiger reagiert und dessen "Verarbeitung" stressiger ist. Meine waren zwar unschoen, aber spaetestens einige Zeit nach dem Aufwachen ja schon wieder "abgehakt".

Als ich vielleicht so um die 4 oder 5 war, hatte ich einen wiederkehrenden Traum, an den ich mich heute als harmlos erinnere, vor dem ich damals aber wirklich Angst hatte. In diesem Traum lief ich immer auf etwas entlang, das ich als eine Art Naturbruecke beschreiben wuerde, die sich in/ueber einer Art Tagebaugrube befand. Jedenfalls kam es natuerlich immer so, wie es kommen musste - ich bin in den Abgrund gestuerzt. Dabei hoerte ich auch immer so eine gruselige tiefe Maennerstimme lachen. Ich kann mich aufgrund meines Alters damals nicht erinnern, wie oft ich den Traum hatte oder ueber welchen genauen Zeitraum, ich wuerde aber denken, mindestens 10 mal, und da ich ihn auch immer "unverhofft" wieder hatte, handelte es sich wohl um einen laengeren Zeitraum.

Mit so etwa Anfang 20 hatte ich einen Albtraum, der richtig schlimm gewesen sein muss, da ich anscheinend noch waehrend des Traeumens angefangen hatte zu weinen und dann nach dem Aufwachen noch eine zeitlang "automatisch" weiterweinte. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass in diesem Traum meine Mutter vom Balkon unserer frueheren realen Wohnung in der zweiten Etage gesprungen ist. Sie hatte jemanden (ein Kind?) im Arm, waehrend sie sprang, und zunaechst war ich im Traum geschockt, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie dies unbeschadet ueberstanden haben sollte (in der Realitaet haette sie sich wohl "nur" ein paar Knochenbrueche geholt), doch dann sah ich sie unterhalb des Balkons davonrennen. Ich habe gehoert, dass man in manchen Situationen seine Traeume "steuern" kann und ich kann mir vorstellen, dass ich genau das an dieser Stelle gemacht habe, also dass der Traum wider Erwarten einen nicht so schlimmen Ausgang hatte. Trotzdem hat mich der Traum ja ganz offenbar auch weiterhin aufgeregt, sodass ich selbst nach dem Aufwachen einige Minuten lang keinen klaren Kopf hatte und einfach weiterweinte.

Auf unangenehme Weise unvergesslich auch ein Traum mit gruseliger Atmosphaere, den ich im spaeten Teenageralter hatte. Mein Vater und ich waren im Auto bei Einbruch der Dunkelheit auf so einem verlassenen Fabrikgelaende (wahrscheinlich inspiriert von einer an sich nicht wirklich gruseligen Szene aus dem Kinderbuch "Hier kommt Schlingel", falls das einer kennt - ich meine diese Fabrik, vor der der Hund Schlingel und die eine Tochter der Familie wiedergefunden werden, also wie ich mir diese Fabrik immer vorgestellt hatte) und irgendetwas stimmte wohl nicht, weshalb mein Vater dann ausstieg und das Fahrzeug, in dem ich noch sass, verriegelte. Dann hoerte ich auf einmal Schuesse und mindestens einer traf auch die Fensterscheibe des Autos. Ich bin dann wohl ziemlich schnell aufgewacht und sollte der Traum noch weitergegangen sein, hatte ich zumindest keine Erinnerungen mehr daran. Ich hatte noch nie einen Traum, der auf mich so bedrohlich wirkte, dabei hatte ich auch schon anderweitig harten Tobak dabei, der aber irgendwie "sachlich" abgehandelt wurde, wie z. B. einen Traum, in dem das Flugzeug, in dem ich sass, abstuerzte und ich offenbar dabei gestorben war, da ich keinen Koerper mehr hatte, aber trotzdem noch alles wahrnehmen konnte.

Seit einem realen Erlebnis 2009, zu dem ich bereits in einem anderen Thread etwas geschrieben hatte, und in dessen Folge ich zeitweise zwei lose Zaehne hatte, traeume ich auch sporadisch bis heute noch immer wieder mal von verschiedenen Szenarien, bei denen einzelne meiner Zaehne locker sind/letztendlich ausfallen oder aber auch ohne Vorwarnung "zerbroeseln", allerdings "zum Glueck" immer auf natuerliche Weise, d.h. es kommen keine Details des realen Vorfalls in diesen Traeumen vor.

Die unangenehmen Traeume sind aber wie erwaehnt eher die Ausnahme, die meisten meiner Traeume sind eher fuer ein paar Lacher oder zumindest extrem starke Verwunderung gut. Sollte ich einen Thread zu dieser Art von Traeumen finden, werde ich da mit Sicherheit immer mal welche posten.


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Die schrecklichsten Albträume

07.07.2022 um 21:38
Ich kann mit Sicherheit sagen, dass meine Albträume dann entstehen, wenn ich Körperteile, beispielsweise einen Teil meines Beins, nicht unter der Bettdecke habe, sie also kälter werden als der Rest des Körpers. Im Nachgang erscheint dann die Stimmung im Traum logisch, dieses Unbehagen, was immer größer wird (da das Bein immer mehr abkühlt).

Es ist dann oft so, dass ich an einem unangenehmen Ort bin und beispielsweise durch die Treppenaufgänge von tiefen Tiefgaragen laufen muss. Da finde ich dann stattdessen einen Aufzug, der sich mir öffnet. Sobald ich ihn aber betrete, ist es mehr so eine Art Hebebühne in einem riesigen Schacht. Die Hebebühne hat, wie ich zu spät bemerke, nur an einer Seite ein Geländer, an das ich mich dann natürlich festhalten will. Da die Hebebühne sich aber bereits stark bewegt, schaffe ich es nicht völlig wankelfrei und gehe deshalb stattdessen in die Hocke, um nicht herunterzufallen. Dies ist zu dem Zeitpunkt meine größte Angst. Der Fahrstuhl hält dann an einer Tür an, aber die befindet sich nicht direkt neben der Plattform, sondern da ist eine kleine Lücke, etwas mehr als ein Meter. Kein Problem normalerweise, aber ich befinde mich auf der anderen Seite der Plattform und bevor ich da hinkomme, geht die Tür wieder zu, wie eine Fahrstuhltür eben irgendwann wieder zuschiebt, wie es ihr vom Programmierer vorgegeben wurde. Also versuche ich, ans Geländer zu kommen, was mir dieses mal gelingt. Natürlich fährt der Fahrstuhl mit irrsinniger Geschwindigkeit hoch, sehr hoch, was eine Art Adrenalingefühl in mir auslöst, ähnlich wie bei Achterbahnen. Aber in eher unangenehmer Art und Weise, da ich nicht fest angeschnallt bin. Die Plattform ist inzwischen deutlich schmaler geworden und es bewegen sich an den drei anderen Bereichen des großen Schachts weitere Plattformen hoch und runter. Oben angekommen, schaue ich nach unten und sehe einen kalten, tiefen Schacht, der mein Unbehagen weiter erhöht. Ich möchte nur noch aussteigen, die Tür öffnet sich, ist aber natürlich noch weiter weg als sonst, ein richtiger Sprung ist jetzt nötig. Da ich es zunächst zeitlich nicht schaffe, fahre ich noch einmal runter und dann geduldig und unbehaglich wieder hoch. Ich fasse allen Mut zusammen und schaffe es letztlich irgendwie raus. Nun bin ich ziemlich weit oben auf einer Art Hochhaus und sehe gegenüber einen Fernsehturm, der mit einer dünnen Brücke ohne Geländer mit meinem Hochhaus verbunden ist. Warum auch immer, mache ich mich auf den Weg über die lächerlich schmale Brücke. Die ersten Meter klappen noch gut, aber da ich die ganze Zeit daran denke, herunter zu fallen, passiert genau das. Möglicherweise kennt ihr dieses Fallgefühl, jedenfalls wache ich unten dann auf.

Ich habe diese Träume sicherlich etwa zehn Mal geträumt.


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Die schrecklichsten Albträume

12.07.2022 um 00:03
Ich hatte mal einen sich immer wiederholenden Albtraum - ein gesamtes Jahr lang! :nerv:
Es wurde am Ende so schlimm, dass ich verzweifelt und teils heulend aufwachte, weil reale Geräusche dann das Gefühl gaben, der Traum wäre wahr geworden im selben Augenblick.

Ich träumte ungewollt immer wieder davon, wie eine Atombombe alles vernichten würde und kurioserweise, wenn ich im Halbschlaf Flugzeuge vorbeifliegen hörte, wachte ich dann mit Todesängsten auf, weil ich dann in echt dachte, dass das jetzt die Bombe wäre. Total schräg. Diese Geräusche weckten mich immer auf die Weise auf, dass man schon Angst bekam überhaupt aufzuwachen.

Am Ende verschwand dieser Horror dann, als ich mich mit dem Thema tagsüber auseinandersetzte und mir klar machte, dass ein solches Szenario höchstwahrscheinlich niemandem mehr etwas brächte Heutzutage, aber da gab es so eine Doku auf Phoenix die wohl der Auslöser dieser Abltraumkette war. Da zeigte man unzensiert all die Tests die gemacht wurden damals. Ich gehe nicht ins Detail, weil das wirklich traumatisierend sein kann, wie man sieht. Also manche Dinge sollte man dann wiederum nicht einfach so der Öffentlichkeit im Fernsehen Nachmittags präsentieren.

Das Widerliche am Traum selbst war, dass es immer der gleiche, seltsame Tag war. Es war nur weit heller als Tageslicht. Alles schien trocken gewesen zu sein, wie ausgetrocknet. Meine ganze Umgebung die ich kannte glich einer verschwindenden Vegetation und aus irgendeiner Richtung nahm ich so helles Licht war, aber diese gesamte Stimmung war ganz unbeschreiblich negativ. Meine Mitmenschen waren im Haus, versteckten sich bereits. Eigentlich war es egal wo man war weil dieses Mistding alles zerstören würde und ich war mir im Traum dessen bewusst. Es war erschreckend real auf seine ganz eigene, widerliche Weise. Nie wieder. Hoffentlich.


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Die schrecklichsten Albträume

14.07.2022 um 01:02
In meinem Traum war ich beim Metzger, sollte dort irgendetwas aus dem Sortiment holen.
Meine Mutter hat den Einkauf, als ich zurück war, aber als nicht mehr genießbar deklariert und ich sollte damit zurück zur Metzger, um den Einkauf zu reklamieren.

Also zurück zum Ursprung des Einkaufs. Dort angekommen, war aber niemand an der Theke. Also schaue ich mich um und gehe ins Hinterzimmer, in der Annahme, dort jemanden vom Personal anzutreffen. Als ich dort rein ging,
fand ich eine (ab hier lesen auf eigene Verantwortung, jetzt wird es "etwas" eklig)
Spoiler
Leiche. Der untere Teil des offenen Torso ist bereits leer, an den Rippen befindet sich noch etwas "Material", was sich mutmaßlich, weil sich der Körper dort scheinbar schon ein wenig länger befindet, grau bis schwarz verfärbt hat. Scheinbar wurde der tote Körper für einige der verkauften Waren verwendet.


Nach dem aufwachen hatte ich irgenwie noch einen schlechten Geruch in der Nase.


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Die schrecklichsten Albträume

20.08.2022 um 19:01
Ich träumte, dass ich in der U-Bahn sass und ich merkte, dass ich untenherum total Nackt war.
Oben normal T-Shirt und Jacke.
Aber die Leute verhielten sich ganz normal.

In einem Fiebertraum war ich ein Pingpong-Ball unter tausend anderen, die eng aneinander auf und ab hüpften.


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Die schrecklichsten Albträume

24.08.2022 um 09:19
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb am 20.08.2022:In einem Fiebertraum war ich ein Pingpong-Ball unter tausend anderen, die eng aneinander auf und ab hüpften.
Okay, das ist schon ein echt seltsamer Traum ^^

Ich habe neulich geträumt, dass mich ein paar Männer umbringen wollten und ich musste mich ständig verstecken. Das war echt krass. Aber einer der hässlichsten Träume war der, in dem man mich entführt hat/wollte... Es war deshalb so hässlich, weil der Traum sehr real war, sprich, die Umgebung hat genau gepasst (was in den meisten meiner Träume nicht der Fall ist, da sieht es immer völlig anders aus).
Ich träumte, dass ein Mann mit brauner Lederjacke zu mir hergelaufen kam, von hinten seine Arme fest um mich geschlossen hat und mich in einen Bus schleppen wollte. Ich hab versucht, loszukommen, konnte aber meine Arme keinen Deut bewegen. Ehe wir an dem Auto waren, bin ich aufgewacht.


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