Übernatürliche Albträume
14.12.2020 um 00:23Hallo Leute.
Ich habe schon mein ganzes Leben lang Albträume und weiß bis heute nicht, woher die so früh kamen. Ich erinnere mich genau an Albträume aus meiner Kindheit, bis zurück zur Kindergarten Zeit und mit den Jahren wurden auch die Gefühle und Emotionen immer stärker, die ich aus den Träumen mitnahm.
Eine Zeit lang (als ich 15-17 Jahre alt war), hatte ich so schlimme Träume, dass ich abends Angst hatte, einzuschlafen. Es waren grauenhafte und detailliere Träume, ich habe Traumtagebücher geführt und sogar Orte und Momente aufgemalt, an die ich mich besonders gut erinnern konnte.
Ich habe mich an diese intensiven Träume gewöhnt und auch daran, dass mich die Gefühle sehr intensiv und stark „verfolgen“. Manchmal denke ich tagelange über einen Traum nach und auch wenn dann viele Bilder verschwimmen, die Gefühle sind so echt und so präsent... manchmal schalte ich auch einfach kurz an, wenn ich eine Art Deja vu von einem bestimmten verstörenden Gefühl habe, das ich schon mal in einen der Träume hatte.
Wie auch immer, worauf ich eigentlich hinaus möchte... ich habe unterschiedliche Arten von Albträumen, einige, dessen Art immer wieder ähnlich ist und das sind die Albträume, in denen etwas übernatürliches erscheint.
Meistens spielt der Traum in dem Haus, in dem ich aufgewachsen bin (ich hatte eine wundervolle Kindheit und keinerlei traumatische Erinnerungen von damals), in fast jedem Fall befinde ich mich in meinem alten Zimmer, die Einrichtung ist immer wieder anders, aber immer so ähnlich, wie ich sie wirklich damals hatte (habe oft mein Zimmer umgestellt, andere Möbel geholt, es sah oft verändert aus).
Ich merke oft, dass ich mich in einem Traum befinde. Denn eine Sache scheint sich dann immer wieder so abzuspielen: ich gehe durch das Haus, durch die Flure und meistens in mein altes Zimmer und ich möchte das Licht anschalten, weil ich schon ein komisches Gefühl bekomme, aber der Lichtschalter funktioniert nicht. Es ist entweder der Lichtschalter oder der Rollladen, der nicht hochgehen will.
Es hört sich harmlos an, aber ab diesem Moment kommt die Panik. Denn es ist zu dunkel und ich fürchte mich, ich bin vollkommen alleine im Haus (mein Zimmer war im Keller - ein wohnlicher Keller mit mehreren Räumen), das Licht geht aber einfach nicht an, flackert höchstens mal kurz und auf einmal bin ich wie gelähmt im Traum.
Ich kann das Gefühl so schlecht in Worte fassen, aber es ist ungefähr so, als würde sich im ganzen Raum ein Druck aufbauen, den ich im ganzen Körper spüren kann. Etwas Böses und unsichtbares, selbst wenn ich jetzt darüber nachdenke, kommt dieses Gefühl in mir hoch.
Kennt ihr diese Spannung, die sich in einem Horrorfilm aufbaut, in einer Szene, wo die Musik genau dazu passt, man zwar noch nichts erschreckendes sieht, aber diese Anspannung in der Brust merkt?
Ungefähr so- und gefühlte 1000x schlimmer fühle ich es im Traum. Oft geschah es im Traum, dass Möbel durch mein Zimmer geflogen sind (als würde sie jemand herum schmeißen), ich sehe die Gestalt zwar nicht, aber ich weiß ganz genau, dass sie da ist.
Manchmal möchte ich im Traum schreien. Ich weiß, jemand ist vielleicht oben im Haus, vielleicht mein Bruder in seinem Zimmer, das auch im Keller, bei mir gegenüber war. Aber jedes Mal, wenn ich versuche zu schreien, kommt kein Wort heraus.
Es ist schon einige Male passiert, dass ich mit weit aufgerissenem Mund aufgewacht bin. Ich habe auch schon mal geschrien und geweint, oder bin einfach so total fertig aufgewacht.
Das komische ist, dass diese Gefühle mich so sehr verfolgen. Beim einschlafen schiessen mir auf einmal Albträume durch den Kopf, an die ich Jahre nicht gedacht habe. Es kommen Details raus, die Gefühle sind so stark, dass ich Herzrasen bekomme und manchmal auch Minuten lang wie gelähmt da liege.
Leider habe ich noch keine langfristige Lösung gefunden was die Träume angeht (ich finde mich damit ab, möchte nur besser damit umgehen können- eine Therapie strebe ich nächstes Jahr wieder an, habe schon mal eine gemacht).
Belastend ist auch, dass es noch zig andere Arten von Albträumen gibt, die mich sehr stark beeinflussen und über die ich so gerne sprechen würde.. aber dann würde ich zu keinem Ende kommen.
Wie geht es euch, kennt ihr diese intensiven Gefühle die euch auch nach dem Traum verfolgen? Selbst Monate oder Jahre später?
Ich wünsche allen einen schönen Abend und eine hoffentlich erholsame Nacht.
Ich habe schon mein ganzes Leben lang Albträume und weiß bis heute nicht, woher die so früh kamen. Ich erinnere mich genau an Albträume aus meiner Kindheit, bis zurück zur Kindergarten Zeit und mit den Jahren wurden auch die Gefühle und Emotionen immer stärker, die ich aus den Träumen mitnahm.
Eine Zeit lang (als ich 15-17 Jahre alt war), hatte ich so schlimme Träume, dass ich abends Angst hatte, einzuschlafen. Es waren grauenhafte und detailliere Träume, ich habe Traumtagebücher geführt und sogar Orte und Momente aufgemalt, an die ich mich besonders gut erinnern konnte.
Ich habe mich an diese intensiven Träume gewöhnt und auch daran, dass mich die Gefühle sehr intensiv und stark „verfolgen“. Manchmal denke ich tagelange über einen Traum nach und auch wenn dann viele Bilder verschwimmen, die Gefühle sind so echt und so präsent... manchmal schalte ich auch einfach kurz an, wenn ich eine Art Deja vu von einem bestimmten verstörenden Gefühl habe, das ich schon mal in einen der Träume hatte.
Wie auch immer, worauf ich eigentlich hinaus möchte... ich habe unterschiedliche Arten von Albträumen, einige, dessen Art immer wieder ähnlich ist und das sind die Albträume, in denen etwas übernatürliches erscheint.
Meistens spielt der Traum in dem Haus, in dem ich aufgewachsen bin (ich hatte eine wundervolle Kindheit und keinerlei traumatische Erinnerungen von damals), in fast jedem Fall befinde ich mich in meinem alten Zimmer, die Einrichtung ist immer wieder anders, aber immer so ähnlich, wie ich sie wirklich damals hatte (habe oft mein Zimmer umgestellt, andere Möbel geholt, es sah oft verändert aus).
Ich merke oft, dass ich mich in einem Traum befinde. Denn eine Sache scheint sich dann immer wieder so abzuspielen: ich gehe durch das Haus, durch die Flure und meistens in mein altes Zimmer und ich möchte das Licht anschalten, weil ich schon ein komisches Gefühl bekomme, aber der Lichtschalter funktioniert nicht. Es ist entweder der Lichtschalter oder der Rollladen, der nicht hochgehen will.
Es hört sich harmlos an, aber ab diesem Moment kommt die Panik. Denn es ist zu dunkel und ich fürchte mich, ich bin vollkommen alleine im Haus (mein Zimmer war im Keller - ein wohnlicher Keller mit mehreren Räumen), das Licht geht aber einfach nicht an, flackert höchstens mal kurz und auf einmal bin ich wie gelähmt im Traum.
Ich kann das Gefühl so schlecht in Worte fassen, aber es ist ungefähr so, als würde sich im ganzen Raum ein Druck aufbauen, den ich im ganzen Körper spüren kann. Etwas Böses und unsichtbares, selbst wenn ich jetzt darüber nachdenke, kommt dieses Gefühl in mir hoch.
Kennt ihr diese Spannung, die sich in einem Horrorfilm aufbaut, in einer Szene, wo die Musik genau dazu passt, man zwar noch nichts erschreckendes sieht, aber diese Anspannung in der Brust merkt?
Ungefähr so- und gefühlte 1000x schlimmer fühle ich es im Traum. Oft geschah es im Traum, dass Möbel durch mein Zimmer geflogen sind (als würde sie jemand herum schmeißen), ich sehe die Gestalt zwar nicht, aber ich weiß ganz genau, dass sie da ist.
Manchmal möchte ich im Traum schreien. Ich weiß, jemand ist vielleicht oben im Haus, vielleicht mein Bruder in seinem Zimmer, das auch im Keller, bei mir gegenüber war. Aber jedes Mal, wenn ich versuche zu schreien, kommt kein Wort heraus.
Es ist schon einige Male passiert, dass ich mit weit aufgerissenem Mund aufgewacht bin. Ich habe auch schon mal geschrien und geweint, oder bin einfach so total fertig aufgewacht.
Das komische ist, dass diese Gefühle mich so sehr verfolgen. Beim einschlafen schiessen mir auf einmal Albträume durch den Kopf, an die ich Jahre nicht gedacht habe. Es kommen Details raus, die Gefühle sind so stark, dass ich Herzrasen bekomme und manchmal auch Minuten lang wie gelähmt da liege.
Leider habe ich noch keine langfristige Lösung gefunden was die Träume angeht (ich finde mich damit ab, möchte nur besser damit umgehen können- eine Therapie strebe ich nächstes Jahr wieder an, habe schon mal eine gemacht).
Belastend ist auch, dass es noch zig andere Arten von Albträumen gibt, die mich sehr stark beeinflussen und über die ich so gerne sprechen würde.. aber dann würde ich zu keinem Ende kommen.
Wie geht es euch, kennt ihr diese intensiven Gefühle die euch auch nach dem Traum verfolgen? Selbst Monate oder Jahre später?
Ich wünsche allen einen schönen Abend und eine hoffentlich erholsame Nacht.