@orixon So viel Wissen habe ich auch nicht, aber dass die bei Nacht und Nebel umziehen, habe ich leider schon bemerken müssen. In einem Jahr ein super Ansammlung von Parasolen, im nächsten Jahr null. Nicht abgepflückt, sondern einfach nicht mehr da.
Welche Pilzart wo wächst, hängt von den Umweltbedingungen für die Pilze ab. Von den Nährstoffen. Die erhalten sie vom Verfall der Pflanzen, wobei jede Pilzart andere bevorzugt. In Nadelwäldern findet man bevorzugt andere Sorten als in Laubwäldern oder Mischwäldern.
Pilze, die sich an Baumstämmen fest klammern, sind schon mal eher ortsansässig. Aber auch hier ist es eine Frage der Säfte dieses Baumes. Ist die Bar erst mal geschlossen, bleiben die Gäste aus.
Hier gibt es einen Bauern, der Pilzsuchkurse durchführt. Der hat sich dafür extra seinen Wald hergerichtet, indem er immer wieder unterschiedliche Bäume anpflanzt, bzw deren Stümpfe stehen und vermodern lässt, weil eben bestimmte Pize bestimmten Bäummoder bevorzugen.
Er züchtet sie quasi.
Der Typ kann Dich gezielt in eine bestimmte Waldecke führen, in der dann mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit eben jene bestimmten Pize wachsen.
Ein guter Tipp zwecks Erhöhung der Pilzausbeute ist zB, Baumstümpfe nicht auszugraben, sondern natürlich vermodern zu lassen.