Pilze

So richtig gefunden habe ich nichts, ein paar Bilder habe ich mitgebracht.

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@Anja-Andrea

Der letzte - ein junger Parasol?

@Funzl
Ja, aber es war der einzige den ich gefunden habe, so habe ich ihn stehenlassen. Austernseitlinge und Winterrüblinge habe ich keine gefunden, es ist wohl noch zu früh. Zum Glück wachsen die ja immer an den selben Bäumen so das ich kein Problem habe sie zu finden. Letztes Jahr habe ich am zweiten Weihnachtsfeiertag frische Pilze gegessen :-)

Anja-Andrea schrieb: Letztes Jahr habe ich am zweiten Weihnachtsfeiertag frische Pilze gegessen :-)

:)

Winterrüblinge.....kenn ich gar nicht...^^

@Anja-Andrea


Der Winterrübling ist, da es um Weihnachten herum kaum andere Frischpilze gibt, ein begehrter und geschätzter Speisepilz. Er kann auch gezüchtet werden.

wiki

@Funzl
Der wird auch Samtfußrübling genannt. Bei uns wächst er an einem Flußufer meist auf Weiden. So etwa ab Frosteinbruch.

Wikipedia: Samtfußrüblinge

@Anja-Andrea
Habs schon gecheckt :)

@Funzl
Jedenfalls ist es ein gut schmeckender Pilz, mir schmeckt er besser als der Austernseitling. Besonders gut schmeckt er in einer Pilzsuppe.

@Anja-Andrea

ich kenne ihn nicht - überlege aber ihn mal im Winter zu probieren

@Funzl
Mach das, üblicherweise findet man ihn wie ich schon sagte an Bach und Flussläufen, meist auf Weiden. Zumindest ist das hier in der gegend so, und auch in Magdeburg habe ich ihn immer auf Überschwemmungsgebieten der Elbe an Weiden und Erlen gefunden.

@Anja-Andrea

Am entsprechenden Umfeld mangelt es hier nicht - danke für die Tipps

@Funzl
@Anja-Andrea
@thelars
@nessperce
@starwing

Hallo Leute!

Ich habe meine Braunkappen und Steinpilze, Butterpilze, flockenstielige Hexenröhrlinge, honiggelbe Hallimasche und andere immer im Nadelwald(Ausnahme Hallimasche) gesammelt.


Jetzt wohne ich in Schwaben.

Dort gibt es nicht solch große Wälder wie in meiner Heimat.


Könnt ihr mir Tipps geben, wo die Wahrscheinlichkeit, auf essbare Pilze im Wald zu stossen, am grössten ist?

In Schwaben, rund um Göppingen gibt es ja nicht solch große Wälder.



Könnt ihr mir da Tipps geben, wo man suchen muß? Ich meine natürlich keine Fundstellen, sondern Tipps, wo eben essbare Pilze am besten wachsen.



Der letzte Satz ist schwer verständlich.




Kein Pilzsammler wird seinen Pilzort verraten...

@knollengewächs
Ich gehe hier (Nähe Stuttgart) einfach in den nächstgelegenen Wald. Ist ein Mischwald mit Nadelbäumen und Laubbäumen. Dort finde ich eigentlich alle bekannten Pilze, Pfifferlinge, Maronen, Steinpilze, Birkenpilze, Rotkappen etc.

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@Anja-Andrea
Hallo, gibt es da an bestimmten Bäumen eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass man Maronen findet? ZB.



Ich habe nur ein Fahrrad, und bei mir im Kreis Göppingen ist nicht so viel mit Wald. Ich bin eben die letzten Jahre immer in den Nadelwald gegangen, Habe Steinpilze, Maronen, usw, gesammelt. Gibt es Maronen noch jetzt? Wachsen die auch mit Laubbäumen?



Ich finde, dass Braunkappen besser schmecken als Steinpilze! Sie haben einen sehr starken und würzigen Geschmack!

@Anja-Andrea
@Funzl
@thelars
@nessperce
@RubberDuck
@RubberDuck Gibt es eigentlich einen Geschmacksunterschied von Steinpiluzen, die mit Nadelbäumen wachsen und Steinpüilzen, die mit Laubbäumen wachsen?

@knollengewächs
Ich finde keine Geschmacksunterschiede bei den Steinpilzen. Und die Maronenröhlinge finde ich meist dort wo Nadelbäume zwischen den Laubbäumen wachsen, so wie auf dem Bild. Und dort wo Birken stehen. Die meisten Pfifferlinge habe ich auch in der Nähe von Nadelbäumen gefunden, und zwischen Farn und Im Brombeergestrüpp.

@Anja-Andrea
Im Brombeergestrüpp sogar?


Ich werde ein Experiment wagen:

Ich habe einen Baum(eine Eberesche) gefällt.


Wenn ich auf der Arbeit noch n paar honiggelbe Hallimasche finde, dann werde ich versuchen, Pilze, die aussporen, zu sammeln, und irgendwie an den Stumpf zu bringen.



Vorgang: Ich habe die Eberesche gefällt. Ich habe mit der Motorsäge kreuz und quer so etwa 10cm tief gesägt.

dann habe ich die Schnitte von der Motorsäge mit rumliegender Erde gefüllt. Zwischenzeitlich hat es geregnet.


Jetzt möchte ich einen adulten honiggelben Hallimasch nehmen, und den Hut da drauf positionieren.

Vielleicht sollte ich noch Mullbinden rumwickeln und angiessen, dass sich d8ie Feuchtigkeit länger hält.


Was denkt ihr?



Wenn das was wird, wie lange praucht so eine Pilzsspore, um einen Pilzklörper zu bilden? 1 Jahr? 2 Jahre?

@knollengewächs
Mein Vater hatte das vor Jahren ähnlich gemacht. Allerdings mit einem Buchenstamm und Austernseitlingen. Soweit ich mich erinnern kann hat er im Folgejahr die ersten Pilze gehabt.

knollengewächs schrieb:Gibt es eigentlich einen Geschmacksunterschied von Steinpiluzen, die mit Nadelbäumen wachsen und Steinpüilzen, die mit Laubbäumen wachsen?

Meiner Meinung nach nein.

knollengewächs schrieb:Könnt ihr mir da Tipps geben, wo man suchen muß? Ich meine natürlich keine Fundstellen, sondern Tipps, wo eben essbare Pilze am besten wachsen.

In deiner Ecke kenn ich mich nicht aus - und wenn ich dir hier Ortsangaben mache, nutzt es dir auch nichts.

Mach dir einfach ne Liste was du gerne isst - finden möchtest - und dann such dir im Net oder aus einem guten Buch die Standorte der Pilze raus...danach dann die Waldgebiete aussuchen

@justforyou
@Anja-Andrea
@knollengewächs
@thelars
@nessperce
@starwing
@RubberDuck


Hallo zusammen,

die letzten Pilze für dieses Jahr wuchsen bei mir im Arbeitszimmer, im Topf eines Hibiscus.

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Leider währte die Freude nur kurz - wenige Stunden nach dem Gießen waren die kleinen Racker völlig zergangen....