@Funzl Das hast du alles sehr treffend beschrieben.
Mir geht es ähnlich, ich liebe den Wald seit Kindertagen und genieße die Stunden. Mir ist jeder Gang in die Natur 1000x lieber, als Shoppen in der Stadt.
Meine liebste Zeit ist der nasse Herbst. Mit Nebel und tropfenden Spinnennetzen.
Wenn alles wie in goldenes Licht getaucht wirkt.
Ich spüre dann förmlich, wie die Natur und alle Tiere sich auf die kalte Zeit vorbereiten.
Und auch ich nehme lange nicht alles mit, was ich an essbarem finde. Über eine kleine Mahlzeit bin ich dankbar, den Tiefkühler schlichte ich mir nicht voll.
Heute traf ich einen einzigen Steinpilz. Eine Nacktschnecke hatte begonnen am Stiel zu futtern. Ich hab ihr den Pilz überlassen. Sie war schließlich erste
:DEine Hand voll Semmelstoppel und ein paar Pfifferlinge durften mit heim. Die gibt es gleich.
Funzl schrieb:Ich gehe ohne jegliche Erwartungshaltung in den Wald.....
So halte ich das auch. Meist habe ich garnix dabei, also Korb, Messer..
Ich schau halt gerne auch nur.
So ein Pilz in seiner Vegetationsphase zu beobachten, über mehrere Tage, hat echt seinen eigenen Charme.