@interpreter das stimmt jetzt schon wieder nicht so richtig. Die Menge der Pflanzen ist nicht die Basis für diese Rechnung. Die benötigte Menge der Pflanzen als Basis für die Ernährung dürfte bei den meisten carnivoren gleichwarmen Tieren (die ungefähr unsere Größe haben oder größer sind), größer sein als bei uns, weil sie eben mehr Fleisch fressen.
Wir ernähren uns kaum von Carnivoren sondern großteils von Herbivoren, Omnivoren und eben von Pflanzen, die wenigsten Menschen sind reine Fleischfresser. Dass Menschen andere Top-Prädatoren wegen des Essens jagen ist eigentlich ziemlich selten.
Ich weiß das ist Krümelkackerei und mir ist auch klar, dass dein Argument letztlich darauf hinausläuft: Wenn man Menschen und andere Tiere in zwei Gruppen trennt, töten Menschen viel mehr andere Tiere, als diese sie. Aber es ist relativ klar, dass diese Rechnung so nicht funktioniert (natürlich, weil die Prämisse falsch ist), weil man dann den Wert individueller Tiere, die sich von Menschen ernähren, die wiederum Tiere gefressen haben nur auf unlogische Art und Weise bestimmen kann.
Übrigens, seit wann haben Aaskäfer (und Fliegen und viele andere Insekten) wenig mit Menschen zu tun? Was meinst du passiert denn mit den Leichen, die nicht verbrannt werden?^^