Tussinelda
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Hunde
06.05.2017 um 23:50*Weihrauchfass schwenk*
Gehorsam ... muss natürlich auch trotz gewisser "Vermenschlichung" seinFür mich ist es gar keine Vermenschlichung, wenn man sich auch bisschen danach richtet, was der Hausgenosse möchte - eben für SEIN Wohlbefinden.
Kira ist ein Familienmitglied und auch, wenn wir ein sehr überschaubares Rudel sind, ist sie von uns Dreien die Rangniedrigste, das weiß und akzeptiert sie auch.ja, so war das bei meinem Liebling auch
Aber sie weiß auch, wie sie - vor allem - ihr Herrchen um den Finger wickeln kannDas verstehen Kinder auch sehr gut :D
Optimist schrieb:Und trotzdem konnte ich ihm alle möglichen Freiheiten lassen. Er wusste aber immer, wenn es genug war, wann er wieder zu spuren hatte.:) Kira hat auch sehr viele Freiheiten, mag sein, in den Augen anderer sogar zuviele, sie ist nunmal ein Familienhund. Wir sprechen auch viel mit ihr - auch wenn sie höchstwahrscheinlich das Wenigste davon wirklich sinngemäß versteht ;) .
Die Hunde lächeln nicht, sie zeigen "Zähne" und dies, ohne aggressiv dabei zu sein, weil sie dies bei Menschen sehen, als Begrüßungsritual und sich abgucken.Mag schon sein dass das kein Lächeln in unserem Sinne ist (vor allem denken sie nicht bewusst "jetzt lächle ich mal")
Regeln und Konsequenzen sind keine Vermenschlichung, die erlebt und kennt jedes soziale Wesen.das sage ich auch nicht.
Vermenschlichung ist in jede Handlung, jedes Verhalten des Tieres etwas hinein zu interpretieren, das unserem Denken, unseren Handlungen, Gefühlen entspricht.Sicherlich übertreiben es diesbezüglich Manche.
Ein Hund braucht kein weiches Bettchen...woher willst du das wissen (du kannst doch nicht in ihn reinsehen oder fragen...)?
und auch kein extra spezielles Rassetypisches Futterda gehe ich mit.
, er braucht den ganzen menschlichen Firlefanz nicht, außer wir haben ihn durch Züchtung so versaut, dass er bestimmte Dinge benötigt, um zu überleben.was genau (außer Kissen, Futter, Kleidung) meinst du mit menschlichen Firlefanz? Etwa auch Zuwendung, Streicheln, mit ihm reden (auch wenn er nicht viel versteht)?
Der Hund braucht uns, weil er ein soziales Wesen ist, er Kontakt braucht, Kontakt mit Artgenossen wäre besser und den würde jeder Hund bevorzugen, wenn er nicht vom Menschen abhängig wäre.richtig, wenn er nicht abhänig WÄRE ...aber dann wäre er eben auch noch wie ein Wolf und nicht domestiziert.
Kontakt mit Artgenossen wäre besser und den würde jeder Hund bevorzugendas würde ich nicht so pauschal sagen. Dabei denke ich z.B. an die unzähligen artübergreifenden Tierfreundschaften.
Tussinelda schrieb:Die Hunde lächeln nicht, sie zeigen "Zähne" und dies, ohne aggressiv dabei zu sein, weil sie dies bei Menschen sehen, als Begrüßungsritual und sich abgucken.Ich hab nicht den Eindruck dass die sich was von uns abgucken. Zumindest meine Hundis die ich hatte, die haben keine "Zähne gezeigt"
Tussinelda schrieb: Ein Hund braucht kein weiches Bettchen und auch kein extra spezielles Rassetypisches Futter, er braucht den ganzen menschlichen Firlefanz nicht, außer wir haben ihn durch Züchtung so versaut, dass er bestimmte Dinge benötigt, um zu überleben. Wie OPs zum Beispiel.Die Hunde brauchen kein "weiches Bettchen" . Das weiche Bettchen spielt auch keine Rolle, sondern der Kontakt zum Menschen.
Tussinelda schrieb:Der Hund braucht uns, weil er ein soziales Wesen ist, er Kontakt braucht, Kontakt mit Artgenossen wäre besser und den würde jeder Hund bevorzugen, wenn er nicht vom Menschen abhängig wäre. Er muss also nicht mehr lernen, wie man jagt, er muss wissen, wie man dem Menschen gefällt, um Futter zu bekommenDeshalb bezeichnen wir diese Tiere als Hunde und nicht als Wolf. Der Wolf ist vom Menschen unabhängig, der Hund hat sich aber
Tussinelda schrieb: Wir denken der Hund braucht es, dabei haben wir es ihm entweder angewöhnt oder angezüchtet. Das vergisst man eben oft. Denk an die vielen Krankheiten, an mangelndes Fell, mangelnde Schnauze, hervorstehende Augen usw. die haben sie, weil WIR das so wollen. Weil wir sie eben so perfekt integriert in unserem Leben haben wollen, mit bestimmten Verhalten, bestimmten Aussehen, zu uns und unserem Leben passend.Da bebe ich dir zu 100% recht.
Sonni1967 schrieb:Da bebe ich dir zu 100% recht.Ich meinte:
Tussinelda schrieb:Warum sollten Hunde (oder Katzen) Rassespezifisches Futter benötigen? Ach ja, weil wir sie erst krank züchten, um sie dann krankheitsspezifisch ernähren zu können......ich höre die Kassen klingeln........Weil man den letzten Abfall so auch noch teuer unter die Leute bringen kann, richtig.
Tussinelda schrieb:Nicht jeder Hund ist ein Haushund.Wie meinst du denn das?
Tussinelda schrieb:Warum sollten Hunde (oder Katzen) Rassespezifisches Futter benötigen? Ach ja, weil wir sie erst krank züchten, um sie dann krankheitsspezifisch ernähren zu können......ich höre die Kassen klingeln........Alle meine Hunde vorher waren "Allesfresser" :)
psreturns schrieb:Den letzten Müll servieren und sich dann wundern, warum sie krank werden.Da gebe ich dir voll recht !
Zuwendung brauchen auch alle sozialen Lebewesen, sonst verkümmern sie. Man muss allerdings nicht reden, um diese Zuwendung zu geben...aber das Reden schadet nicht, es ist eben wie elevator music.Ich denke mal, es geht darum, dass der Hund ein paar Laute hört, denn bei Wölfen ist auch kein permanentes Schweigen angesagt ;)
Du nimmst die "Verkrüppelung" des Hundes durch den Menschen als Begründung, warum man ihn irgendwie behandeln mussWenn die Hunde nun mal gezüchtet sind und deshalb so SIND wie sie sind, wäre es in meinen Augen wenig artgerecht, wenn man aus Frust wegen der Züchtungen ihnen ihre Bedürfnisse (die sie doch nun mal HABEN) nicht erfüllen mag - DARIN würde ich dann für die Hunde ein Frustpotential sehen.
Ich prangere die "Verkrüppelung" an.Qualzuchten - wie z.B. zu kurze Nase - prangere ich genauso an.
Ausserdem mache ich einen Unterschied zwischen brauchen und "besser gefallen".Ein Hund darf also nur das bekommen, was er UNBEDINGT braucht um am Leben zu bleiben?
Ausserdem mache ich einen Unterschied zwischen brauchen und "besser gefallen". Du offenbar nicht.ich mache diesen Unterschied genauso. Nur möchte ich, dass sich mein Hund so wohl wie möglich fühlt. Nicht das was ich denke, wo er sich wohl fühlt, sondern solche Sachen wo ich merke, das gefällt ihm.
Wir denken der Hund braucht es, dabei haben wir es ihm entweder angewöhnt oder angezüchtet.Ja und was ist so schlimm, wenn ein Hund aufgrund von Züchtung nun bestimmte Dinge will?