Hunde

@-peTze-

Ich kann mir nicht vorstellen dass das dann lange gut geht mit den Beiden. Weil die Erziehung doch schon ein extremer Unterschied ist und auch Hunde "eifersüchtig" sein können

Da gehts ja schon weiter, der Braune (also Wachhund-Anwärter) ist durch einen Zaun von dem Weißen getrennt.
Dort sieht er auch leider gar nichts weiter von seiner Umwelt, keine Staße, keine Menschen, nur sein Grundstück und das Haus.
Die andere Umzäunung ist an der anderen Hauswand und dieser Hund kann halt auch mal jemanden sehen.
Ganz selten tauschen die mal und der Braune kann mal dort rein.
Nachdem ich den gestreichelt hatte und der Besitzer das nicht will, habe ich den Verdacht dass die dem diese Freude nun auch noch nehmen bzw. den nun nicht mehr in dieses "Abteil" lassen. :(



Kann vielleicht jemand Anderer sich einen Reim drauf machen, weshalb die Besitzer die Auswahl des Wachhundes scheinbar so paradox treffen?
@Pura
@Hape1238
@Spukulatius
@Thalassa
@Waldkind
@Tussinelda
@Bartholomeus
@Akkordeonistin

Darum gings (damit Ihr noch noch mal suchen müsst :) ) Hunde (Seite 544)

@Optimist
Das hat aber nicht viel mit einer Ausbildung zu tun...
Mir persönlich wäre das schon Meldung wert

@-peTze-

Pest schrieb:Mir persönlich wäre das schon Meldung wert

ich versteh nicht so richtig.
Worauf könnte ich denn eine Meldung begründen? Verstößt es denn gegen das Tierschutzgesetz, wenn die ihre Hunde getrennt halten?

Angeblich verstehen die sich nicht wenn die zusammen sind. Könnte auch gut möglich sein, denn wenn Welpen zu "aufdringlich" spielen wollen, das passt so manchen älteren Hunden nicht.

@Optimist
Naja, zu einem ist das für mich keine Artgerechte Haltung und zum anderen hat man ja auch die Aufgabe einem Hund soziales Verhalten beizubringen. Dem kommen die doch kaum nach?

@-peTze-

Pest schrieb:und zum anderen hat man ja auch die Aufgabe einem Hund soziales Verhalten beizubringen. Dem kommen die doch kaum nach?

Wenn es danach ginge, müssten dann nicht alle Wachhunde-Halter gemeldet werden?
Ist es denn soziales Verhalten wenn die Hunde die Menschen ankeifen sollen, sich Menschen gegenüber unfreundlich geben sollen?

@Optimist
Fragt sich wozu das gut sein soll? Im privaten Bereich brauche ich keinen Wachhund, da gibt es effektivere Mittel... Die Wachhunhe die ich kenne, und auch solche eingesetzt werden, sind nicht aggressiv oder bissig.

@-peTze-

Pest schrieb:Fragt sich wozu das gut sein soll?

ganz meine Meinung.
Wer sein Haus bewachen lassen möchte, könnte sich doch ebensogut eine Alarmanlage zulegen. Wäre doch auf Dauer sicher billiger und effektiver, könnte ich mir vorstellen.
Zudem sicher auch zuverlässiger, denn einen Hund könnte man z.B. betäuben usw...

Ich halte prinzipiell nichts davon, dass Hunde für bestimmte Zwecke missbraucht werden.
Zudem möchte ich auch lieber nicht wissen, mit welchen Metoden ein Hund zu einem Wachhund gemacht wird.
Zumal wenn in ihm von Haus aus keinerlei Aggressivität drin ist wie in dem Braunen, der total verschmust ist.

Einfach nur taurig, so einen zum Wachhund machen zu wollen. Ich verstehe das einfach nicht.

@Optimist
Die Ausbildung unterscheidet sich nicht groß wie die zu Jagdhunden zum Beispiel. Dauert nur nicht so lange.
Gut(!) ausgebildete Wachhunde können problemlos als Haustiere gehalten werden.

@-peTze-
Aha.
Du kennst dich also doch bissel damit aus :)

Weißt du das folgende auch:
Ist es bei der Ausbildung oder vermutlich dann auch später wirklich notwendig, dass jemand Fremdes so einen Hund nicht streicheln darf?

Und ist es dann auch so, dass die Halter den auch nicht streicheln dürfen?

@Optimist
Diese Hunde haben meistens keinen festen Halter wenn sie als Wachhunde eingesetzt werden, heißt, sie müssen auf jeden hören dem sie "zur Verfügung" gestellt werden. Wäre wohl ehr hinderlich wenn die sich nicht streicheln lassen würden. Vor allen weil das ja auch das Vertrauen fördert und als Belohnung gesehen wird

@-peTze-

In der Regel sind die Halter demnach gut zu den Wachhunden, wenn ich dich richtig verstanden habe. :)

Was macht es aber für einen Sinn, wenn speziell ich den Hund NICHT streicheln darf, obwohl ich doch für den Hund gar nicht so ein fremder Mensch bin?
Der Hund kennt mich ja schon ein kleines bissel und die wenigen Male wo er mich sah, freute er sich wie Bolle.
Warum soll ihm diese Freude genommen werden.

Ich meine, bei einem wirklich fremden Menschen kann ich es ja verstehen, wenn er das nicht darf, weil er den ja verbellen soll, aber wie gesagt, ich bin ja nicht fremd?

Jeder Hund ist doch von sich aus schon ein Wachhund. Verstehe die Problematik nicht. Was soll denn eine Ausbildung zum "Wachhund" bringen ? Will der Besitzer vor seinem Grundstück Tote sehen ? Jeder normale Hund schlägt an, wenn Jemand sein Territorium betritt. Macht sogar meine Kleine. In meine Wohnung kommt Niemand ungesehen. Sowie es draußen im Hausflur Geräusche gibt, fängt Francine mit Knurren an. Wenns dann an der Tür läutet, geht die Bellerei los.
Ich hab sie schon auf ein "Wau" runter gebracht... :D

@Hape1238

sehe ich alles genauso.

@all, ist hier jemand dabei, der anderer Ansicht ist bezüglich Ausbildung zu einem Wachhund?
Würde mich echt interessieren, ich möchte gerne diese Leute mit dem besagten Hund verstehen können.

:) Um sicher zu gehen, daß ich keinen Unsinn schreibe, habe ich mich mal im Internet etwas schlau gemacht ...
Unsere Große würde - wenn wir sie uneingeschränkt ließen - alles und jeden, bis hin zur Hummel verbellen, der auch nur in die Nähe von unserem Balkon kommt :D .
Wie ihr kleiner Vorgänger übrigens auch.

Hier mal etwas von dem, was ich gefunden haben, bezüglich der Ausbildung zum Wachhund:
http://de.wikihow.com/Wachhunde-ausbilden

@Optimist

Vielleicht hat dein Nachbar etwas persönlich gegen dich - Freunde, Bekannte und freundliche Nachbarn sollte der Vierbeiner nämlich schon kennen und von unerwünschten Eindringlingen unterscheiden können. Manche mögen es eben nicht, wenn man ihren Hund streichelt - vor unserer Schmusepatsche haben die meistern sowieso erstmal Angst ... ziemlich groß und schwarz ...

@Thalassa
danke für den Link. :)

Thalassa schrieb:Vielleicht hat dein Nachbar etwas persönlich gegen dich - Freunde, Bekannte und freundliche Nachbarn sollte der Vierbeiner nämlich schon kennen und von unerwünschten Eindringlingen unterscheiden können.

Das denke ich eben auch.
Gegen mich was haben, kann eigentlich nicht sein, denn er sagte, den anderen Hund (den weißen) kann ich so viel streicheln wie ich will, nur eben den Braunen nicht.

Vermutlich hat der nur keine Ahnung und Gespür für Hunde, für ihre Bedürfnisse und vor allem wie die ticken :(

... unsere "vertreibt" und berbellt sogar ihr Herrchen, wenn der von außen den Balkon fotografiert :D

Original anzeigen (0,3 MB)

@Thalassa
super foto! :D

@Kuriten

:D Muß natürlich "verbellt" heißen :D

Jaaa, da kennt die nüscht! Wer sich da an den Büschen rumtreibt, wird angemeckert, selbst wenn Frauchen neben ihr steht und sich mit Herrchen unterhält :D

@Thalassa

Thalassa schrieb:Wer sich da an den Büschen rumtreibt, wird angemeckert, selbst wenn Frauchen neben ihr steht und sich mit Herrchen unterhält

lustig.
Und andere geben sich sonstwie Mühe, ihrem Hund das Bewachen beizubringen :D

@Optimist
@Thalassa
Ganz unten, der letzte Satz macht mich Nachdenklich:

Ein trainierter Wach- und Schutzhund sollte mit Kindern niemals unbeaufsichtigt gelassen werden, da seine Beißschwelle stark herabgesetzt ist. Beißattacken bedeuten häufig den Tod für Kinder.

Ganz toll... :(