@Optimist Schwere Entscheidung.
Aber ich kann dir meine Sicht erklären. Wir hatten auch acht Jahre einen Hund der leider zu früh verstarb. Und das werden jetzt schon fast sechs Jahre. Ich sage dir, die gleichen Gedanken hatten wir (Familie) auch, und haben uns dagegen entschieden. Aber heute bereuen wir es. Mein Vater ist krank und mit ihm ist er zwangsweise immer rausgeganen und hatte seine Bewegung, war fit. Danach war er nur mehr daheim und tat nichts mehr und wurde immer schlechter. Schon alleine das Gassi gehen hält einen fit.
Und wenn man dann doch mal ins Krankenhaus muss oder krank etc. sollte man ein paar Notfallpersonen haben, die dann mit dem kleinen Gassi können oder auch mal aufnehmen können. Natürlich ist es besser, wenn der Hund die auch kennt.
Das mit dem Giftköter ist in anderen (gerade wo es Streuner gibt) nicht sehr verbreitet. Da bringt man die Tiere kollektiv um (mit Gift) oder Tötet sie anders. Dieses Phänomen gibt es wohl in unseren Breitengraden mehr. Und das obwohl wir nicht mal Streuner haben. Also da würde ich die Flüchtlinge mal rauslassen
;)Was die Krankheit vom Hund betrifft... Also diese Angst war die Größte bei mir. Jedoch muss man das überwinden. Ich weiß genau wie es ist, wenn dein Hund krank ist oder er etwas hat, man wird panisch. Ich habe jetzt zwei Katzen und auch bei denen habe ich dauernd Panik, obwohl es ihnen gut geht. Das ist normal und sogar besser wenn man aufmerksam ist. Das überwindet man
;)Und wenn es dann mal soweit ist, und du Abschied nehmen musst, naja.. da kann man nichts mehr machen. Trauer wird normal sein und es ist sauschwer, aber auch das wir leichter. Ich wüsste jetzt auch nicht was ich tun würde, wenn eine meiner Katzen über die Regenbogenbrücke müssten.. Da ist einfach so viel Liebe dabei, dass es verdammt weh tut und sollte mMn auch so sein.
Die Entscheidung kannst nur du treffen.
Solange du lebst und halbwegs gesund bist, findet man immer eine Lösung.