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Alkaloide der Pflanzen

69 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pflanzen, Toxin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alkaloide der Pflanzen

19.05.2011 um 16:07
@rutz wenn ich mich Recht erinner sind die mit Vogelbeeren zu vergleichen, bloß ein anderes Rot.


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Alkaloide der Pflanzen

19.05.2011 um 16:08
@rutz

emer 901707


Naja nicht ganz aber hatte mich nicht getäuscht. Bei uns wachsen die garnicht so verbreitet.


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Alkaloide der Pflanzen

19.05.2011 um 16:09
@Katori
aah danke..

die sehen aber relativ aus wie plastik öÖ


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Alkaloide der Pflanzen

19.05.2011 um 16:12
@rutz find auch das diese Bild ziemlich künstlich aussieht, der klein Ausschnitt davon sah natürlicher aus.
Zu Eiben noch, ich glaub selbst das Holz ist giftig und wird nicht zum räuchern genommen deswegen. Desweiteren sind Bögen aus Eibe ziemlich gute.


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Alkaloide der Pflanzen

19.05.2011 um 17:06
da fällt mir noch etwas dazu ein -hat mir mal jemand erzählt und ich weiß nicht ob das stimmt

da soll mal ein typ an einem heißen sommertag unter einer eibe eingeschlafen sein und anscheinend soll der baum durch die sonne bzw hitze ausdünstungen freigegeben haben und der typ soll mit leichten vergiftungen ins krankenhaus eingeliefert worden sein
-das spricht doch sehr für einen hohen giftgehalt der eibe LG


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Alkaloide der Pflanzen

19.05.2011 um 19:20
außerdem gibt es noch einen giftbaum ich glaub er heißt upas mann muss sich nur an einem ast kratzen und kann davon sterben (wenn das gift ins blut übergeht) der baum steht in borneo soweit ich mich erinnern kann

ja ich weiß hat eher wenig damit zutun aber ich dachte es lohnt sich es mal zu erwähnen LG


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Alkaloide der Pflanzen

19.05.2011 um 19:23
ach hat vieleicht jemand ne ahnung was das mit dem betelpfeffer (piper betle) auf sich hat habe mal gelesen das der außer sucht keine negativen auswirkungen hat


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Alkaloide der Pflanzen

21.05.2011 um 02:22
@VladTepesMj
Zitat von VladTepesMjVladTepesMj schrieb:All Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist
paracelsus
so sieht's aus *beifall*
man kann sich auch mit rhabarber umbringen. sogar schneller als dass man mit petersilie ein kind abtreiben kann.
Zitat von VladTepesMjVladTepesMj schrieb:kalabarbohne - physostigma veneosum
paternostererbs- abrus prcatorius
nie gehört. wächst auch nicht bei mir.
aber es gibt 'ne menge zeugs, das zur zierde angebaut wird, ohne dass die leute auch nur ansatzweise drüber nachdenken ob das giftig sein könnte.
zum glück erzählen die meisten gynäkologen den frauen in der schwangerschaft heutzutage dass das alte kinderlied "petersilie-suppenkraut" kein kinderlied sondern ein abtreibungslied ist.

oder kurz gefasst: die leute denken zu wenig nach über ihre pflanzen. würden sie mehr drüber nachdenken, könnten sie die meisten der üblichen krankheiten wie erkältungen etc. mit den eigenen pflanzen lindern. soviel platz muss sein.

@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb:wenn ich mich Recht erinner sind die mit Vogelbeeren zu vergleichen, bloß ein anderes Rot.
nein, ganz und garnicht.
das fleisch der eibenbeeren wächst um den GIFTIGEN kern drumrum.
wenn's darum geht das zu essen (wovon ich dringend abrate, wenn man sich nicht sicher ist!!!!) muss man sich das echer wie bei 'ner litschi vorstellen, das fruchtfleisch wächst ausserhalb des kerns, also drumrum.

@Katori
richtig, eibenholz darfst du nicht zum grillen benutzen, erst recht nicht zum räuchern. hochgiftig.
das mit dem typ unterm baum kann ich mir durchaus vorstellen.

ansonsten:
du kannst an allem sterben. es hängt immer von deinem körper ab. ich z.b. kann an einem bienenstich sterben, obwohl ich ansonsten sowas von ober-robust bin. mein körper reagiert da halt allergisch drauf.

@VladTepesMj
Zitat von VladTepesMjVladTepesMj schrieb:... außer sucht keine negativen auswirkungen hat
sucht ist eh das übelste schlechthin. gibt's noch was negativeres?
abhängigkeit.





sucht/konsum/abhängigkeit... das grundübel unserer gesellschaft... die diskussion passt aber nicht wirklich hierher, oder?


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Alkaloide der Pflanzen

03.06.2011 um 14:17
toNsRiY emer 901707
Oh man mit den dingern hab ich gerne als kind gespielt die waren immer so lustig klebrig.
Wusste gar nicht das die lecker sind aber gut das ich die nie probiert hab wo ich im nach hinein über die giftigen samen lese :D


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Alkaloide der Pflanzen

03.06.2011 um 15:05
sucht ist eh das übelste schlechthin. gibt's noch was negativeres?]
Der Tod würde ich sagen....Schierling zum Beispiel.Das Alkaloid Coniin ist ab Mengen in 0,5 g efinitiv tödlich, mist wurden zum Hinrichte aber Dosen ab 1g eingesetzt.Ist ein Doldenblütler, hier mal einige zur Ansicht:

Wikipedia: Kategorie:Doldenblütler.Es gibt noch etwaige Sorten die gigtig bis tödlich sind.

Eibe:

http://botanikus.de/Botanik3/Ordnung/Eibe/eibe.html

Wollte sich mal n' Drogenfreak geben, also die Nadeln(Taxin), ab ins Land der Träume für immer.


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Monod ehemaliges Mitglied

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Alkaloide der Pflanzen

03.06.2011 um 15:35
@Vymaanika
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb am 31.01.2011:... die meisten sagen immer Gift oder Toxine zu diversen Verbindungen, die in Pflanzen vorkommen, aber allgemein handelt es sich um Alkaloide.
Na ja, es gibt außer Alkaloiden u.a. noch Terpene (z.B. in Thuja-Arten), Saponine (z.B. in Efeu), Steroide (z.B. in Digitalis-Arten oder in Maiglöckchen), Amine (z.B. in Peyote), Peptide (z.B. in Ricinus), die in Pflanzen vorkommen und giftig wirken.

Literaturtipp: Eberhard Teuscher, Ulrike Lindequist: Biogene Gifte. Stuttgart/Jena/New York 1991


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Alkaloide der Pflanzen

04.06.2011 um 08:39
Jakobskreuzkraut ist auch giftig soweit ich weiss.


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Alkaloide der Pflanzen

04.06.2011 um 12:37
@Marina1984
jepp - und wird gerne mit rauke (rucola) verwechselt.
war das nicht letztes jahr, als es den skandal gab, weil in rucola-päckchen aus dem supermarkt kreuzkraut gefunden wurde?
klar, das ist bei weitem nicht so giftig wie jetzt z.b. eisenhut, fingerhut oder eibe etc., aber im salat hat's trotzdem nichts verloren.


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Alkaloide der Pflanzen

04.06.2011 um 21:23
@wobel

Oh je. Auch noch mit Rucola. :D


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Alkaloide der Pflanzen

04.06.2011 um 21:29
Zitat von KatoriKatori schrieb am 30.01.2011:Das Capsaicin, ein Alkaloid aus der Gruppe der Capsicum (Chilis, Paprika). Die Paprika die jeder kennt, gibt es erst seit Beginn des 20 Jahrhunderts, vorher wiesen jegliche Sorten der Capsicum Annuum einen Anteil an Capsacin auf.
Das Capsaicin an sich ist völlig geruchneutral, farblos und in Reinform kristalin. In Reinform entspricht es einem Scoville Wert von etwa 16 Millionen und ist daher nur mit einem Giftschein zu erwerben,
Seit dem 20 Jahrhundert ? hö 1980 hab ich auch schon nicht-scharfe paprika gekostet.
Wahrscheinlich zu wenig drinne .. Aber das reine was nur mit nem giftschein(?) käuflich ist naja... bei uns im Speedy Taco hab ich vor paar Monaten "Pures Capsacin" in Kristallform von "Blair" gekauft für ne beachtliche Menge Euronen , die stellen auch krasse Soßen her ...


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Alkaloide der Pflanzen

05.06.2011 um 06:24
@Monod

Korrekt, aber bei Pflanzen mit Alkaloiden geht es um organische Stofe, die sich direkt auf Köper un(Geist, wenn man so möchte) auswirken.Saponine und Co. sind sekundäre Pflanzenstoffe und reagieren voterst mit anderen Pflanzenteilen oder eben im Körper von Menschen, wo sie unter Umständen gefährlich werden können.

Danke für die restlichen Tips, das Buch kommt auf die To-Do-Liste.Und biogene Gifte sind Alakloide, die aber nur in entsprechender Quantität gefählich oder auch gesundheitsförderlich wirken auf unseren Organsimus.

Also Gifte(Dosis!)=Toxine=Auswirkungauf den Organsismus, der einem an die Pflanzenpellle möchte. ;)


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Monod ehemaliges Mitglied

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Alkaloide der Pflanzen

06.06.2011 um 18:27
@Vymaanika
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Saponine und Co. sind sekundäre Pflanzenstoffe und reagieren voterst mit anderen Pflanzenteilen oder eben im Körper von Menschen, wo sie unter Umständen gefährlich werden können.
Das ist falsch. Alkaloide sind ebenfalls sekundäre Inhaltsstoffe, die sich von den primären dadurch unterscheiden, dass sie Nebenprodukte des üblichen Zellstoffwechsels sind. Saponine und andere Nicht-Alkaloide sind für sich giftig, wie man z.B. an Ricin (aus Ricinus-Samen) sehen kann, welches ebenso wie Abrin (aus Paternosererbse) ein Polypeptid darstellt und im einstelligen Milligramm-Bereich tödlich ist. Eine Umwandlung im Körper ist dazu nicht notwendig.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Und biogene Gifte sind Alakloide, die aber nur in entsprechender Quantität gefählich oder auch gesundheitsförderlich wirken auf unseren Organsimus.
Die Dosis macht das Gift, ja, aber nicht alle Alkaloide sind giftig, z.B. das Piperin des Pfeffers.


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Alkaloide der Pflanzen

07.09.2011 um 15:00
Zitat von MonodMonod schrieb am 06.06.2011: Alkaloide sind ebenfalls sekundäre Inhaltsstoffe, die sich von den primären dadurch unterscheiden, dass sie Nebenprodukte des üblichen Zellstoffwechsels sind.
Stimmt, damit lagst du richtig.Hatte den Thread hier schon wieder ganz vergessen.

___________________________________________

Habe mich neulich mal wieder mit dem Korallenbaum beschäftigt, da ich nach brauchbaren Alkaloiden suchte, die sedativ wirken.Der Korallenbaum(Erythrina speciosa):

Erythrina speciosa 1Original anzeigen (0,3 MB)

Nach einiger Zeit fand ich heraus, dass die Rinde, Mulungu genannt einen intensiv sedativen Charakter besitzt, der sogar stärker wirken soll als die Liganden aus Baldrian und KavaKava.

Deutsch: Mulungu, Korallenbaum.Gehört zu den Hülsenfruchtgewächse und die Inhaltstoffe sind vielfältig.

Drogen und Inhaltsstoffe
In den Samen ("Colorines") der Korallenbäume sind meist Cytisin oder andere erythrina- und curareähnliche Alkaloide enthalten (daher vermutlich die lähmende Wirkung). Sie werden deshalb allgemein als giftig eingestuft und sollten nicht verwendet werden. Nur die Samen der Arten Erythrina edulis können gefahrlos gegessen werden. Sie werden oft auf Indianermärkten als "Bohnen" angeboten. Einige davon enthalten Lecitine.
Laut SCHNEIDER (1974 II) enthält die Rinde von E. mulungu ein "Opium ähnlich wirkendes Narcoticum". Sie wurde deshalb früher in Form galenischer Präparate als medizinisches Betäubungsmittel verwendet.
In E. mulungu kommen 20 verschiedene Isoquinolin-Alkaloide vor. Viele davon haben entzündungshemmende, narkotisierende und sedative Eigenschaften. Eins der neu entdeckten Alkaloide in Mulungu, "Cristamidin" hatte in einer Klinischen Studie mit Ratten einen positiven Effekt auf die Leber (1995). Die Wirkung von Erysodin auf die Muskulatur ähnelt der vom Pfeilgift Curare.
Zwei miteinander konkurrierende pharmazeutische Großunternehmen publizierten unabhängig voneinander, dass Mulungu als Anti-Nikotin-Droge eingesetzt werden könnte da die Inhaltsstoffe die Nikotinrezeptoren blockieren.
Die Mulungu-Rindenstücke stehen erst seit relativ kurzer Zeit im Mittelpunkt ethnobotanischen Interesses und sind noch nicht lange im Handel käuflich.


Die Isoquinolin-Alkaloide rufen besagte Wirkungen hervor.Man muss dazu aber noch erwähnen, dass Mulungu noch nicht sehr bekannt ist bei uns, dies wird sich aber ändern.Ich selbst habe mir mal aus 100g Mulungu einen kräftigen Suf hergestellt, da ich enorme Schlafstörungen hatte zu der Zeit.Die Wirkung ist bei vollem Bewusstsein sehr subtil, führt aber wirksam in den Schlaf.Selbst als ich den Sud eines Abends ganz wegließ schlief ich so gut, wie nie zuvor, es scheinen also auch nachhaltige Wirkungen zu haben.

Leider gabs dazu natürlich auch Tierversuche.

Eigenschaften und Wirkungen
Aus einigen Tierstudien geht hervor, dass ein Mulunguextrakt Diazepam-ähnliche Wirkung bei Angstzuständen hat. Diese Wirkung basiert vermutlich auf der Stabilisierung des Gamma-Amino-Buttersäure-Haushalts (GABA) im Gehirn, der bei Krankheiten wie Epilepsie, unerklärlichen Angstzuständen und Depressionen gestört ist.
Weitere Untersuchungen ergaben, dass die Stoffe in Mulungu antimikrobielle und antimycobakterielle Wirkungen haben. Sie wirken gegen Staphylococcus aureus (typische Eiter-Bakterien), Mycobacterium fortuitum und Mycobacterium smegmatis. Aus diesem Grund werden sie traditionell auch bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich eingesetzt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Wirkstoffe den Blutdruck senken und Benommenheit hervorrufen können.
Einige Berichte über Eingeborene Frauen, die aus Unwissenheit die Bohnen zu Mahlzeiten verarbeiteten besagen, dass diese in einen Rauschartigen Zustand versetzt wurden, der mit hysterischem Lachen, gesteigerter Libido und einem anschließend teils fiebrigen und tiefen Schlaf einher gingen. Da eine der Frauen drei Tage später verstarb hatte keiner mehr das Verlangen, diese an sich auszuprobieren. Es wird davon abgeraten, die Bohnen zu essen!


http://www.erowid.org/herbs/erythrina/erythrina.shtml


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Monod ehemaliges Mitglied

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Alkaloide der Pflanzen

07.09.2011 um 15:30
@Vymaanika
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Selbst als ich den Sud eines Abends ganz wegließ schlief ich so gut, wie nie zuvor, es scheinen also auch nachhaltige Wirkungen zu haben.
Die Frage ist nun, ob die nachhaltige Wirkung durch den Sud oder durch das Ausgeruhtsein infolge des vorangegangenen Schlafes bewirkt wurde. Ich tippe auf Letzteres, denn innere Ausgeglichenheit infolge des Ausgeschlafenseins wirkt ebenfalls einschlaffördernd, wie ich aus eigenem Erleben bestätigen kann. Statt Mulungu tut es Baldrian wahrscheinlich auch - und es kommt billiger ...


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Alkaloide der Pflanzen

07.09.2011 um 15:40
@Monod
Zitat von MonodMonod schrieb:Die Frage ist nun, ob die nachhaltige Wirkung durch den Sud oder durch das Ausgeruhtsein infolge des vorangegangenen Schlafes bewirkt wurde. Ich tippe auf Letzteres, denn innere Ausgeglichenheit infolge des Ausgeschlafenseins wirkt ebenfalls einschlaffördernd, wie ich aus eigenem Erleben bestätigen kann. Statt Mulungu tut es Baldrian wahrscheinlich auch - und es kommt billiger ...
Ich tippe auf eine nachhaltige Wirkung, die aber am zweiten Tag ohne Zuführung der Substanz im Kern gleich ausfiel.Evt. hat diese eine Erfahrung mit dem Sud das Hirn in eine andere Richtung gelenkt, ich kanns schlecht formulieren.Ich meine, es fand eine Verknüpfunf von Mulungu statt zum Hirn an Tag eins, am Tag zwei hingegen wurde unter Umständen das Hirn darauf trainiert jetzt ist es Zeit zu schlafen, Melatonin wird produziert undundund.Aber das sind alles nur Spekulationen.

Baldrian wirken eher aktivierend und auch ist wenn ein standartisierter Extrakt geeignet, der ist aber teuer, sehr viel teurer als die Mulungurinde.Übrigens träumte ich in der ersten Nacht sehr farbenfroh und lebhaft, es war alles positiv.Am nöchsten Morgen erwachte ich frisch und ausgeruht aus.

Ich muss noch einige Versuche damit machen, bevor ich mehr sagen kann dazu.


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