@darkylein kopiert aus deiner Quelle:
Vorteile
Durch die Kastration wird die Sexualfunktion irreversibel und zeitlebens ausgeschaltet. Damit fallen auch die hygienischen Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit dem blutigen Läufigkeitsausfluss weg.
Wenn ich sowas schon lese, wer das als hygienisch unannehmlich ansieht soll sich kein Tier holen, also wenn das ein Entscheidunggrund für eine so tief eingreifenden Operation ist - dankeschön.
darkylein schrieb:Und ich spreche nicht vom Aufpassen, habe schon einige Storys gehört wo sowas schnell passiert ist, die Hündin im Hof (eingezäumt) aber n Rüde eingedrungen und draufgehopst etc
Nun sollte einem wirklich so etwas haarsträubendes passieren gibts folgende Möglichkeit:
Quelle:
http://www.tierarztpraxis-rogalla-rummel.de/wiss_krank_kastrationhuendin.html (Archiv-Version vom 07.08.2011)Ist das Unglück passiert, so ist es leicht möglich innerhalb der nächsten Tage hormonell die Nidation (Einnistung der befruchteten Eizelle) zu verhindern.
Einziger Pro Punkt ist die um 85 % verringerte Gefahr im Alter Mammatumore zu bekommen.
Hier muss eine Sterilisation aber vor der 2. Läufigkeit erfolgen.
Vor diesem Hintergrund würd ich mich aber, hätte ich eine junge Hündin nochmals, mich bei mehreren Quellen kundig machen.
Meine war 2,5 Jahre, war auch schon mehrmals läufig und hat nie Probleme nach der Läufigkeit, also gibt es da keinen Grund sie so einer Operation auszusetzen.
Ich find halt, dass man sich schon Gedanken machen sollte, bei sich selber würde man ja auch mehrmals gegenprüfen, aber bei Tieren wird gerne lapidar über den Tisch hinweg entschieden.