Dieser Thread ist wirklich das lustigste, was ich seit LANGEM gelesen hab
:)Die Pseudowissenschaftlichkeit von diesem Kerl, der da erwähnt wurde, kann man ja kaum noch übertreffen.
Noch ein Hinweis: In der Luft gibt es 0.039 Volumenprozent CO-2 (nicht 0.4, wie irgendwo mal stand, falls ich mich nicht völlig verguckt hab...). Wenn nun der CO-2-Gehalt der Luft zunimmt (jährlich um fast 2 ppm, laut
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,512906,00.html (Archiv-Version vom 03.05.2011)), dann nimmt der Sauerstoff logisch gesehen um denselben Betrag ab (Effekte Vergrösserung Waldfläche in Europa / Rodungen im Urwald in tropischen Gebieten / Abgabe CO-2 durch auftauende Permafrostgebiete etc. ausser Acht gelassen).
Diese 2 ppm machen eine relative Zunahme von 2% beim CO-2 aus.
Beim Sauerstoff (20,942 % Volumenprozente laut Wiki) bedeutet eine Abnahme um 2ppm eine relative Abnahme von knapp 0.00001%!! Also sogar wenn die Grenze für normal 'atembare' Luft bei 20.932 Vol-% liegen würde, würde das erst in 1000 Jahren erreicht (konst. Zuwachsrate vorausgesetzt). Dabei glaube ich aber nicht, dass Erdöl- / Erdgas- / Kohle-Vorkommen für einen so langen, gleichmässigen Zuwachs überhaupt ausreichen würden. (Einige Vorkommen sind ja auch nicht so leicht erreichbar...)
Ganz abgesehen davon, ob nun also Pflanzen O-2 erzeugen oder nicht ^^, sollte die Frage nach Sauerstoff-Mangel eigentlich geklärt sein.