Katzen
03.05.2020 um 12:59@violetluna
Es ist keine frage des leidens, sondern eine frage, ob man einen sichtlichen sterbeprozess unnötig in die länge ziehen muss. Für mich macht es keinen sinn das leben eines katers unnötig zu verlängern, wenn das leben eben nur noch daraus besteht zu fressen, das gefressene auszukotzen und sich dann mit der verbliebenen funktionierenden pfote einmal durch die kotze zu ziehen, um den vorgang dann zu wiederholen. Mittendrin wird sich dann noch eingeschissen und eingepisst. Da sitze ich dann nicht und denke "oh der arme kerl, der leidet bestimmt fürchterlich", sondern da sitze ich und denke mir, dass das ein ziemlich (im wahrsten sinne des wortes) beschissenes ende darstellt und ich das für ihn doch lieber verkürze.
Ich bin selbst der meinung, dass so manches mal trotz bestehender hoffnung auf besserung durchaus zu früh eingeschläfert wird aus simplen kostengründen beim tierhalter. Da rennst du bei mir offene türen ein, aber bei erkrankungen ohne hoffnung, die erfahrungsgemäß mit starken schmerzen einhergehen und/oder auf kurze sicht unweigerlich zum tode des tieres führen, da bin ich aber sowas von dafür "rechtzeitig" (was auch immer man darunter verstehen will) einzuschläfern. Wir hatten letztens im tierschutz nen kater, der hatte das gesamte maul innen voll mit tumoren, die dinger haben geblutet, wenn er das maul öffnete, er konnte nichts mehr fressen, war abgemagert, hatte sichtlich! schmerzen und dann soll ich den elendig verhungern lassen, weil es schwierig für mich ist eine aussage über das leid anderer lebewesen zu treffen?
Nee sorry einschläfern bei tieren kritisch zu hinterfragen, weil es schwierig ist deren leid zu verstehen, da hört es bei mir auf. Hinterfragen aus kostengründen, da bin ich bei dir, aber so? Zusehen beim sterben, statt zu verkürzen? Das finde ich beim menschen schon unter aller kanone.
Es ist keine frage des leidens, sondern eine frage, ob man einen sichtlichen sterbeprozess unnötig in die länge ziehen muss. Für mich macht es keinen sinn das leben eines katers unnötig zu verlängern, wenn das leben eben nur noch daraus besteht zu fressen, das gefressene auszukotzen und sich dann mit der verbliebenen funktionierenden pfote einmal durch die kotze zu ziehen, um den vorgang dann zu wiederholen. Mittendrin wird sich dann noch eingeschissen und eingepisst. Da sitze ich dann nicht und denke "oh der arme kerl, der leidet bestimmt fürchterlich", sondern da sitze ich und denke mir, dass das ein ziemlich (im wahrsten sinne des wortes) beschissenes ende darstellt und ich das für ihn doch lieber verkürze.
Ich bin selbst der meinung, dass so manches mal trotz bestehender hoffnung auf besserung durchaus zu früh eingeschläfert wird aus simplen kostengründen beim tierhalter. Da rennst du bei mir offene türen ein, aber bei erkrankungen ohne hoffnung, die erfahrungsgemäß mit starken schmerzen einhergehen und/oder auf kurze sicht unweigerlich zum tode des tieres führen, da bin ich aber sowas von dafür "rechtzeitig" (was auch immer man darunter verstehen will) einzuschläfern. Wir hatten letztens im tierschutz nen kater, der hatte das gesamte maul innen voll mit tumoren, die dinger haben geblutet, wenn er das maul öffnete, er konnte nichts mehr fressen, war abgemagert, hatte sichtlich! schmerzen und dann soll ich den elendig verhungern lassen, weil es schwierig für mich ist eine aussage über das leid anderer lebewesen zu treffen?
Nee sorry einschläfern bei tieren kritisch zu hinterfragen, weil es schwierig ist deren leid zu verstehen, da hört es bei mir auf. Hinterfragen aus kostengründen, da bin ich bei dir, aber so? Zusehen beim sterben, statt zu verkürzen? Das finde ich beim menschen schon unter aller kanone.