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Katzen

29.424 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Katze, Haustier, Kater ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ProjectSerpo Diskussionsleiter
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Katzen

03.05.2020 um 18:54
Liebe @cat_and_go, dein Mausi war so ein lieber, süsser Schatz. Ich würde mir wünschen, dass du eines Tages wieder die Kraft hast, ein neues Kätzchen anzuschaffen.
Es warten so viele arme Tierchen darauf.
Die Liebe, die du deiner Mausi gegeben hast, wirst du ganz bestimmt auch einer anderen süssen Maus geben können, da bin ich mir ganz sicher :)


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Katzen

03.05.2020 um 19:06
Zitat von ProjectSerpoProjectSerpo schrieb:dein Mausi war so ein lieber, süsser Schatz
Oh ja, das war sie :)

Und ich bin die letzten Tage auch laufend am schauen, unser hiesiges Tierheim, der Tierschutzverein oder aber die Tiernothilfe; auch Vereine, die in der Umgebung sind.
Aber leider hat es bis jetzt noch nicht "klick" gemacht :(

Ich weiß, von Ebay Kleinanzeigen wird vehement abgeraten. Ich habe die letzten Tage auch meine Erfahrungen machen müssen, leider.
Hatte sehr intensiven Kontakt wegen dieser Mieze:

Unbenannt

Hat sich aber nicht ergeben, leider.


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Katzen

03.05.2020 um 19:11
@cat_and_go
Dann hat es nicht sein sollen, seh es als Zeichen an.

Hab meine Tiere auch immer nach Gefühl ausgesucht ( ausgesucht hört sich blöd an, aber ich denk du weisst wie ich es meine)❤


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Katzen

03.05.2020 um 19:37
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich hoffe doch, dass du dich schon vorher drum kümmerst
Ich kann mich als mensch leider gesetzlich nicht um aktive sterbehilfe und damit ein schnelles ende kümmern. Ich kann mich von gesetzes wegen her nur um ein langsames dahinsiechen (das ablehenen von lebenserhaltenden maßnahmen) kümmern und gerade das will ich ja möglichst vermeiden und habe zumindest beim tier die möglichkeit dazu.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das wurde ja schon oben geschrieben, dass das eben ein Unterschied ist, ob es sich um ein Tier handelt, bei dem bereits eine tödliche Krankheit diagnostiziert wurde oder ob das Tier plötzlich zu fressen aufhört und man weiß nicht warum. Drum geht man dann ja zum Tierarzt.
Kennt die katze den unterschied? Ich kann doch nicht sagen, dass das einstellen des fressens nur bei diagnostizierten tödlichen erkrankungen ein zeichen des sterben wollens darstellt, bei banalen sachen aber nicht. O.o


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Katzen

03.05.2020 um 20:45
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Hast du ihn verklagt? Oder zumindest bei der Kammer angezeigt?
Das habe ich versucht, aber leider kam dabei nichts heraus. Der Tierarzt behauptete nämlich, er habe sehr wohl mein Einverständnis eingeholt. Das stimmte aber nicht, nur leider konnte ich ihm das Gegenteil nicht beweisen und somit stand Aussage gegen Aussage. Die Tierärztekammer stellte sich sofort auf die Seite des Tierarztes, ohne überhaupt anzuhören, was ich zu sagen hatte.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Und genau darum geht es doch, also sind wir uns doch eigentlich alle grün, oder?!
Ich schrieb ja nur, dass es kritisch zu hinterfragen sei, nicht, dass es komplett abzulehnen sei. ;)
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Dann ist er schlichtweg ein inkompetenter Tierarzt, mir tut das sehr leid für dich und deine Miez.
Danke sehr! Ich war zum ersten Mal bei diesem Tierarzt, weil wir erst umgezogen waren und konnte ihn noch nicht einschätzen.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Dann stelle ich ganz klar die Fähigkeit Tiere zu halten in Frage.
So streng bin ich da nicht. Ich weiß, dass der Tod bzw. das Sterben in sehr vielen Menschen Angst weckt und dass sie dieses Thema verdrängen. Ich habe das bei meinem Vater selbst erlebt und das hat einiges erschwert. Dieses totale Blocken beim Thema Tod kann schon dazu führen, dass man Entscheidungen rein aus dieser Angst heraus trifft, weil man da nicht objektiv urteilen kann. Das ist aber menschlich, ich würde deshalb einem Menschen nicht die Fähigkeit zur Tierhaltung generell absprechen.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Das kann mir zum Glück nicht passieren, da ich solche Themen auf den Tisch bringe, da es ein Thema ist, welches mich interessiert und worüber jeder mal nachdenken sollte.
Im Grunde sollte man die Menschen die einem nahe stehen schon gut oder eher sehr gut kennen.
Ich bin da ganz deiner Meinung, aber manche Menschen möchten darüber einfach nicht reden, nicht mal nachdenken. Mein Vater war so ein Mensch. Er hat das Thema Tod immer verdrängt und als er dann an Lungenkrebs erkrankte und binnen zwei Monaten starb, war nichts geregelt. Es war sehr schwer, Entscheidungen in seinem Sinne zu treffen, weil er sich einfach bis zum Schluss eingeredet hat, dass alles nicht so schlimm ist und er wieder gesund wird. Erst im Moment des Sterbens konnte er loslassen. Bis zum Schluss hatte er Angst, das konnte man in seinen Augen sehen (ich war dabei, als er starb und hab seine Hand gehalten und ihn gestreichelt und mit ihm gesprochen). Ich hätte ihm diese Angst so gerne genommen, aber leider ist das nicht möglich.
Meine Mutter und ich haben einen ganz anderen Umgang damit, wir sind da sehr offen zueinander.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Natürlich kann das passieren, das ist ein Risiko das man eingeht und mit dem man Leben muss aber dennoch macht sich kein liebender Tierhalter Entscheidungen leicht.
Ich tu mir schwer mit der Aussage "liebender Tierhalter". Man geht ja davon aus, dass jeder Tierhalter sein Tier liebt. Ich habe aber schon erlebt, dass Tierhalter ein Tier aus reinem Egoismus einschläfern ließen, nur weil sie die Krankheit nicht mehr ertrugen. Ich traue mich aber jetzt nicht zu behaupten, dass diese Menschen ihr Tier nicht geliebt hätten. Es war meiner Meinung nach vielmehr ihre eigene Angst vor dem Sterben, die sie zu dieser Entscheidung bewogen hat.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Sofort beim ersten Besuch nicht zwangsläufig aber wenn man nen paar Mal da war definitiv, da bin ich fest von überzeugt.
Ich habe bisher nur einmal den Tierarzt gewechselt und innerhalb einer Gemeinschaftspraxis einen Tierarzt gemieden. Das Stichwort ist hier wohl einfach Zeit nehmen, den Arzt kennenlernen und schauen wie er mit Tieren umgeht.
Meine jetzige Praxis ist der Hammer, für die ist das kein Beruf sondern Berufung.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Das kann immer passieren aber da kommt es für mich auf die Punkte an.
Ich bin in meinem Leben sehr viel umgezogen und habe entsprechend oft auch den Tierarzt wechseln müssen. Es bringt mir ja nichts, wenn ich zwei Stunden Anfahrtszeit habe, das kann im Notfall dann schon zu spät sein.

Ich hatte manchmal einfach das Pech, neu in der Gegend zu sein und ein Tier war ernsthaft krank. Da muss man dann einfach den nächsten Tierarzt nehmen und hat keine Zeit gehabt, sich ein Bild zu machen. Heute gibt es Internetbewertungen, das ist aber noch nicht lange so (und außerdem auch nicht unbedingt immer aussagekräftig und objektiv).

Es ist extrem wichtig, dem Tierarzt vertrauen zu können. Nach meiner Erfahrung fiel mir das lange Zeit sehr schwer, ich habe niemandem vertraut. Ich hab jetzt aber auch eine ganz tolle Tierärztin, mit der ich (bis auf die Futterfrage) sehr zufrieden bin. Sie drängt mir aber ihre Meinung hinsichtlich Trockenfutter nicht auf, also kann ich damit leben, dass wir da unterschiedliche Standpunkte vertreten.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Warum muss der Sterbeprozess durchalufen werden, wenn das Tier doch offensichtlich leidet und evtl. sogar jeden Moment sterben kann?
Zumal der Prozess ja bereits dann anfängt, wenn das Tier schwer krank ist und es keine Heilung mehr geben wird, dann lasse ich es nicht länger leiden.
Weil es einfach wichtig ist, dass der gesamte Sterbeprozess durchlaufen wird. Stell dir das vor wie eine Geburt: da holt man das Kind ja auch nicht mittendrin aus dem Körper, sondern wartet, bis der Körper der Frau soweit ist, das Kind zu gebären (Notfälle mal ausgenommen).

Ein Sterbeprozess ist nicht immer ein Notfall. Man muss die Situation im Einzelfall betrachten. Es ist ein Unterschied, ob ein Wildtier, das sich von Menschen niemals freiwillig anfassen lassen würde, bei einem Unfall schwer verletzt wird und stirbt oder ob ein Haustier mit Vertrauen zum Menschen an Altersschwäche stirbt.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Wenn das Tier im Sterben liegt ist die Entscheidung doch bereits gefallen.
Nicht unbedingt, denn ein Sterbeprozess dauert Tage bis Wochen, das geht nicht von einem Moment auf den anderen. Das heißt, da hätte der Mensch oft noch Zeit genug, um einzugreifen und diesen Prozess durch das Einschläfern vorzeitig zu beenden.
Zitat von gastricgastric schrieb:Ich kann mich als mensch leider gesetzlich nicht um aktive sterbehilfe und damit ein schnelles ende kümmern. Ich kann mich von gesetzes wegen her nur um ein langsames dahinsiechen (das ablehenen von lebenserhaltenden maßnahmen) kümmern und gerade das will ich ja möglichst vermeiden und habe zumindest beim tier die möglichkeit dazu.
Nein, du kannst verfügen, dass du in der Schweiz oder in den Niederlanden sterben möchtest, wo aktive Sterbehilfe erlaubt ist. Es schreibt dir ja niemand vor, in welchem Land du sterben darfst.
Zitat von gastricgastric schrieb:Kennt die katze den unterschied? Ich kann doch nicht sagen, dass das einstellen des fressens nur bei diagnostizierten tödlichen erkrankungen ein zeichen des sterben wollens darstellt, bei banalen sachen aber nicht. O.o
Die Katze kennt den Unterschied garantiert, sterbende Menschen kennen ihn ja auch! Das steht ja auch in dem Link, den ich oben gepostet habe: Sterbende hören auf zu essen und zu trinken, weil der Stoffwechsel runterfährt. Das ist ein ganz normaler Vorgang beim Sterbeprozess.

Ob du das erkennst, weiß ich nicht, ich erkenne es mittlerweile durch Erfahrung. Im Zweifel kann dir der Tierarzt sagen, ob das Tier eine banale Erkrankung hat oder ob es dem Ende zugeht. Warum sollte ein Tier bei einer banalen Erkrankung denn sterben wollen? Das will ja auch kein Mensch. Suizid wie bei Menschen gibt es bei Tieren ja nicht und wenn ein Mensch Suizid begeht oder begehen möchte, dann ist das definitiv keine banale Erkrankung, der ihn dazu bringt.


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Katzen

03.05.2020 um 21:08
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die Katze kennt den Unterschied garantiert, sterbende Menschen kennen ihn ja auch! Das steht ja auch in dem Link, den ich oben gepostet habe: Sterbende hören auf zu essen und zu trinken, weil der Stoffwechsel runterfährt. Das ist ein ganz normaler Vorgang beim Sterbeprozess.
und bei allen möglichen anderen Prozessen auch. Es ist ein biologischer Vorgang, von dem kann man aber nicht ableiten, dass das Tier wissentlich aufhören würde zu Fressen, weil es sterben möchte. Sondern der Körper fährt runter. Aber wie gesagt, alte Katzen hören schon oft lange vorher auf zu fressen, nicht weil der Körper runterfährt, sondern weil es keinen Geruch mehr für sie hat. Ist bei meinem alten Kater genau so. Man würde meinen, er würde nicht fressen wollen, da ihn kein Futter interessiert. Außer ich sorge für einen Geruchsreiz, der weitaus höher sein muss, als früher, als er noch besser riechen konnte.
Ein altes Tier, dass einfach nur alt ist, wie mein Kater, ist leicht zu erkennen. Er pinkelt, kotet (was etwas schwerer fällt, da die Muskulatur nachlässt und somit auch die Kraft zu drücken und natürlich leidet auch die Darmmuskulatur unter dem Muskelabbau), er trinkt, er frisst wenn es für ihn erkennbar fressbar riecht, er schläft viel, die Muskeln sind kaum noch vorhanden, er ist sehr dünn, er geht etwas torkelig und ist etwas dement. Aber er macht trotzdem alles wie immer, nur eben langsam und mit Umwegen manchmal, er zeigt keinerlei Schmerzsymptome, braucht keine Medikamente, nimmt genau so noch an unserem Leben teil wie immer, wenn auch mit mehr Unterstützung, da er ja auch schlechter sieht und hört. Wenn es natürlich wäre, wäre er schon tot. Da er selbst nicht mehr für sich sorgen kann, nicht einmal hier, wo ja eh alles für ihn erledigt wird, er nicht jagen muss, nix verteidigen muss etc. Also sind das ja quasi schon lebenserhaltende Maßnahmen, die wir ihm geben. Das ist auch vollkommen in Ordnung, aber sobald er leiden würde, nicht mehr koten könnte, auch das duftende Fressen nicht mehr fressen könnte/würde, er lethargisch in der Ecke hängt und er somit gar nicht mehr "lebt" im eigentlichen Sinne, dann werde ich ihn einschläfern lassen, denn der "natürliche" Tod wird nicht sanft und ruhig eintreffen, sondern er wird quasi dahin siechen, bis er verhungert ist. Das muss doch nicht sein.


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Katzen

03.05.2020 um 22:36
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das habe ich versucht, aber leider kam dabei nichts heraus. Der Tierarzt behauptete nämlich, er habe sehr wohl mein Einverständnis eingeholt. Das stimmte aber nicht, nur leider konnte ich ihm das Gegenteil nicht beweisen und somit stand Aussage gegen Aussage. Die Tierärztekammer stellte sich sofort auf die Seite des Tierarztes, ohne überhaupt anzuhören, was ich zu sagen hatte
Das tut mir sehr leid und das die Kammer so handelte finde ich höchst verwerflich.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:kritisch zu hinterfragen sei
Das sollte man wohl wirklich, es ist aber nie eine leichtfertige Entscheidung, für mich definitiv nicht. Ich versuche immer im Sinne meiner Tiere zu handeln.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:So streng bin ich da nicht.
Ich habe schon soviel erlebt, dass sich diese Einstellung zwangsläufig zeigen musste und ich fahre damit auch sehr gut. Ich will da auch nicht mehr nachsichtig mit den Menschen sein.
Das mit deinem Vater tut mir aber leid.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich tu mir schwer mit der Aussage "liebender Tierhalter". Man geht ja davon aus, dass jeder Tierhalter sein Tier liebt.
Man sollte sein Tier lieben aber leider tut das nicht jeder, daher erwähne ich das immer explizit. Ich kenne genug Menschen, die das nämlich nicht tun (zumindest nicht meiner Vorstellung nach) oder vielmehr kannte ich solche Menschen und die kommen zum Teil auch noch aus meiner eigenen "Familie".
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es ist extrem wichtig, dem Tierarzt vertrauen zu können. Nach meiner Erfahrung fiel mir das lange Zeit sehr schwer, ich habe niemandem vertraut. Ich hab jetzt aber auch eine ganz tolle Tierärztin, mit der ich (bis auf die Futterfrage) sehr zufrieden bin. Sie drängt mir aber ihre Meinung hinsichtlich Trockenfutter nicht auf, also kann ich damit leben, dass wir da unterschiedliche Standpunkte vertreten.
Da sagst du was ganz wichtiges, Vertrauen ist das A und O.
Mich freut es, dass du nun "deinen" Tierarzt gefunden hast. ^^
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Weil es einfach wichtig ist, dass der gesamte Sterbeprozess durchlaufen wird. Stell dir das vor wie eine Geburt: da holt man das Kind ja auch nicht mittendrin aus dem Körper, sondern wartet, bis der Körper der Frau soweit ist, das Kind zu gebären
Das kann man nicht vergleichen, außer das Beides natürliche Prozesse sind, die so oder so passieren, also geboren werden und sterben.
Wenn das Tier leidet lasse ich es gehen bzw. erlösen. Falls allerdings kein Leiden vorliegt und es sich um Altersschwäche handelt, so würde ich nur im Notfall eingreifen bzw. eingreifen lassen.
In dem von @Tussinelda beschriebenem Fall des alternden Katers ist Einschläfern wohl besser, da das Leiden durchaus absehbar ist/wäre
Ansonsten ist ein Eingreifen nicht von Nöten. Meine andere Minki z.B. war schon recht alt so um die 16 als sie im Dezember letztens Jahres an Weihnachten friedlich eingeschlafen ist, zumindest wird davon ausgegangen (sie lebte nicht bei mir). Sie hat bis zum Schluss gefressen, kam sich ein paar Kuschel-und Streicheleinheiten abholen und suchte, wie sonst auch immer, ihre Ruhe.


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Katzen

04.05.2020 um 07:45
@Kürbisgesicht
meiner ist 20. Und bisher nur alt. Aber es wird eben absehbar. Vielleicht haben er und ich Glück und er schläft ein, ich glaube nicht so recht daran, aber hoffen kann man ja.


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Katzen

04.05.2020 um 14:45
So endlich ist er da der neue kratzbaum.
Nach erster begutachtung bei fortschritt von unter 50%:

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hält sich die begeisterung absolut in grenzen (nur 1s vorher stur in die ecke geglozt die doofe zicke):

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04.05.2020 um 15:12
@gastric
der ist noch nicht fertig aufgebaut, richtig? Aber ein schön stabiles Ding....


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Katzen

04.05.2020 um 15:19
Interessante Frage, aber mir wird dabei definitiv zu viel vom Mensch auf das Tier übertragen.

Auch den Vergleich mit der Geburt finde ich nicht wirklich nachvollziehbar.

Ich denke nicht, dass der Sterbeprozess komplett durchlaufen werden muss - das dürfte auch in der Natur bei den wenigsten Tieren geschehen. Die meisten werden ja aufgrund nachlassender Fähigkeiten gefressen, längst bevor sie in den Sterbeprozess gelangen.

Man weiß einfach noch viel zu wenig über das Denken, Wahrnehmen, Bewusstsein und Fühlen von Tieren (auch, ob es Suizid unter Tieren gibt, wird ja unter Experten heftigst gestritten) als dass ich mich damit "begnügen würde" Tieren die gleichen Emotionen etc. wie einem Menschen zu unterstellen.

Meinen Tieren würde ich es niemals antun, mit medikamentöser Unterstützung den Sterbeprozess "komplett durchlaufen" zu müssen - der Stress durch die Behandlung, ggf. Nebenwirkungen und letztendlich trotzdem der Tod. Nee, sorry. Ich sehe keinen Sinn darin, ihnen die letzten Tage auf Biegen und Brechen noch SO zu gestalten. Dann vorher Euthanasie. Punkt. Und das hat grad mal gar nix damit zu tun, dass mir die Kosten zu teuer wären oder mein Tierarzt das evtl. vielleicht auch gar nicht mitmachen würde. Zum Glück habe ich bisher nur (in meinen Augen) fähige Tierärzte erlebt - die sicher nicht zu schnellem Einschläfern raten (das dürften bei TÄ eher die wenigsten sein) aber auch wussten, wann es nur noch eine aussichtslose Quälerei (für das Tier - nicht für mich!) ist.

Trotz allem finde ich es natürlich entsetzlich von deinem ehemaligen TA, @violetluna und möchte auch sicher nicht behaupten, dass es nicht auch unter den TÄ schwarze Schafe gibt.

@Tussinelda

Deinem alten Herrn wünsche ich noch eine gute Zeit und ein friedliches Einschlafen irgendwann.

@gastric

Ich bin mir sicher, die Begeisterung kommt noch. :Y:

@cat_and_go

Ist in Zeiten von Corona natürlich blöd, aber vielleicht macht's auch klick, wenn die Katze und du euch persönlich im TH (oder wo auch immer) trefft. ;)


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Katzen

04.05.2020 um 15:28
Gegenseitige Körperpflege :lv:

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Katzen

04.05.2020 um 15:29
@Tussinelda
Sehr stabiles ding, eigentlich für maine coons, da wackelt nichts :lv:

@Björnar
Joahr wird langsam,
höhlen sind besetzt, passt xD


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Katzen

04.05.2020 um 15:31
Wow!

Der ist ja cool der Baum! Man gönnt sich (und seinen Katzen) ja sonst nix. ;)


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Katzen

04.05.2020 um 15:47
Zitat von gastricgastric schrieb:höhlen sind besetzt
Wie liegt der Kollege in Weiß denn da in seiner Höhle, dass er hochkant herauskuckt? :) :)


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Katzen

04.05.2020 um 15:56
@Nemon
Frag mich was leichteres, katzen haben ja keine wirbelsäule und sind allgemein gerade bei großer hitze oft flüssig :D


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Katzen

04.05.2020 um 16:00
@gastric
Wenn’s allzu geschmeidig wird, hängt ja zum Glück noch die Auffangmatte drunter :)


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Katzen

04.05.2020 um 16:40
@gastric
schick mir doch mal den link zum Kratzbaum via pn.....vielen Dank.


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Katzen

04.05.2020 um 17:45
@gastric
Sehr cooler Kratzbaum, ist ja fast eine Kratzbaumlandschaft :-p
Sieht auf jeden Fall mal richtig stabil aus, für Maine Coons ist der? Sehr cool auch, wie die Mieze in der mittleren Ebene aus der Höhle lugt 😂


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Katzen

04.05.2020 um 17:55
Zitat von gastricgastric schrieb:Sehr stabiles ding, eigentlich für maine coons, da wackelt nichts
Bitte mir auch Link schicken :D
Unserer fällt jetzt komplett auseinander....


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