Katzen
05.04.2020 um 09:46@QonoS
Auf diesen Fall in Lüttich geht mein oben verlinkter Artikel auch ein.
Der Chef der Tierpathologie der FU Berlin ist sich nicht sicher, dass diese Katze wirklich an Corona infiziert war.
Auf diesen Fall in Lüttich geht mein oben verlinkter Artikel auch ein.
Der Chef der Tierpathologie der FU Berlin ist sich nicht sicher, dass diese Katze wirklich an Corona infiziert war.
Achim Gruber geht das alles zu weit. „Ich sehe diesen Fall in Lüttich extrem kritisch. Das ist sehr spekulativ“, urteilt er. „Ich bin nicht überzeugt davon, dass die Katze in Belgien an dieser menschlichen Coronavirus-Infektion erkrankt ist.“ Denn es gebe lediglich einen Nachweis des genetischen Materials des Virus im Kot und in einer Magenprobe der Katze. „Ohne jeglichen Beweis, dass dieser Erreger an den klinischen Symptomen dieses Tiers ursächlich beteiligt war“, ergänzt er.https://www.maz-online.de/Brandenburg/Corona-und-Haustiere-Deutsche-Forscher-widersprechen-chinesischer-Studie
Viele Coronaviren könnten die Darm-Passage relativ gut überstehen, ohne Schaden zu nehmen oder anzurichten. Die Katze könnte also auch an etwas ganz anderem erkrankt gewesen sein, schränkt der Tierarzt ein. Sie könne sogar Stresssymptome oder einen Asthma-Anfall gehabt haben. Zum Beispiel, falls ihr erkrankter Halter Angstgefühle zeigte. „Manche Katzen können sehr empfindsame Wesen sein.“