Unsere 4 Katzen waren alle für die ersten Monate (über den Winter) Wohnungskatzen und durften nicht raus. Ab dem Frühling dann haben wir sie raus gelassen und beobachtet wie sie sich verhalten. Sie halten sich überwiegend im eigenen Garten auf und kommen regelmäßig ins Haus um zu fressen oder aufs Klo zu gehen.
Wir wohnen am Rande eines Dorfes, wenig Verkehr, hinter dem Haus Felder. Ich bin überwiegend zuhause und sobald es die Temperaturen zulassen steht meine Terrassentüre den ganzen Tag offen. Jetzt im Winter wollen sie eh kaum raus, immer nur mal kurz, um festzustellen, dass es ihnen doch zu kalt oder zu nass ist. Ich habe meine Terrassentür fast immer im Blick, sobald eine Katze wieder rein will, darf sie das auch.
Ich bin bei 4 Katzen da schon ganz schön beschäftigt, mit Tür auf – Tür zu – Tür auf – Tür zu, aber das macht mir nichts aus. Hab auch eine Katzenklappe einbauen lassen, die habe ich aber schon im ersten Winter zugeklebt, weil es durch die Ritze so sehr gezogen hat.
:)Aber im Sommer sieht es bei uns genauso aus, wie bei
@Fedaykin Abends ab 21 Uhr, wenn die erste Katze ins Haus kommt, wird die Tür zugemacht, dann dürfen sie nicht mehr raus. Passiert dann auch mal, dass die letzte Katze erst um 1 Uhr kommt. Manchmal gehe ich auch suchen.
Gerade weil bei uns viele Katzen rumstreunern und ich häufig das Katzengeschrei höre, auch schon von Nachbarn gehört habe, dass ihre Katze am Morgen verletzt nach Hause kam, dürfen unsere Katzen nachts nicht draußen bleiben.
Unsere Katzen haben im Haus fast 400 qm (mit Keller) Bewegungsfreiraum und überall stehen ihnen Katzenbettchen, Decken, Kissen, Kratzbäume und Kratztonnen zur Verfügung – da fühlen sie sich auch wohl.
Also ich möchte es nicht anders machen, ob jetzt artgerecht oder nicht, ich könnte nachts nicht schlafen, wenn eine Katze fehlt. Tagsüber kann ich das kontrollieren und weiß genau welche Katze, wie lange nicht mehr da war.