Katzen

@ayashi

Das kann ich gut verstehen, deine Vorraussetzungen .

War mit unserer Katze ähnlich, wir haben sie mit zwei Jahren bekommen von einer jungen Studentin, wo sie in einer ein- Zimmer Wohnung lebte. Da sie ( die Studentin, nicht die Katze ) die Uni wechselte und umzog, haben wir die Katze genommen.

Aber sie besucht sie oft und ich schicke ihr Bilder und Videos über Whats app. Mein Mann hat schon gesagt, ist ja schlimmer, als ein Kind zu adoptieren.😃

ayashi schrieb:Meiner Frau laufen hier schon die Tränen die Backen runter, wie gesagt, bis jetzt haben wir es noch nicht übers Herz gebracht. Wir quälen uns halt mit dem Gedanken das sie vielleicht doch gerne draußen wäre und wir sie einsperren.

Kann ich mir vorstellen, dass das schwer ist, aber es wäre egoistisch, die Katze bei euch zu lassen.

Ich hatte auch mal einen Findling, den ich aufnahm und merkte schnell, dass er raus wollte (war es eben gewöhnt). Er saß immer pünktlich gegen Abend vor der Tür und jaulte schrecklich... das ging in den Nächten stundenlang so.

Ca. ein halbes Jahr später musste ich aufgrund privater Veränderung umziehen und suchte mir extra eine ländliche Terrassenwohnung wegen dem Kater. Er blühte dank Freigang regelrecht auf - war das Beste, was ich hätte machen können. Leider lebte er danach nicht mehr lange, aber das ist ein anderes Thema.

Wäre ich nicht umgezogen, hätte ich wohl auch eine andere Bleibe für ihn gesucht. Es gibt Katzen, die haben diesen Drang...

Die 2, die ich jetzt habe, machen momentan überhaupt keine Anstalten diesbezgl., obwohl sie hier die Möglichkeit hätten.

@Yolandabecool
Wir hatten auch schon überlegt ne spezielle Katzen-Leine zu holen und mit ihr in den Park zu gehen

@Kältezeit

Wir wissen ja noch nicht ob sie wirklich draußen bleiben möchte, bisher war sie nur im Treppenhaus und Hinterhof. Wenn ich sie dann gerufen habe, kam sie zurück.
Allerding verschwinden hier sehr viele Katzen, alle drei Wochen sehe ich einen Zettel mit Vermisstenanzeigen irgendwo hängen.

Allerding verschwinden hier sehr viiel Katzen, alle drei Wochen sehe ich einen Zettel mit Vermisstenanzeigen irgendwo hängen.

Dann würde ich das wohl auch sein lassen mit dem Freigang. Die Gegend sollte schon einigermaßen ungefährlich sein.

Und Katzenleine... Naja, da scheiden sich die Geister. Für mich wäre es nichts - Katzen sind eben keine Hunde. Die müssen umher streunen, auf Entdeckungsreise gehen.

Nichtsdestotrotz war es natürlich ein sehr feiner Zug von euch, die Mietze zu retten. :)

Wie alt ist sie momentan und ist sie kastriert?

@Kältezeit

Im September wird sie 2 Jahre. Natürlich sterlilisiert, entwurmt und geimpft, obwohl das ein Kampf war wenn ich mal zurück denke. Die Katze lag nach der OP 2 Tage total apathisch in ihrem Körbchen, wir hatten schon bedenken sie schafft das nicht.
Außerdem ist sie ne Feinschmeckerin und lässt sich nicht veräppeln. So müssen wir das teure Futter kaufen, und da auch nur Huhn und Thunfisch, alles andere lässt sie links liegen.
Ab und an bekommt sie dann noch Schweinsöhrchen für Hunde, die liebt sie.

Milchreis nicht zu vergessen und Buttermilch. :D

@ayashi
Ok, ich dachte, vlt. würden die Hormone sie auch raustreiben.

Im Grunde hat sie es ja sehr gut bei euch.

Was spricht gegen eine 2. Katze? Zu wenig Platz? Finanziell nicht tragbar?

Ich muss sagen, dass ich mit meinem Einzelkind damals mehr zu tun hatte als mit den 2 Rabauken jetzt, weil die sich einfach auch sehr schön miteinander beschäftigen, sich fangen, miteinander schmusen. Zeitlich gesehen habe ich jetzt jedenfalls mehr Zeit für mich. :D

Aber es ist schwer zu sagen, ob sie einfach nur einen Spielgefährten braucht, mit dem sie rumbolzen kann oder doch lieber die große Welt entdecken mag.

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Was spricht gegen eine 2. Katze? Zu wenig Platz? Finanziell nicht tragbar?

Meine Frau will einfach keine zweite, sie schimpft schon wegen der Haare, aber trotzdem sind die beiden beste Freunde..

Birmakatzen inside?

@ayashi

Da Du die einzig sinnvolle Möglichkeit (zweite Katze) von vornherein ausschließt bleibt nur der Rat zur Abgabe, tut mir leid.

Ich kann nur sagen, daß zwei Katzen nicht mehr Arbeit machen als eine, im Gegenteil. Aufsaugen muss man eh täglich, da ist es wurscht, ob nun Haare von einer oder von zweien...
Aber gut, Eure Entscheidung.

Ne halbe Stunde am Tag Spielen ist definitiv viel zu wenig für ein junges Tier. Ansonsten bliebe noch zumindest begrenzter Freigang, manche Katzen gehen auch von sich aus nicht aus dem Grundstück, ist aber eher selten...
Von Katzenleinen halte ich persönlich garnichts, aber das ist Ansichtssache.

@ayashi
:ask: Deine Frau weint bei dem Gedanken allein, die Katze abzugeben, ihr wollt "das Beste" für die Katze, lasst sie nicht raus, spielt eine halbe Stunde am Tag (2 Personen schaffen nur eine halbe Stunde??) aber wegen der Haare kommt keine zweite in Frage???? Na das nenn ich mal reichlich oberflächlich und egoistisch, ganz ehrlich, da wurde ja gar nicht an die Bedürfnisse des Tiers gedacht, nicht mal im Ansatz. Da würde ich sagen, abgeben ist für alle Beteiligten das Sinnvollste.

@Tussinelda

Was soll ich zu soviel Unsinn sagen?

Du hast überhaupt nichts verstanden von dem was ich schrieb.

Wir können sie nicht raus lassen, hier ist einfach zuviel Verkehr, außerdem verschwinden hier in regermäßigen Abständen diverse Katzen. Das ist uns zu unsicher.

Die halbe Stunde ist ein ca. Wert in der wir uns nur mit der Katze beschäftigen. Du stellst es gerade so dar, als ob wir sie den Rest des Tages ignorieren würden, ganz im Gegenteil.

Die Haare nerven meine Frau, das ist aber nicht der Grund warum wir keine zweite haben wollen.
Wir haben diese vor der Regentonne gerettet, das bedeutet aber nicht das wir jetzt noch eine nehmen
müssen. Dem Tier geht es gut hier und es ist Gesund.

Oberflächlich ist höchstens dein Statement zu der Situation.

Ich hatte schon am Anfang darauf hingewiesen das ich hier diese Grundsatzdiskussionen über Katzenhaltung nicht brauche. Es gibt genug Menschen die mit nur einer Katze leben, ich sehe da keine
Tierquälerei.

@ayashi
na was erwartest Du denn dann? ich bin auf das eingegangen, was Du geschrieben hast und was für mich nicht nachvollziehbar ist. Wenn es der Katze doch wunderbar geht, warum dann die Überlegung, sie wegzugeben? Warum glauben, der Katze fehlt etwas, aber ihr es nicht geben wollen? Tut mir leid, kapiere ich nicht.......und ich habe nichts gegen Einzelhaltung, ich habe selbst nur einen Kater, der WILL allerdings nicht raus, obwohl er kann und darf, und dem widme ich mehr als eine halbe Stunde, abgesehen von dem, was man so zwischendurch sowieso macht (da ja keiner von uns ja das Tier ignoriert ;) ) Du allerdings schon im Sep. 2013 geschrieben hast, dass ihr keine Zeit habt..... :ask: jetzt schreibst Du, sie will raus ( geht nicht, weil zu gefährlich), abgeben (geht nicht, weil es niemandem gibt, dem Du sie anvertrauen würdest), zweite Katze (nee, keinen Bock), also WAS soll man dazu sagen?
Also ist mein statement nicht oberflächlich, sondern meine Meinung zu dem von Dir verfassten!

@Tussinelda
Word



Auch ich dreh manchmal am Rad, ganz besonders wenn "hoher Besuch" ansteht (Eltern, Schwiegereltern). Ich denke mal das ist ganz normal wenn man pflegeaufwändigere Tiere hat, diese nicht raus dürfen und man das Gefühl hat nur noch hinterherzuputzen.

@ayashi
Tussinelda hat aber rein vom Prinzip her scho recht. Das Anschaffen einer Katze will gut überlegt sein. Man übernimmt für das Rest des Katzenlebens die Verantwortung für das Tier. Ein Tier das kein Dekoobjekt ist, sehr sozial ist, ein soziales Miteinander braucht um physisch und psychisch gesund zu bleiben. Eine Katze macht Dreck und lässt überall Haare. Das ist ganz normal und man muss damit leben lernen oder aber Alternativen finden (und davon gibts nicht gar so viele). Klar, man ist mal motzig.... aber das muss man runterschlucken. Die Katze ist nur Katze, sie agiert normal und kann weder etwas für ihre Verdauung noch für ihren Fellverlust.



@Topic:
Würde es eine Nackt-MaineCoon-Art geben, ich hätte von Anfang an auf diese Art bestanden^^ . Aber Nacktkatzen sind hässlich.

@slobber

slobber schrieb:Das Anschaffen einer Katze will gut überlegt sein. Man übernimmt für das Rest des Katzenlebens die Verantwortung für das Tier.

Liest du eigentlich bevor du schreibst? Wir haben die Katze vor der Regentonne gerettet. Insofern war es mehr aus Not. ;)

@ayashi
Würdest du bitte etwas weniger aggressiv sein mir gegenüber? Dankesehr

"Mehr aus Not"? Ja nee is klar, eure Heldentat in allen Ehren.... aber das bedeutet nicht das man gezwungen ist das gerettete Tier auch zu behalten. Und wenn man es dann doch behält dann muss man eben mit den negativen Begleiterscheinungen leben lernen

slobber schrieb:Würdest du bitte etwas weniger aggressiv sein mir gegenüber?

Wie kommst du darauf? Ich muss doch davon ausgehen das du nicht gelesen hast.

slobber schrieb:Ja nee is klar, eure Heldentat in allen Ehren

Wir wollten es aber behalten...koppschüttel
Ich habe hier auch nur um Ratschläge gebeten, was wir tun könnten, mehr nicht. Die Überlegeung die Katze wegzugeben ist doch da.
Ich verstehe die Leute einfach nicht, sich zu erdreisten mir Moralpredigten zu halten. Meinung, Rat und gut is es..

Jetzt muss man sich als Tierschützer- oder Retter auch noch rechtfertigen...

@ayashi
Ihr ward auf die Katze nicht eingestellt, es war ne spontane Aktion. Natürlich entstehen da Fragen und es ist löblich, denn du denkst an das Wohl der Katze. Zum zweiten Mal.

Ich hoffe, euch fällt etwas ein und wenn ihr sie weggebt, dass sie auch wieder in gute Hände kommt.

@Kältezeit
Danke! Dachte schon ich wäre ein Unmensch ;)
Wir werden schon einen Lösung finden für die Kleine. Das größte Problem ist aber das wir sie einfach sehr lieb haben, da gibt man nicht einfach mal so weg.

@ayashi
Ja is doch gut das ihr das Tier behalten wolltet. Ihr habt euch dafür entschieden und somit auch für die Begleiterscheinungen (Tierarztkosten, Sachbeschädigung, evtl vorhandene Macken des Haustieres, Lärm und Schmutz der von einem Haustier eben ganz normal ist).

Du fragst hier um Rat, aber dein Schreibstil lässt erahnen das du angepi++t bist sobald mal einer nicht Larifari nach dem Mund redet. Dadurch ist euch doch nicht geholfen. Es ist doch gut wenn mal einer Tacheles redet und sagt auf was zu achten ist und was normal ist wenn man ein Tier hält, was üblicherweise besser wäre für das Tier und versucht zu ergründen welche Alternativen es gäbe.
Einen Rat - ohne Meinungsäußerung - ist da kaum möglich.

@Kältezeit
Was soll der Schmarrn von wegen "jetzt muss man sich als Retter auch noch rechtfertigen"?
Es ist doch sein eigenes Bier was er nach der Rettung eines Tieres mit diesem Tier macht. Ob er es behält oder weggibt.
Aber wenn man es behält muss man eben mit den damit verbundenen Aufgaben und Konsequenzen leben. Je nach Alter des Tieres und je nach der durchschnittlichen Lebenserwartung des Tieres kann dies einige Jahre in Anspruch nehmen.