Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt
13.12.2009 um 18:00ist doch trotz allem ein wunderschönes Tier...denke kann man auch 3 mal angucken....ganz einfach....
Daneben gibt es auch eine Legende aus dem indischen Dschungel, von einer sogenannten Mandragorra, welche angeblich Giftpfeile aus dem Schwanz schiessen kann und ein rötliches Fell tragen soll.Das Rote fell klingt pausibel , Rohunde , Bengaltieger(mit besonders schönen orangen fell) leben auch in indien warum sollte eine möglich verstecktlebende Raubkatzenart nicht geben.
2003 wurde in den Wäldern von Borneo eine neue fuchsartige Schleichkatze entdeckt:sieht meiner meinung aus wie ein flughund mit längerem schwanz oder einer dieser insektenfressenden baum-zu-baum-springer affen... seiner größe zu urteilen ist das aufjedenfall ein insektenjäger
In alten Tierbilderbüchern des Mittelalters ist zu lesen, daß Elefanten, wenn die Brunstzeit naht, in Richtung des Gartens von Eden wandern. Das männliche Tier ist nämlich von Natur aus so tugendhaft, daß es erst dann der Verführung, sich mit dem Weibchen zu vereinigen, erliegen kann, nachdem es vom Weibchen dazu verlockt wurde, von den Früchten der Mandragora zu essen, die im und in der Nähe des Paradieses wachsenMandragorra-doch wohl eher unter Krypto , oder... ?
Mit der Zeit erhielt die Mandragora viele verschiedene Namen: Neben Galgenmännchen und Drachenpuppe wurde sie im Dänischen auch Dollwurz, Armesünderblume, Henkerswurzel und Folterknechtwurzel genannt. Die Bezeichnung Drachen-Puppe ist möglicherweise durch eine Fehlinterpretation der zweiten Silbe von Mandragora entstanden, wie es im dänischen Verb drage vorkommt, was soviel wie ziehen oder anziehen bedeutet, oder aber es ist eine Ableitung vom deutschen Wort Drache (drage im Dänischen), das sowohl zur Bezeichnung des, Fabelwesens als auch eines dämonischen Wesens dient, das demjenigen, der mit Zauberkräften Macht über es gewinnt, große Reichtümer bringt. Im Dänischen taucht Dukkeurt (wörtlich übersetzt Dollwurz) zum erstenmal in Hans Tavsens Übersetzung der Genesis auf. Die Bezeichnungen Armesünderblume, Henkerswurzel und Folterknechtwurzel sind deshalb von Interesse, weil sie nahelegen, daß der Folterknecht und sein Opfer mehr mit der Mandragora zu tun hatten, als gemeinhin angenommen wurde. Es ist anzunehmen, daß das schläfrigmachende Getränk, das der Folterknecht dem Verurteilten manchmal vor der Folter oder der Hinrichtung gab, den Saft der Mandragorabeeren, gemischt mit Wein oder Essig, enthielt. Das angeblich regelmäßige Vorkommen der Pflanze unter Galgen wird somit recht glaubwürdig und ein bisher als vollkommen abergläubisch eingeschätzter Teil der Alraunen-Legende erhält plötzlich eine ganz natürliche Erklärung.