Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt
08.12.2009 um 20:41wird schwierig, da es sich ja auch evt.um einen Mythos handelt...man wird sich da mal durchfriemeln müssen.
Das wusste ich auch nicht, tolle Geschichte.
Wadi Al-Hitan - UNESCO-Welterbe
UNESCO-Weltnaturerbe seit 2005
Das Wadi Al-Hitan ist ein Wadi (Trockental) im Gouvernement Fayyum, ca. 110 südwestlich km von Kairo entfernt. Das „Tal der Wale ist Teil des Naturschutzgebietes „Wadi el-Rayan Protected Area“ und gehört aus paläontologischer Sicht zu den interessantesten Gebieten der Erde. Hier finden sich zahlreiche fossile Überreste einer frühen, ausgestorbenen Unterordnung der Wale.
Die Funde stammen aus dem Eozän aus dem Tethys-Meer. Heute kann man hier – am früheren Südufer des Ozeans – die versteinerten Skelette von primitiven Walen, Haifischzähne, Muscheln, Korallen und andere Spuren marinen Lebens entdecken. Auch versteinerte Mangrovenwurzeln sind stumme Zeugen jener Epoche. Wegen der zahlreichen Walfunde dieser heute ausgestorbenen Walart ist das Tal auch unter dem Namen „Wadi Zeuglodon“ bekannt.
Mobilität
Im „Tal der Wale“ kann man sich nur zu Fuß bewegen. Das Tal wurde für Autos abgesperrt, da zu viele wertvolle fossile Funde überfahren und zerstört wurden.
Etwa ein Dutzend der Funde von Wal-Fossilien befinden sich neben einer markierten Piste. Diese sind durch Seile markiert und abgesichert. Zahlreiche Wirbelknochen sind jedoch noch nicht freigelegt, daher sollte man nicht auf Anhäufungen klettern oder darüber hinweg fahren.
Tipp
Allein die Landschaft rund um das Tal der Wale ist eine Reise wert: Felsblöcke und Sandsteinfelsen mit bizarren Linien und Kreisen bilden skurrile Skulpturen und eine faszinierende Szenerie.
Textquelle: Fleishman-Hillard Germany GmbH
http://www.palaeontologische-gesellschaft.de/palges/forschung/wadi10.jpg
Wighart von Koenigswald:
Eine Reise ins Tal der Wale
Spurensuche zur Evolution
Wale in der Libyschen Wüste sind kein Paradoxon. Im nördlichen Ägypten sind Meeresablagerungen der Tethys weit verbreitet, die die frühe Entwicklung der Wale belegen. Wüstengebiete bieten eine vorzügliche Gelegenheit, Fossilien zu sammeln, weil keine Vegetation den mineralischen Boden verdeckt und weil die Erosion stärker ist als die Verwitterung. Damit kommt immer frisches Material an die Oberfläche. Die fossilen Walreste, von denen einige im Besucherbereich des Weltnaturerbes Wadi el-Hitan zu sehen sind, stellen eine Anhäufung von Fossilien dar, die über einen langen Zeitraum entstand. The große Anzahl von Exemplaren lässt bessere Berechnungen der Körpergröße der Wale als zuvor und gibt neue Erkenntnisse zu ihrer Entwicklungsgeschichte.
fossilien-journal
und schon wieder was kaputt gemacht ?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,502278,00.html
Das wusste ich auch nicht, tolle Geschichte.
Wadi Al-Hitan - UNESCO-Welterbe
UNESCO-Weltnaturerbe seit 2005
Das Wadi Al-Hitan ist ein Wadi (Trockental) im Gouvernement Fayyum, ca. 110 südwestlich km von Kairo entfernt. Das „Tal der Wale ist Teil des Naturschutzgebietes „Wadi el-Rayan Protected Area“ und gehört aus paläontologischer Sicht zu den interessantesten Gebieten der Erde. Hier finden sich zahlreiche fossile Überreste einer frühen, ausgestorbenen Unterordnung der Wale.
Die Funde stammen aus dem Eozän aus dem Tethys-Meer. Heute kann man hier – am früheren Südufer des Ozeans – die versteinerten Skelette von primitiven Walen, Haifischzähne, Muscheln, Korallen und andere Spuren marinen Lebens entdecken. Auch versteinerte Mangrovenwurzeln sind stumme Zeugen jener Epoche. Wegen der zahlreichen Walfunde dieser heute ausgestorbenen Walart ist das Tal auch unter dem Namen „Wadi Zeuglodon“ bekannt.
Mobilität
Im „Tal der Wale“ kann man sich nur zu Fuß bewegen. Das Tal wurde für Autos abgesperrt, da zu viele wertvolle fossile Funde überfahren und zerstört wurden.
Etwa ein Dutzend der Funde von Wal-Fossilien befinden sich neben einer markierten Piste. Diese sind durch Seile markiert und abgesichert. Zahlreiche Wirbelknochen sind jedoch noch nicht freigelegt, daher sollte man nicht auf Anhäufungen klettern oder darüber hinweg fahren.
Tipp
Allein die Landschaft rund um das Tal der Wale ist eine Reise wert: Felsblöcke und Sandsteinfelsen mit bizarren Linien und Kreisen bilden skurrile Skulpturen und eine faszinierende Szenerie.
Textquelle: Fleishman-Hillard Germany GmbH
Wighart von Koenigswald:
Eine Reise ins Tal der Wale
Spurensuche zur Evolution
Wale in der Libyschen Wüste sind kein Paradoxon. Im nördlichen Ägypten sind Meeresablagerungen der Tethys weit verbreitet, die die frühe Entwicklung der Wale belegen. Wüstengebiete bieten eine vorzügliche Gelegenheit, Fossilien zu sammeln, weil keine Vegetation den mineralischen Boden verdeckt und weil die Erosion stärker ist als die Verwitterung. Damit kommt immer frisches Material an die Oberfläche. Die fossilen Walreste, von denen einige im Besucherbereich des Weltnaturerbes Wadi el-Hitan zu sehen sind, stellen eine Anhäufung von Fossilien dar, die über einen langen Zeitraum entstand. The große Anzahl von Exemplaren lässt bessere Berechnungen der Körpergröße der Wale als zuvor und gibt neue Erkenntnisse zu ihrer Entwicklungsgeschichte.
fossilien-journal
und schon wieder was kaputt gemacht ?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,502278,00.html