Spinnentiere
02.04.2019 um 00:24cassiopeia1977 schrieb:wow, so tolle bilder :)Danke schön, aber deine
cassiopeia1977 schrieb:biene an der marillenblüteist auch sehr schön, wie alles schön blüht,das ist herrlich :)
cassiopeia1977 schrieb:wow, so tolle bilder :)Danke schön, aber deine
cassiopeia1977 schrieb:biene an der marillenblüteist auch sehr schön, wie alles schön blüht,das ist herrlich :)
ProjectSerpo schrieb:ist auch sehr schön, wie alles schön blüht,das ist herrlich :)das stimmt. ich liebe es, wenn die natur wieder erwacht.
cassiopeia1977 schrieb:hatte vorhin eine halb tote biene im schlafzimmer. wusste nicht recht was tun, hab ihr einen tropfen honig angeboten. erst tat sie nix, dann hat sie getrunken.Bitte keinen Honig anbieten. Dadurch können sich Erreger entstehen,mit der sich Bienen der Faulbrut infizieren können und so eventuell sogar ganze Bienenvölker vernichten können. Als Starthilfe und kurzzeitige Energiezufuhr ist Zuckerwasser sehr gut,darf aber auf dem Balkon nicht als offene Energiequelle für alle Insekten angeboten werden.
ProjectSerpo schrieb:und so eventuell sogar ganze Bienenvölker vernichten können.o gott! 😲
Weibchensuche und Paarunghttp://www.wildbienen.de/wbi-fpfl.htm
Bienenmännchen (Drohnen) suchen die Weibchen, nicht umgekehrt, und abgesehen von der Honigbiene können sich alle mehrmals hintereinander paaren. Ihre Suchmethode hängt davon ab, ob die Weibchen ihrer Art sich mit nur einem Männchen paaren, also monoandrisch sind, oder mit vielen Männchen, also polyandrisch sind.
Polyandrische Weibchen sind auch proterogyn: Sie erscheinen vor ihren Männchen, von denen jeweils das letzte, mit dem sie sich paaren, das Privileg hat, als erstes seine Gene weiterzugeben und somit die meisten Nachkommen zu zeugen: Die Weibchen nutzen zur Befruchtung ihrer Eier zuerst die Spermien des letzten Sexualpartners. In Europa sind offenbar nur Woll- und Zottelbienen (Gattungen Anthidium und Panurgus) proterogyn, und die Männchen der meisten Arten sind größer als ihre Weibchen und verteidigen Territorien an besonders ergiebigen Nektar- und Pollenquellen gegen arteigene Drohnen und artfremde Insekten.
Die meisten Bienenarten sind monoandrisch: Ihre Weibchen paaren sie sich nur einmal, und ihre Männchen sind proterandrisch, d. h. sie schlüpfen aufgrund starken Konkurrenzdrucks vor ihren Weibchen, um bei Erscheinen eines noch unbefruchteten Sexualpartners als erste ihre Spermien bzw. Gene weiterzugeben zu können. Proterandrische Bienenmännchen zeigen drei Varianten der Weibchensuche:
an bzw. über der Nestaggregation: Die meisten Männchen der Arten, die in Aggregationen nisten, patrouillieren an und über den Nestern, um die schlüpfende Weibchen schon möglichst früh zu orten und am Nesteingang abzufangen oder sich ihnen sogar entgegenzugraben, um sich im Nestinneren zu paaren.
an den Pollen-spendenden Blüten: Männchen oligolektischer Weibchen patrouillieren in einer mehr oder weniger konstanten Flugbahn um die blühenden Pflanzen, auf die ihre Weibchen spezialisiert sind. Dabei bringen die Männchen einiger Arten offenbar Duftmarken an. Möglich ist auch, daß ein Teil der Männchen über der Nestaggregation patrouilliert, während ein anderer die bevorzugten Pollenpflanzen umschwärmt.
an Rendezvousplätzen: Männchen polylektischer und einzeln nistender Arten erwarten ihre Weibchen an bestimmten Orten.
ProjectSerpo schrieb:Selbst mit der Vergrößerung ist diese Biene schwer zu bestimmen. Doch man erkennt am Abdomen (Hinterleib) eine rötliche Zeichnung. Sicher bin ich mir nicht,aber es könnte eine Zaunrüben-Sandbiene (Andrena florea) sein,aus der Familie Andrenidae.Hmm ... bischen wenig Rot für 'ne Zaunrüben-Sandbiene, oder?
RogerHouston schrieb:Hmm ... bischen wenig Rot für 'ne Zaunrüben-Sandbiene, oder?Allerdings :) Auf dem anderen Foto sah es noch anders aus. Vielleicht eine rote Mauerbiene?
ProjectSerpo schrieb:llerdings :) Auf dem anderen Foto sah es noch anders aus. Vielleicht eine rote Mauerbiene?Ja, das passt besser denke ich. :)
RogerHouston schrieb:Gibt aber auch wirklich 'ne Menge Wildbienenarten!In Deutschland gibt es (noch) 585 Wildbienenarten.