Es ist ganz klar IMMER sehr traurig und unverzeihlich, wenn Hunde Menschen angreifen, verletzen, entstellen oder gar töten.
@mitdenkerDer Begriff "Risikohund" ist nicht korrekt und ungerechtfertigt. Das Risiko "Hund" besteht im Zusammenhang mit Kindern oft - und zwar in jeder Hunderasse.
Nur leider wird die "Kampfhundehysterie" mit jeder Attacke neu geschürt. Das ist ungerecht.
Die Hintergründe eines Beissvorfalls sind ebenfalls nicht außer acht zu lassen und sehr interessant, denn meist steckt der Mensch dahinter, nicht der Hund. Aber genaues erfahren wir aus den Medien ja nicht.
Gerade der Staffordshire Terrier ist für seinen Langmut in Bezug auf Menschen bekannt und seine Reizschwelle ist sehr hoch.
Medial wird er als Bestie gehandelt. In England nennt man ihn Nanny-Dog und es gibt unzählige Beweise für seine zarte Art im Umgang mit Kindern.
Es ist nicht die Rasse, die einen durchgeknallten Hund ausmacht.
Mittlerweile habe ich den Eindruck, als wolle man mit aller Macht verschiedene Hunderassen ächten.
Liest man in der Zeitung, wenn ein Pudel seiner Besitzerin die Nasenspitze abgetrennt hat?
Wieviele Schäferhunde bspw. haben länderweit in der letzten Zeit Menschen verletzt? Wie viele "Beissvorfälle" von Listenhunden waren überhaupt gezielte Angriffe auf Personen oder sind durch Spiel oder Raufen mit dem Hund entstanden?
Das erfahren wir aus den Medien nicht.
@OptimistDa bin ich voll Deiner Meinung.
Und nochmal: Jeder einzelne Angriff eines Hundes gegen Mensch oder Tier ist einer zuviel und durch nichts zu entschuldigen. Aber in den meisten Fällen zu erklären.
Schöne Grüsse