Kampfhunde

"Der Hund "enthält" keine künstlichen, vom Menschen beigefügten Gene"

Sagnicht
sowas^^

Aber trotzdem ist es traurig das Hunde gezüchtet werden dienormaler
weise gleich einen Physiotherapeuten, Augentropfen, Halsmanschetten und einHerrchen
brauchen das sie permanent durch die Gegend trägt.


Das ist fürmich keine
Tierliebe wenn man soetwas auch noch unterstützt.

Sehe ich genauso. Dennoch ist es passiert. Wir wissen ja alle, wie Menschen sind. Undjetzt ist es halt so wie beim Klimawandel: Man kann nur noch das Beste draus machen. Unddas ist, die Verantwortung dafür zu tragen- nicht einfach alles Störende wegballern,einschläfern oder was auch immer.

">>Bestimmt gibt es Statistiken zur Korrelation zwischen Verletzungen undHunderassen, die würde ich gerne mal einsehen.<<

Such sie dir raus, ichhabs gemacht. Schäfer und Golden Retriever sind an erster Stelle, beißen am häufigstenzu."


Würdest du mir bitte den Link geben, damit ich es selbst nachlesenkann. Vielleicht sind es absolute Zahlen, denn es gibt ja erheblich mehr Schäferhunde undRetriever als Kampfhunde.

"denn es gibt ja erheblich mehr Schäferhunde und Retriever als Kampfhunde. "

Jaeben ich würde auch gerne mal Belege dazu sehen.

Ausserdem wie beissen sie dennzu. Beissen sie Menschen oder beissen sie in Spielzeug? Schäferhunde werden häufigausgebildet und dazugehört auch das sie auf Befehl beissen können.

Das ist dochnicht wirklich ein Argument.

Jemand schrieb vorhin, die großen Hunde bräuchte man zur Verteidigung. Da denk ich mirmal, dass wir in High-Tech-Zeiten vielleicht andere Möglichkeiten haben sollten, als unssolche potenziellen Monster zu halten, die aufgrund ihrer Beißkraft enormen Schaden beiFreund und Feind anrichten können.

"Man kann nur noch das Beste draus machen. Und das ist, die Verantwortung dafür zutragen- nicht einfach alles Störende wegballern, einschläfern oder was auch immer."

Es wäre gut wenn scih solche Vereine garnicht mehr bilde dürfen, in denen es nur umdie Züchtung geht. Die betsimmen heute Merle ist in ordnung und morgen ist ein merlefarbener Hund auf einmal minderwertig.

Dieser Züchtungswahn muss mal aufhörenmeiner Meinung nach.

Und wie der Name schon sagt, Schäferhunde wurden für einen ganz bestimmten Zweckgezüchtet, zur Unterstützung des Schäfers, nicht als Familienhund für die Großstadt.

Man kann ja nicht von allen Menschen erwarten, dass sie Kenntnisse im Umgang mitHunden haben und sich hundegerecht verhalten, denn wie gesagt, der Hund, egal welcher,hat sich menschengerecht zu verhalten, wenn er mitten in unserer Gesellschaft lebt.

Ich finde die Hysterie um "Kampfhunde" unangebracht. Klar, verschärfte Kontrolle derHalter tut not, auch das Einschläfern aggressiv gewordener Tiere halte ich für dierichtige Maßnahme, aber ein pauschales Verbot für alles, was irgendwo mal als "Kampfhund"klassifiziert wurde, ist einfach übertriebene Panikmache.
Wenn ich persönlich malauf die unwahrscheinliche Idee kommen sollte, mir einen Hund anzuschaffen, wäre es trotzaller falschen Meinungen über diese Rasse ein Bullterrier, die mag ich irgendwie... :)

Ich weiß nicht, wie der Mensch ausgerechnet auf den Wolf als Basis für ein Haustier kam,er ist ja eines der Tiere mit der höchsten Beißkraft pro Kilo Körpergewicht, sein ganzerKopf ist auf das Beißen ausgelegt, mit großen Löchern für die enorme Muskulatur. Wiesonicht gleich Hyänen? :D

Wie ist eigentlich die Gesetzeslage? Wenn ich mit meinem Kind die Straße entlang gehe undein großer Hund ohne Leine auf uns zukommt, hab ich dann das Recht, den Hund notfallsumzunieten, wenn ich um die Sicherheit meines Kindes fürchte? :|

Denke mal nicht, solange der Hund nichts macht.

>>Würdest du mir bitte den Link geben, damit ich es selbst nachlesen kann. Vielleichtsind es absolute Zahlen, denn es gibt ja erheblich mehr Schäferhunde und Retriever alsKampfhunde<<

;-) Ey sorry, ich für mich gibt's auch noch andere Bezugsquellenals das inet. Dazu hab ich keinen ,link'.

Aber die Zahlen waren statistischangelegt. Auf so und so viele Hunde dieser Rasse kamen so und so viele Bisse. Gemeint mitBissen waren Angriffe auf Menschen. Als Argument dafür, daß unter Anderem der,Familienhund' Retriever an erster Stelle auftaucht galt Hochzüchtung und die Tatsache,daß Jedermann so eonen Süßen wie den Retriever anfasst, ohne vorher zu fragen.
Werfasst schon ohne zu fragen einen Staff an? ;-)

Klar, sogenannte Kampfhunde habeneine enorme Beißkraft. Aber ich denke, ab einem Gewissen Grad ist das unrelevant. Ichmöchte genausowenig von einem Schäfer angefallen werden.

Ich denke, es hat etwasmit ,Rassendiskreminierung' zu tun. Wir Menschen neigen dazu, ,Lebewesen', egal ob Menschoder Tier in eine, von der Öffentlichkeit vorgefasste Lade zu stecken: Italiener sindGigolos, Türken stinken, ... sind faul, Esel sind dumm,... .

Wenn mein Nachbarmit seinem Rotweiler spazieren geht, wechseln die Leute die Straßenseite, andere Nachbarngrüßen ihn nicht mehr, seitdem er Baghira hat. Dabei is das Tier einfach nur zumKnuddeln! :-)
Geh ich mit meinem Hovawarth spazieren, muß ich immer schon von weitemdarauf hinweisen, daß man sie nicht anfassen soll, weil sie einen starkenBeschützerinstinkt hat und nicht begeistert ist, wenn uns jemand angrapscht.

Kannst ja auch nicht jeden Satanisten umnieten, nur weil du von ihm glaubst, dass erkleine Kinder opfert :|

Angesichts der empfindlichen Sinnesorgane des Hundes ist es kein Wunder, wenn er in dermodernen Welt mit ihrer Reizüberflutung etwas verwirrt ist und ihm vielleicht mal neSicherung rausknallt :|

Deshalb bin ich dafür, die Präsenz von Hunden inStädten generell zurückzufahren.

kommt drauf an wie du denn Hund "Umnietest"
Bei mir hier ist kein Leinenzwang ...also darf der Hund so rumlaufen ...
Das soll die Tusse ihr Gör woanders rumlaufenlassen als im Hundepark ...
so isses nämlich bei uns

>>Und wie der Name schon sagt, Schäferhunde wurden für einen ganz bestimmten Zweckgezüchtet, zur Unterstützung des Schäfers, nicht als Familienhund für die Großstadt.<<

Na is ja lustig. Du sagst selbst, daß der Schäfer kein Familienhund ist. DER hataber offensichtlich das Recht, NICHT auf der Liste ,Kampfhunde' aufzuscheinen.

Der AmStaff, der eigentlich als Familienhund gezüchtet wurde, der muß sich alsKampfhund durchschlagen?

Naja Führerschein für Hundehalter wie das auch bei Reptilien gemacht wird.

"Denke mal nicht, solange der Hund nichts macht."

Ich muss also warten, bis derPitbull den Arm meines Kindes im Maul hat, bevor ich gegen ihn vorgehen darf?

Die Sinnesorgane des Hundes haben sich bereits ähnlich an diese Welt gewöhnt, wie die desMenschen. Bei denen knallt auch des Öfteren mal ne Sicherung raus, und keiner schiebt esauf die Reizüberflutung, sondern eher auf das Umfeld, auf die Kindheit etc.

"Deshalb bin ich dafür, die Präsenz von Hunden in Städten generellzurückzufahren."

Auch das würde ich über eine Art "Haltungsbefähigung" oderso regeln. So könnte man einigen Rassen in ihrem eigenen Interesse eine Haltung in derStadt verweigern, die z.B. viel Auslauf benötigen.