Bettman
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Schweres Erdbeben in Nepal
26.04.2015 um 17:02Ich denke viele werden es mitlerweile schon mitbekommen haben: In den letzten Tagen gab es in Nepal mehrere schwere Beben und Nachbeben. Die Opferzahlen liegen im viertstelligem Bereich. Große Teile der Strom- und Wasserversorgung sind zusammengebrochen und ganze Stadtviertel liegen in Trümmern. Mit einer Magnitude von 7,9 (entsprechen einer Energiefreisetzung von pi mal Daumen 1000 Hiroshima-Atombomben) handelt es sich um das stärkste Erdbeben Nepals seit über 80 Jahren.
Das Epizentrum des ersten starken Bebens lag etwa 80km südlich von Kathmandu. Neben ganzen Straßenzügen hat es auch viele Tempel und bekannte Plätze, die zum Unesco-Weltkulturerbe der Stadt gehören, zerstört.
Ich selbst habe in meiner Schulzeit in Nepal an einem Hilsprojekt im Epizentrum eines der Nachbeben (Magnitude 6,7) gearbeitet. Wir haben Geld für den Bau von Schulen und Kindergärten sowie die Bezahlung der Lehrer gesammelt und erwirtschaftet.
Von einer der Schulen wissen wir, dass sie eingestürzt ist (in dem zugehörigen Dorf stehen nur noch 7 Häuser). Viele Leute in der Gegend sind gestorben, verschüttet oder schwer verletzt. Von einigen Partnern gab es bis jetzt noch keine Lebenszeichen.
Ich selbst bin bei facebook mit 16 Nepalis befreundet von denen erst 7 verlautet haben, dass es ihnen gut geht. Der Rest ist hoffentlich nur vom Netz abgeschnitten.
Da ich selber bereits 2 mal in Nepal gewesen bin, halte ich die aktuellen Opferzahlen von ca. 2200 Toten leider für untertrieben. Viele Dörfer sind so von der Außenwelt abgeschnitten, dass man noch gar nichts genaueres wissen kann. Und die Häuserbauweise in den Städten tut ihr eigenes dazu. Hoffen wir, dass ich mich irre.
Das Epizentrum des ersten starken Bebens lag etwa 80km südlich von Kathmandu. Neben ganzen Straßenzügen hat es auch viele Tempel und bekannte Plätze, die zum Unesco-Weltkulturerbe der Stadt gehören, zerstört.
Ich selbst habe in meiner Schulzeit in Nepal an einem Hilsprojekt im Epizentrum eines der Nachbeben (Magnitude 6,7) gearbeitet. Wir haben Geld für den Bau von Schulen und Kindergärten sowie die Bezahlung der Lehrer gesammelt und erwirtschaftet.
Von einer der Schulen wissen wir, dass sie eingestürzt ist (in dem zugehörigen Dorf stehen nur noch 7 Häuser). Viele Leute in der Gegend sind gestorben, verschüttet oder schwer verletzt. Von einigen Partnern gab es bis jetzt noch keine Lebenszeichen.
Ich selbst bin bei facebook mit 16 Nepalis befreundet von denen erst 7 verlautet haben, dass es ihnen gut geht. Der Rest ist hoffentlich nur vom Netz abgeschnitten.
Da ich selber bereits 2 mal in Nepal gewesen bin, halte ich die aktuellen Opferzahlen von ca. 2200 Toten leider für untertrieben. Viele Dörfer sind so von der Außenwelt abgeschnitten, dass man noch gar nichts genaueres wissen kann. Und die Häuserbauweise in den Städten tut ihr eigenes dazu. Hoffen wir, dass ich mich irre.