Quake Watch
11.09.2017 um 16:06Wer wissen will wo häufig Erdbebenlichter zu sehen sind, muß auf UFO-Seiten gucken, z. B. gibt es in der Steiermark ein Gebiet wo regelmäßig Lichter am Himmel zu sehen sind, ebenso in England, und beide Gebiete besitzen unterirdische Verwerfungen, die sich manchmal durch schwache Erdstöße äußern, immer wenn die bläulichen Lichter am Nachthimmel auftauchen wissen die Einwohner, bald scheppern wieder die Teller im Küchenschrank. Ursache ist sogenannte Piezoelektrizität, wenn quarzhaltiges Gestein unter extremem Druck steht und dadurch elektrische Ladung entsteht. Das ist auch der Grund warum nicht überall wo Erdbeben möglich sind diese Lichter auftauchen, Kalkstein oder andere wenig quarzhaltige Gesteine bzw. Gesteine die mit abschirmenden Tonschichten oder sonstigen nichtleitenden Sedimenten durchsetzt sind produzieren diese Energie halt nicht oder können sie nicht nach oben freisetzen.
Wollte hier übrigens vor ein paar Wochen einen Thread einstellen mit der Frage, ob demnächst im Bereich Nordamerika ein schweres Beben zu erwarten ist, wegen ... der Sonnenfinsternis.
Man erinnert sich, der "Schreckenskönig", die Finsternis vom 11. August 1999 - kurz danach dort wo die Verfinsterung endete, in der Türkei, das schwere Erdbeben vom 17. August. Hatte beides was miteinander zu tun, fragte ich mich damals, konnte aber selbstverständlich auch Zufall sein.
Totale Sonnenfinsternis über Chile 26.02.2017 - Erdbeben Chile 25.04.2017.
Und so weiter. Hab es eine Weile beobachtet, immer wenn eine Sonnenfinsternis anstand, fragte ich mich immer, wo und wann wird es anschließend wackeln. Auch dem schweren Erdbeben von Nepal (April 2015) ging eine Sonnenfinsternis über Nordeuropa und Nordasien im März voraus (Druckwirkung über die Kontinentalplatte?).
Jetzt vor kurzem Sonnenfinsternis über den USA, kurz danach schweres Erdbeben vor der mexikanischen Küste. Wieder mal Zufall?
Allerdings ist Erdbebenforschung bekanntlich per se keine hundertprozentig sichere Sache, nicht jedes schwere Erdbeben "benötigt" eine Sonnenfinsternis um passieren zu können, und an manchen Orten wackelt es einfach zu oft, als daß man Erdbeben und Sonnenfinsternisse sicher korrelieren könnte, da ist zu viel Zufall im Spiel.
Und selbst wenn die Sonne oder die Sonne-Mond-Konstellation tatsächlich was damit zu tun hat, auch sie kann nur auslösen wozu das Potential bereits vorhanden ist. Wackeln tut es sowieso irgendwann, die Frage wäre ob eine Sonnenfinsternis das Risiko erhöht oder nicht, ob die Mond-Sonne-Konstellation wie ein Zusatzfunken am bereits glimmenden Zündfunken wirken kann.
"Gefährlich" ist die 3-Monats-Frist nach der Sonnenfinsternis, diese Frist ist der Erdbebenforschung auch für verspätete Nachbeben bekannt. Daß es in den Tagen und Wochen nach einem Starkbeben noch zu Nachbeben kommt ist normal, weil das Gestein sich setzt, aber etwa 3 Monate nach dem ersten Schlag öffnet sich in manchen Fällen nochmals ein Zeitfenster für heftige Nachbeben, die bis eine Stufe schwächer als das Originalbeben sein können, weshalb sich Helfer und Betroffene auch zu dieser Zeit noch nicht ganz in Sicherheit wiegen sollten.
Wegen plumper Finger hab ich leider versehentlich meinen Thread gelöscht, und danach keine Zeit mehr das ganze nochmals zu schreiben. Deshalb klingt das jetzt wie eine nachträgliche Prophezeiung, aber die Grundfrage bleibt. Und ein Hinweis an Erdbebeninteressierte, auch diesen Punkt mal zu betrachten.
Wollte hier übrigens vor ein paar Wochen einen Thread einstellen mit der Frage, ob demnächst im Bereich Nordamerika ein schweres Beben zu erwarten ist, wegen ... der Sonnenfinsternis.
Man erinnert sich, der "Schreckenskönig", die Finsternis vom 11. August 1999 - kurz danach dort wo die Verfinsterung endete, in der Türkei, das schwere Erdbeben vom 17. August. Hatte beides was miteinander zu tun, fragte ich mich damals, konnte aber selbstverständlich auch Zufall sein.
Totale Sonnenfinsternis über Chile 26.02.2017 - Erdbeben Chile 25.04.2017.
Und so weiter. Hab es eine Weile beobachtet, immer wenn eine Sonnenfinsternis anstand, fragte ich mich immer, wo und wann wird es anschließend wackeln. Auch dem schweren Erdbeben von Nepal (April 2015) ging eine Sonnenfinsternis über Nordeuropa und Nordasien im März voraus (Druckwirkung über die Kontinentalplatte?).
Jetzt vor kurzem Sonnenfinsternis über den USA, kurz danach schweres Erdbeben vor der mexikanischen Küste. Wieder mal Zufall?
Allerdings ist Erdbebenforschung bekanntlich per se keine hundertprozentig sichere Sache, nicht jedes schwere Erdbeben "benötigt" eine Sonnenfinsternis um passieren zu können, und an manchen Orten wackelt es einfach zu oft, als daß man Erdbeben und Sonnenfinsternisse sicher korrelieren könnte, da ist zu viel Zufall im Spiel.
Und selbst wenn die Sonne oder die Sonne-Mond-Konstellation tatsächlich was damit zu tun hat, auch sie kann nur auslösen wozu das Potential bereits vorhanden ist. Wackeln tut es sowieso irgendwann, die Frage wäre ob eine Sonnenfinsternis das Risiko erhöht oder nicht, ob die Mond-Sonne-Konstellation wie ein Zusatzfunken am bereits glimmenden Zündfunken wirken kann.
"Gefährlich" ist die 3-Monats-Frist nach der Sonnenfinsternis, diese Frist ist der Erdbebenforschung auch für verspätete Nachbeben bekannt. Daß es in den Tagen und Wochen nach einem Starkbeben noch zu Nachbeben kommt ist normal, weil das Gestein sich setzt, aber etwa 3 Monate nach dem ersten Schlag öffnet sich in manchen Fällen nochmals ein Zeitfenster für heftige Nachbeben, die bis eine Stufe schwächer als das Originalbeben sein können, weshalb sich Helfer und Betroffene auch zu dieser Zeit noch nicht ganz in Sicherheit wiegen sollten.
Wegen plumper Finger hab ich leider versehentlich meinen Thread gelöscht, und danach keine Zeit mehr das ganze nochmals zu schreiben. Deshalb klingt das jetzt wie eine nachträgliche Prophezeiung, aber die Grundfrage bleibt. Und ein Hinweis an Erdbebeninteressierte, auch diesen Punkt mal zu betrachten.