Kayla schrieb:und deshalb lieber den eigenen unbewussten Schatten nach Außen projeziert. Das war schon immer so. Und Alles was man nach Außen projeziert kommt auch von da wieder zurück.
seit wann projizieren wir Dämonen nach außen?
Anscheinend sprichst Du von etwas vollkommen anderem, nämlich von Wahnvorstellungen.
Hier ist aber keineswegs klar, ob der Betroffene nach außen projiziert oder sich nur gegen etwas unfähig wehrt, welches ihm dann entgegentritt um schließlich vollständig also innerlich Gewalt über das Ich zu bekommen.
Ich sagte es ja bereits, früher war der Leib nicht so verfestigt wie heute, da waren die Grenzen ebenso fließend. Heute gibt es die Dämonen, wenn vorhanden, selbstverständlich im Menschen selbst. evtl. noch im elementaren Bereich. Der Mesch wird es aber überhaupt nicht merken, da er intellektualistisch geworden ist und sich alles, so wie Du oben, erklärt.
Nur der psychotisch Betroffene fällt noch auf.
Dieser kann aber ebenso beeinflusst sein, wie biologisch erkrankt, wobei letzteres ja ebenso von wenig vorteilhaften Wesen hervorgerufen sein kann.
Positive Dämonen gibt es aber nicht mehr, da sie sich höherem Wirken unterstellten und hinsichtlich des Menschen nicht mehr in die individuellen Lebensgeschichten eingreifen, weshalb es auch keine namhaften Insgesamtgenies mehr gibt.
Der Mensch muß selbst wirken und gehen lernen und fängt das erfahrungsgemäß klein an. Er kann früher ein Gigant gewesen sein, heute hilft ihm das nicht mehr. Die Zeiten haben sich geändert und der Mensch lebt eben abstrakt, oder muß kämpfen sich zu behaupten in einer neuen ihm fremd gewordenen Geisteswelt, die sich ihm keineswegs anbiedert, das tut die materielle Welt und ihre Errungenschaften und hier deutet sie auch schonmal blanken Materialismus als Geist um hinsichtlich ihrer Denkgewohnheiten.