@natü Das Christentum humanisierte das Abendland ?
Das nicht lache.
Als um 1700 die Hexenverfolgungen bereits selten geworden waren, veröffentlichte der deutsche Jurist Christian Thomasius seine Schriften gegen den Hexenglauben. Er beobachtete, dass die Angeklagten erst „gestanden“, wenn sie die Qualen der Folter nicht mehr aushielten. Auf Grund des Buches De crimine magiae, welches er 1701 zu diesem Thema verfasste, gab König Friedrich Wilhelm den Befehl, die Prozesse zu beenden.
Sieh mal an ein Jurist und ein König sorgten endlich dafür, dass die Kirche mit ihrem Wahnsinn aufhörte !!
Zu diesem Thema schrieb ich für mein Forum einmal einen Text:
Lange bevor die Kirche Fuß fasste, gab es heilkundige Frauen, Kräuterweiber,
Frauen, die sich mit Mondzyklen und Geburtshilfe auskannten. Tatsächliche
magische Fähigkeiten im Sinne eines eingeweihten Magiers, hatten sie nicht.
Um solche Hochbegabten hätte die Kirche sicher immer einen großen Bogen gemacht!
Und wer wirkliche Fähigkeiten hat, der spürt zudem was kommt und wird sich rechtzeitig
zu schützen wissen.
Es ging bei alle dem um viel mehr, als nur darum, Frauen zu verfolgen, die angeblich mit dem
Teufel im Bunde waren, die sich mit Zauberei auskannten. Es ging darum, den alten Glauben
im Volke auszumerzen. Es war für die Kirche schwer den neuen Glauben ins Volk zu bringen.
Mehrfach mussten die kirchlichen Festtage verlegt werden, so die Geburt Christi, die erst dann
angenommen wurde, als sie mit dem Fest der Frau Percht (Holle/ Hulda), die als weiße Lichtgestalt
gesehen wurde, gleich fiel, denn kurz nach der Wintersonnenwende beginnen die Tage langsam
wieder länger zu werden, hat die Sonne, die lebensspendende, ihren tiefsten Punkt erreicht, wird
etwas wieder neu geboren.
Vieles ist an Wissen und Kräuterkunde ist durch die Hexenverfolgung verloren gegangen.
Viel Leid wurde unnötig von einem angeblich barmherzigen Christentum, das somit mindestens
eines seiner 10 Gebote missachtete, gebracht ! Doch es gab da noch einen anderen Grund für die Kirche, das zu tuen:
Das Geld ! Viele der verfolgten und hingerichteten Frauen waren nicht gerade mittellos.
Manche sogar reiche Witwen, deren Besitztümer nach ihrem Tod der Kirche zufielen.
So wurde die Kirche schnell zur ältesten und reichsten "Firma" der Welt.
Und alles unter dem Deckmantel des Glaubens .... Amen !
gez. Göttin Lilif
Zu dem Thema, was vorher da war, kann ich dich nur fragen, ob du schon mal von
Archäologie gehört hast ?
Die ist durchaus in der Lage, zu bestimmen, was zuvor da war !
Jahwe war ehemals ein lokal begrenzter Gott,
dass allermeiste aus der Bibel kann man in den Mythen älterer Kulturen
wiederfinden, die NACHWEISLICH zuerst da waren !
Ganz abgesehen davon, gibt es immer noch wissende Personen, die beurteilen
können, was und wer früher da war, was die Wahrheit ist und was absichtlich
abgekupfert oder verdreht wurde.