Seid ihr für die Abschaffung des Religionsunterrichts?

@Etta
Ab der 5. Klasse gabs das Fach bei uns nicht, viele waren deswegen auch ganz froh drüber. Ich hatte zwei Jahre lang Philosophie das hatte wenig mit Religion zutun, eher mit Geschichte, weil wir viel über irgendwelche alten Säcke von damals diskutieren durften.

@Etta

Etta schrieb:Ein Religionsuntericht lehrt das Christentum.

Nein, er soll Religion-en lehren. Auf der Welt gibt es nun mal Gott & Co und das soll den Kindern im Religionsunterricht auch aufgezeigt bekommen.

Das Christentum ist nicht das non plus ultra wie Du das hier vermeindlich propagieren willst, begreife das.

@Micha007

Das Christentum ist nicht das non plus ultra wie Du das hier vermeindlich propagieren willst, begreife das.

Deutschland ist ein christliches Land und somit erwarte ich das ein Religionsuntericht ausschließlich über die Biel berichtet wird.

Micha007 schrieb:begreife das.

Würde ich wenn ich zb. in Tunesien leben würde.

@Etta

Etta schrieb: und somit erwarte ich das ein Religionsuntericht ausschließlich über die Biel berichtet wird.

Was Du erwartest, was in Schulen gelehrt werden soll interessiert dem Kultusministerium herzlich wenig, weil ihnen Deine Meinung (um es gelinde zu sagen) von der Kimme am Bein lang läuft.


Und

Etta schrieb:über die Biel

unterrichten sie schon mal gar nicht.

@Micha007

über die Biel

unterrichten sie schon mal gar nicht.

Aber was drinn steht.

Micha007 schrieb:Was Du erwartest, was in Schulen gelehrt werden soll interessiert dem Kultusministerium herzlich wenig, weil ihnen Deine Meinung (um es gelinde zu sagen) von der Kimme am Bein lang läuft.

Keine gläubige Familie duldet das ihre Kinder in einem Religionsuntericht etwas anderes gelehrt wird als das Christentum. Etern die diesen Untericht nicht wollen können ihre Kinder aus diesem Untericht rausnehmen.

@Etta

Etta schrieb:Deutschland ist ein christliches Land und somit erwarte ich das ein Religionsuntericht ausschließlich über die Biel berichtet wird.

Dann würde die Bibelstunde heissen, also ich bin schon für die Aufklärung und vielfallt des Religionsunterichts.

@Etta

Keine gläubige Familie duldet das ihre Kinder in einem Religionsuntericht etwas anderes gelehrt wird als das Christentum.

Doch, gläubige Familien sind tolerant gegenüber anders Gläubigen, aber fanatisch-gläubige Familien (zu welchen ich Dich zähle) würden dies niemals zulassen.


Übrigens ist Dir in unserer "lockeren" Diskusion hier schon aufgefallen, das es die fanatsch-gläubigen Christen sind, die die Menschen nicht zusammenfügen sondern teilen.
Wir (die Atheisten) aber wollen, daß ALLE Religionen friedlich nebeneinander leben sollen. Und das fängt in der Schule mit dem Religionsunterricht an, der viele Facetten der Religionen anspricht und so ein gleichberechtigtes Gefühl aller Religionen vermittelt.

Zu der Abschaffung des jetzigen Religionsunterrichts stimme ich vollkommen zu. Freunde aus der 10. Klasse fühlen sich immer noch in ihrem Unterricht verarscht, sogar manipuliert. Und gerade in der Grundschule hat diese Indoktrination nichts zu suchen, da Religion allgemein nicht so viel Einfluss haben sollte.

Jedenfalls wäre ein Fach für die Aufklärung der Religionen, nicht nur die Wiedergabe des Inhalts sondern auch der Psychologie dahinter, weitaus besser und bewusstseinsschärfender. Allgemein sollten mehr Geisteswissenschaften eingeführt werden. Psychologie z.B, die Grundlagen des Menschen, sollte die Schule, die einen doch lehrt, auch zu verstehen geben.

@Micha007

Micha007 schrieb:Wir (die Atheisten) aber wollen, daß ALLE Religionen f.............

Ja wir Atheisten .............:):):)
Dafür gibts 3 smiles von mir.

@Asznee

Asznee schrieb: Und gerade in der Grundschule hat diese Indoktrination nichts zu suchen,

Dafür bekommst du meine volle zustimmung, denn in den Kindesalter sollten die Eltern oder Kirchen zuständig sein.

@Etta

Micha007 schrieb:ist Gott ja DOCH nicht allwissend.

Etta schrieb:Aber allmächtig. Jetzt aber Scchluß damit. Passt nicht zum Thema.

Allmacht (zu allem Fähig) beinhaltet Allwissenheit, womit du dir selbst widersprichst. Passt ja aber nicht zum Thema, nur nicht den Glauben in Frage stellen, nicht wahr? ;)

@Threadkiller2
Die Kirchen mal lieber nicht, da sie selbst bewusst indoktrinistisch sind. Bei den Eltern wären sie aber besser aufgehoben, ja.

@Asznee

Asznee schrieb:Die Kirchen mal lieber nicht, da sie selbst bewusst indoktrinistisch sind

Ich hatte den Katholisch Kirchlichen Religionsuntericht und muss sagen das war ganz normal für die Jugend wie für mich auch, also meines wissens ist keiner Pfarrer geworden oder sich irgendwie dem Katholitzismus geopfert.

@Asznee
@Threadkiller2
Ich kann mich (leider) nicht mehr an den ReliUnterricht errinnern, ist halt schon über vierzig Jahre her ..... Kinder wie die Zeit vergeht.

@Etta

Etta schrieb:Ohne Gott und Gaube ist es einfacher im Leben. Abwärts ist immer leichter.

Viele fanatisch Gläubige wie Du leiden unter dieser arroganten Selbsterhöhung.

Unabhängiges eigenständiges Denken und Respekt gegenüber allen Menschen bringt eine Gesellschaft vorwärts.
Die religiös vorgegebene Teilung der Menschen und die Respektlosigkeit gegenüber Anders- oder Nichtgläubiger, welche Du hier vertretungsweise für viele streng Religiöse zeigst, sind die Ursachen für viele schlimme Konflikte in der Vergangenheit und Gegenwart der Menschheit. Bravo!

Du @Etta, bist eines der Beispiele, warum konfessioneller Religionsunterricht nicht in die Schule gehört. Schon gruselig, dass Du forderst, Kinder in der Schule zur Abgrenzung gegenüber anderen Menschen zu erziehen.

Wie schon gesagt, ein vernünftiger Religionsunterricht sollte in der Schule erst ab einem bestimmten reiferen (Jugend)Alter angeboten werden und lediglich sachlich über die verbreitetsten Religionen informieren und zu Diskussion über das für und wider anregen.

Schüler selbst entscheiden lassen.

@Spiff

Spiff schrieb:Respekt gegenüber allen Menschen

Dann musst du auch die "Gläubigen" mit einbeziehen und Sie und ihren Glauben ebenfalls respektieren. Alleine die Ansicht, den Religionsunterricht abzuschaffen, der aber den Gläubigen wichtig ist, zeugt auch nicht gerade von Respekt!

@Micha007

Micha007 schrieb:Doch, gläubige Familien sind tolerant gegenüber anders Gläubigen, aber fanatisch-gläubige Familien (zu welchen ich Dich zähle) würden dies niemals zulassen.

Du hast etwas nicht verstanden. Es geht nicht um anders Gläubige, sondern um den Religionsuntericht.Selbstverständlich ist ein Gläubiger tolerant gegenüber anders Gläubigen.
Denke das du echte Gläubige kaum kennst außer im Netz.

Micha007 schrieb:. Und das fängt in der Schule mit dem Religionsunterricht an, der viele Facetten der Religionen anspricht und so ein gleichberechtigtes Gefühl aller Religionen vermittelt.

Trotzdem würdest du NIE ein moslemisches Kind in einem Religionsuntericht finden.

Micha007 schrieb:Übrigens ist Dir in unserer "lockeren" Diskusion hier schon aufgefallen, das es die fanatsch-gläubigen Christen sind, die die Menschen nicht zusammenfügen sondern teilen.

Das tut der Atheist, nicht der Gläubige. Null Toleranz von ihnen und das nur weil man glaubt. Je mehr ich angefeindet werde umso mehtr WEIß ich das die Bibel die Wahrheit ist.

Ja. Sofort. Aberglaubensclubs sind Privatangelegenheit.

@Doors:

Doors schrieb:Ja. Sofort. Aberglaubensclubs sind Privatangelegenheit.

Man hört solche aussagen öfters ,das Christ sein eine privat sache ist ,und das alles nur ein Aberglaube ist usw.

Wer bestimmt das es "nur" Aberglaube ist ? Wer kann darüber urteilen ? die Politik oder wer darf über Gott urteilen ??

in der Bergpredigt sagte Jesus was sogar heute noch so ist und zwar:

Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.

Wer darf über Gott richten und wer darf das bestimmen ob ein Religionsunterricht nur Blödsinn ist oder gar abgeschafft werden sollte ?

" Wer " ??

gruß Indi