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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kore ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 13:02
LOL !
Ja, da stellt sich schon wieder die Frage welchem Zentrum strebt dieses Ego hier zu?
Hier gibt es durchaus mehrere Möglichkeiten, nämlich zuerst die eine, daß ES sich selbst zum Mittelpunkt setzt , was Du ja gerade getan hast: das ist MEIN Thread usw. und das ist immerhin ein erster Schritt, der durchaus ernst zu nehmen ist.
Das sage ich ganz ohne jegliche Ironie.
Von da aus folgt der Zweite, daß man ernsthaft erkennt, man ist selbst ein ICH, nicht sich nur so bezeichnet, weil niemand sonst es in Anrede tun könnte - und darauf- drittens, wo denn dieses Ich im Geistigen wirklich urständet und daß es dort zuhause ist.
Hier folgt die Umkehr die sozusagen jenseits des gewöhnlichen Egoismus liegt.
Für den der dort ist gibt es aber kein Jenseits....
Da ist der Ort von dem aus gesprochen wird: Nicht ich.. sondern...
Hier ist das Einigende zu suchen.

"Über die geistige Kraft die den Menschen befähigt erstens über die bloße Erinnerungsvorstellung beim Hellsehen hinauszugehen und zweitens in das physische Bewußtsein die Philosophie hineinzuwerfen. Es ist die gleiche Geisteskraft die in der mosaischen Urkunde "Jehova" genannt
wird (zurückgeworfenes Geisteslicht)" R. Steiner 22/3/7

Nur über das zurückgeworfene Reflektierte kommen wir aber zunächst zu Verstand und Weisheit, selbst dann wenn Luzifer zur Weisheit gehört.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 13:07
@kore
Zitat von korekore schrieb:Nur über das zurückgeworfene Reflektierte kommen wir aber zunächst zu Verstand und Weisheit, selbst dann wenn Luzifer zur Weisheit gehört.
Nun gut, das zurückgeworfene Reflektierte, das bei dir scheinbar von Jehova zurückgeworfen wird und bei Anderen durch das eigene Denkvermögen. Bewusstsein ist keine einmalige Angelegenheit von Jahwe- und Jehovafans, sondern durchaus noch von anderen Seiten her zu betrachten und diese Betrachtung nennt man Reflektion.

Es ist also noch lange nicht geklärt, ob Jahwe der Urknall ist oder ob sich Geist einfach nur als Intelligenz bezeichnen läßt. Welche eben nicht nur Gottes-Ego-Anbetern zur Verfügung steht.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 13:16
@kore

Ich bin nicht verpflichtet, dir meine Motivation zu diesem Thread zu erklären,
nicht wahr. Nein, ich lüfte den Schleier, wo ich nur kann, wo ichs für richtig
halte. Davon nehme sich jeder, was er möchte.
Hättest du mal richtig alles gelesen, wüsstest du, dass ich von Niemandem
etwas erwarte, doch mit Nichten lasse ich mir von dir mein Wissen absprechen
oder erklären! Du kennst mich doch gar nicht, weißt nichts über mich,
meinen Hintergrund, also was soll dein Unmut ?
Fühle mal ganz genau in alles hinein und dir werden die Augen geöffnet.


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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 13:37
@Kayla
Fest steht, das man Petrus gekreuzigt hat und das die Aussage von J.Chr. auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen sich überhaupt nicht auf Petrus bezieht.
Ich glaube gar nicht, dass Petrus gelebt hat, genausowenig wie Jesus. Es mögen Anhänger die Prediger unterstützt haben, die ja in dieser zeit wohl häufiger auftraten, besonders in Alexandria, soviel ich weiss, rund um den See, den es damals noch gab, "wimmelte " es geradzu vor Predigern und Verkündern (Therapeuten...)

Jesus und die 12 Jünger sind mM Sinnbild für den jahreskreis. Und für das alte Symbol der Blume des Lebens, was den 13. Punkt ausmacht.

Das umgedrehte Kreuz hat symbolische Bedeutung, wenn man nämlich das Kreuz als Schwert sieht ("ich bin gekommen um das Schwert zu bringen...") dann ist es in der Jesuskreuzigung als "passiv" dargestellt.
Und in der Petruskreuzigung als "aktiv" da es mit der Spitze nach oben zeigt. Das ist ein Symbol in Anlehnung an das flammende Schwert Gottes, das den Menschen aus dem Paradies vetreibt. In dem Schwert ist weitere Symbolik verborgen, worin sich tiefere Mysterien gründen.

Der Felsen, auf dem Petrus "die Kirche " bauen soll, ist mM eine uralte Botschaft.
Das Geheimnis ist offenbar, denn der Felsen auf dem die "Kirche" gebaut ist, ist mM das Gizaplateau, der Fels ist die Pyramide und "die Kirche" ist schon lange gebaut, als DAS SYSTEM.

Denn Kepha (Stein, Fels) ist Khufu, und Khufu ist Yhvh.
DAS SYSTEM in dem wir heute leben.
Kepha = Zahlwert 111

Mal die kraft der Sonne (6) = 666
Hallelujah.
Wollen sie nicht irgendwann die Pyramiden sprengen....?

(angebliche 216 original Steinlagen bestätigen das : 6 x 6 x 6 = 216
UNd der Zahlwert von dem "Berg" HOREB: 216)
Denn die „Transmutation der Psyche“ wie sie die antiken Mysterienkulte lehrten, durch Leiden, Tod und gewandelte Auferstehung des Adepten zu einer neuen, göttlichen Existenz, wurde in den alchemistischen Werkstätten seit der Antike auf die Materie projiziert. Es führte zur „Transmutation der Materie“; die mineralischen Stoffe erleiden hier durch Zerstückelung, Verbrennung und Behandlung all die Wandlungsqualen wie der zur Erlösung und Wandlung bestimmte Mensch.
Was die Alchemisten im Aussen vollbrachten, entspricht dem "Großen Werk" der Seele. Was im Aussen beschrieben ist, ist der innere Prozess der seelischen Transformation.
So ist "das Rot und das Weiss" jene göttlichen Stoffe, die in Verbindung die Kraft der Schöpfung manifestieren, als das "untere und das Obere". oder das Gold und das Silber. oder Feuer und Wasser.....

Dem Buch der Weisheit schreibe ich eher (teilweisen) egyptischen Ursprung zu.
Ich bin, ist Gott selbst im Ich-Ego-Mind des Menschen selbst geworden, er ist im Geist genauso wie im Fleisch.
Er war es immer, ist, und wird sein, Er ist das innere Du, in welchem sich Ich reflektiert.
Er ist der Einzige Gott der sich anbeten lässt und Urteile spricht. Und Opfer verlangt.
Nur der Gott der Materie will Opfer aus Fleisch und Blut.
Er ist der Einzige Gott , der im Inneren spricht, und welcher gewährt und verwehrt.

Der wahre unbekannte "Gott" ist im Schweigen des Nichts.
Der Mensch ist Jahwe selbst. Das wirklich Göttlich ist ihm so fremd geworden, er braucht es nicht mehr und schreit höchstens noch in letzter Not danach, kann aber nicht gehört werden, da er ja nur nach sich selbst schreit.
Was IST das wirklich Göttliche... was ihm so fremd geworden ist?
Wenn er Yhvh selbst ist?
Warum erhört der Mensch nicht sich selbst, wenn er nach sich selbst schreit?
Daher ist es fraglich, wie ein solches Wesen erkennen soll, das sein Ich-Ego-Mind nicht existiert, das Jahwe seine Vorstellung von sich selbst in ihm und eine Illusion ist ?
Indem man "Yhvh an sein Kreuz nagelt, so dass der Vorhang zerreisst", oder besser der "Schleier" in Anbetracht dieses Threads. ;)
damit Jahwe auch geistig verschwindet und der eigentliche Gott ins Bewusstsein zurück
kehrt, wobei man eher Götterpaar schreiben müsste.
Aus jedem Lamm, wird, wenn es erwachsen ist, ein Bock. ausser es wird zuvor geschlachtet.
Das ist eine Metapher.



@GöttinLilif
Genau, "Maria" ist im Grunde der Stein der Weisen, dieses findet man so auch in Texten
über Maria Magdalena
Maria heisst: Meer

Darf ich dich fragen, wie du Maria mit dem Stein der Weisen in Entsprechung bringst?


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GöttinLilif Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 14:24
@snafu

Ich meinte nicht Maria, sondern Maria Magdalena.
Dazu hatte ich beispielsweise neuchlich etwas gepostet, in dem Text
ging es um das 13. Sternzeichen.


Ich poste es einfach noch einmal:

Heiliger Gral, Maria Magdalena, ISIS

Ophiuchus - der Schlangenträger - wird in einem Tierkreis aus 13 Zeichen zwischen Skorpion und Schütze eingefügt.
Hat auf der mythischen Ebene mit dem Heiligen Gral zu tun. In diesem Sinne steht dieses Zeichen für die heilenden Kräfte des Universums, für die sich der Mensch im spirituellen Sinne öffnen kann und selbst zum Kelch/Kessel wird, durch den die heilenden Kräfte fließen und in dem sie sich sammeln können.
Du kannst auch selbst auf die Eigenschaften dieses 13. Zeichens kommen, wenn Du dich mit den beiden Zeichen beschäftigst, die den Schlangenträger umgeben und deren Kräfte in ihn einfließen: Skorpion und Schütze!

Skorpion und sein Herrscher Pluto, als der symbolische Tod, im Sinne von "Stirb und Werde!" Altes in uns muss sterben, damit das Neue geboren werden kann. Der Verwandler des Lebens: Leben ist Veränderung! Phoenix, aus der Asche zu der er verbrannte wiedergeboren. Im Tarot steht dafür nicht nur der Tod (XIII. Arkane), sondern auch der Turm (XVI. Arkane).

Schütze und sein Herrscher Jupiter, symbolisch für das Spirituelle Wachstum, für den Glauben und das Alte Wissen. Kannst Du z.B. kombinieren, in etwa: Altes in uns muss sterben (Skorpion), damit
neues, spirituelles Wachstum (Schütze) in uns heranreifen kann.

Jesus sagt im Thomasevangelium: "Die Menschen glauben vielleicht, dass ich gekommen bin, um Frieden über die Erde zu bringen, und sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, um Trennungen über die Erde zu bringen - Feuer, Schwert, Krieg."

wenn man sich die Geschichte dieses Zeichens betrachtet und in welchem Zusammenhang der Schlangenträger in den zurückliegenden Jahrhunderten aufgetaucht ist.
Erwähnt wird der Schlangenträger in alten Dokumenten in Verbindung mit der Gralsgeschichte, den Tempelrittern und der anscheinend heute noch existierenden Jesus-Blutlinie.
Vor Jahren wurde in der in der Bibliothèque Nationale ein schmaler Band entdeckt: Le serpent rouge (Die rote Schlange). Darin enthalten ist eine Genealogie der Merowinger und 2 Karten Frankreichs unter diesem Königsgeschlecht und noch andere Dinge.
Hauptsächlich besteht der Text aus 13 kurzen Prosagedichten, die jeweils einem Sternzeichen des Tierkreises zugeordnet sind, einem Tierkreis der aus 13 Zeichen besteht. Und das 13. Zeichen ist Ophiuchus, zwischen Skorpion und Schütze eingefügt.
Interessant ist, die 13 Prosagedichte erzählen von einer Art spiritueller Pilgerfahrt die im Wassermann beginnt und im Steinbock endet.

Unter der "Roten Schlange" vermutet man die Blutlinie/Erbfolge Jesus, die sich durch die Jahrhunderte fortgesetzt hat. Weiterhin geht man davon aus, dass sich Maria Magdalena nach Frankreich absetzte und dort ein 2. Kind von Jesus zur Welt brachte und sich diese Blutlinie später mit der Merowingerlinie vermischt hat.

Ab hier landet man mitten in den keltischen Bräuchen und Mysterien, die sich um den Muttergöttinnenkult ranken. Einer dieser Prosatexte, zum Sternzeichen Löwe, spricht von ISIS, der Königin aller wohltätigen Quellen, die von anderen als Magdalena verehrt wird, Magdalena von der "berühmten Schale mit heilendem Balsam". (Maria Magdalene nicht zu verwechseln mit der Jungfrau Maria).

Auch ist es die Geschichte eines alten Ordens, der es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, diese Blutlinie zu beschützen und schon sehr lange existieren soll. Das geht zum Teil zurück bis zu König David im AT.

Viele würden den Schlangenträger nicht als zusätzliches Zeichen zu den bestehenden 12 Zeichen einzeichnen. Sondern man geht bis auf weiteres/besseres von 15 Grad Skorpion bis 15 Grad Schütze aus und einer Art übergeordnetem/göttlichen Prinzip, das beide Eigenschaften des Skorpion und Schütze auf einer höheren/spirituellen Ebene vereint. In diesem Sinne gewiss auch "heilerische" Fähigkeiten...

Chiron könnte man als Tor des Schlangenträgers betrachten, ebenso wie Lilith, obwohl sie einen Teilaspekt der Mondin darstellt. Beiden wohnt die transformative Kraft des Skorpions inne, die früher oder später zu einem spirituellen Wachstum (Schütze) führen kann.

Auf uns selbst angewandt würde das bedeuten, erst wenn ich mich meinen dunklen Seiten stelle, kann ich letztendlich durch Liliths Kraft wachsen und reifen. Ebenso wie bei Chiron, der als unerlöster Heiler sich selbst zuerst kompensierend in anderen heilt, ehe er dieses Thema erlöst und zum wahren Heiler wird.

Wenn ich mir die Pilgerreise von Wassermann bis Steinbock betrachte, dann öffnet sich mir das 13. Zeichen scheinbar erst, wenn ich durch den inneren Schmelzofen gegangen bin, so spirituell wachse und reife, ehe sich dieses Wissen im Steinbock verfestigen kann. Der Schlangenträger als ein alchemistisches Symbol, als Zeichen des Alten Wissens und seiner Wissensträger: Chiron und Lilith als Geschwisterpaar/Heilerpaar. Der alchemistische Prozess: verwandle niederes Metall in Gold.

Die Schlange auch grundsätzlich als Symbol der Verwandlung (Häutung). Die Schlange auch als Träger der Erkenntnis (Kundalini-Schlange), die Eva zum Baum der Erkenntnis führt, ehe sie Adam an der Frucht teilhaben lässt. Unabhängig davon, was ein Männer dominiertes Machtsystem sich da zurecht gezwirbelt hat.
Das ist ein für mich faszinierendes Bild der Urschöpfung. Adam kann durch Eva wachsen und reifen und so zu spiritueller Erkenntnis gelangen, falls er es nicht ablehnt und seine eigene unerlöste weibliche Seite stellvertretend im Außen bekämpft, indem er Eva unterjocht, bekämpft und verletzt. Die Frau auch als Heiliger Gral, die nicht nur auf der äußeren Ebene Kinder gebärt, sondern als Wissensträgerin dem Mann die Erkenntnis zu spirituellem Wachstum anbietet, falls er lernt zuzuhören und grundsätzlich bereit ist irgendwann einmal von Frauen lernen zu wollen. Auch ein Transformationsprozess, der sich für mich im Schlangenträger ausdrückt.

Schlangenträger: das Alte Wissen, das man in keinem Buch findet, sondern seit ewigen Zeiten nur von Mund zu Mund weiter gegeben wird. Symbolisch ausgedrückt durch Chiron und Lilith als Wissensträger, durch die die Göttin in uns allen weiterlebt.
Ähnlich auch die Essener Gemeinden, die auf der äußeren Ebene als Ärzte, Therapeuten und Heiler tätig waren, auf der inneren Ebene aber als Wissensträger wirkten.


Quelle: Gerhard Fasching.

Die Bezeichnung Ophiuchus kommt bereits in der frühesten griechischen Astronomie vor und war auch den Römern bestens bekannt. Auch einige abweichende Schreibweisen sind zu finden, wie Ophiulchus, Ophiultus und ähnliche. Erst um die Zeit von Germanicus (15 v. Chr. – 19 n. Chr.) sind die Namen Serpentiger, Serpens Lator und Serpentarius (Schlangenträger) aufgetreten.

------------------
Für mich ist der heilige Gral gleich zu setzen mit dem Stein der Weisen.
Das nicht nur ich das so sehe, hier beispielhaft bei anderen zu lesen:

„In meinem Buch geht es neben diesen Fragen um das angesprochene alte Wissen – das man auch als Geheimwissen bezeichnen kann, denn damals war es das –, dessen Nutzung den heutigen Menschen tiefe Einsichten in den göttlich-geistigen Ursprung des Grals und in die Sinnfragen menschlichen Daseins ermöglichen kann. Dieses Wissen ist nachweislich göttlich-mythologischen Ursprungs, und es bildet die Urgrundlagen wissenschaftlichen Denkens. Die Wissenschaften entstanden also nicht, wie in und von Wissenschaftskreisen immer wieder behauptet wird, mit der Entwicklung des menschlichen Verstandes – und sie sind verbunden mit dem Gral. Erst die geist- und gottlose Fehlentwicklung des Menschen hat den wahren Ursprung der Wissenschaften verdunkelt und somit die Menschheit von der Gotterkenntnis – dem Licht – getrennt und dadurch den menschlichen Verstand zum weltzerstörerischen Werkzeug des Dunklen gemacht.“

http://www.aha-zeitschrift.de/buchbesprechung-gralsstein#.URZRjfIeq_I (Archiv-Version vom 12.07.2012)

Das ist wie gesagt nur ein Beispiel, dass ich im Net fand.
Der Stein der Weisen, wurde oftmals nicht richtig gesehen, gedeutet.
Irgendwo gibt es auch eine schöne Tarot-Karte dazu, ich muss mal schauen,
welche das war.


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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 15:05
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Das ist wie gesagt nur ein Beispiel, dass ich im Net fand.
Der Stein der Weisen, wurde oftmals nicht richtig gesehen, gedeutet.
Stimmt. Leider schreibst du nur, dass er nicht richtig gedeutet wurde, aber nicht, deine Sichtweise darüber, in Verbindung mit Maria (Magdalena).
Wie Gerhard Fasching über den Ophiuchus denkt, kann ich selbst googeln, wenn ich es wissen will. ;)
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Irgendwo gibt es auch eine schöne Tarot-Karte dazu, ich muss mal schauen,
welche das war.
die 14. die Kunst der Transformation. ;)


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 15:18
@2Elai

2Elai schrieb:

Außer ... man vertritt in diesen Institutionen (tat-sächlich) einen "anderen" Gott.

Ja, und ich habe auch in meinen vorherigen Posts zu erklären versucht welchen. Das Prinzip ist das luciferische, nur das diese Erkenntnisse der eigenen Macht dienen und nicht dem Wohl der Erde und ihren Geschöpfen und genau das ist das Verwerfliche und nicht die luciferische Erkenntnis an sich.


Was wirklich geschieht ist das Faustische Prinzip, wo man zwar nicht die eigene Seele verkauft, dafür aber die Seelen der anvertrauten Geschöpfe. Das ist der Handel und der Preis.
Interessant!!!

So habe ich es noch gar nicht gesehen:
Was wirklich geschieht ist das Faustische Prinzip, wo man zwar nicht die eigene Seele verkauft, dafür aber die Seelen der anvertrauten Geschöpfe. Das ist der Handel und der Preis.
Gllll ... Mißbrauch der Mündel .... das ist ja eine noch schlimmere Variante, als ich sie gesehen habe.



Dennoch bin ich mit @kore "einer Meinung".
Das Kali Yuga ist vorbei. E` passata :bier:

Natürlich nicht auf einen DonnerHammerSchlag, sonst würde vlt. kein Stein mehr auf dem anderen stehen. (Der Meteorit war recht nah ....)

Es ist der "sanfte und geschickte Wandel", den man durch und durch beobachten und wahrnehmen kann.

Du bist ein Teil und "Mitschöpferin" dieses Wandels. Dein Einsatz MUSS (zwangsläufig :-) Wirkung zeigen und Früchte tragen.

:) Hat sich eigentlich bei dir schon mal jemand bedankt für deinen Einsatz? Wenn nicht, dann werde ich das jetzt sofort ganz herzlich :lv: nachholen:
Danke Kayla!

Und danke @GöttinLilif
Und danke @snafu

Und auch danke @kore


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GöttinLilif Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 15:45
@snafu

Naja, wenn ich die anderen Sichtweisen für komplett abwegig halten würde,
dann würde ich sie gar nicht posten ^^.
Aber ich kann auch nochmals selber was dazu schreiben.
Irgendwo tat ich das auch schon auf Allmy, weiß aber nicht mehr wo.
Bin derzeit anderweitig sehr bussy, um genau ins Detail zu gehen.
Nein, die Tarot Karte meinte ich wohl nicht.

Danke @2Elai


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GöttinLilif Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 16:13
@snafu

Atu XI-Lust ist eine der stärksten Karten des Thoth Tarot Decks. Die Kraft dieser Karte ist direkt verbunden mit den Urkräften des Lebens und den stärksten Trieben des Menschen, dem Arterhaltungs- und Vermehrungstrieb.

Äonenbrechende Veränderung geht aus dieser Karte hervor, und sie initiiert im Menschen starke dekonditionierende Energien. Dies hat zur Folge, daß sie das Leben eruptiv verändern und gleichfalls bereichern kann. Atu XI ist das Aufsteigen archaischer Emotionen wie Wut, Lust, Antrieb und befähigt uns, weit über das normative Maß hinauszuwachsen und Übermenschliches zu leisten.

Auch zeigt sie das Ergebnis des leidenschaftlichen sexuellen Aktes, nämlich die beginnende Schwangerschaft, das größte und geheimnisvollste Ereignis, das wir zu bewirken in der Lage sind.

In Atu XI begegnet uns NUIT, die Göttin des Himmels und Herrin der Sterne, in ihrer neuäonischen Form als BABALON, deren Inkarnation als SCHARLACHWEIB bezeichnet wird.

Auszug aus:
http://www.agape-thelema.de/tarot-kabbalah/34-thoth-tarot/107-thoth-ta...


Babalon is referred to as the Scarlet Woman, the Great Mother, and the Mother of Abominations. Her godform is that of a sacred whore, and her primary symbol is the Chalice or Graal.
Babalon is often described as being girt with a sword and riding the Beast, with whom Aleister Crowley personally identified. As Aleister Crowley wrote, “She rides astride the Beast; in her left hand she holds the reins, representing the passion which unites them. In her right she holds aloft the cup, the Holy Grail aflame with love and death. In this cup are mingled the elements of the sacrament of the Aeon” (Book of Thoth). In a more general sense, Babalon represents the liberated woman and the full expression of the sexual impulse.

Auszug aus:
http://www.thelemapedia.org/index.php/Babalon

Und hier noch etwas von einem Austausch zwischen mir und einem anderen User in einem meiner Foren:

Gehen wir mal wieder zur Artussage: Da befindet sich das Schwert im Stein. Völlig unbrauchbar für alle, außer für den rechtmäßigen König. Der Stein könnte die Vorstufe des Grals sein. Hier noch Erde, ein weiteres weibliches Element, dann im Gral, wird es zu Wasser (das Schwert stammt ja auch von der "Herrin im See") Der rechtmäßige König kann das Schwert gerecht führen. Es steht für die Gedanken, für die Gerechtigkeit und für die Ausgewogenheit des Wortes. Der Krieg kommt erst mit der menschlichen Liebe. Das Schwert im stein ist ausgewogen. Trennt man es voneinander, dann gibt es Zwist. Jesus ist der Feuerbringer und Maria sein Stein, sein Kelch, seine Ausgewogenheit.
gez. Stefan.

Damals steckte Jesus sein Schwert in Maria Magdalenas (die alte Göttin) Stein, ließ sein Blut in ihren Kelch fließen, verband sich aufs innigste mit ihr, geistig wie auch körperlich. Man könnte es etwas wie das YinYang Zeichen sehen. Sie bewahrte sein Schwert in ihrem Stein, sein Blut in ihrem Kelch, sein Wissen in ihrem Geiste, führt alles 3 weiter, benutzt alles 3 in seinem Namen, das Schwert wie das Blut, wie das Wissen, bis eines Tages alles durch sie wieder in die Welt kommt, er durch sie wiedergeboren wird, sein Schwert aus ihrem Stein ziehen wird, sein Blut durch sie in ihn zurück fließt, der durch ihren Kelch (Gebärmutter) das Licht der Welt erblicken kann und sein in ihr bewahrtes Wissen erneut in die Welt bringen kann.
gez. Göttin Lilif


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kore ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 17:02
Ist ja grauslichst..
Wir erinnern uns.. ;)
Luzifer wurde aus den Himmeln gestürzt. Der Stein aus seiner Krone heraus gebrochen.
Es soll ja immer noch Menschen geben die glauben, genau dieser Stein wurde zum Gral.
Das bedeutet aber eine Wandlung im Menschen selbst und in seinem ICH, hier als dem geistigsten Teil seines bewußten Ego und nicht seiner triebhaften und biologischen Selbstsucht gemeint, über seine Intelligenz hin zur Weisheit, um das Göttliche auffangen zu können.
Es ist also etwas was sich im Menschen selbst abspielt.
Es bedeutet auch, daß Luzifer dann Christus dient, wenn er sich weisheitlich mit dem Menschen durch dessen freie Tat verbinden kann, dann ist er nicht abtrünnig, weshalb es heißt:
Christus verus Luzifer.
Nichts hat das mehr mit Vererbung zu tun, denn das beinhaltete die gesamte jehovitische Welt die man doch so verurteilt. Diese war unter dem Erzengel Gabriel, als Regent der Vererbung bis zur Verkündigung von Bedeutung. Danach hieß es, wir erinnern uns wieder: Wer sind meine Mutter und meine Brüder?
Christus wird nicht wiedergeboren, das ist auch nicht notwendig.
Der Mensch ist es der sich jetzt freiwillig mit dem Göttlichen zu verbinden hat.
Die aufbegehrende Tat Luzifers hinsichtlich des irdischen Menschen war ja gerade, daß er den Menschen von der Vererbungsströmung zu früh trennte und ihn dadurch aber frei machte in seinen ersten Entscheidungsfindungen.
Zuvor konnte kein Mensch wählen in welcher Jahreszeit er sich fortpflanzte, das war geregelt wie beim Tiere.
Der Mensch bekam aber einen leiblichen Schaden der auf sein geistiges Fassungsvermögen, so nenne ich es jetzt mal, bedenklich sich auswirkte. Er war zwar frei, würde aber dadurch den Zugang zum Geist verloren haben, wenn die mögliche Wiederanbindung auf höchster Ebene nicht geschehen wäre, weil dessen Leib immer untauglicher geworden wäre um sich überhaupt noch zu entwickeln .
Diese Entwicklung ist aber um der Freiheit willen nicht zu erzwingen, und der Schaden herabgedämpft nicht gänzlich beseitigt, denn dann wäre der Mensch erneut unfrei, weshalb der Mensch auch zuerst zwischen Gut und Böse unterscheiden lernen konnte, es aber anschließend, wie man heute sehen kann nicht mehr zu unterscheiden vermochte.
Er muß sich gänzlich neu finden, auch ganz ohne abstrakte Begriffe, egal aus welcher Zeit sie stammen es/r muß innerlich lebendig werden.
Der Geist macht frei und eint, da braucht es keinen Stammbaum mehr, denn der Baum wird zum Baum des Lebens.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 17:07
@snafu

Es geht noch weiter:
Was du da oben beschreibst Stefan, ist als Trennung zu sehen, die in die Welt kam, aber lange bevor Jesus geboren wurde. Diese Trennung vollzog sich vor Urzeiten und erst wenn alles wieder zusammen gefügt ist, also er wieder selber sein Schwert aus ihr ziehen kann, wird diese Trennung nicht mehr sein. Im Grunde kann man Jesus und Maria M. als Horus und Isis sehen, aus der
eines Tages Jesus (Horus) zurück kommt, geboren wird.


Irgendwann hat man vergessen, was mit dem Stein der Weisen eigentlich gemeint war und
dass damit der heilige Gral gemeint war. Wenn man das alles aus dem Persönlichen heraus löst, wird aus Jesus das Element Feuer (Schwefel) und aus Maria M. Wasser (Quecksilber) und schon sind wir bei der Alchemie angekommen. Hierzu passt die Karte Kunst, des Thot Tarots mit
ihrem Logos:

Suche das Untere der Erde auf, vervollkommne es und du wirst den verborgenen Stein finden.

So versuchte man über die Alchemie etwas zu finden, Gold daraus her zu stellen, dabei
lag das Gold in anderen Dingen, nämlich in der Überwindung der Trennung.

Natürlich kann man dies auch im magischen oder psychlogischen Sinne sehen,
dann, wenn man diese Gedanken darum in sich vereint, bzw. durch Evokation. Doch die Ursprünge liegen im Grunde in Horus und Isis.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 17:14
Luzifer wurde aus den Himmeln gestürzt?

@kore

Was ein riesen großer Unsinn und ich verbitte mir solche Bemerkungen
wie ist ja grauslichst, unterlasse dein Besserwissertum, indem du versuchst
andere herabzusetzen, lass es, ansonsten hast du in meinem Thread die längste
Zeit geschrieben !


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08.02.2013 um 17:37
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich glaube gar nicht, dass Petrus gelebt hat, genausowenig wie Jesus. Es mögen Anhänger die Prediger unterstützt haben, die ja in dieser zeit wohl häufiger auftraten, besonders in Alexandria, soviel ich weiss, rund um den See, den es damals noch gab, "wimmelte " es geradzu vor Predigern und Verkündern (Therapeuten...)

Jesus und die 12 Jünger sind mM Sinnbild für den jahreskreis. Und für das alte Symbol der Blume des Lebens, was den 13. Punkt ausmacht.
Ich nehme an das es zwei Bedeutungen gibt, eine reale und eine mystische. Das die Apostel gelebt haben gilt als ziemlich sicher und auch das Jesus Christus gelebt hat. Das sich aber alles ganz anders abgespielt haben könnte, halte ich auch für wahrscheinlich.

Worum es mir eigentlich geht ist, das es zumindest bei der K.K. um andere Motivationen geht als um jene, welchen den Gläubigen vermittelt werden und das habe ich mit meinen Posts zu verdeutlichen versucht. Das heißt, die spirituelle Botschaft ist nicht jene des Christentums, sondern es wird versucht Macht über die Materie zu erhalten und das geht nur über das Opus Magnum, welches von Simon Magus stammt. Das dabei das faustische Prinzip zum Tragen kommt ist unausweichlich und um die Seelen der Gläubigen geht es dabei ganz offensichtlich von Anfang an nicht.
Zitat von snafusnafu schrieb:Was die Alchemisten im Aussen vollbrachten, entspricht dem "Großen Werk" der Seele. Was im Aussen beschrieben ist, ist der innere Prozess der seelischen Transformation.
So ist "das Rot und das Weiss" jene göttlichen Stoffe, die in Verbindung die Kraft der Schöpfung manifestieren, als das "untere und das Obere". oder das Gold und das Silber. oder Feuer und Wasser.....

Dem Buch der Weisheit schreibe ich eher (teilweisen) egyptischen Ursprung zu.
Das große Werk der Seele ist es der Bedeutung nach, das große Werk Macht über die Materie zu erhalten und dabei als Opfer die Seelen zu bringen ist die andere Seite. Der Teufel/Satan/Lucifer braucht immer ein Opfer. JHWE ist ein Synonym, welches längst nicht mehr im Christentum grundlegend ist, sondern lediglich Alibifunktion hat. Wahrscheinlich hat es sogar noch nie grundlegende Bedeutung gehabt, weil, wie ich schon durch den Link belegt habe, z.B. der Papst selbst als inkarnierter Gott grundlegend ist und indem man in seinen Kreisen die Heilige Jungfrau Maria anbetet, betet man die Prima Materia an welche spirituell gesehen die Braut des Papstes ist. Christus als der von der Prima Materia geborene Logos, ist das Opfer, welches sie selbst bringen muss. Der Logos wird symbolisch durch das Kreuz dargestellt, welcher im Geist des jeweiligen Heiligen Vaters aufersteht.

Das Buch der Weisheit mag teilweise ägyptischen Ursprungs sein, aber es ist gleichzeitig der Ursprung der spirituellen drei Welten, unterirdisch, irdisch und sphärisch, welche in der kath. Mystik eine große Rolle spielen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Was IST das wirklich Göttliche... was ihm so fremd geworden ist?
Wenn er Yhvh selbst ist?
Warum erhört der Mensch nicht sich selbst, wenn er nach sich selbst schreit?
Dazu habe ich jetzt mehrfach erklärt, das, indem man die menschliche Seele zum Zwecke der Macht opfert, kann diese nicht mehr wissen, wer sie ist, weil ihr ein falsches Bild von sich selbst vermittelt wurde und das seit mehreren Jahrtausenden.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 17:43
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb::) Hat sich eigentlich bei dir schon mal jemand bedankt für deinen Einsatz? Wenn nicht, dann werde ich das jetzt sofort ganz herzlich :lv: nachholen:
Danke Kayla!
Ich bin zwar nicht auf Dank aus, aber erhalte ihn dennoch reichlich und auch dir @2Elai sei herzlich gedankt.


P.S. Das Kali Yuga ist tatsächlich wirklich noch nicht vorbei, weil es außer dem großen auch noch ein kleines Kali Yuga gibt. Es gibt große und kleine Zeitalter, das wissen die meisten Menschen nicht und denken deshalb, das Kali Yuga wäre vorbei, doch das ist ein großer Irrtum.:)


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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 18:52
Der Mensch ist es der sich jetzt freiwillig mit dem Göttlichen zu verbinden hat.
Die aufbegehrende Tat Luzifers hinsichtlich des irdischen Menschen war ja gerade, daß er den Menschen von der Vererbungsströmung zu früh trennte und ihn dadurch aber frei machte in seinen ersten Entscheidungsfindungen.

Zuvor konnte kein Mensch wählen in welcher Jahreszeit er sich fortpflanzte, das war geregelt wie beim Tiere.
etc.
Hallo @kore,

sag mal, sind das deine eigenen Gedanken (Ideen) oder beziehst du dich auf eine Quelle, wo man das nachlesen könnte? Frage aus Interesse für besagte Quelle.

Gruß Flam


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 19:02
@kore
Zitat von korekore schrieb:Der Mensch ist es der sich jetzt freiwillig mit dem Göttlichen zu verbinden hat.
So (er)kenne ich das auch.


@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:P.S. Das Kali Yuga ist tatsächlich wirklich noch nicht vorbei, weil es außer dem großen auch noch ein kleines Kali Yuga gibt. Es gibt große und kleine Zeitalter, das wissen die meisten Menschen nicht und denken deshalb, das Kali Yuga wäre vorbei, doch das ist ein großer Irrtum.
Ich akzeptiere deine Meinung, Kayla.


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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 19:09
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich glaube gar nicht, dass Petrus gelebt hat, genausowenig wie Jesus. Es mögen Anhänger die Prediger unterstützt haben, die ja in dieser zeit wohl häufiger auftraten, besonders in Alexandria, soviel ich weiss, rund um den See, den es damals noch gab, "wimmelte " es geradzu vor Predigern und Verkündern (Therapeuten...)
Hallo @snafu,
wie erklärt sich deiner Meinung nach (dann) die Durchsetzungskraft dieser "religiösen" Bewegung ...
oder wenn so gesehen ...
Zitat von snafusnafu schrieb:Der Felsen, auf dem Petrus "die Kirche " bauen soll, ist mM eine uralte Botschaft.
Das Geheimnis ist offenbar, denn der Felsen auf dem die "Kirche" gebaut ist, ist mM das Gizaplateau, der Fels ist die Pyramide und "die Kirche" ist schon lange gebaut, als DAS SYSTEM.
welche Vermutungen hast du bezgl. der Initiatoren (Hintergrund) besagter uralter Botschaft und könntest du DAS SYSTEM näher erörtern?


Danke & Gruß
FLam


PS: @snafu
Ich habe an irgendeiner Stelle von dir gelesen, dass du durch Zufall mit der Kabbala in Berührung gekommen bist ... Mich würde eben diese Begleitumstände interessieren, wenn du erzählen magst.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 19:12
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Ich akzeptiere deine Meinung, Kayla.
Danke dir, ich deine auch, aber bevor ich das behauptet habe, habe ich auch genau recherchiert, demnach leben wir im Dvapara-Yuga, welchem das große Kali Yuga erst noch folgt. Man muss zwischen kosmischen Welt-Zeitaltern und irdischen Weltzeitaltern unterscheiden. Ich habe also nicht nur eine Meinung, sondern kann sie auch begründen. Doch wenn du glaubst, das Kali-Yuga wäre vorbei, dann musst du das halt glauben.:)


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 19:26
@Kayla

Im Gegensatz zum „Maya-Kalender“ enthalten die vedischen Angaben keine konkreten Aussagen über die Dauer des dunklen Unterzyklus, d. h. des Kali-Yugas im engen Sinn dieses Ausdrucks. Beim Durcharbeiten der vielen Tausend Seiten der Purâna-Schriften bin ich nur im Brahmavaivarta Purâna auf Stellen gestoßen, die versteckte Hinweise enthalten (zitiert im Buch Gott und die Götter, Kap. 7, „Vedische und abendländische Prophezeiungen“). Diese versteckten Hinweise enthalten Angaben über eine Dauer von 5000 Jahren, gerechnet vom Beginn des vierten bzw. „ersten“ Zeitalters an. Diese verschlüsselten Angaben weisen also darauf hin, daß dieser dunkle Unterzyklus in der gegenwärtigen Zeit zu Ende gehen wird.

Warum beschreibt der „Maya-Kalender“ den fünftausend Jahre währenden Unterzyklus in allen Details, während die indischen Texte nur wenige versteckte Hinweise enthalten? Hier können wir nur spekulieren. Meine Vermutung besteht darin, daß die indischen Texte öffentliches Wissen darstellten, weshalb nicht gesagt werden konnte, daß das dunkle Zeitalter, in dem Lüge und Gewalt vorherrschen werden, noch die nächsten fünf-, vier- oder dreitausend Jahre (usw.) dauern wird. Eine derartige Mitteilung wäre für die meisten Menschen deprimierend und demoralisierend gewesen. Deshalb waren diese Texte nur allgemein gefaßt, mit einem starken moralischen Bezug zur jeweiligen Gegenwart.

http://armin-risi.ch/Artikel/Vedisch/Wie_lange_dauert_das_Kali-Yuga.html (Archiv-Version vom 16.02.2013)

Ich denke, es war noch nicht ganz sicher, was kommt, darum diese Zurückhaltung in den indischen Texten. Aber passend, dass der dunkle Zyklus sich dem Ende nähert ;)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

08.02.2013 um 19:36
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Ich denke, es war noch nicht ganz sicher, was kommt, darum diese Zurückhaltung in den indischen Texten. Aber passend, dass der dunkle Zyklus sich dem Ende nähert
Armin risi orientiert sich an den großen Yugs und leider nicht an den Auf- u. Abstiegszyklus, welcher sich mit der Präzession und dem Platonischen Jahr deckt, denn nach realen Bezugspunkten muss man dabei schon gehen, ansonsten wird es ungenau.

Nach Sri Yukteswars Berechnung befinden wir uns am Beginn des Dwapara Yuga und haben die Übergangszeit bereits hinter uns. Der Tiefpunkt des Kali Yuga, jene Zeit wo sich das letzte Kali-Yuga des absteigenden Zyklus und das erste Kali Yuga des aufsteigenden Zyklus treffen, war ungefähr 498 n. Chr. Der nächste Gipfel der Vollkommenheit wird nach dieser Berechnung um das Jahr 12.500 erreicht werden.

Wikipedia: Yuga#Yugas nach Sri Yukteswar

Ich habe mich lange damit auseinandergesetzt und bin dahin gelangt, das diese Bezugssystem den Zyklen noch am Besten entspricht und vom einzelnen Menschen auch viel besser nachvollziehbar ist. außerdem lassen sich astrologische Zyklen von ca. 26.000 Jahre genau darüber ebenfalls definieren, was bei den anderen Yuga-Systemen nicht der Fall ist, weil sie sich auf die viel größeren Zyklen im All beziehen und die irdischen Zyklen dadurch sehr vage werden.

Wenn man sich die Welt im Augenblick genau ansieht, dann kann man es ebenfalls sehr gut beobachten, das wir am Beginn eines neuen Weltalters stehen, welches aber noch nicht das nächste Kali Yuga ist.


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