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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 12:07
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Vertrauen ist etwas, das man in sich selbst haben muss, dann kommt man schon klar. Denn ohne dieses Selbstvertrauen ist die Welt das Chaos schlechthin.
Jo, ohne echtes Selbstvertrauen trauen sich die Menschen nicht mal mehr aus dem Haus.
Es gibt sogar Krankheiten diesbezüglich.
Menschen, die aus dem Haus gehen, und sich nicht erinnern, daß sie den Herd, das Bügeleisen oder sonstwas ausgemacht, oder Türen zugesperrt haben.

Da war das Handy mit Fotoapparat dann ganz praktisch. Diese Leute haben dann fotografiert, daß der Herd aus ist - die Türe zu(gesperrt) -... damit sie es später wirklich nochmal "auf Bild" sich selbst beweisen konnten. Diese Krankheit heißt nicht Alzheimer, aber ich weiß nicht wie sie genau heißt.

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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 12:08
Wohl eine Neurose


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 12:09
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb: Diese Krankheit heißt nicht Alzheimer, aber ich weiß nicht wie sie genau heißt.
Angst vor Kontrollverlust und das ist genau das Gegenteil von Vertrauen und Selbstvertrauen.


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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 12:15
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Der Jesus, den uns Johannes in seinem Evangelium vorgestellt hat, hat sich niemals unausgesprochen als der „ICH BIN“, der aus sich selbst Existierende, identifiziert, weil er genau das Gegenteil über sich gesagt hat (Joh 5, 19 u. 30). Er hat auf seine Unvollkommenheit hingewiesen, wenn er in Joh 8, 28 spricht: „Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich.“ Jesus hat also offen bekannt, dass er in allem – in seinen Worten und Werken - von seinem Vater abhängig ist. Und er hat klargestellt, was er mit den Worten „Ich bin (es)“ gemeint hat: „Ich bin der Sohn des Menschen“.
das ist doch völlig klar.
jesus hat nie behauptet gott zu sein.
das machten erst trinitarier und andere aus ihm.

das ist aber kein biblisches missverständnis,sondern ein kirchliches.

verfolg dazu mal den thread "trinität,die grösste lüge im christentum" , besonders die ersten seiten.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 12:20
@pere_ubu

Danke, das habe ich schon verfolgt und die große Uneinigkeit gesehen ^^.
Diskutieren verbietet sich da quasi ;)


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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 12:22
@GöttinLilif

wie gesagt: die ersten seiten ,danach wurde vieles nur wiederholt und verwässert oder einfach offtopic.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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06.02.2013 um 12:35
@pere_ubu

In Ordnung. Es gibt halt auch hartgesottene User, die feste daran glauben,
das Jesus Jahwe in Fleisch und Blut war, mit denen brauch man gar nicht
erst darüber schreiben ..... sogar welche, die von sich behaupten, sie hätten
gar nichts mit der Kirche zu tuen. Vielleicht ist das eine Art von Wunschvorstellung.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 12:39
@GöttinLilif

Niemand fragt scheinbar danach, woher dieser Jahwe/Gott-Kult eingentlich kommt und wie kam er zu den Israeliten ? Da war er zuvor nur ein Regional- u. Stadtgott. Als er von Moses als alleiniger Gott geführt werden musste, hatte dieser ihn aber von einer anderen Idee abgeleitet, welche er aus Ägypten mitgebracht hatte.

Die ägyptische Gesellschaft hat mit dem Atonkult, welcher von Amenophis IV. (regierte von 1368-1351 v. Chr.) eingeführt wurde, das erste monotheistische Religionsmodell der Geschichte entwickelt. Dieser Pharao aus dem mittleren Neuen Reich, der sich selbst Echnaton ("der dem Aton Wohlgesinnte") nannte, war ein Häretiker, der mit den alten polytheistischen Kulten brach und Aton als einzigen Gott verehrte. Daß sich der Atonkult noch einige Zeit nach Echnatons Tod hielt, ist seiner resoluten Gattin Nofretete zu verdanken, deren Schönheit tausende Jahre später Weltruhm erlangte. Der Atonkult wurde von dem Ägypter Mose(s), einem Mitglied der Königsfamilie, der nach einer gescheiterten Palastrevolte das Land verließ, zum Gottesmonopol der Herbräer und zum Jahweismus transformiert. Von diesem Modell des einzigen Gottes führt der Weg zum Christentum und zum Islam.
Die Schrifttradition Ägyptens hat auch einen entscheidenden Anteil an der Entstehung der Alphabetschriften. Die Einkonsonanten-Zeichen der ägyptischen Hieroglyphen, die auch "ägyptisches Alphabet" genannt werden, waren wahrscheinlich das Vorbild für das alphabetische Schreibprinzip "ein Buchstabe = ein Laut".
Die beiden ältesten Versionen einer Alphabetschrift, zur Schreibung des Altsemitischen (Protosemitisch), stammen aus dem 19. Jh. v. Chr. im Wadi el-Hol (westlich von Luxor) und aus dem 17. Jh. v. Chr. im Sinai-Gebiet.

http://www.obib.de/Schriften/AlteSchriften/alte_schriften.php?Hieroglyphen/Aegypten/Aegypten.html~Text

Also nicht überall wo Moses als alleiniger Empfänger göttlicher Botschaften draufsteht, ist das auch in Wahrheit drin. Was dem wirklich gegenübersteht und was Moses nicht mochte, war der Glaube an Amun Re und den damit verbundenen Mythos. Echnaton mit seiner Selbstherrlichkeit gefiel ihm da wohl schon besser, obwohl auch er nicht lange seine Eingott/These in Ägypten verbreiten konnte.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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06.02.2013 um 12:48
@Kayla
Ja, genau, Echnaton war der erste, der den Eingottglauben einführte.
Nur tat er das aus anderen Gründen. Immerhin beteten er und seine
Frau nichts als die Sonne an.
Aber klar, die Vorbilder sind wie immer da. Die ägyptischen Vorbilder
für das AT hatten wir zudem in dem Thread bereits mehrfach aufgezeigt.
So kam scheins irgendwann die Idee auf, aus dem regionalen Jahwe einen
Allerweltsgott zu machen und so nahm alles seinen Lauf........
Nur von Echnaton wusste man damals wohl nichts mehr, jedenfalls menschlich
gesehen, denn es war nach seinem Ableben alles an ihn und seinen Glauben vernichtet worden.
Das wurde erst in der Neuzeit alles wieder entdeckt.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 12:55
@Kayla

Ich hatte irgendwann mal etwas zum Thema Echnaton geschrieben,
nicht hier auf Allmy, eine Art Referat, mal schauen wo ich das hab
und ob sie hier hin passt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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06.02.2013 um 12:58
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Nur von Echnaton wusste man damals wohl nichts mehr, jedenfalls menschlich
gesehen, denn es war nach seinem Ableben alles an ihn und seinen Glauben vernichtet worden.
Sicher wußte man nicht mehr davon und J.Chr. auch nicht. Was ich damit ausdrücken möchte ist eigentlich, das J.Chr. selbst, da er es ja nicht wußte seinen Gott dann auch nicht aus irealitischer Sicht angebetet haben kann. Man muss sich mal vorstellen, er erhält Lehren von seinen Urvätern und dessen Gott, welcher eigentlich schon damals nicht existiert hat, denn dort, wo dieser Gott herstammte, betete man wieder zu Amun Re. Es ist somit ein unbewusster Vorgang und eine geistige Kommunikation mit den alten Ägyptischen Göttern, denn die waren nunmal zuvor da, denn Echnatons Sonnenkult war längst verschwunden. Wenn sich aber die Urväter mit diesem Sonnenkult durch die Eingott-These indentifiziert haben, dann war der Gott des Alls für Christus die Sonne und nicht der irdische Jahwe.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 13:05
@GöttinLilif
Zitat von KaylaKayla schrieb:dann war der Gott des Alls für Christus die Sonne und nicht der irdische Jahwe.
..........Christus sprach: "Ich bin das Licht der Welt......".Licht heißt aus geistiger Sicht Erkenntnis und aus irdischer Sicht Sonne, also liegt doch klar auf der Hand, zu welchem himmlichen Vater er betete.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 13:06
@Kayla

Guter Gedankengang von dir. Darüber muss ich genauer reflektieren,
was ich dazu noch ergänzen könnte.
Dass Jesus nicht jenen Jahew zum Allvater hatte, das ist dir und mir
sowieso klar. Das zeigt schon seine Lehre von der Nächstenliebe, die
im klaren Kontrast zum egozentrischen, brutalen Gottes des AT steht.
Jesus bezeichnete sich in der Bibel sogar selbst als Morgenstern, vielleicht
als Stern neben der Sonne. So kam vielleicht auch jener Gedanke auf,
unbewusst wohl, das Jesus wie ein Stern war, ein Stern, den die Sonne schickte,
der auf die Erde fiel.
Doch der irdische Jahwe hatte eben nichts damit zu tuen.

Genau, das mit dem Licht der Welt würde wiederum dazu passen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 13:09
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:TJesus bezeichnete sich in der Bibel sogar selbst als Morgenstern, vielleicht
als Stern neben der Sonne
Morgenstern Venus = Liebe und Sonne = Licht. Diese Verbindung zusammengenommen heißt also das Licht der Liebe. Dieses Licht der Liebe = Nächstenliebe und die Liebe zu Allem, einschl. der Liebe zu sich selbst. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.


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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 13:12
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Jesus bezeichnete sich in der Bibel sogar selbst als Morgenstern,
Seh ich auch so. Christus / Lucifer als das gleiche Lichtprinzip.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 13:18
Bin erst mal für ne Weile hier raus, bis später.:)


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 13:22
Genau, Luzifer hatte ich in dem Zusammenhang auch schon einmal erwähnt.

@Kayla

In Ordnung, ich bin auch nach dem Post erstmal offline.

Nach allem, was wir seit gestern zusammen getragen haben, auch zuvor schon
in anderen Threads, wurde nicht nur aus Jesus etwas gemacht,
was er selbst nie vor gab zu sein, sondern auch aus Jahwe, der ursprünglich
ein regionaler Gott war. Um beide wurde quasi ein Personenkult zelebriert
sie wurden mystifziert, glorifiziert, bis man die Ursprünge nicht mehr klar erkennen konnte.
Die Vorbilder, die Einflüsse wurden dadurch völlig verdeckt, Widersprüche in der
Bibel nicht mehr gesehen, denn die Mystifizierung und Glorifizierung,
wie auch die alles andere ausschließende Sprache der Bibel, ließ nichts anderes mehr zu.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 15:17
@snafu
Wenn wir nicht mehr wach sind, dann ist auch dieses Bewußtsein weg. Punkt und Ende ... einfach weg. Dann kommen wir entweder in unser Traum-, bzw. Unterbewußtsein oder wir können uns nicht erinnern, wo wir sind/ob wir sind, weil wir "tief und fest" schlummern.

Meiner Erfahrung nach, ist es eher 'umgekehrt'. Es ist weg, und wir sind dann erst WACH.
Wenn wir aus dem Leben erwachen.
Wie ist, wenn du deine Erfahrung "umgekehrt" gemacht hast mit dem/Deinem Überbewußtsein? Ich meine, wenn man aus dem Leben "erwacht".

Lebt sich´s dann leichter oder stirbt sich´s dann leichter? Oder gar beides.
Muß man/muß ich erst dafür (körperlich) "tot" sein?
Oder kann man das Überbewußtsein auch während des Wachbewußtseins "finden"?

Es ist wohl, denke ich, egal, wie man das/sein Überbewußtsein "findet".

Dieses Überbewußtsein muß dann dieses "Wahrhaftige" sein. Dieses, was ewig ewig ist.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 15:21
@GöttinLilif
@Kayla
@snafu
@pere_ubu

Wenn das Überbewußtsein dieses Wahrhaftige ist, dann war Jesus nicht wahrhaftig. Er war wie du und ich. Möglicherweise wußte er lediglich von seiner unsterblichen Seele.

Wahrhaftig kann nur der sein, der seine eigene unsterbliche Seele und unsterblichen Mit-Seelen ewig "gut sein" läßt. Seine Mitmenschen/Mitseelen genau! darüber informiert. Wahrhaftig kann nur der sein, der das Wissen wahrhaftig auch weitergibt. ... an seine Nächsten, an seine Nachfahren, an seine Kinder und somit an die nächste Generation. Mit und im Verständnis. Das nennt sich "Aufbau oder auch Entwicklung.

Das Wissen, das bis jetzt "weiteregeben" wurde ähnelt einem Labyrinth oder gordischen Knoten. Wer hat da wohl einen Vorteil? Wir wissen es alle, doch wir wissen wirklich nicht, was die wirklich wissen, die das Wissen bis heute für sich behalten haben. (Und bis heute nur in ausgesuchten/eingeweihten Kreisen weitergeben.)


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Hinter dem Schleier

06.02.2013 um 15:52
Nö, die einzige Schrift, welche er zitiert ist die Tora und in der sind sehr viele Zusammhänge völlig anders dargestellt als im A.T. Wenn du also Behauptungen aufstellst, dann müsstes du dich an die Tora halten und nicht an die Bibel.
Aber der Gott der Tora ist auch der Gott des restlichen AT. Sie kam zwar später als Teile der restlichen Schriften, knüpft aber an diese Traditionen an...


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