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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

27.01.2013 um 10:15
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Sagen wir eher, nicht mehr !
In den Köpfen seiner Anhänger feiert er aber dennoch beständig fröhliche Auferstehung. Wenn er also per Defintion nicht existiert oder nicht mehr, dann spielen seine getreuen Vasallen nun selbst den allmächtigen Jahwe und knechten die Ungläubigen mit Drohungen, wie Verdammnis und Hölle. Hallelujah, er ist auferstanden im Geiste seiner katzbuckelnden Gemeinde, welche nun sein Zepter an sich reißt. Amen


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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27.01.2013 um 10:17
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:dann spielen seine getreuen Vasallen nun selbst den allmächtigen Jahwe und knechten die Ungläubigen mit Drohungen, wie Verdammnis und Hölle. Hallelujah, er ist auferstanden im Geiste seiner katzbuckelnden Gemeinde, welche nun sein Zepter an sich reißt. Amen
Leider ist das die traurige und bedenkliche Realität.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.01.2013 um 10:20
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Leider ist das die traurige und bedenkliche Realität.
Ja und deshalb laßt uns wachsam sein, denn wer sich davon einlullen läßt ist echt in Gefahr, auch noch den letzten Rest seines Urteilsvermögens an der jeweiligen Garderobe abzugeben.


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27.01.2013 um 10:31
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Sagen wir eher, nicht mehr !
wieso? ist er während der 40 jährigen wüstenwanderung durch langeweile gestorben oder wie? :D


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27.01.2013 um 10:38
@Kayla

ich glaube solch niederträchtigen ergüsse, welche heute allgegenwärtig sind, legte der mensch auch schon vor der erfindung "des YHWH" oder anderen göttern/göttinen usw. an den tag.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.01.2013 um 10:41
@titsorgtfo4567
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb:ich glaube solch niederträchtigen ergüsse, welche heute allgegenwärtig sind, legte der mensch auch schon vor der erfindung "des YHWH" oder anderen göttern/göttinen usw. an den tag.
Damit gebe ich dir in vollem Umfang recht. Selbsterhöhung ist eines der unerträglichsten Merkmale der menschlichen Hybris. Denn mehr als Hybris ist es nicht, welche sie beständig dazu veranlasst, Alles was sich nicht in ihr selbstgezimmertes Weltbild pressen läßt in die Hölle zu schicken.

Im heutigen Sprachgebrauch wird Hybris als ein bildungssprachlicher Ausdruck für Vermessenheit und Selbstüberhebung verwendet, die zu einem schlimmen Ende führen werden. Beispiel: „Die Hybris, die uns versuchen läßt, das Himmelreich auf Erden zu verwirklichen, verführt uns dazu, unsere gute Erde in eine Hölle zu verwandeln.“ (Karl Popper[3])

Hybrid ist neben hybrisch seit dem 20. Jahrhundert fälschlicherweise als Adjektivierung von Hybris gebräuchlich und bezeichnet etwas sich selbst Überschätzendes, Größenwahnsinniges, von Hybris Besessenes.

Wikipedia: Hybris


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.01.2013 um 10:59
@GöttinLilif

Die Menschen haben ihre Götter immer nach ihren eigenen Vorstellungen -
sich selbst ähnlich - geschaffen, schon seit Urzeiten.
Auch die Götter und Göttinnen der Vor- und Frühzeit waren ursprünglich noch sehr LICHT- und KRAFT-voll und trugen die Botschaft der LIEBE zu den Menschen. Es waren ja einst wissende Invokationen,ohne egoistische Hybris gekommen, den Geschöpfen zu HELFEN! Sie alle veränderten sich aber nach und nach selbst, unter dem Druck der niedrigen Schwingungen auf der Erde, durch ihre Gedanken und Gefühle, und wurden dazu auch durch die Gedanken und Vorstellungen der sie anbetenden Menschen nach und nach verändert:

Zum einen haben die menschlichen Hüter der Religionen, die Könige und/oder Priester, diese Religionen im Laufe der Zeiten immer wieder in feste und straffe Organisationen mit Beamten-ähnlichen Priestern gezwängt und damit alles LEBEN aus ihnen gezwungen; sie haben Rituale geschaffen, die unendlich oft wiederholt wurden, bis sie Sinn-entleert waren und damit alle Kraft verloren; und vor allem haben sie immer wieder mit ihrer Religion auch Macht, Privilegien und Reichtum verbunden, haben die Menschen beherrscht und klein gehalten, indem sie sie zwangen, etwas zu tun, oder etwas nicht zu tun, haben natürlich nach Erhaltung ihres eigenen Status gestrebt und ihre eigene Religion als die einzig Wahre verkündet, um deretwillen dann Menschen und Tiere getötet und Kriege geführt wurden.

Mit all dem haben sie sich weit vom WAHREN GOTT, von der WAHREN GÖTTIN entfernt.

Die nicht polare Kraft im Universum wurde aus der Einheit gerissen und dem Egoverständnis der Machthaber je nach Bedarf angepasst. Der Ego Gott wurde erhöht und der ander, wissende, liebende Teil in die Hölle geschickt. Also, lang lebe das Ego, bis das die Welt beim Teufel ist.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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27.01.2013 um 11:10
@Kayla

Gut geschrieben, gut auf den Punkt gebracht !

Genau, die Schraube darf sich nicht weiter nach unten drehen.
Man muss keine Götter verehren, aber auch eben nicht den falschen fortwährend
anbeten, sich sein Ego zu nutzen, zu eigen machen, um die Menschheit beherrschen zu können.
Zumal jener ( noch) weltumspannende Glauben, den Menschen sehr weit vom Licht, vom Leben
entfernte. Doch das scheint all den Anhängern nicht klar zu sein, die immer wieder,
von Angst vor Hölle und Fegefeuer getrieben, nach sich selbsterfüllenden Prophezeiungen rufen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.01.2013 um 11:12
@GöttinLilif
Doch das scheint all den Anhängern nicht klar zu sein, die immer wieder,
von Angst vor Hölle und Fegefeuer getrieben, nach selbsterfüllenden Prophezeiungen rufen.
Es ist ihnen auch nicht klar, weil sie es nicht sehen wollen. Sie wollen Macht um jeden Preis, aber genau das können sie nicht erkennen.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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27.01.2013 um 11:21
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb: Sie wollen Macht um jeden Preis, aber genau das können sie nicht erkennen.
Wie war das noch mit dem "Jahwe" Gen ^^. Die Kabbalisten würden jetzt sicherlich von zu viel einseitigem Ego sprechen ;).


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.01.2013 um 11:25
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Die Kabbalisten würden jetzt sicherlich von zu viel einseitigem Ego sprechen
Ja, das würden sie wohl, vorausgesetzt das sie erkennen, was das überhaupt sein könnte.


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27.01.2013 um 11:41
@GöttinLilif
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Menschen haben ihre Götter immer nach ihren eigenen Vorstellungen -
sich selbst ähnlich - geschaffen, schon seit Urzeiten.
Auch die Götter und Göttinnen der Vor- und Frühzeit waren ursprünglich noch sehr LICHT- und KRAFT-voll und trugen die Botschaft der LIEBE zu den Menschen. Es waren ja einst wissende Invokationen,ohne egoistische Hybris gekommen, den Geschöpfen zu HELFEN! Sie alle veränderten sich aber nach und nach selbst, unter dem Druck der niedrigen Schwingungen auf der Erde, durch ihre Gedanken und Gefühle, und wurden dazu auch durch die Gedanken und Vorstellungen der sie anbetenden Menschen nach und nach verändert:

Zum einen haben die menschlichen Hüter der Religionen, die Könige und/oder Priester, diese Religionen im Laufe der Zeiten immer wieder in feste und straffe Organisationen mit Beamten-ähnlichen Priestern gezwängt und damit alles LEBEN aus ihnen gezwungen; sie haben Rituale geschaffen, die unendlich oft wiederholt wurden, bis sie Sinn-entleert waren und damit alle Kraft verloren; und vor allem haben sie immer wieder mit ihrer Religion auch Macht, Privilegien und Reichtum verbunden, haben die Menschen beherrscht und klein gehalten, indem sie sie zwangen, etwas zu tun, oder etwas nicht zu tun, haben natürlich nach Erhaltung ihres eigenen Status gestrebt und ihre eigene Religion als die einzig Wahre verkündet, um deretwillen dann Menschen und Tiere getötet und Kriege geführt wurden.

Mit all dem haben sie sich weit vom WAHREN GOTT, von der WAHREN GÖTTIN entfernt.

Die nicht polare Kraft im Universum wurde aus der Einheit gerissen und dem Egoverständnis der Machthaber je nach Bedarf angepasst. Der Ego Gott wurde erhöht und der ander, wissende, liebende Teil in die Hölle geschickt. Also, lang lebe das Ego, bis das die Welt beim Teufel ist.
ich hoffe doch sehr, dass ihr von euren mitmenschen nicht erwartet, dass sie solcherlei aussagen von euch blind glauben sollen?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.01.2013 um 11:45
@titsorgtfo4567
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb:ich hoffe doch sehr, dass ihr von euren mitmenschen nicht erwartet, dass sie solcherlei aussagen von euch blind glauben sollen?
Nein, ihr sollt dazu aussagen, wieso ihr annehmt, das euer persönliches Ego schon alles ist, was zählt.


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Haret ehemaliges Mitglied

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27.01.2013 um 11:45
@titsorgtfo4567
naja, blind nicht, aber mit bisschen nachdenken, nachfühlen, vielleicht?!
sorry, war zwar nicht an mich gerichtet, finde aber nix unwahres an diesen aussagen...


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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27.01.2013 um 18:15
@Kayla

Ägypten und die Bibel

Die Urgeschichte Israels im Licht der ägyptischen Mythologie

http://books.google.de/books?id=K_sUAAAAIAAJ&pg=PA30&lpg=PA30&dq=isis+in+der+bibel&source=bl&ots=iMiWa69ilC&sig=lmE3Tiw7CUMoLysvZ_yCawkrmMA&hl=de&sa=X&ei=9TgFUeWqN4zU4QTn_oCIDw&ved=0CFMQ6AEwBQ#v=onepage&q=isis%20in%20der%20bibel&f=false

Dort werden Parallelen der Geschichte Isis mit Horus in der Bibel aufgezeigt


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.01.2013 um 18:22
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Dort werden Parallelen der Geschichte Isis mit Horus in der Bibel aufgezeigt
Danke für den Link. Habe mal kurz darübergelesen und bin eigentlich nicht überrascht. Das man ältere Schriften und Mythen zugunsten einer Religion vernachlässigt, welche denkt ein Monopol auf diese alten Erkenntnisse zu haben ist ja nicht neu. Schade das es bei den alten Ägyptern noch kein Urheberrecht gab, denn dann wäre diese Hinwegnahme des Ursprungs nicht möglich gewesen.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

27.01.2013 um 18:29
Zitat von KaylaKayla schrieb: Schade das es bei den alten Ägyptern noch kein Urheberrecht gab, denn dann wäre diese Hinwegnahme des Ursprungs nicht möglich gewesen
Stimmt, denn sonst hätten sich die Bibelschreiber selbst bemühen müssen, sich selbst
etwas ausdenken müssen. So konnten sie umschreiben, ohne das Urheberrecht zu
beachten.

Hier ist noch etwas:



In vielen Darstellungen der "Gottesmutter" Maria in Kirchen findet sich zu ihren Füßen eine Mondsichel mit einem Gesicht. Dies bezieht sich auf die nicht allzu häufig (erst Sommer/Herbst 2010 wieder) zu beobachtende Konstellation, wenn die schmale Sichel des nach Neumond wieder "auferstehenden" (!) Mondes am Westhimmel nach Sonnenuntergang unterhalb der Venus als Abendstern zu sehen ist.

Dies ist bei entsprechender (wolkenfreier) Wetterlage wirklich einer der emotional berührendsten Anblicke, den uns der Himmel bietet: Die strahlende Schönheit der Venus im Abendrot, zu ihren Füßen der "neugeborene" Mond ...

Dieses Bild hat auch Eingang in die Bibel gefunden. Denn in der Offenbarung Johannis Kap. zwölf, Vers eins wird vom Bild einer schönen strahlenden Frau am Himmel gesprochen, zu ihren Füßen (!) ein neugeborenes Kind. Dies ist nichts anderes als eine symbolische Aufnahme dieser astronomischen (und astrologischen) Konstellation.
Im Zweistromland galt die Venus als strahlende "Himmelskönigin" Ischtar.

Das alte Symbol der großen Göttin ist u. a. auch das Pentagramm. Und die Bahn des Planeten Venus am Himmel bildet genau dieses Symbol. Denn die Punkte der Konjunktionen von Venus und Sonne am Himmel bilden über Jahre hin im Tierkreis ein fast exaktes regelmäßiges Fünfeck ... Die Gottesmutter Maria ist also symbolisch-archetypisch gesehen niemand anderes als die Große Göttin, dargestellt durch die Venus.

So zeigt sich auch hier wieder einmal die vielfältige und immer noch zu wenig beachtete Anbindung vieler christlicher Überlieferungen an "heidnische" vorchristliche, außerbiblische Traditionen und auch solche astrologischer Art. In gewissem Sinne ist sogar die zentrale Heilstatsache des Christentums, die Auferstehung Jesu Christi von den Toten am dritten Tage (!) - nichts anderes als symbolischer Bezug auf den Zyklus des Mondes am Himmel: Er erscheint, wächst, wird voll, nimmt ab, um schließlich buchstäblich in der Morgensonne (!) zu verschwinden, also zu "sterben" - und tatsächlich am dritten Tage "aufzuerstehen" ...

Insofern erscheint die einseitig patriarchalische Ausprägung des Christentums über die Jahrtausende umso widersinniger - da Sterben und Auferstehen, kosmische Wandlung ein Archetyp des Weiblichen ist !

und:

Möglich ist ja vieles. Über Jesus Existenz ist historisch wenig bis nichts belegt. Alles was wir von ihm wissen beruht auf biblischen Quellen. Außerchristliche Zeugnisse über ihn gibt es so gut wie keine. Wenige jüdische, römische und griechische Geschichtsschreiber der Antike erwähnen Jesus, jedoch fast nur seine Hinrichtung, nicht sein Wirken und seine Lehre. Zudem ist die Herkunft dieser Kenntnis umstritten. Insofern ist natürlich auch über seine Mutter Maria wenig bekannt. In die Bibel wurde auch viel hineingedichtet wie man der aktuellen Jesus-Forschung entnehmen kann. Dies betrifft auch und vor allem die Darstellungen der Maria. Maria als Fiktion darzustellen würde jedoch hier zu weit gehen. Das allerdings der Kult, welcher um Maria betrieben wird seine Ursprünge im Isis-Kult hat, das zumindest die Kunst sehr stark in dieser Richtung beeinflusst wurde, das ist unter Forschern eigentlich kaum mehr umstritten. Die Isis-Ikonografie, vor allem Isis mit dem Horusknaben (isis lactans), erinnert sehr stark an spätere Darstellungen der Maria mit dem Jesuskind. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch dass die wichtigsten Zeugnisse des neuen Testaments in griechischer Schrift vorliegen. Ägypten galt im Hellenismus als die Quelle aller Weisheit, ja, Herodot führt sogar alle kulturellen Errungenschaften der Griechen auf Ägypten zurück. Gerade dem Hellenismus verdankte offenbar Isis ihren Aufstieg zu einer beinah monotheistischen Gottheit. In den Metamorphosen des Apuleius erscheint Isis dem jungen Lucius, indem sie aus der riesigen Scheibe des Vollmondes über dem Meer hervortritt und spricht: Sieh mich an, Lucius! Von deinen Gebeten gerufen, bin ich da, die Mutter der Natur, Herrin aller Elemente, Keimzelle der Geschlechter, - Geisterfürstin, Totengöttin, Himmelsherrin, Inbegriff der Götter und Göttinnen. Des Firmamentes Lichtkuppel, des Meeres Heilbriese, der Hölle Jammerstille gehorchen meinem Wink. Ein Wesen bin ich, doch in vielerlei Gestalten, mit wechselnden Bräuchen und unter mancherlei Namen betet mich der ganze Erdkreis an. Das die Darstellung der Mutter Maria sowohl in der Bibel als auch in der Kunst hier ihren Ursprung gehabt haben könnte ist also durchaus möglich. Endgültige Beweise hierfür werden sich jedoch (wenn überhaupt) nur sehr schwer finden lassen.


http://www.questico.de/Magazin/esoterik-forum/Aktuelle+Fragen/ist-die-christliche-mutter-maria (Archiv-Version vom 19.04.2016)

Vieles ist leider im Laufe der Jahrhunderte "verloren" gegangen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

27.01.2013 um 18:32
@GöttinLilif
T
Dieses Bild hat auch Eingang in die Bibel gefunden. Denn in der Offenbarung Johannis Kap. zwölf, Vers eins wird vom Bild einer schönen strahlenden Frau am Himmel gesprochen, zu ihren Füßen (!) ein neugeborenes Kind. Dies ist nichts anderes als eine symbolische Aufnahme dieser astronomischen (und astrologischen) Konstellation.
Im Zweistromland galt die Venus als strahlende "Himmelskönigin" Ischtar.
Ja ich weiß, es ist schlimm, das die Wahrheit so verdreht wird und Andere Auslegungen auch ncoh für authentisch gehalten werden. Gut ist, das nicht alle Menschen auf diese Tricksterei und Vertuschung hereinfallen.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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27.01.2013 um 18:39
@Kayla

Und auch zu Osiris sind Parallelen in der Bibel zu finden:

http://books.google.de/books?id=K_sUAAAAIAAJ&pg=PA58&lpg=PA58&dq=osiris+in+der+bibel&source=bl&ots=iMiWbZbbpA&sig=VISA0pVKVEbWx0cQxjs5c13GiTw&hl=de&sa=X&ei=QGUFUZOkEYnAhAf-wIHoBQ&ved=0CGIQ6AEwBw#v=onepage&q=osiris%20in%20der%20bibel&f=false

Die Ähnlichkeiten zwischen Joseph und Osiris sind in der Gen. ziemlich auffällig.
Leider kann man aus dem Link nichts kopieren.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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