War Krishna Jesus?
12.01.2013 um 09:34Das mag ja alles interessant klingen. Auch Buddha soll ja nach mancher Erzählung vom Norden nach Indien gekommen sein. Viele Worte, die mystische Sanskrit-Schrift..aber wenn Christen sich schon um den Wahrheitsgehalt von Papyrii um 100 bis ? streiten, endet der Thread doch, wie er begann:
Alle Religionen haben hier und da etwas gemein
Ich nenne mich auch Christ, bevorzuge statt der Bibel eher die Einfachheit der Anfänge des (gnostischen) Thomas-Evangeliums und Anfänge der Laotse-Schriften. Zusammenhänge und Wahrheit liegen oft in der Einfachheit, nicht in endlosen, ausgeschmückten Geschichten, Schulen, Vokabeln, Schriften, die aus "langer Erfahrung" entstanden. Erfahrung ist gut. Braucht sie lange, ist sie oft nicht viel wert. Man kann auch lange Zeit Mist bauen und stirbt deshalb nicht. Deshalb entsteht aber nicht automatisch Weisheit, Geschweige denn ein daraus abzuleitende Lehre.
Der Glaube, die Erfahrung und die Weisheit des Einzelnen bestimmen den Weg. Da nützen viele Schriften (die je nach kulturellem Umfeld anders geprägt sind) weder zur Übermittlung der Weisheit, noch zur Vermittlung von (wichtigen) Erfahrungen. Einzelne mögen diese dann doch als wichtig einstufen, aber die Erfahrung ist subjektiv.
Wirkliche Weisheit kann nur objektiv sein. Sie allein ist unabhängig von Zeiten, kulturellen Einflüssen und eventuellen Übermittlungsfehlern.
Ein Gott kennt meiner Auffassung nach auch keine Schrift. Das ist rein menschlich. Schrift ist
das, was uns an Resten der überlieferten Weisheiten bleibt, aber die Wahrheit darin kann nicht gelesen und womöglich einfach übersetzt, sie muss erspürt werden. Umso mehr, weil immer mehr
Menschen behaupten, die Weisheit (für sich vielleicht, generell? Nein) gefunden zu haben.
Insofern denke ich (was das Thema betrifft): Alles hängt zusammen. Das ist sicher und sicher auch kein Zufall. Wer wann wirklich wohin zog, oder ob damit das Weiterziehen einer Überlieferung der Person (nicht der Person selbst) gemeint war, kann niemand mehr sicher sagen, oder beweisen. (Sicher gab es bestimmte Weisheiten auch schon vor unserer v.Chr.-Zeitrechnung)
Es ist auch unnötig.
Man muss das Wahre erspüren, fühlen. Dann ist "Eins werden mit der göttlichen Kenntnis" nicht weit entfernt.
Alle Religionen haben hier und da etwas gemein
Ich nenne mich auch Christ, bevorzuge statt der Bibel eher die Einfachheit der Anfänge des (gnostischen) Thomas-Evangeliums und Anfänge der Laotse-Schriften. Zusammenhänge und Wahrheit liegen oft in der Einfachheit, nicht in endlosen, ausgeschmückten Geschichten, Schulen, Vokabeln, Schriften, die aus "langer Erfahrung" entstanden. Erfahrung ist gut. Braucht sie lange, ist sie oft nicht viel wert. Man kann auch lange Zeit Mist bauen und stirbt deshalb nicht. Deshalb entsteht aber nicht automatisch Weisheit, Geschweige denn ein daraus abzuleitende Lehre.
Der Glaube, die Erfahrung und die Weisheit des Einzelnen bestimmen den Weg. Da nützen viele Schriften (die je nach kulturellem Umfeld anders geprägt sind) weder zur Übermittlung der Weisheit, noch zur Vermittlung von (wichtigen) Erfahrungen. Einzelne mögen diese dann doch als wichtig einstufen, aber die Erfahrung ist subjektiv.
Wirkliche Weisheit kann nur objektiv sein. Sie allein ist unabhängig von Zeiten, kulturellen Einflüssen und eventuellen Übermittlungsfehlern.
Ein Gott kennt meiner Auffassung nach auch keine Schrift. Das ist rein menschlich. Schrift ist
das, was uns an Resten der überlieferten Weisheiten bleibt, aber die Wahrheit darin kann nicht gelesen und womöglich einfach übersetzt, sie muss erspürt werden. Umso mehr, weil immer mehr
Menschen behaupten, die Weisheit (für sich vielleicht, generell? Nein) gefunden zu haben.
Insofern denke ich (was das Thema betrifft): Alles hängt zusammen. Das ist sicher und sicher auch kein Zufall. Wer wann wirklich wohin zog, oder ob damit das Weiterziehen einer Überlieferung der Person (nicht der Person selbst) gemeint war, kann niemand mehr sicher sagen, oder beweisen. (Sicher gab es bestimmte Weisheiten auch schon vor unserer v.Chr.-Zeitrechnung)
Es ist auch unnötig.
Man muss das Wahre erspüren, fühlen. Dann ist "Eins werden mit der göttlichen Kenntnis" nicht weit entfernt.