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War Krishna Jesus?

748 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Buddha, Hinduismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ikkyu ehemaliges Mitglied

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War Krishna Jesus?

09.01.2013 um 17:36
Verehrter @libertarian , wenn du sagst das der Buddha den Veden sehr nahe stand (näher als ich denke), könntest du das auch konkret fomulieren, WO er den Veden NAHE stand und was dieses "Nahe" konkret in der Lehre des Buddha bedeutet ?


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War Krishna Jesus?

09.01.2013 um 17:38
@Ikkyu


Vielleicht in dieser Weise?

http://www.arthur-schopenhauer-studienkreis.de/Upanishaden-Buddhismus/upanishaden-buddhismus.html


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War Krishna Jesus?

09.01.2013 um 18:02
Sehe doch alleine Karma und Reinkarnation @Ikkyu

Allerdings bin ich den Veden nicht zu bewandert, um darüber noch genauere Auskunft zu geben. Was aber die Upanishaden anbelangt, so kann ich dir schon wirklich Dutzendes erbringen, wenn du möchtest. So ist Karma Wille und der Mensch müsse sein Wollen bilden, denn wie es in diesem Leben, so wird es nach dem Abscheiden von diesem sein. Das findet sich sowohl bei Buddha als auch den Upanishaden.


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War Krishna Jesus?

09.01.2013 um 18:45
Hare Krishna


@Ikkyu


Die vier Zeitalter sind auch gleichzeitig vier Verschiedene bewusst Seins stufen.


Ein Zyklus umfaßt 4,32 Million Jahre, ist aufgeteilt in

1. Satya Yuga = Goldnes (Zeitalter) 1 728000 Jahre - hier wurden die Menschenkörper 100000 Jahre alt. Die Erdatmosphäre war eine andre als die heutige die Menschen konnten die Atome und die Moleküle mit ihrem Geist formen. Alles was gemacht wurde wurde für Gott gemacht nichts wurde für das eigene wohl befinden gemacht. alles wurde nur für Gott gemacht es gab niemand der Schmerz oder Leid erlebte in dem Sinne wie wir es heute kennen. Alle wahren Gottgeweiht. Man kann sagen das die Religion = Spiritualität 100% war. Außerirdische aus den höheren Bewußtseinsebenen waren täglich anwesend.In diesem Zeitalter war der Selbstrealisationsvorgang Meditation.

2. Tetra Yuga das silberne Zeitalter 1 296000 Jahre . Hier wurden die Menschen Körper nur noch 10000 - Jahre alt - die Atmosphäre verringerte sich in dieser Zeit um 25 % Nur Feueropfer wurden - zur Selbstrealisation anerkannt.

3. Dwapara Yuga 864000 Jahre - Die Menschen Körper wurden nur noch 1000 Jahre alt. Hier wurde zur Selbstrealisation nur noch Deiteten Anbetung und Verehrung im Tempel anbefohlen - die Religion verringerte sich um weitere 25 %.

4. Kali Yuga 432000 Jahre der Menschen Körper wird nur noch 100 Jahre im Weltkurschnitt, hier ist das chanten (sprechen und singen) des Namen Gottes anbefohlen. Alle anderen Methoden zur Selbstrealisation haben nur geringe Wirkung oder gar keine, hier im kali Yuga . Die Religion verschwindet zur end-zeit ganz ein also auf 0%

So hieraus ersehen wir, das das Feueropfer eine ganz andere Bedeutung hatte als vor 2500 Jahren.
Das das Tier Feuer opfer schon vor 2500 eine eigene Erfindung gewisser religiöser Menschen war.
Die anbefohlene Zeremonie ist das chanten der heiligen Namen Gottes in diesem Zeitalter.

Das geht so :
Hare Krishna Hare Krishna Krishna Krishna Hare Hare Hare Rama Hare Rama Rama Rama Hare Hare

Nicht Meditation die ist auch wichtig - für dieses kaliyuga nicht anbefohlen. Das rezitieren der heiligen Namen Gottes des Ursprungs 2 stunden jeden Tag ist Meditation.

Bhakta Ulrich


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Ikkyu ehemaliges Mitglied

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War Krishna Jesus?

09.01.2013 um 18:57
@BhaktaUlrich
Verehrter, du hast meine sehr präzise Frage nicht beantwortet! Was ist ANBEFOHLEN und was haben Tiere damit zu tun ?


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09.01.2013 um 19:35
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Ein Zyklus umfaßt 4,32 Million Jahre, ist aufgeteilt in

1. Satya Yuga = Goldnes (Zeitalter) 1 728000 Jahre - hier wurden die Menschenkörper 100000 Jahre alt. Die Erdatmosphäre war eine andre als die heutige die Menschen konnten die Atome und die Moleküle mit ihrem Geist formen. Alles was gemacht wurde wurde für Gott gemacht nichts wurde für das eigene wohl befinden gemacht. alles wurde nur für Gott gemacht es gab niemand der Schmerz oder Leid erlebte in dem Sinne wie wir es heute kennen. Alle wahren Gottgeweiht. Man kann sagen das die Religion = Spiritualität 100% war. Außerirdische aus den höheren Bewußtseinsebenen waren täglich anwesend.In diesem Zeitalter war der Selbstrealisationsvorgang Meditation.
ist dir eigentlich klar
dass die zahlen mit denen du hantierst
alle aus der NEUZEIT sind ?

d.h. die zeitspannen die du nennst
waren zu diesem zeitpunkt gar nicht messbar !!!!!

manman
wenn tatsächlich so ein schwachsinn in den veden steht
dann ist die bibel dagegen ein tatsachenbericht


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War Krishna Jesus?

09.01.2013 um 20:08
Hare Krishna


@MickyM.

Wir sind hier total off topic

Du weißt nicht um was es geht - du hast nur die zahlen der Wissenschaft in deinem Gedächtnis das ist leider nicht genug.

Ist dir klar das diese zahlen lange bevor die Mathematik bei den Menschen allgemein gut wurde niedergeschrieben worden sind ? :-)

Bhakta Ulrich


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War Krishna Jesus?

09.01.2013 um 20:20
Hae Krishna

@Ikkyu


Lies es doch mal genau im Tetra Yuga war feure opfer die anbefohlene Selbstverwirklichung.

Die Feueropfer die vor 2500 Jahren statt fanden hatten also keine Wirkung überhaupt. Man opferte in solche Feuer Tiere als Brandopfer als einfaches Zubehör. Darum kam Buddha und gab die Unpersönlichkeitslehre ein. In dieser lehre ist Ahimsha = Gewaltlosigkeit die Basis sie verbietet das töten aller Lebewesen.

Ich muss jetzt weg .

Bhakta Ulrich


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09.01.2013 um 20:34
@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Lies es doch mal genau im Tetra Yuga war feure opfer die anbefohlene Selbstverwirklichung.

Die Feueropfer die vor 2500 Jahren statt fanden hatten also keine Wirkung überhaupt. Man opferte in solche Feuer Tiere als Brandopfer als einfaches Zubehör. Darum kam Buddha und gab die Unpersönlichkeitslehre ein. In dieser lehre ist Ahimsha = Gewaltlosigkeit die Basis sie verbietet das töten aller Lebewesen.
Verehrter, ich frage mich nun schon die ganze Zeit, warum du mir ausweichst. WIESO steht in den Veden, das Tieropfer "anbefohlen" werden und was ist ANBEFOHLEN .... du schreibst ganze Bücher hier aber bist nicht fähig diese ganz banale Frage zu benatworten. WIESO steht in einem Heiligen Buch etwas von Tieropfern ? Wieso alte Tiere ?

WAS ist ANBEFOHLEN ?
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Darum kam Buddha und gab die Unpersönlichkeitslehre ein. In dieser lehre ist Ahimsha = Gewaltlosigkeit die Basis sie verbietet das töten aller Lebewesen.
... und da empörst du dich, das andere NICHT die "Heiligen Schrifften" kennen würden, weist aber schlicht nicht, was das Hauptanliegen des Buddha war .... Das mit der "Unpersönlicheitslehre" hast du ebenfalls nicht verstanden, bzw, plapperst etwas nach, das deine Glaubensrichtung vorgibt


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War Krishna Jesus?

09.01.2013 um 20:38
@Ikkyu
Die Veden sind kein Buch, sondern ein loser Verbund verschiedener teils vollkommen unabhängiger Schriften, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstanden und eben irgendwann als "Die Veden" zusammengefasst wurden.


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Ikkyu ehemaliges Mitglied

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09.01.2013 um 20:41
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Sehe doch alleine Karma und Reinkarnation @Ikkyu

Allerdings bin ich den Veden nicht zu bewandert, um darüber noch genauere Auskunft zu geben. Was aber die Upanishaden anbelangt, so kann ich dir schon wirklich Dutzendes erbringen, wenn du möchtest. So ist Karma Wille und der Mensch müsse sein Wollen bilden, denn wie es in diesem Leben, so wird es nach dem Abscheiden von diesem sein. Das findet sich sowohl bei Buddha als auch den Upanishaden.
Verehrter, der Buddha hat das Konzept der Veden und deren Ideen ganz klar abgelehnt !
Kannst du in M43 ganz klar nachlesen
Buddha: Wer da tot und abgestorben ist, o Bruder, dessen körperliche Elemente sind aufgelöst und erloschen, dessen sprachliche Elemente sind aufgelöst und erloschen, dessen geistige Elemente sind aufgelöst und erloschen, die Lebenskraft ist aufgezehrt, die Wärme verflogen, die Sinne zerstoben



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Ikkyu ehemaliges Mitglied

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09.01.2013 um 20:42
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Die Veden sind kein Buch, sondern ein loser Verbund verschiedener teils vollkommen unabhängiger Schriften, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstanden und eben irgendwann als "Die Veden" zusammengefasst wurden.
Richtig ...... nix Buddhalehre


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10.01.2013 um 06:36
@Ikkyu
ich hab mir jetzt mehrmals den ganzen text M43 durchgelesen. ich kann keine klare ablehnung finden. helf mir bitte mal auf die sprünge.


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War Krishna Jesus?

10.01.2013 um 08:15
Hare Krishna

@Ikkyu

In deiner schriftlichen anrede muss du mich nicht Verehrter nennen, denn das bin ich nicht auch für dich nicht.Es gibt nur einen der Verehrungs würdig ist - das ist der Ursprung Gott.

Ich fasse es nicht das du das was ich schreibe nicht lesen kannst - willst.
Zitat von IkkyuIkkyu schrieb:Verehrter, ich frage mich nun schon die ganze Zeit, warum du mir ausweichst. WIESO steht in den Veden, das Tieropfer "anbefohlen" werden und was ist ANBEFOHLEN .... du schreibst ganze Bücher hier aber bist nicht fähig diese ganz banale Frage zu benatworten. WIESO steht in einem Heiligen Buch etwas von Tieropfern ? Wieso alte Tiere ?
Du mußt doch wissen was anbefohlen bedeutet lieber Man ?

Außerdem hättest du dich im voraus orientieren können - es gibt da Metasuchmaschinen. im Internet .
Das Wort Ahimsha was dir nichts gesagt hat - führte zur wikipedia.

Wikipedia: Ahimsa

In den heiligen Schriften des Hinduismus (Shruti und Smriti) werden die Fragen, die mit der Geltung und der Umsetzung des Ahimsa-Prinzips zusammenhängen, ausführlich erörtert. Alle späteren Auseinandersetzungen mit dem Thema setzen die maßgebliche Autorität dieser Texte voraus.
Ahimsa und Tiere

Im Hinduismus geht man davon aus, dass zwischen der Seele, die einen menschlichen Körper bewohnt, und der Seele eines Tieres dem Wesen nach kein Unterschied besteht. Daher schützt die Ahimsa als bindende Verhaltensregel im Prinzip Tiere ebenso wie Menschen. Daraus wird die Unzulässigkeit von Jagd, Schlachtung und Fleischnahrung abgeleitet. Andererseits lässt jedoch das maßgebliche religiöse Schrifttum keinen Zweifel daran, dass in vedischer Zeit das Töten von Tieren und der Fleischverzehr üblich waren; solche Gewalt war damals unter bestimmten formalen Voraussetzungen aus religiöser Sicht erlaubt oder sogar geboten. Insofern besteht ein Gegensatz zwischen der Autorität der heiligen Schriften, die eine schlechthin vorbildliche, aber nicht gewaltfreie Vergangenheit darstellen, und den Forderungen konsequenter Ahimsa in Verbindung mit der Karma-Lehre. Die intensive Auseinandersetzung mit der Gewalt- und Karmaproblematik spiegelt sich in den Quellen.

Religionsgeschichtlich lassen sich drei Phasen (mit langen Übergangsperioden) unterscheiden. In der frühen vedischen Zeit wurde Ahimsa noch nicht thematisiert. In der letzten Phase des vedischen Zeitalters begann man die Tötung von Tieren zu missbilligen und beschränkte sie auf die rituellen Tieropfer und die Jagd. In einer dritten Phase setzte sich die Ahimsa immer stärker durch, die Ausnahmen wurden zunehmend verpönt, doch ohne ausdrücklichen Bruch mit der weiterhin geheiligten vedischen Tradition. Dennoch gab es noch im ersten Jahrtausend n. Chr. unbekümmerte Fleischesser.[11]

In manchen Schriften wird Fleischnahrung nicht problematisiert, sondern als normal vorausgesetzt. In den Dharmasutras (Handbüchern der religiösen Vorschriften), die ungefähr im 5. oder 4. Jahrhundert v. Chr. aufgezeichnet wurden, finden sich unter den Vorschriften über erlaubte und verbotene Speisen Listen essbarer und nicht essbarer Tiere nebst Sonderregelungen für Asketen und Einsiedler.[12] Medizinische Abhandlungen des Ayurveda erörtern und empfehlen Fleischgenuss unter rein gesundheitlichem Gesichtspunkt, ohne die Ahimsa überhaupt zu erwähnen. [13] Beispielsweise empfiehlt die Sushruta Samhita (3. oder 4. Jahrhundert n. Chr.) Rindfleisch für eine Reihe von Beschwerden und in der Schwangerschaft,[14] und die Charaka Samhita behauptet, in der Rekonvaleszenz seien Fleischspeisen jeder anderen Nahrung vorzuziehen.[15]

Andererseits verbietet eine Reihe von heiligen Schriften sehr hohen Ranges die Schlachtung (außer im Opferritual). Dieser Standpunkt findet sich im Mahabharata[16] und im Bhagavatapurana (11.5.13–14) sowie auch in der Manusmriti (5.27–44), einer besonders einflussreichen Sammlung religiöser Vorschriften (Dharmashastra), die allerdings widersprüchliche Angaben enthält. Diese Schriften vertreten den Ahimsa-Standpunkt, indem sie Schlachtung und Fleischessen im Prinzip streng verurteilen. Sie lassen aber als Ausnahme den Verzehr von Opferfleisch zu, da sonst ein Widerspruch zum absolut verbindlichen, höchstrangigen vedischen Schrifttum (Shruti) entstünde. Im Mahabharata ist die Jagd den Kriegern (Kshatriyas) gestattet,[17] nicht aber den Waldeinsiedlern, die zu strikter Ahimsa verpflichtet sind; für sie ist schon der bloße Wunsch, ein Tier zu erlegen, ein Vergehen.[18]

Die Quellen lassen somit Kompromisse zwischen Ahimsa-Befürwortern und Fleischessern erkennen: Jagd und Schlachtung waren nicht verboten, wurden aber beschränkt und reglementiert. Befürworter einer radikalen, ausnahmslosen Ahimsa gaben sich damit nicht zufrieden, sondern wollten alle Schlupflöcher schließen.[19] Das Mahabharata[20] und die Manusmriti (5.27–55) enthalten lange Erörterungen über die traditionellen Tieropfer und die Frage ihrer Vereinbarkeit mit der Ahimsa. Im Mahabharata begründen beide Seiten ihre Standpunkte ausführlich. Außerdem verteidigt ein Jäger und Wildbrethändler seinen Beruf mit vielen Argumenten; eine Erwiderung der Gegenseite fehlt.[21]

Ein Großteil der Argumente der Ahimsa-Anhänger bezieht sich auf schreckliche karmische Konsequenzen des Tötens für den Täter vor oder nach seinem eigenen Tod.[22] Dazu gehört die Behauptung, wer vorsätzlich ein Tier töte, werde in einem künftigen Dasein von einem Tier gefressen werden.[23] Außerdem wird als Lohn für Ahimsa die Erlangung übernatürlicher Fähigkeiten, spirituelle Glückseligkeit, Erlösung vom Kreislauf der Wiedergeburt und Sicherheit vor der Hölle in Aussicht gestellt.[24] Es wird sogar behauptet, wer Ahimsa praktiziere, sei dadurch vor jeder Art von Gefahr sicher.[25]

Die Manusmriti (10.63), das Arthashastra (1.3.13) und das Vasishtha-Dharmasutra (4.4) legen fest, dass Ahimsa für Angehörige aller Kasten verbindlich ist. Anhänger der Jagd und der rituellen Schlachtungen konnten dem nicht direkt widersprechen. Sie sahen sich gezwungen, ihre Tätigkeiten als mit Ahimsa vereinbar darzustellen. Sie versicherten, dass die von den heiligen Schriften erlaubte Gewalt in Wirklichkeit keine Gewalt sei; die Schlachtung von Opfertieren sei in Wirklichkeit kein Töten, sondern diene dem Wohlergehen der ganzen Welt.[26] Die Opferung sei sogar eine Wohltat für das Opfertier, das dadurch eine hohe Wiedergeburt erlangen werde;[27] es sei die natürliche Bestimmung mancher Tierarten, vom Menschen geopfert und verspeist zu werden;[28] unter den Tieren sei es auch üblich, dass die einen die anderen fressen;[29] auch der Ackerbau führe notwendigerweise zum Tod vieler Tiere, die dem Pflug zum Opfer fielen;[30] Pflanzen seien ebenso wie Tiere Lebewesen und müssten doch getötet werden;[31] jeder Mensch vernichte unwissentlich beständig Lebewesen, was nicht zu vermeiden sei;[32] außerdem sei die Jagd ein fairer Kampf, in dem das Tier die Chance habe, seinerseits den Jäger zu töten.[33]




Tieropfer ist die Ritualtötung eines Tieres als ein Teil einer Religion. Es wird durch viele Religionen als ein Mittel gebraucht, einen Gott oder Götter zu beruhigen oder den Kurs der Natur zu ändern. Tieropfer ist in fast allen Kulturen, von den Hebräern zu den Griechen und den Römern, den Israeliten, dem Christentum, dem Islam, dem Judentum und von den Azteken aufgetaucht.

Reste von alten Ritualen des Tieropfers sind in vielen Kulturen, zum Beispiel die spanischen Stierkämpfe, oder kapparos im Judentum oder Ritualschlachten-Verfahren wie shechita oder abīah im Judentum und dem Islam beziehungsweise offenbar.
Alte Welt

Tieropfer waren überall im Alten Nahen Osten, und überall in der Klassischen Altertümlichkeit üblich.

Die minoische Kultur von Phaistos auf Kreta offenbart Waschschüsseln für das Tieropfer, das zur Periode 2000 bis 1700 v. Chr. datiert.


Unter dem Begriff des Opfers (Sanskrit, m., यज्ञ yajña, Opfer, Hingabe) werden neben dem Ritual und dem materiellen Opfer auch eine besondere geistige Haltung und Hingabe verstanden.

Älterer Hinduismus In der vedischen Zeit (ab 1200 v. Chr.) war das Opfer die wichtigste religiöse Zeremonie. Im Rigveda heißt es: „das Opfer ist der Nabel der Welt“. Ein vedisches Opfer bestand aus dem Feueropfer von Getreide, Milch, Butter etc. und Somasaft auf einem Altar. Man glaubte, dass durch Opfer materieller und geistiger Wohlstand erreicht werden könne. Nach dem Purusha-Sukta ist die Schöpfung aus dem Selbstopfer des Urriesen Purusha entstanden, das die Menschen nun immer wieder wiederholen müssen, damit die Welt bestehen bleibt.

Zur Zeit der Brahmanas (800 v. Chr. – 500 v. Chr.) wurde größter Wert auf die korrekte Durchführung des Opfers gelegt. Zu diesem Zwecke wurde eine umfangreiche Ritualliteratur, eben die Brahmanas erstellt. Die exponierte Stellung der Brahmanen entstand in dieser Zeit. Die komplizierten Riten erforderten drei Priester, den Rezitierenden (Hotri), den Sänger (Udgatri) und den Opfernden (Adhvaryu). Die innere Haltung spielte keine Rolle, die Wirksamkeit des Opfers sah man durch die minutiöse Einhaltung der Regeln gewährleistet. Man glaubte, der betreffende Gott müsse bei Beachtung der rituellen Vorschriften das Erbetene gewähren.

In der Upanishaden-Zeit (700 v. Chr. – 200 v. Chr.) kamen Zweifel am Opfer auf, vor allem an dessen mechanischer Ausführung. In der Katha-Upanishad sagt der Knabe Nachiketas: „Freudlos sind sicher die Welten, in die derjenige gelangt, der Kühe als Geschenk, die nicht mehr trinken, essen, Milch geben und Kälber zur Welt bringen können“. Sein Vater hatte in Hoffnung auf Belohnung im Himmel das Vishvajit-Opfer vollzogen, bei dem er seinen ganzen Besitz an Brahmanen weggab. Der Vater war sehr erbost über die Bemerkung seines Sohnes und schickt ihn zum Todesgott Yama. Dieser lehrte Nachiketas, dass die Seele (Atman) unsterblich sei. Diese metaphysischen und philosophischen Spekulationen drängten die pure Opferritualistik immer mehr in den Hintergrund.

In der Bhagavadgita werden die vielfältigen Formen des Opfers von Krishna vor allem im 4. Kapitel genannt und seine Bewertung des Opfers gipfelt in der Aussage, dass ein dingliches Opfer zwar gut sei, ein geistiges Opfer aber schwerer wiege (Vers 4.33).

Durch das Aufkommen des Bhakti-Yoga, das die liebende Hingabe an einen persönlichen Gott in den Vordergrund stellte, verlor das Opfer weiter an Bedeutung. In der religiösen Praxis hat es sich in Form von Tempelspenden jedoch erhalten. Beeindruckend sind große Pilgerzentren wie Tirumala Tirupati, wo sich die vielen kleinen Geld- und sonstigen Spenden der zahlreichen Pilger zu beachtlichen Spendenaufkommen summieren. Auch Blütenopfer vor einen Götterbild oder Haarspenden (im Zusammenhang mit Gelübden) zeugen davon, dass diese Tradition durchaus weiterlebt.http://de.wikipedia.org/wiki/Vedangas


Buddhismus
Ein häufiges Ritual, was in Tempeln abgehalten wird, ist die Puja, eine Andacht zu Ehren Buddhas. Es werden zwar Rauch, Blumen, Speisen und dergleichen geopfert, aber Buddha lehnt (große) Opfer als sinnlos ab. Insofern ist die Verdienstübertragung zu verstehen, bei der man durch gute Werke (zum Beispiel Beschenken von Mönchen) Verdienste erwirbt, die sich auf das eigene Glück auswirken sollen. Hier steht der Gedanke des Karma in Vordergrund. Dem kundigen Buddhisten ist allerdings klar, dass er durch diese Praxis kein Nirwana erreichen kann. Ein weiterer Aspekt des Opfers im Buddhismus ist das Üben von Freigiebigkeit. Diese ist eine der sechs Handlungen eines Bodhisattvas (Paramitas), die letztendlich zur Erleuchtung führen. Das Darbringen von äußeren und inneren Objekten ist hier Teil eines Geistestrainings.


Bhagavad Gita Kap.4 vers 25


Einige yog…s verehren die Halbgötter in vollendeter
Weise, indem sie ihnen verschiedene Opfer darbringen,
und manche von ihnen bringen Opfer im Feuer des
Höchsten Brahman dar.

vers 26

Einige opfern den Vorgang des Hörens und die Sinne
im Feuer des beherrschten Geistes, und andere bringen
die Sinnesobjekte, wie zum Beispiel Klang, im Feuer des
Opfers dar.

vers 27

Diejenigen, die an Selbstverwirklichung durch
Meisterung von Geist und Sinnen interessiert sind,
bringen sowohl die Funktionen all ihrer Sinne wie auch
ihre Lebenskraft [Atem] als Opfergaben im Feuer des
beherrschten Geistes dar.

Vers 30

Diejenigen, die diese Opfer ausführen und deren
Bedeutung kennen, werden von sündhaften Reaktionen
gereinigt, und weil sie den Nektar der Überreste solcher
Opfer gekostet haben, gelangen sie in die höchste ewige
Sphäre.

vers 31

O Bester der Kuru-Dynastie,ohne Opfer kann man auf
diesem Planeten oder in diesem Leben niemals glücklich
leben — vom nächsten ganz zu schweigen.




Bhakta Ulrich


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War Krishna Jesus?

11.01.2013 um 13:21
Verehrter @BhaktaUlrich , wenn ich deinen Beitrag so lese, ich muss da wirklich an einen SienceFiction-Roman denken. Mir ist nun auch völlig klar, warum sich der Buddha gegen diese Märchen gewandt hat😉Er betrachtet diese als "Heilsuntauglich" und "Spekulativ". Das Konzept von Karma, Wiedergeburt und "Seele" so wie du es erklärst und aus den Veden zitierst hat mit der Lehre des Buddha absolut nichts zu tun.


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11.01.2013 um 21:00
@Ikkyu
Der Buddha hat die Veden und Upanishaden als verbindlichen und autoritativen Referenzpunkt seiner Lehre verworfen. Aber wenn du das so weit ausdehnen möchtest, zu behaupten, er hätte den gesamten Inhalt beider Schriften verworfen, möchte ich dir doch widersprechen. Er hat vieles kritisiert und sich von vielem distanziert, aber vieles ist auch in Übereinstimmung mit seiner Lehre.

Siehe zum Beispiel: [...]Der Mensch besteht aus Wollen. Wie das Wollen des Menschen in dieser Welt ist, so wird er nach seinem Scheiden aus dieser Welt. Er muß sein Wollen bilden.[...]
Und siehe dazu die buddhistischen Begriffe Karma, Cetana und Viriya und Buddhas Aussagen dazu.

Das hier möchte ich auch noch einwerfen, zwar allgemein auch gerade in Bezug zum eigentlichen Thema, du kannst hier aber, wenn du genauer hinsiehst, so manche Schemen und Muster erkennen, wie sie sich auch im Buddhismus wiederfinden sollten. Atman und Brahman ignoriere ruhig, siehe aber den Rest, wie die ständig vor uns liegende Wahrheit, die von der Unwahrheit, geboren aus Begierden, überdeckt wird. Die Verblendung, die uns nicht sehen lässt, und die Erkenntnis, die aus dem Blinden den Sehenden werden lässt.

DER LOTUS DES HERZENS

In der Brahmaburg (des Leibes) ist eine kleine Lotusblüte als Behausung. Darin ist ein kleiner Innenraum. Was in diesem sich befindet, muß man erforschen, das muß man zu erkennen suchen.

Wenn sie zu ihm sagen sollten: »In der Brahmaburg ist eine kleine Lotusblüte als Behausung. Darin ist ein kleiner Innenraum. Was befindet sich darin, das man erforschen, das man zu erkennen suchen muß?«, so möge er sagen: »So groß wie hier dieser Raum, so groß ist der Raum im Innern des Herzens. Himmel und Erde sind beide darin enthalten, Agni und Vâyu beide, Sonne und Mond beide, Blitz und Gestirne; was hier (des Menschen) ist und was nicht, das alles ist darin enthalten.«

Wenn sie zu ihm sagen sollten: »Wenn hier in der Brahmaburg alles enthalten ist, alle Wesen sowohl als alle Wünsche, was bleibt davon übrig, wenn das Alter sie befällt oder sie zugrunde geht?«, so möge er sagen: »Nicht wird sie durch sein (des Menschen) Alter morsch, noch durch seine Tötung vernichtet. Dies ist die wahre Brahmastadt. In ihr sind alle Wünsche enthalten. Dies ist das Selbst.

Es hat alle Übel abgeworfen, ist frei von Alter, Tod, Kummer, Hunger, Durst; wahrhaft in seinem Verlangen, wahrhaft in seinem Entschließen.[...]

All die wahrhaften Wünsche sind mit Unwahrheit überdeckt. Sie sind in Wahrheit da, aber die Unwahrheit ist über sie gedeckt. Wer immer von den Seinen von hier abscheidet, den bekommt man nicht mehr zu sehen.

Die Lebenden und Toten und was man sonst wünschend nicht erlangt, all das findet er, wenn er hierhin gegangen ist. Hier (im Innenraum) sind seine wahrhaften Wünsche, welche die Unwahrheit bedeckt. Wie man über einen verborgenen Goldschatz, dessen Stelle man nicht kennt, immer wieder hinwegläuft, ohne ihn zu finden, so finden alle diese Geschöpfe die Brahmawelt, obwohl sie Tag um Tag in sie eingehen, nicht. Denn sie sind durch Unwahrheit gebannt.

Dies Selbst ist im Herzen. Man erklärt das so: hridi ayam, es ist im Herzen. Wer so weiß, geht Tag um Tag in die Himmelswelt ein.«

»Die selige Ruhe, die aus diesem Körper aufsteigt, in den höchsten Glanz eingeht und in ihrer eigenen Gestalt zur Vollendung kommt, die ist der Âtman«, so sprach er. »Das ist das aller Gefahr entrückte Unsterbliche, das ist das Brahman. Dieses Brahman führt den Namen satyam.«

satyam: das sind drei Silben: sat, das ist das Unsterbliche; ti ist das Sterbliche; mit yam hält er beides fest. Weil er damit beides festhält, darum heißt es yam. Wer so weiß, geht Tag für Tag in die Himmelswelt ein.

Das Selbst ist die Brücke, die die Welten trennt, damit sie nicht zusammenstürzen. Tag und Nacht, Alter, Tod, Kummer, gute und schlechte Tat überschreiten diese Brücke nicht.

Alles Übel bleibt davon zurück. Die Brahmawelt hat das Übel besiegt. Darum, wer diese Brücke überschreitet, wird sehend, wenn er blind war, wird heil, wenn er verwundet war, wird gesund, wenn er krank war. Hat sie diese Brücke überschritten, wird auch die Nacht zum Tag. Ein für allemal ist hell die Brahmawelt.

Denen, die die Brahmawelt durch den heiligen Schülerstand finden, wird die Brahmawelt, wird Freiheit in allen Welten zuteil.


Das hier ist auch gerade zur Exegese des Thomas-Evangeliums sehr interessant und aussagend, will ich doch stark annehmen. So etwa ist dies, der Atman, das Kleine in der Hand, welches behütet und im Prozess erkannt werden soll, das, was wirkliche Habe ist, der kleine Hefeteig im Teiginnern, der richtig gepflegt über alle Maßen wächst und die Erkenntnis erbringt, die über das All herrschen lässt. Da es Brahman ist. Dies, und die Pflege, decken sich also mit dieser Upanishad. Wir sehen hier auch, dass diese Erkenntnis und der Weg dazu direkt vor uns sich befindet, wie im Thomas-Evangelium angesprochen und dass der Himmel, wie wir auch in dieser Upanishad sehen, in uns, inwendig ist. Das mit dem Herrschen über das All und die Welten wird dort noch ein wenig ausgeführt, habe ich um der Länge Willen mal rausgeschnitten.


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War Krishna Jesus?

11.01.2013 um 23:05
Hare krishna

@Ikkyu

Dann hat es ja vielleicht was gebracht .

Der Buddhismus baut hauptsächlich auf die unpersönliche Energie und Kraft dem Nichts der Leere allen Seins auf dem Nirwana.

Durch die buddhistische Reinkarnationslehre kommt man stufenweise bis zum Nirwana - Dieses Nirwana wird in den Veden Brahmayoti genannt Das ist des Ursprungs eigene ausstrahlung - Brahman = Energie und Kraft so wie - Yoti = selbstleuchtendes Licht. Dieses selbstleuchtendes energetische Kraft Gebilde ist überall nur es ist wie eine Leere wie die Buddhisten das ausdrücken kann man mit Gott im Nirwana zu zusammenschmelzen so wie ER seine Ausstrahlung sein. Diese ist ewig - wissende glückselig und alle in ihr sind ewig wissend und glückselig.

Es gibt bei ihnen keine individuellen personifizierten Seelen - so wie Gott nur als nichts als Leere im Nirwana gibt oder als Nirwana.

Die Veden sagen das die Seele individuelles winziges Fragment des Ursprungs ist und eine immaterielle ewige bewusst wissende glückselige Form hat, so wie die ihrer geliebten Gottes Expansion.
Das wiederum streiten die Buddhisten ab.

Bhakte Ulrich


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War Krishna Jesus?

12.01.2013 um 00:05
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Die Veden sagen das die Seele individuelles winziges Fragment des Ursprungs ist und eine immaterielle ewige bewusst wissende glückselige Form hat, so wie die ihrer geliebten Gottes Expansion.
Das wiederum streiten die Buddhisten ab.
Buddhisten streiten einen Ishvara ab, und die meisten, allerdings nicht alle, auch den klassischen hinduistischen Atman als Unzerstörbares und wahres Selbst. Buddha selbst hingegen dürfte wohl noch nicht die später entstandene radikale Anatta-Lehre vertreten haben bzw. schon, aber sie wurde anders von ihm gedeutet und hinter dem falschen Selbst gäbe es durchaus ein wahres Selbst, über welches allerdings keine Aussagen möglich sind, da transzendental. Aber es gibt auch Hindus, die einen Ishvara abstreiten, und zwar nicht wenige. Die Veden zeichnen auch alles andere als ein einheitliches Bild. So stehen bei den Hindus Panentheisten neben Pantheisten neben Henotheisten, neben Monotheisten, neben Polytheisten. Brahman jedenfalls würde ich nicht mit Gott übersetzen. Es ist eine unpersönliche höchste Wirklichkeit.

Was einen Ishvara anbelangt, so finde ich einen Dialog mit Nisargadatta Maharaj dazu sehr interessant und sehe das ganz ähnlich.

18. Knowledge has no form

Maharaj: All sciences depend on assumptions, but whatever happens, happens spontaneously, there is no creator. What are you without beingness? Beingness is because of the Sattva guna (quality). Because of the earth various body forms come to be out of the five elemental combinations. [...]
Visitor: What triggers whatever happens outside?
M: There is friction among the five elements and because of it the body forms suffer. Whatever happens in space is because of elements. But I am ‘Nisarga’, nature, that is, no parents. Normally, it is said Ishwara created the world but one animal is food for another, Will God do this nonsense?
V: As you sow so you reap.
M: This is said only to discipline the people, the five elements do not understand any control or
discipline, they can’t be taught.
V: Desire begins with the five elements or with the body?
M: To all forms we give names to attribute meaning on the spot, in reality, there is no one. No one has control over whatever happens, it is happening; that is all. Even speech has form, Ishwara has no form. In every atom there is Krishna, Bombay is just an area, is this part Bombay or that part Bombay? Ishwara is like that! Changes take place because of tendencies in the Sattva, which is the quintessence of food. No individual, no tendencies, the essence of food is Sattva and in it sprouts that knowledge ‘I am’ and from it issues the mind. So there are just tendencies and traits, the qualities of Sattva change with forms and accordingly the mind flows. Take the instance of biscuits, in those biscuits there are pores, whose number and structure depends on the material baked; do you have control over pores? Thus according to the Sattva, the activity happens. Pinpoint the entity that takes birth, as form appears, beingness appears. You cannot name any entity that appears, knowingness appears; that is all. With the form, waking, sleep and knowingness appear, the birth is that of consciousness. You are here now, and say you come back after fifteen years, meanwhile, who is going to run the show? Jnana (knowledge) has no form, no nature. The knowledge ‘I am’, the five elements, three gunas, Purusha and Prakriti, the Jnani is none of these. He has transcended all of them; he is the knower of knowledge, with the end of body, end all problems.

V: This body is just to know that one is not the body?
M: Beingness is similar to the sweetness in the sugar. Who is God and who is devotee? None of them exist.
V: Has Maharaj seen Akashic (space) records in meditation? Seen villages and towns in India in
meditation?
M: Words form the questions and words form the reply, on the spot there is nothing. So long as the
body is there is the ‘you are’. If the ‘you are’ is not there, God won’t be there. When your beingness
was not there, did you know God?
V: I don’t know.
M: Whatever you presently know is false, if the ‘I am’ is there, Ishwara is there. The ‘I am’ is
Ishwara’s soul and Ishwara is my soul, both exist together. Ishwara is without limits, I am also like that, like Ishwara, penniless. Now, just forget everything and find out how will you be on a permanent basis? All this talk of God and yourself is just for killing time. Go ahead, no God, no I, as long as you have cravings, knowledge will not be yours, Ishwara dies before me.
V: Maharaj equates Ishwara with Brahman.
M: Ishwara, God, Brahman, Parabrahman, all these are only words, there is nothing in them.



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War Krishna Jesus?

12.01.2013 um 00:19
Halt, jetzt habe ich doch glatt eine Gruppe vergessen, die Atheisten, denn auch diese gibt es im Hinduismus, und zwar durchaus mit Bezug auf die Veden. Wie etwa natürlich diverse Vertreter der Samkhya-Philosophie, allerdings erst die späteren Vertreter dieser Philosophie.
So stehen bei den Hindus Panentheisten neben Pantheisten neben Henotheisten, neben Monotheisten, neben Polytheisten. Neben Atheisten.
Atheism in Hinduism can be traced to the hymns of the Rig Veda and the early Upanishads. Among the various schools of Hindu philosophy, Mimamsa, Samkhya, Cārvāka, and Ājīvika evolved atheistic traditions. While Samkhya rejected the idea of an eternal, self-caused, creator God, Mimamsa argued that the Vedas could not have been authored by a deity.
Hindu atheists accept Hinduism more as a "way of life" than a religion. They are unlike other Hindus in their religious outlook, but they share the same cultural and moral values.[4]

Wikipedia: Atheism in Hinduism


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War Krishna Jesus?

12.01.2013 um 07:21
Hare Krishna

@libertarian

Ich setze mal ein Link ein aus dem ich das untenstehende kopiert habe . Denn ich kann es selbst nicht besser becshreiben.

Wikipedia: Vedanta

Das Studium der Veden und das Befolgen der Rituale wurden als Voraussetzung für das Studium des höheren Wissens, des Vedanta, angesehen. Nur wer so gereinigt war und den höheren Kasten angehörte, durfte den Vedanta studieren. Die vorgeschriebene vorbereitende Reinigung des Schülers durch vedische Rituale wird heute oft durch Elemente des Bhakti-Yoga ersetzt.

Bereits in den Upanishaden kristallisieren sich die zentralen Begriffe Atman (innerstes Sein des Menschen) und Brahman (Weltseele) heraus. Sie werden in vielen Aussagen als Einheit identifiziert: „Diese Seele (Atman) ist Brahman“, „Das bist du“ (Tat Tvam Asi), „Ich bin Brahman“. Die Natur des Brahman ist satya („Wahrheit“), jnana („Erkenntnis“), ananta („Unendlichkeit“) oder ananda („Glückseligkeit“). Hier stellt sich die Frage nach der Beziehung der individuellen Seelen, jivatman, zum paramatman, d. h. Brahman, und nach der Beziehung der Welt der Vielfältigkeit zum einen letzten Sein. Wird in den Upanishaden auch immer wieder die Einheit betont, gibt es doch auch Ansätze, die der Welt eine eigene, von Brahman getrennte Wirklichkeit zusprechen. Bei der Lösung dieser Frage kam es zu den unterschiedlichen Vedanta-Systemen.
Formen des Vedanta

Der Artikel beschreibt fünf Formen des Vedanta: Advaita-Vedanta, Vishishtadvaita-Vedanta, Achintya Bhedabheda, Shuddhadvaita, Dvaita-Vedanta.

Advaita-Vedanta

Bei Advaita-Vedanta (Sanskrit, m., अद्वैत वेदान्त, advaita vedānta, advaita = „Nicht-Dualität“) handelt es sich um ein monistisches System, das die Welt auf ein einziges Prinzip zurückführt. Der bekannteste Gelehrte des Advaita-Vedanta war Shankara (788–820 n. Chr.), der ältere Upanishaden, wie z. B. die Katha-Upanishad, kommentierte und die Vedanta-Philosophie weiterentwickelte. Wichtige Texte des Vedanta sind die um das 1./2. Jh. n. Chr. textlich fixierten Brahmasutras (auch „Vedantasutras“ genannt), die Shankara ebenso wie die Bhagavad Gita kommentierte. 'Vivekachudamani' (Das Kleinod Unterscheidung), der 'Atma Bodha', 'Upadesha Sahasri' sind weitere zentrale dem Shankara zugeschriebene Werke des Advaitavedanta, die die Philosophie der Nicht-Dualität und der Einheit der Seele mit Brahman erläutern.

Wesentliches Charakteristikum des Advaita-Vedanta ist die Wesensidentität von Atman, der individuellen Seele, und Brahman, der Weltseele, deshalb die Bezeichnung Advaita-Vedanta, 'Vedanta der Nichtzweiheit'. Hier besteht der Erkenntnisprozess des Menschen und der Weg zur Erlösung darin, diese Einheit zu erkennen. Dualität tritt demnach nur dort auf, wo avidya, Unwissenheit, herrscht. Die wahre Erkenntnis, die diese Unwissenheit überwindet, führt zur Advaita-Erfahrung und damit zur Befreiung, moksha. Shankaras wichtigster Beitrag besteht in der Entwicklung des Brahman-Begriffs ohne Form und Attribute (nirguna). Daher sind auch sat (reines „Sein“), cit (reines „Bewusstsein“) und ananda (reine „Glückseligkeit“) keine das Brahman qualifizierenden Attribute, sondern sie konstituieren sein Wesen.

Der wahre Atman gilt als durch Maya, Illusion, verschleiert und das Ziel ist es, die Identität von Atman und Brahman zu erkennen. Shankara selbst unterschied zwischen einem niederen Wissen und einem höheren Wissen. Als höheres Wissen galt das Erkennen des unveränderlichen Brahman, für den es kein Werden und keine Vielheit gibt. Das niedere Wissen betraf das Entstehen der Welt aus dem Brahman und das Umherwandern der Geistmonaden. Das Studium wird oft mit dem Ausüben des Jnana-Yoga gleichgesetzt, dessen klassischer Dreischritt folgende Phasen beinhaltet: Studium der Schriften, begriffliche Analyse des Inhalts der Schriften und Meditation über den Gegenstand der Schriften, die in der Erfahrung der Identität von individuellem Selbst (atman) und dem allen Erscheinungen zugrunde liegenden Prinzip (brahman) münden soll.

Die klassische Unterscheidung von niederem und höherem Wissen wird in der neuzeitlichen Version des Neo-Advaita außer Kraft gesetzt. Vertreter dieser modernen Form verweisen ganz auf das nichtduale Ziel des Advaita und versuchen diese in Form von Satsangs durch unmittelbare Erkenntnis zu vermitteln.

Vishishtadvaita-Vedanta

Vishishtadvaita-Vedanta (Sanskrit, n., विशिष्ताद्वैत वेदान्त, viśiṣtādvaita vedānta, advaita („Nicht-Dualität“), vishishta („modifiziert“)) bedeutet soviel wie qualifizierter Nicht-Dualismus. Es besagt, Gott existiere als Einziges, jedoch bliebe die Pluralität der Welt als eine reale Erscheinungsform Gottes erhalten und sei nicht, wie bei Shankaras Advaita, eine Illusion.

Bedeutendster Vertreter ist Ramanuja (1017–1137 n. Chr.), der in allem das göttliche Brahman, für ihn in Vishnu-Narayana, sieht. Alle Eigenschaften der Schöpfung seien real und unter der Kontrolle Gottes. Dieser könne trotz der Existenz aller Eigenschaften eins sein, da diese nicht unabhängig von ihm existieren können. In Ramanujas System besitzt Gott (Narayana) zwei untrennbare Wesensarten, nämlich die Welt und die Seelen. Diese verhalten sich danach zu ihm wie Körper und Seele. Materie und Seelen stellen den Körper Gottes dar. Gott sei ihr Bewohner, die Kontrollinstanz, Materie und Seelen untergeordnete Elemente, Eigenschaften.
Ramanuja vertritt das Konzept eines persönlichen höchsten Wesens, Narayana und die göttliche Liebe ist für ihn der verbindende Faktor zwischen dem höchsten Wesen und den individuellen Seelen. Der Vishishtadvaita bildet neben einigen verwandten Theorien eine wichtige theoretische Grundlage des Vishnuismus, insbesondere des Bhakti-Yoga, des Weges der Hingabe an Gott.

Der Vishishtadvaita konnte sich als erste gegen Shankaras Advaita-Vedanta (Monismus) behaupten.

Achintya Bhedabheda

oder auch Dvaitadvaita, bezeichnet eine Schule, welche die gleichzeitige Einheit und Verschiedenheit der Wahrheit lehrt. Begründer dieser Philosophie ist Chaitanya (1486-1533).

Diese Lehre besagt, dass sowohl die Gesamtheit aller Seelen als auch die Gesamtheit der Materie (Prakriti) Umwandlungen der Energie der höchsten Wahrheit sind. Als Gottes Energie sind sie einerseits mit ihm identisch und gleichzeitig auf ewig von ihm verschieden, „bheda-abheda“. Dies sei „achintya“ unvorstellbar. Die Wahrheit, die „nichtduale Einheit in Vielfalt“, wird im Bhagavatapurana 1.2.11 veranschaulicht:
„Die Kenner der Wahrheit beschreiben die ewige Wahrheit, deren Wesen nichtduale reine Erkenntnis ist, als Brahman, Paramatma und Bhagavan, so wird es vernommen.“

Anhänger dieser Philosophie sehen in dem Vers die konzentrierte Lehre: Die absolute Wahrheit ist nichtdual und doch wird sie gleichzeitig bezeichnet mit

Brahman, die alldurchdringende und eigenschaftslose spirituelle Energie.
Paramatma, die Überseele, welche jeden Atman begleitet und in transzendenter Gestalt in allen Dingen gegenwärtig ist.
Bhagavan, der höchste Herr selbst, der jenseits der manifestierten Prakriti in seinem ewigen Reich Vaikuntha weilt.“

Shuddhadvaita

Shuddhadvaita, die Philosophie der reinen Nichtdualität, wurde von Vallabha (1479 – 1531), einem Zeitgenossen Chaitanyas begründet. Er lehnt die Maya-Lehre Shankaras ab, wonach Universum und Individualität bloße Illusion seien. Für ihn ist die ganze Welt Gottes Energie und trotz des ständigen Wandels real. Wie andere vishnuitischen Philosophen unterscheidet auch er zwischen Gott, Materie und den individuellen Seelen.

Vallabha erhob das Bhagavatapurana zur Position einer höchst autoritativen Schrift. Sein systematisches Werk Tattvadipa, das sich mit den Lehren des Bhagavatapurana beschäftigt, veranschaulicht seine Philosophie des Shuddhadvaita: Krishna erschafft die Jivas (Seelen), kreiert das Universum und genießt alles. Der Zweck der Existenz Gottes und der Seelen liege in nichts anderem, als sich gegenseitig zu erfreuen und zu genießen. Radha sei die Gestalt gewordene Liebe Krishnas.[1]
Die Schule Vallabhas ist bekannt für ihre Verehrung Radhas und Krishnas als das höchste göttliche Paar.

Die Vallabha-Schule ist heute eine starke religiöse Bewegung, die vor allem in Nordindien Millionen von Anhängern haben soll.
Dvaita-Vedanta

Dvaita-Vedanta (Sanskrit, m., द्वैत वेदान्त, dvaita vedānta, dvaita = „Zweiheit“, „Dualität“) wurde vom Philosophen Madhva (1199 –1278) begründet. Der Begriff Dvaita-Vedānta bedeutet: „Vedanta der Zweiheit“. Danach ist der Atman vom Brahman ewig getrennt und nicht so wie im Advaita-Vedanta identisch.

Statt dessen seien alle Menschen Individuen (jivas), von denen jeder einen eigenen Geist habe. Auch untergrabe die Gleichsetzung von Gottseele einerseits und den Seelen der Individuen andererseits die absolute Autorität Gottes, der allein das Höchste Brahman sei, und von dessen Gnade allein es abhänge. Gottesdienst (puja) und die glaubensvolle Unterwerfung unter ein höheres Wesen (Bhakti-Yoga) seien sinnlos, wenn dieses höhere Wesen identisch mit der (eigenen) Seele ist.

Das Dvaita-Vedanta wurde fortentwickelt von Jayatirtha (1356–1388) und Vyasaraya (1478–1589). Die Anhänger der von Madhva gelehrten Religion sind heute am stärksten vertreten im indischen Bundesstaat Karnataka.


Bhakta Ulrich


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