Hare Krishna
@Ikkyu In deiner schriftlichen anrede muss du mich nicht Verehrter nennen, denn das bin ich nicht auch für dich nicht.Es gibt nur einen der Verehrungs würdig ist - das ist der Ursprung Gott.
Ich fasse es nicht das du das was ich schreibe nicht lesen kannst - willst.
Ikkyu schrieb:Verehrter, ich frage mich nun schon die ganze Zeit, warum du mir ausweichst. WIESO steht in den Veden, das Tieropfer "anbefohlen" werden und was ist ANBEFOHLEN .... du schreibst ganze Bücher hier aber bist nicht fähig diese ganz banale Frage zu benatworten. WIESO steht in einem Heiligen Buch etwas von Tieropfern ? Wieso alte Tiere ?
Du mußt doch wissen was anbefohlen bedeutet lieber Man ?
Außerdem hättest du dich im voraus orientieren können - es gibt da Metasuchmaschinen. im Internet .
Das Wort Ahimsha was dir nichts gesagt hat - führte zur wikipedia.
Wikipedia: AhimsaIn den heiligen Schriften des Hinduismus (Shruti und Smriti) werden die Fragen, die mit der Geltung und der Umsetzung des Ahimsa-Prinzips zusammenhängen, ausführlich erörtert. Alle späteren Auseinandersetzungen mit dem Thema setzen die maßgebliche Autorität dieser Texte voraus.
Ahimsa und Tiere
Im Hinduismus geht man davon aus, dass zwischen der Seele, die einen menschlichen Körper bewohnt, und der Seele eines Tieres dem Wesen nach kein Unterschied besteht. Daher schützt die Ahimsa als bindende Verhaltensregel im Prinzip Tiere ebenso wie Menschen. Daraus wird die Unzulässigkeit von Jagd, Schlachtung und Fleischnahrung abgeleitet. Andererseits lässt jedoch das maßgebliche religiöse Schrifttum keinen Zweifel daran, dass in vedischer Zeit das Töten von Tieren und der Fleischverzehr üblich waren; solche Gewalt war damals unter bestimmten formalen Voraussetzungen aus religiöser Sicht erlaubt oder sogar geboten. Insofern besteht ein Gegensatz zwischen der Autorität der heiligen Schriften, die eine schlechthin vorbildliche, aber nicht gewaltfreie Vergangenheit darstellen, und den Forderungen konsequenter Ahimsa in Verbindung mit der Karma-Lehre. Die intensive Auseinandersetzung mit der Gewalt- und Karmaproblematik spiegelt sich in den Quellen.
Religionsgeschichtlich lassen sich drei Phasen (mit langen Übergangsperioden) unterscheiden. In der frühen vedischen Zeit wurde Ahimsa noch nicht thematisiert. In der letzten Phase des vedischen Zeitalters begann man die Tötung von Tieren zu missbilligen und beschränkte sie auf die rituellen Tieropfer und die Jagd. In einer dritten Phase setzte sich die Ahimsa immer stärker durch, die Ausnahmen wurden zunehmend verpönt, doch ohne ausdrücklichen Bruch mit der weiterhin geheiligten vedischen Tradition. Dennoch gab es noch im ersten Jahrtausend n. Chr. unbekümmerte Fleischesser.[11]
In manchen Schriften wird Fleischnahrung nicht problematisiert, sondern als normal vorausgesetzt. In den Dharmasutras (Handbüchern der religiösen Vorschriften), die ungefähr im 5. oder 4. Jahrhundert v. Chr. aufgezeichnet wurden, finden sich unter den Vorschriften über erlaubte und verbotene Speisen Listen essbarer und nicht essbarer Tiere nebst Sonderregelungen für Asketen und Einsiedler.[12] Medizinische Abhandlungen des Ayurveda erörtern und empfehlen Fleischgenuss unter rein gesundheitlichem Gesichtspunkt, ohne die Ahimsa überhaupt zu erwähnen. [13] Beispielsweise empfiehlt die Sushruta Samhita (3. oder 4. Jahrhundert n. Chr.) Rindfleisch für eine Reihe von Beschwerden und in der Schwangerschaft,[14] und die Charaka Samhita behauptet, in der Rekonvaleszenz seien Fleischspeisen jeder anderen Nahrung vorzuziehen.[15]
Andererseits verbietet eine Reihe von heiligen Schriften sehr hohen Ranges die Schlachtung (außer im Opferritual). Dieser Standpunkt findet sich im Mahabharata[16] und im Bhagavatapurana (11.5.13–14) sowie auch in der Manusmriti (5.27–44), einer besonders einflussreichen Sammlung religiöser Vorschriften (Dharmashastra), die allerdings widersprüchliche Angaben enthält. Diese Schriften vertreten den Ahimsa-Standpunkt, indem sie Schlachtung und Fleischessen im Prinzip streng verurteilen. Sie lassen aber als Ausnahme den Verzehr von Opferfleisch zu, da sonst ein Widerspruch zum absolut verbindlichen, höchstrangigen vedischen Schrifttum (Shruti) entstünde. Im Mahabharata ist die Jagd den Kriegern (Kshatriyas) gestattet,[17] nicht aber den Waldeinsiedlern, die zu strikter Ahimsa verpflichtet sind; für sie ist schon der bloße Wunsch, ein Tier zu erlegen, ein Vergehen.[18]
Die Quellen lassen somit Kompromisse zwischen Ahimsa-Befürwortern und Fleischessern erkennen: Jagd und Schlachtung waren nicht verboten, wurden aber beschränkt und reglementiert. Befürworter einer radikalen, ausnahmslosen Ahimsa gaben sich damit nicht zufrieden, sondern wollten alle Schlupflöcher schließen.[19] Das Mahabharata[20] und die Manusmriti (5.27–55) enthalten lange Erörterungen über die traditionellen Tieropfer und die Frage ihrer Vereinbarkeit mit der Ahimsa. Im Mahabharata begründen beide Seiten ihre Standpunkte ausführlich. Außerdem verteidigt ein Jäger und Wildbrethändler seinen Beruf mit vielen Argumenten; eine Erwiderung der Gegenseite fehlt.[21]
Ein Großteil der Argumente der Ahimsa-Anhänger bezieht sich auf schreckliche karmische Konsequenzen des Tötens für den Täter vor oder nach seinem eigenen Tod.[22] Dazu gehört die Behauptung, wer vorsätzlich ein Tier töte, werde in einem künftigen Dasein von einem Tier gefressen werden.[23] Außerdem wird als Lohn für Ahimsa die Erlangung übernatürlicher Fähigkeiten, spirituelle Glückseligkeit, Erlösung vom Kreislauf der Wiedergeburt und Sicherheit vor der Hölle in Aussicht gestellt.[24] Es wird sogar behauptet, wer Ahimsa praktiziere, sei dadurch vor jeder Art von Gefahr sicher.[25]
Die Manusmriti (10.63), das Arthashastra (1.3.13) und das Vasishtha-Dharmasutra (4.4) legen fest, dass Ahimsa für Angehörige aller Kasten verbindlich ist. Anhänger der Jagd und der rituellen Schlachtungen konnten dem nicht direkt widersprechen. Sie sahen sich gezwungen, ihre Tätigkeiten als mit Ahimsa vereinbar darzustellen. Sie versicherten, dass die von den heiligen Schriften erlaubte Gewalt in Wirklichkeit keine Gewalt sei; die Schlachtung von Opfertieren sei in Wirklichkeit kein Töten, sondern diene dem Wohlergehen der ganzen Welt.[26] Die Opferung sei sogar eine Wohltat für das Opfertier, das dadurch eine hohe Wiedergeburt erlangen werde;[27] es sei die natürliche Bestimmung mancher Tierarten, vom Menschen geopfert und verspeist zu werden;[28] unter den Tieren sei es auch üblich, dass die einen die anderen fressen;[29] auch der Ackerbau führe notwendigerweise zum Tod vieler Tiere, die dem Pflug zum Opfer fielen;[30] Pflanzen seien ebenso wie Tiere Lebewesen und müssten doch getötet werden;[31] jeder Mensch vernichte unwissentlich beständig Lebewesen, was nicht zu vermeiden sei;[32] außerdem sei die Jagd ein fairer Kampf, in dem das Tier die Chance habe, seinerseits den Jäger zu töten.[33]
Tieropfer ist die Ritualtötung eines Tieres als ein Teil einer Religion. Es wird durch viele Religionen als ein Mittel gebraucht, einen Gott oder Götter zu beruhigen oder den Kurs der Natur zu ändern. Tieropfer ist in fast allen Kulturen, von den Hebräern zu den Griechen und den Römern, den Israeliten, dem Christentum, dem Islam, dem Judentum und von den Azteken aufgetaucht.
Reste von alten Ritualen des Tieropfers sind in vielen Kulturen, zum Beispiel die spanischen Stierkämpfe, oder kapparos im Judentum oder Ritualschlachten-Verfahren wie shechita oder abīah im Judentum und dem Islam beziehungsweise offenbar.
Alte Welt
Tieropfer waren überall im Alten Nahen Osten, und überall in der Klassischen Altertümlichkeit üblich.
Die minoische Kultur von Phaistos auf Kreta offenbart Waschschüsseln für das Tieropfer, das zur Periode 2000 bis 1700 v. Chr. datiert.
Unter dem Begriff des Opfers (Sanskrit, m., यज्ञ yajña, Opfer, Hingabe) werden neben dem Ritual und dem materiellen Opfer auch eine besondere geistige Haltung und Hingabe verstanden.
Älterer Hinduismus In der vedischen Zeit (ab 1200 v. Chr.) war das Opfer die wichtigste religiöse Zeremonie. Im Rigveda heißt es: „das Opfer ist der Nabel der Welt“. Ein vedisches Opfer bestand aus dem Feueropfer von Getreide, Milch, Butter etc. und Somasaft auf einem Altar. Man glaubte, dass durch Opfer materieller und geistiger Wohlstand erreicht werden könne. Nach dem Purusha-Sukta ist die Schöpfung aus dem Selbstopfer des Urriesen Purusha entstanden, das die Menschen nun immer wieder wiederholen müssen, damit die Welt bestehen bleibt.
Zur Zeit der Brahmanas (800 v. Chr. – 500 v. Chr.) wurde größter Wert auf die korrekte Durchführung des Opfers gelegt. Zu diesem Zwecke wurde eine umfangreiche Ritualliteratur, eben die Brahmanas erstellt. Die exponierte Stellung der Brahmanen entstand in dieser Zeit. Die komplizierten Riten erforderten drei Priester, den Rezitierenden (Hotri), den Sänger (Udgatri) und den Opfernden (Adhvaryu). Die innere Haltung spielte keine Rolle, die Wirksamkeit des Opfers sah man durch die minutiöse Einhaltung der Regeln gewährleistet. Man glaubte, der betreffende Gott müsse bei Beachtung der rituellen Vorschriften das Erbetene gewähren.
In der Upanishaden-Zeit (700 v. Chr. – 200 v. Chr.) kamen Zweifel am Opfer auf, vor allem an dessen mechanischer Ausführung. In der Katha-Upanishad sagt der Knabe Nachiketas: „Freudlos sind sicher die Welten, in die derjenige gelangt, der Kühe als Geschenk, die nicht mehr trinken, essen, Milch geben und Kälber zur Welt bringen können“. Sein Vater hatte in Hoffnung auf Belohnung im Himmel das Vishvajit-Opfer vollzogen, bei dem er seinen ganzen Besitz an Brahmanen weggab. Der Vater war sehr erbost über die Bemerkung seines Sohnes und schickt ihn zum Todesgott Yama. Dieser lehrte Nachiketas, dass die Seele (Atman) unsterblich sei. Diese metaphysischen und philosophischen Spekulationen drängten die pure Opferritualistik immer mehr in den Hintergrund.
In der Bhagavadgita werden die vielfältigen Formen des Opfers von Krishna vor allem im 4. Kapitel genannt und seine Bewertung des Opfers gipfelt in der Aussage, dass ein dingliches Opfer zwar gut sei, ein geistiges Opfer aber schwerer wiege (Vers 4.33).
Durch das Aufkommen des Bhakti-Yoga, das die liebende Hingabe an einen persönlichen Gott in den Vordergrund stellte, verlor das Opfer weiter an Bedeutung. In der religiösen Praxis hat es sich in Form von Tempelspenden jedoch erhalten. Beeindruckend sind große Pilgerzentren wie Tirumala Tirupati, wo sich die vielen kleinen Geld- und sonstigen Spenden der zahlreichen Pilger zu beachtlichen Spendenaufkommen summieren. Auch Blütenopfer vor einen Götterbild oder Haarspenden (im Zusammenhang mit Gelübden) zeugen davon, dass diese Tradition durchaus weiterlebt.http://de.wikipedia.org/wiki/Vedangas
Buddhismus
Ein häufiges Ritual, was in Tempeln abgehalten wird, ist die Puja, eine Andacht zu Ehren Buddhas. Es werden zwar Rauch, Blumen, Speisen und dergleichen geopfert, aber Buddha lehnt (große) Opfer als sinnlos ab. Insofern ist die Verdienstübertragung zu verstehen, bei der man durch gute Werke (zum Beispiel Beschenken von Mönchen) Verdienste erwirbt, die sich auf das eigene Glück auswirken sollen. Hier steht der Gedanke des Karma in Vordergrund. Dem kundigen Buddhisten ist allerdings klar, dass er durch diese Praxis kein Nirwana erreichen kann. Ein weiterer Aspekt des Opfers im Buddhismus ist das Üben von Freigiebigkeit. Diese ist eine der sechs Handlungen eines Bodhisattvas (Paramitas), die letztendlich zur Erleuchtung führen. Das Darbringen von äußeren und inneren Objekten ist hier Teil eines Geistestrainings.
Bhagavad Gita Kap.4 vers 25
Einige yog
s verehren die Halbgötter in vollendeter
Weise, indem sie ihnen verschiedene Opfer darbringen,
und manche von ihnen bringen Opfer im Feuer des
Höchsten Brahman dar.
vers 26
Einige opfern den Vorgang des Hörens und die Sinne
im Feuer des beherrschten Geistes, und andere bringen
die Sinnesobjekte, wie zum Beispiel Klang, im Feuer des
Opfers dar.
vers 27
Diejenigen, die an Selbstverwirklichung durch
Meisterung von Geist und Sinnen interessiert sind,
bringen sowohl die Funktionen all ihrer Sinne wie auch
ihre Lebenskraft [Atem] als Opfergaben im Feuer des
beherrschten Geistes dar.
Vers 30
Diejenigen, die diese Opfer ausführen und deren
Bedeutung kennen, werden von sündhaften Reaktionen
gereinigt, und weil sie den Nektar der Überreste solcher
Opfer gekostet haben, gelangen sie in die höchste ewige
Sphäre.
vers 31
O Bester der Kuru-Dynastie,ohne Opfer kann man auf
diesem Planeten oder in diesem Leben niemals glücklich
leben vom nächsten ganz zu schweigen.
Bhakta Ulrich