Islam - Eine friedliche Religion?
11.02.2021 um 21:21Capuet31 schrieb:Wie kannst du dann sagen, Gott kümmere sich nicht darum?Warum sollte sich Gott darum kümmern?
Capuet31 schrieb:Wie kannst du dann sagen, Gott kümmere sich nicht darum?Warum sollte sich Gott darum kümmern?
Bishamon schrieb:weder spricht sich die Heilige Schrift dagegen aus, noch hat Gott eingegriffen.Lieber Kybela, wie viel Lebenserfahrung hast du denn auf deinem Buckel? 14 Jahre? Allerhöchstens 15. Aber wie dem auch sei, Gott hat da ein wenig mehr, er wird schon wissen was er tut.
Capuet31 schrieb:Allerhöchstens 15.Mist. Womit habe ich mich verraten?
Capuet31 schrieb:wird schon wissen was er tut.Und Töten hat er auch nicht verboten. Nur das Morden. Und das ist dehnbar ....
Bishamon schrieb:Mist. Womit habe ich mich verraten?Das war eine sehr konservative Schätzung meinerseits.
Bishamon schrieb:Und Töten hat er auch nicht verboten. Nur das Morden. Und das ist dehnbar ....Ja, ach du meine Güte, Fehler über Fehler. Du bist klüger und verständlicher als alle Propheten und Apostel zusammen. Sogar Jesus zeigst du seine Fehler auf. Ich denke, du solltest Prophet werden. Weißt du was, warum schreibst du nicht deine eigene Bibel? Dann haben wir diese ganzen Probleme nicht mehr und die Welt wäre ein besserer Ort. Du weißt, ohne Sklaverei und so.
Capuet31 schrieb:Ja, ach du meine Güte, Fehler über Fehler. Du bist klüger und verständlicher als alle Propheten und Apostel zusammen. Sogar Jesus zeigst du seine Fehler auf. Ich denke, du solltest Prophet werden. Weißt du was, warum schreibst du nicht deine eigene Bibel? Dann haben wir diese ganzen Probleme nicht mehr und die Welt wäre ein besserer Ort. Du weißt, ohne Sklaverei und so.Das stimmt aber, das Gebot "Du sollst nicht töten" hieß ursprünglich "Du sollst nicht morden", was wahrscheinlich ein Übersetzungsfehler war...
Lass es einfach, sprühe deinen Hass in einem anderen Thread aus, das ist hier OT. Wundert mich dass hier noch nicht dazwischengefunkt wurde.
Capuet31 schrieb:Lass es einfach, sprühe deinen Hass in einem anderen Thread aus,aber geh. Ich hab alle lieb.
Capuet31 schrieb:, das ist hier OT.wenn man über "Islam - Eine friedliche Religion?" diskutieren möchte, schadet ein Vergleich mit anderen Religionen nicht.
khoyaa schrieb am 04.02.2021:Aber es gibt DEN Koran und darin wird eine Menschwerdung Gottes oder Zeugung eines Sohnes abgelehnt.
khoyaa schrieb:Welche Widersprüche?Beispielsweise das der Islam für Frieden steht Mohammed sich aber nicht daran hält also bewusst gegen den Islam handelt.
Hayura schrieb:So ungefähr das wenn in der Bibel was schlimmes steht dann sagt man einfach das ist ja im Alten Testament und hat keine Relevanz, es sei den dort steht was drin was man toll findet, dann ist es gültig. Beim Koran wird natürlich alles auf die Goldwaage gelegt. Das selbe sieht es bei Terror aus, wenn ein Islamistischer Terrorist einen Anschlag begeht dann ist das voll Islam, kommt aber ein Breivik mit seinen katholischen Kreuzritterkult dann hat das nichts mit Christentum zu tun.Daselbe muss du dann auch über Muslime sagen. Oder wenn du über die AfD sprichst, sagst du und andere Muslime auch nicht. Aber wir Muslime machen das auch, wir sind da ziemlich bigot.Kuck hier im Koran steht dasselbe. Müsstest du aber.
Hier sehe ich nichts sauber aufgebröselt sondern eine einanderreihung von Doppelstandarts und Rosinenpickerei.
Bishamon schrieb:hat das Jesus so formuliert? Die damalige Moral sah vor, dass der Vater seine Tochter als Sklavin verkaufen durfte.Das ist aber ein großer Unterschied, ob man es bewusst befürwortet hat oder nur nichts darüber aufgeschrieben wurde. Wie z.b. dass man dagegen war. MmN wurde da viel weggelassen in den religiösen Bücher allgemein. z.b. kann man in drei Jahren Lehre (Jesu) viel mehr lehren als das, was in den Evangelien steht.
Und zu Sklaverei hat Jesus nicht einen Piep gesagt.
blueavian schrieb:Und das die religiösen Bücher verfälscht sind oder dort Negatives steht, ist denke ich auch klar, zumindest wenn man von einem allliebenden Gott ausgeht und wenn man davon ausgeht, dass das wirklich Propheten waren oder sie Teile von Gott in sich hatten.Naja, was du da machst, ist von einem bestimmten, anthropomorphen Gottesbild (der gütige Vater) ausgehen und alles als "verfälscht" zu bezeichnen, was zu deinem Gottesbild nicht passt. Zusätzlich vermutest du noch das man da Stellen, die zu deiner Sicht passen würden "weggelassen" hätte.
drachim schrieb:aber auf einem anderen Zeitstrahl, was gar keinen Sinn macht.es zeigt, dass Religionen ihre religiösen Vorstellungen ändern können.
drachim schrieb:Welche Religion ist heutzutage die gefährlichste auf der Welt?hängt davon ab, in welchem politischen Kontext sie eingebettet ist. Ob zB der Staat säkular ist.
Bishamon schrieb:hängt davon ab, in welchem politischen Kontext sie eingebettet ist. Ob zB der Staat säkular ist.Und auch davon wer oder wie du bist. Siehe z.B. Russland oder Polen.
Capuet31 schrieb:Ja, ach du meine Güte, Fehler über Fehler. Du bist klüger und verständlicher als alle Propheten und Apostel zusammen. Sogar Jesus zeigst du seine Fehler auf. Ich denke, du solltest Prophet werden.@Bishamon also in dem Punkt muss ich ihm recht geben
Bishamon schrieb:es zeigt, dass Religionen ihre religiösen Vorstellungen ändern können.Das tun sie nicht freiwillig, sondern nur wenn sie von außen dazu gezwungen werden, wenn die Alternativen lauten, sich verändern oder den Preis zahlen. Das Christentum ist ja auch jahrhundertelang gut mit Sklaverei und Leibeigenschaft gefahren, die Kirchen waren zu damaligen Zeit mit die größten Grundbesitzer überhaupt und auf billige Arbeitskräfte angewiesen, aus den eigenen Reihen der Mönche und Nonnen hätten sie die riesigen Ländereien nie bearbeiten können.
T.Rick schrieb:waren zu damaligen Zeit mit die größten Grundbesitzer überhaupt und auf billige Arbeitskräfte angewiesen, aus den eigenen Reihen der Mönche und Nonnen hätten sie die riesigen Ländereien nie bearbeiten können.Ähem nee... Grundbesitz schon... Aber die haben es nicht selbst bewirtschaftet, das Land wurde verpachtet wie es der Adel auch getan hatte
T.Rick schrieb:Was hat die Ära der Sklaverei nach und nach beendet? Hauptsächlich gesellschaftliche Veränderungen - stärkeres und selbstbewußteres Bürgertum, daraus resultierender Machtverlust von Adel und Kirchen, weil die gesellschaftlichen Grenzen durchlässiger wurden, immer wieder Mangel an Arbeitskräften aufgrund ständigerIn Europa gab es keine Ära der Sklaverei. Das betraf eher die neue Welt.
T.Rick schrieb:bekannten baumwollpflückenden Sklaven im Süden der USA mußten auch deshalb bis zum Bürgerkrieg pflücken, weil es damals noch nicht gelang, Maschinen zu konstruieren, die die komplizierte Tätigkeit des Baumwollpflückens übernehmen konnten (in gleicher Qualität, unverschmutztNope... Eher umgekehrt
Bishamon schrieb:hat das Jesus so formuliert? Die damalige Moral sah vor, dass der Vater seine Tochter als Sklavin verkaufen durfte.Weil Sklaverei damals völlig normal war. Bei den Juden, den Griechen, den Ägyptern, auch unseren germanischen oder keltischen Vorfahren, beim Römischen Reich war der exzessive Gebrauch von Sklaven vermutlich sogar mit ein Grund für den Untergang -
Und zu Sklaverei hat Jesus nicht einen Piep gesagt.
T.Rick schrieb:Weil Sklaverei damals völlig normal war.Trotzdem wussten die Gläubigen, dass Sklaverei nicht toll war und eine Befreiung ein schönes Geschenk ist.
Fedaykin schrieb:Nope... Eher umgekehrtDu verwechselst eine Maschine zum Reinigen und "Streichen" von Baumwolle mit einer Pflückmaschine. Sobald die Reinigung viel schneller und effizienter vorgenommen werden konnte, konnte man mehr verarbeiten, brauchte man mehr Nachschub an Baumwolle und schickte die bisherigen Reinigungskräfte auf die Felder, zum Pflücken. Und nach dem Bürgerkrieg gab es immer noch keine Pflückmaschinen, das dauerte noch. Aber logisch, daß die freien Arbeiter, die in die eigene Tasche verdienen durften, besser arbeiteten als die Sklaven vorher unter der Peitsche.
Bishamon schrieb:Trotzdem wussten die Gläubigen, dass Sklaverei nicht toll war und eine Befreiung ein schönes Geschenk ist.Diesen einen Sklaven. Was war mit all den anderen? Sklaven waren damals, mangels Maschinen, die einzige billige Arbeitskraft. Außer den Hausfrauen und Kindern, Kinderarbeit in armen Familien war damals genauso selbstverständlich, Schulen oder Privatlehrer für die Kinder konnten sich nur Reiche leisten, die entsprechend viele Sklaven hatten. Irgendwer mußte die tägliche Schwerarbeit leisten.
Darum bittet Paulus in seinem Schreiben an Philemon, den Sklaven freizulassen. Als Dank für die wertvollen Dienste.