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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Rao ehemaliges Mitglied

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Islam - Eine friedliche Religion?

07.03.2019 um 17:26
Zitat von HerrSchneiderHerrSchneider schrieb:Wikipedia interessiert mich nicht, wenn ich selbst mehrere Monate im Iran gelebt habe! Es gibt dort aber natürlich auch sehr viele Probleme! Das möchte ich ausdrücklich betonen.
Dann dürftest Du die Diskrepanzen zwischen dem Selbstgefühl der normalen Bevölkerung im Land, die mit der verhaßten Regierung samt damit verbundener Religionsdiktatur geistig längst abgeschlossen hat, und dieser besagten Oberherrschaft aus eigener Erfahrung kennengelernt haben. ... Außer Du bist mit der Oberherrschaft verbandelt und hast nur die "gläubigen" Masken gesehen, unter denen sich mehr und mehr Atheisten und von der Religion Enttäuschte verstecken. Wenn die Leute dort ohne Angst vor Repressalien könnten wie sie wollten, würde das Land regelrecht explodieren, die Religionsdiktatur würde weggefegt.


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Islam - Eine friedliche Religion?

07.03.2019 um 17:28
Ich habe nicht einmal die Führung gelobt, auch habe ich von Problemen geschrieben! Wer mich missverstehen will, der wird mich nicht verstehen!


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Islam - Eine friedliche Religion?

11.03.2019 um 21:44
Zitat von RaoRao schrieb am 07.03.2019:Außer Du bist mit der Oberherrschaft verbandelt und hast nur die "gläubigen" Masken gesehen, unter denen sich mehr und mehr Atheisten und von der Religion Enttäuschte verstecken. Wenn die Leute dort ohne Angst vor Repressalien könnten wie sie wollten, würde das Land regelrecht explodieren, die Religionsdiktatur würde weggefegt.
Kann so als Wahrheit stehen lassen, in vielen Islamisch geprägten Ländern müssen sich Atheisten leider verstecken und dürfen noch nicht einmal sich als Atheisten z uerkennen geben, da sie sonst mit dem Tode bestrft werdne würden .das selbe gilt für Homosexuelle ebenfalls. Alles im praktischen Sinne des religiösen Wahns, das töten vo nMenschen, im eines von MENSCHEN erschaffenen Buches.


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Islam - Eine friedliche Religion?

18.03.2019 um 03:49
Zitat von RaoRao schrieb am 07.03.2019:Außer Du bist mit der Oberherrschaft verbandelt und hast nur die "gläubigen" Masken gesehen, unter denen sich mehr und mehr Atheisten und von der Religion Enttäuschte verstecken. Wenn die Leute dort ohne Angst vor Repressalien könnten wie sie wollten, würde das Land regelrecht explodieren, die Religionsdiktatur würde weggefegt.
Der Iran ist nur auf dem Papier Islamistisch. Nationalismus spielt eine viel größere Rolle.


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2019 um 20:48
Zitat von HerrSchneiderHerrSchneider schrieb am 07.03.2019:Weißt du zum Beispiel das sogar im Iran Christen und Juden leben? Das es im Iran Kirchen gibt? Ich vermute du hast ein recht einseitigen Blick auf die wahren Probleme und Lebenssituationen mancher Regionen dieser Welt.
Alleine schon deine Aussage "sogar" zeigt mir, dass dies dort, wie es eigentlich sein sollte, keine Selbstverständlichkeit ist. Und dass ist das eigentlich traurige daran, dass dies so explizit erwähnt werden muss...


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2019 um 20:53
@DomRepLove

Man muss in autoritären Systemen oft die Lichter suchen ... Ich könnte auch schreiben: " Das es in Polen sogar Muslime gibt!"


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Doors ehemaliges Mitglied

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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2019 um 21:12
Zumindest die junge Generation - und das sind im Iran weitaus mehr Menschen als hier, scheint mit den religiösen Wahnvorstellungen der herrschenden alten Männer dort nicht mehr sehr viel am Hut zu haben.
Alles, was wir hier kennen, von Homosexualität, Alkoholkonsum, Popmusik etc. findet sich dort auch. Nur eben versteckt. Das ist die Kernaussage der IranerInnen, die ich kenne.


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Islam - Eine friedliche Religion?

04.04.2019 um 08:35
Ich sehe große Probleme mit dem Islam in Deutschland und würde gerne begründen, wieso.

Als Thilo Sarrazin 2010 sein Buch "Deutschland schafft sich ab" veröffentlichte, weckte das mein Interesse. Hat da jemand mit Zahlen belegen können, was ich sowieso schon die ganze Zeit irgendwo im Bauch geglaubt hatte?

Während 90% der Medien und auch direkt seine ganze Partei reflexartig das Mittagessen wieder ausspuckte und Sarrazin (ohne das Buch gelesen zu haben und sich auf seine Inhalte zu beziehen) diversen Repressalien aussetzte, las ich mir das Buch aufmerksam durch und zog es als EINEN Teil der Meinungsbildung heran.

Gleichzeitig las ich Bücher über den Islam, lugte (über Sekundärliteratur) in den Koran hinein, besuchte (in Deutschland stehende) Moscheen und fasste auch den Entschluss, irgendwann mal nach Arabien zu reisen (Das habe ich erstmal "auf Eis" gelegt, weil mir die Reisefreiheit in freiheitliche Länder wichtiger war und ich in Zeiten von Trump & Co. nicht verdächtig machen wollte. Ich liebe die USA und wollte Einreisesperren nicht riskieren.).

Noch mal kurz zurück zu Sarrazin; in seinem Buch, das ursprünglich als "Untersuchung des Sozialstaats und seine Grenzen" geplant war, untersuchte Sarrazin Gemeinsamkeiten auch von Zuwanderergruppen, da diese nun eben auch Teil des Sozialstaates sind. Und er stellte heraus, dass die Muslime hier die größten Probleme mit sich bringen - und zwar nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt.

"Muslime" meint er hierbei gar nicht mal in Bezug auf die Religion. Die private Religionsausübung ist laut Grundgesetz jedem frei überlassen... Sarrazin erwähnte, dass ihm die Religion eigentlich egal sei, genau wie ihm die auch bei Deutschen egal sei - er meinte "muslimisch" eher in Bezug auf den kulturellen Hintergrund.

Mit seinem Buch traf er damals einen Nerv, wenngleich ich jetzt nicht über dieses Buch sprechen möchte. Es gibt an dem Buch genug Kritikpunkte, der Wikipediaeintrag z.B. ist voll von "Richtigstellungen" der Autoren, auf die sich Sarrazin in seinen Untersuchungen bezogen hat. Es geht mir nicht um das Buch. Das diente mir nur als Aufhänger.

Sarrazin traf mit dem Buch nicht nur einen Nerv bei den Kritikern und "Linken", sondern auch bei Menschen, die seinen Ausführen irgendwie zustimmen konnten. Sehr viele Menschen, die innerlich schon immer das Gefühl hatten, dass es mit muslimischen Mitbürgern "irgendwie mehr Probleme" gibt, als z.B. mit eingewanderten Japanern, Russlanddeutschen oder Schweden, begrüßten es, dass es endlich mal jemanden gab, der es offen aussprach.

Die Quittung prompte folgt: Ausschluss aus diversen Gremien, Abberufung von Ämtern, angestrebtes Ausschlussverfahren aus seiner Partei, der er seit Jahrzehnten angehört.

Kurze Zwischenfrage: Ist das die Form von Demokratie, die sich Linke im Land wünschen? Für die ein Helmut Schmidt etwa die SPD groß gemacht hat?

Das muss man sich doch mal auf der Zunge zergehen lassen. Da schreibt jemand Wahrheiten auf, statistisch sauber belegt, im ernsthaften Interesse daran, das Land besser zu machen (denn gegenteilig unterstelle ich Menschen, die ständig die Augen zumachen und alles runterspielen, dass sie KEIN Interesse daran haben, das Land (wieder) gut zu machen) - und bekommt dadurch Nachteile! Von Angriffen auf z.B. seine Frau (die ihren Lehrberuf nicht mehr ausüben konnte), ganz zu schweigen.

Aber gut, das nur mal vorangestellt.

Ich schrieb eben, dass Sarrazin den Nerv vieler Menschen traf, die das "Gefühl" hatten, dass es mit Türken, Arabern oder Afghanen mehr Probleme gibt, als z.B. mit Japanern oder Thailändern oder Franzosen.

Nun ist es natürlich schwierig, Diskussionen auf Basis von "Gefühlseindrücken" zu führen, sehe ich dich bereits schreiben. Und deshalb würde ich gerne ein paar Beispiele anführen, an denen ich zeigen möchte, wie auch ich zu diesem Eindruck komme.

Das ständige Einfordern von Sonderrechten und "Extrawürsten".

Ich glaube, das bedarf keiner weiteren Ausführung.

Es gibt Muslime, die sich beschweren, dass wir christlich/westlich/deutsche Gepflogenheiten hier praktizieren, z.B. dass wir in Kantinen Schweinefleisch servieren oder dass wir keinen getrennten Schwimmunterricht haben oder dass ganz generell Mann und Frau die gleichen Rechte haben. Ein Beispiel möchte ich mal herauspicken, ein aktueller Fall, der sich Ende 2018 in Bremen ereignete, als muslimische Frauen sich darüber beschwerten, dass es einen männlichen Gruppenteilnehmer in einer Schwimmgruppe geben (Archiv-Version vom 15.03.2019) würde. Vom Umbenennen christlicher Traditionsfeste ganz zu schweigen; hier gab es ja bereits Überlegungen und Diskussionen.

Unterstützung autoritäter Regime, wie z.B. die Erdogantürkei

Muslime, die Erdogan zujubeln, der Kurden, Journalisten und politische Oppositionelle unterdrückt und einsperren lässt, gehören für mich nicht zu Deutschland. Und das sind verdammt viele, die den gewählt haben. Obwohl sie doch eigentlich gut-integrierte 'Deutsche' sein müssten?!?!

Tragen des Kopftuchs

Dass die Vollverschleierung nicht erlaubt sein sollte, dürfte selbstverständlich sein. Aber auch bei den Kopftüchern bin ich sehr skeptisch. Selbst eine Freundin, die lange nicht so hart ins Gericht geht mit dem Islam wie ich, sieht das Tragen von Kopftüchern ebenfalls überaus kritisch, gerade bei minderjährigen Frauen.

Mehr "Diskriminierung von Frauen" geht nicht. Und gleichzeitig ist es auch immer ein Signal von: "Ich habe keine Lust, mich in euer Wertegefüge anzupassen", finde ich. Wobei man sich hier natürlich streiten kann. Das Argument: _"Aber wenn Deutsche aus Wetter- oder Modegründen ein Kopftuch tragen, findest du das ok?"_ kann ich nur bedingt gelten lassen. Ja - es macht einen Unterschied in meinen Augen.

Antisemitismus und Homophobie

Ich kenne keine andere Religion oder Kultur, die den Antisemitismus (in Bezug auf Israel) so mit der Muttermilch aufgesogen hat, wie den Islam. Und die Fälle mehren und häufen sich ja immer mehr:
Laut einer Studie gaben 80 Prozent der körperlich angegriffenen Juden an, der Täter sei mutmaßlich Muslim.
https://causa.tagesspiegel.de/kolumnen/causa-autoren-1/die-amtliche-polizeistatistik-zum-antisemitismus-muss-ueberarbeitet-werden.html, es gibt aber noch https://www.tag24.de/nachrichten/stuttgart-juden-judenhass-antisemitismus-asyl-asylbewerber-fluechtlinge-straftaten-delikte-zunahme-922164

Und schon springen wir zum nächsten Punkt, der daran angelehnt ist...

Kriminalität im Allgemeinen

Bei dem Punkt müssen wir ganz besonders vorsichtig sein, und zwar aus zwei Gründen.

Erstens vermischt sich hier viel.

Wir haben hier Asylanten, frische Migranten, schon-länger-hier-lebende Migranten, Geflüchtete... und es gibt dutzende Statistiken, die man - je nach Standpunkt - vor- oder nachteilhaft auslegen kann.

Damit wir uns nicht im Klein-Klein verlieren, schlage ich also vor, dass wir hier KEINE Zahlen hin- und herschieben.

Wo wir uns wohl einig sind, ist, dass jede Straftat eine zu viel ist, egal, von wem sie begangen wurde. Wir sind uns überdies wohl einig darüber, dass es Unterschiede in der Qualität der Straftat gibt (Spraydosenschmiererei vs. Androhung von Gewalt vs. Niederstechen vs. Töten).

Da hören dann aber unsere Gemeinsamkeiten wohl schon auf.

Denn: Ein Volk, egal, welches, empfindet die Straftat eines "Ausländers" schlimmer als die eines Einheimischen. Das kann jetzt lang und breit über soziologische Studien belegt werden, für den Moment sollten wir das einfach mal so glauben.

Und ich frage mal ganz provokant: Wie viele Messerstechereien, Vergewaltigungen und Körperverletzungen würden wir wohl von Muslimen finden, sagen wir mal, wenn wir den Zeitraum "November und Dezember 2018" anschauen würden?

Und wie viele im Vergleich dazu von Rechtsextremen oder Neoazis im Vergleich dazu?

Ich glaube, zu den Gunsten vieler Linker sollten wir uns darauf wohl lieber nicht einlassen.

(Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, da viele Linke ja die rechte Gewalt als "extreme Bedrohung" ansehen und die Gewalt, die von muslimischen Mitbürgern ausgeht, irgendwie nicht mit der Kneifzange anfassen... )

Ein anderes Beispiel ist Norwegen. Dort ist der Ausländeranteil in den letzten knapp zehn Jahren von 5% auf über 10% gestiegen und gleichzeitig werden 25% der Sexualdelikte von Tätern mit Migrationshintergrund begangen. Es sind also dort auch gewisse Tendenzen zu erkennen.

Was ich sagen will:

Man kann die Zahlen daraufhin auslegen, dass sich der Verdacht erhärtet, Muslime wären gewaltbereiter und auch gewalttätiger. Das ist teilweise "in deren Natur" (anders kann ich mir nicht erklären, wie SO VIELE Menschen Maßnahmen wie Steinigungen gutheißen, die ja jede Woche in islamischen Ländern stattfinden), teilweise sozialisiert, weil sie meist aus armen, archaischen Strukturen kommen und dort eben mit Gewalt aufwachsen.

Alles keine Entschuldigung, aber eine Erklärung. Und ein Problem für den Rest der Gesellschaft, die damit irgendwie klarkommen muss.

Ach ja - von den arabischen Clans und Großfamilien will ich gar nicht erst anfangen. Da kann ich jedem nur mal diesen recht frischen ARD-Beitrag empfehlen.

Die Probleme sind mittlerweile so groß, dass sogar der neugewählte Berlin-Neuköllner SPD-Bürgermeister nicht mehr wegschauen kann, wie es Rot-Grün ja jahrelang getan hat. Mittlerweile gibt es immer mehr Razzien, was zu begrüßen ist.

(Diese "Clans" gibt's übrigens nicht nur in Berlin, sondern auch stark in NRW vertreten.)

Politischer Herrschaftsanspruch

Das klingt jetzt etwas "apokalyptisch", aber wir müssen aufpassen, dass der Islam nicht Stück für Stück unsere Systeme und Strukturen unterwandert, wie er es in vielen arabischen, asiatischen und afrikanischen Staaten gemacht hat. Europa folgt anscheinend auf dem Fuße.

Gerade dann, wenn's um türkische Verbände geht, die betonen, Teil Deutschlands sein zu wollen, haben sie doch häufig nur knallhart wirtschaftliche Interessen im Hinterkopf.

Im Kleinen passiert die "Islamisierung" übrigens schon längst. In meiner Heimatkleinstadt sind z.B. 4 von 5 Imbissbuden in türkischer Hand. Kann man jetzt lächerlich finden und natürlich ist das nur ein Minibeispiel. Aber das geht ja weiter.

Bei der Einweihung der Moschee in Köln wurden keine Deutschen eingeladen.

Es war eine reine Erdogan-Propagandashow (und bei diesem Argument geht's mir nicht um Erdogan, sondern um das weitere Anzeichen dafür, dass Muslime zwar allerhand fordern, von sich aus aber nur selten den Beweis erbringen, sich hier an unsere Gepflogenheiten anpassen zu wollen, sonst hätten sie ja z.B. die deutsche Oberbürgermeisterin Kölns oder den Ehrenfelder Bürgermeister, der sich übrigens sehr für den Bau der Moschee eingesetzt hat, einladen können...)

Ich komme da weiter unten noch mal drauf zurück, wenn ich davon spreche, was eigentlich meine Sorge ist und welche Zukunftsaussichten ich habe, wenn wir nicht dringend unsere Sicht ändern und die Dinge anpacken.

Objektiv messbar schlechtere Werte Integration (z.B. Bildung)

Ich sitze jetzt bereits einige Minuten hier an dem Thead und will das hier jetzt nicht alles in aller Langatmigkeit ausführen... du kannst bei Bedarf ja gerne selbst die Fachliteratur nachschlagen.

Empfehlenswert ist hier z.B. das Buch "Integration - Protokoll des Scheiterns" vom deutsch-ägyptischen Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad, oder lies halt einfach mal Sarrazin oder eines der anderen Bücher in die Richtung.

Zusammengefasst: Es gibt Faktoren, an denen man Integrationsgelingen ablesen kann. Abdel-Samad spricht in seinem Buch von vier Feldern, auf denen Integration gelingen muss:

(1.) Strukturelle Integration, also z.B. das Suchen und Finden von Arbeit. 43% aller Sozialhilfeempfänger haben Migrationshintergrund. Natürlich sind das nicht alles Muslime. Aber doch ein großer Teil.

(2.) Kulturelle Integration, was z.B. das Erlernen der Sprache oder Bildungswerte angeht, da liegen Muslime auch zurück, nicht nur im Vergleich zu Deutschen, sondern auch im Vergleich zu anderen Einwanderergruppen.

(3.) Soziale Integration, funktioniert bei Muslimen ebenfalls schlecht, weil sie Durchmischung nicht leben, lieber unter sich bleiben, gleich und unter sich heiraten und eher ihr eigenes Süppchen in (meist sehr kriminellen und - vornehm ausgedrückt - unangenehmen) Parallelgesellschaften kochen.

Und als vierten Punkt (4.) erwähnt Abdel-Samad die emotionale Integration.

Nicht nur das reine Wohlfühlen spielt eine Rolle (die italienische Mafia fühlt sich auch wohl, wenn sie Schutzgelder kassiert und ganze Viertel kontrolliert, aber das allein reicht noch nicht aus für eine gelungene Integration) , sondern auch, wozu man sich zugehörig fühlt, wo "das Herz" schlägt, wie die Verbundenheit zu Deutschland ist. Auch hier ist ganz klar anzunehmen, dass die Verbundenheit zu den Heimatländern DEUTLICH höher zu sein scheint, als zu Deutschland.

Schächten von Tieren

Ich sprach letztens mit dem Ordnungsamt meiner überschaubaren Heimatstadt. Der zuständige Wachtmeister sprach von Muslimen, die in ihrem Keller (!!!) Tiere schächten und ausbluten lassen würden (!!!). Klar - kann ein Einzelfall sein.

Aber neben der völlig tierverachtenden Weise, mit Lebewesen umzugehen, auch wieder so ein "Sonderrechte"-Ding. Mag ja sein, dass man das im Iran oder im Irak so macht. Aber hier doch nicht? Sollte eigentlich selbstverständlich sein. Und allein aus hygienetechnischen Gründen verstehe ich nicht, wie man auf die Idee kommen kann, Tiere im Keller zu schächten. Da haben diese Menschen wohl auch jahrelang an westlichen Kulturen vorbeigelebt.

Etliche (Ex-)Muslime, die vor dem Islam warnen

Das hier ist vielleicht der gewichtigste Abschnitt, denn hier möchte ich auf Menschen referenzieren, die mit dem Islam aufgewachsen sind.

Da hätten wir Bekannte und Unbekannte, z.B. den pakistanisch-stämmigen Feroz Khan, der vor drei Jahren aus dem Islam "ausgetreten" ist auf seinem auf seinem stetig wachsenden YouTube-Kanal "achse ost-west" häufig über die Gefahren des Islam und über die Unvereinbarkeit mit deutschen Werten referiert.

Der Syrer Bassam Tibi beklagt, eine kritische Debatte über den Islam werde unterdrückt (Archiv-Version vom 01.04.2019), nicht nur von den Medien, sondern auch von jedem einzelnen Deutschen, wenn er sich den Problemen nicht stellt, denn das Stellen und die Debatte sei dringend nötig. Das Interview ist verlinkt.

Hamed Abdel-Samad erwähnte ich ja bereits und die Liste wäre noch lang.

Und: Kommt es dir nicht auch ziemlich komisch vor, dass viele Ex-Muslime oder Islamkritiker nur unter Polizeischutz zu gewissen Veranstaltungen kommen können?

Was Kritiker befürchten müssen, wenn sie wagen, Karikaturen des Propheten zu erstellen, ist spätestens seit dem Anschlag auf die Zeitungsredaktion von "Charlie Hebdo" bekann.

Für viele Linke alles unzusammenhängend und kein Grund zur Sorge...

Für mich hat das System. Es wird sich nicht getraut, die Probleme noch offener und offensiver anzusprechen, aus Angst vor genau derartigen Reaktionen.

______________

Puh - ganz schön viele Kritikpunkte.

Was meine Sorge ist

Warum das Ganze?

Nun - weil ich befürchte, dass die Gräben noch tiefer werden. Und weil ich glaube, dass sich die "Islamisierung" immer weiter vollziehen wird, wenn wir nicht irgendwann die Notbremse ziehen, uns von Denk- und Sprechverboten lösen und ganz klar darauf aufmerksam machen, dass es hier Deutschland ist und dass sich die Mehrzahl der Menschen hier wünscht, dass es Deutschland bleibt - mit allen westlichen Vorzügen, die wir uns erarbeitet haben.

Denn: Wenn wir weiterhin einen starken Zuzug von Menschen aus dem islamischen Kulturkreis haben, wird das alles nur noch schlimmer. Dann haben wir irgendwann nicht mehr nur fünf oder sechs Millionen Muslime, sondern vielleicht zehn, fünfzehn oder gar zwanzig oder dreißig Millionen Muslime. Und dann ist auch eine "islamistische ParteI" nicht mehr weit. Was ist denn z.B. mit der "Islam"-Partei in Belgien, die getrennten ÖPNV forderte? So weit ist es schon gekommen, ich finde das höchst alarmierend.

Muslimische Eltern kriegen im Schnitt 3 oder 4 Kinder. Das mit den "20 Millionen Muslimen" ist also nicht weit hergeholt. Die deutsche Geburtenrate liegt weit drunter. Und die selbst auferlegten Denk- und Sprechverbote hindern uns daran, diese Sachverhalte anzusprechen und dann irgendwie zu lösen. Dass der Islam sich "von selbst" irgendwie liberalisiert, halte ich für ausgeschlossen. Vielleicht auf lange Sicht in den nächsten vier- bis fünfhundert Jahren. Aber jetzt in den nächsten Jahren? Wir sehen doch eher, dass sich gerade junge Muslime eher ihrer Religion wieder mehr zuwenden.

Wenn es irgendwann genug Muslime sind, gibt es kaum noch Hindernisse für diese, unsere Politik hier maßgeblich zu verändern. Wehret den Anfängen. Ansonsten ist es vielleicht auch irgendwann mit gewissen freiheitlichen Rechten vorbei.

Auch wenn ich's lustig fände zu sehen, wie die ganzen Feministinnen, die jetzt noch vehement die Muslime verteidigen, dann alle gezwungen würden, mit Kopftüchern rumzulaufen - will ich das hier nicht und ich möchte, dass Deutschland ein freies, an westlichen Werten orientiertes Land bleibt...


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Islam - Eine friedliche Religion?

04.04.2019 um 09:01
Hmm, der Islam ist friedlich, aber ab einer bestimmten Prozentschwelle fangen die Muslime an, für sich Sonderrechte zu fordern, was dann mit den Vorstellungen der Nichtmuslime kollidieren kann und so Konfliktpotential erzeugt.


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Islam - Eine friedliche Religion?

04.04.2019 um 11:35
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Noch mal kurz zurück zu Sarrazin; in seinem Buch, das ursprünglich als "Untersuchung des Sozialstaats und seine Grenzen" geplant war, untersuchte Sarrazin Gemeinsamkeiten auch von Zuwanderergruppen, da diese nun eben auch Teil des Sozialstaates sind. Und er stellte heraus, dass die Muslime hier die größten Probleme mit sich bringen - und zwar nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt
Jepp, und er entblödete sich nicht der Eugenik das Wort zu reden, was nur allzu deutlich zeigt wo wohl sein Herz schlägt. Und das aller Menschen, die sein Buch zur Sprache bringen, ohne darauf hinzuweisen.
Finde ich persönlich zum Kotzen, denn es gibt wohl wenig menschenverachtenden Mist, der schlimmer ist.
Denn obwohl Sarrazin das später bestritt, belegt Peter Weingart – Autor des Standardwerks „Rasse, Blut und Gene“ zur Geschichte der Rassenhygiene in Deutschland - , dass weite Teile des Sarrazin-Beststellers den Thesen der Eugenik folgen: einer Bewegung, die sozial- und gesundheitspolitische Ideologie mit der Wissenschaft vermischte und sie so zu legitimieren versuchte. Sarrazins Hauptargumente stamme sogar vom Vater der Eugenik-Bewegung, dem englischen Statistiker Francis Galton (1822-1911), und damit „aus der eugenischen Mottenkiste des späten 19. Jahrhunderts“: dass nämlich durch Kombination „guter“ Erbeigenschaften Rassen mit „guten“ Eigenschaften zu verbessern seien, dass aber Menschen mit „schlechten“ Eigenschaften sich „leider“ stärker vermehrten.
...
Regelrecht peinlich für Sarrazin wird es, wenn der Direktor des Max-Planck-Instituts für Evolutionsbiologie, Diethard Tautz, ihn darauf hinweisen muss, dass Intelligenz keine monogenetische Eigenschaft ist, die nach den Mendelschen Gesetzen vererbt wird – wie der Ex-Banker laienhaft, aber umso sturer behauptet.

Zweitens stützt Sarrazin sich auf teils lächerliche Statistiken wie IQ-Tests von Afrikanern, die die Testsprache und die zu erklärenden Elektrogeräte gar nicht kannten oder von Sarrazin selbst frisierte Mikrozensus-Daten, die flugs alle Einwanderer aus der Türkei und Israel zu Moslems machen, alle Afghanen und Pakistaner aber nicht.
Wer mehr zu dem, hier als Aufhänger genutzten Dreck lesen möchte https://www.fr.de/meinung/sarrazin-faktencheck-11314030.html
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:→ Das ständige Einfordern von Sonderrechten und "Extrawürsten".

Ich glaube, das bedarf keiner weiteren Ausführung.
Ständig?
Ubiquitär?
Gibts nur bei Muslimen?
Kaum zu glauben.
Ich habe das Gefühl, dass sich jegliche Interessenvertretung beizeiten zu Wort meldet um ihre persönliche Bedürfnisse vorzutragen und wenn möglich auch umzusetzen.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:→ Unterstützung autoritäter Regime, wie z.B. die Erdogantürkei
Ganz wichtig zu erwähnen.^^
Nun ist die Türkei ja immer noch eine Demokratie und die Unterstützung autoritärer Regime kein Alleinstellungsmerkmal von Muslimen. Gerade in Deutschland, in Anbetracht unserer Geschichte, auch in jüngster Zeit (letztes JH.), erstaunt doch die Akzeptanz autoritärer Strukturen.
Und, wen wunderts, die Unterstützer solcher Strukturen stammen auch häufiger aus der ungeliebten Ecke, aus der es müffelt.
Was diese Studie von anderen unterscheidet, ist, dass die Wissenschaftler die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer auch zu ihrer Persönlichkeit befragt haben. Sie fanden heraus, dass autoritäre Charakterzüge eine Hauptursache für rechtsextreme Einstellungen sind.
Rechtsextremen Einstellungen liegt die Vorstellung zugrunde, dass Menschen nicht gleichwertig sind. Das äußere sich darin, dass man mit diktatorischen Regierungsformen sympathisiert, den Nationalsozialismus verharmlost oder chauvinistische, antisemitische, fremdenfeindliche und sozialdarwinistische Ansichten teilt, heißt es in der Studie.
Immerhin etwa 40 Prozent der Befragten zeigen den Ergebnissen zufolge die Bereitschaft, ein autoritäres System zu unterstützen. Menschen mit autoritärem Charakter neigen demnach zu "rigiden Ideologien, die es gestatten, sich gleichzeitig einer Autorität zu unterwerfen, an ihrer Macht teilzuhaben und die Abwertung Anderer im Namen dieser Ordnung zu fordern".
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-11/autoritarismus-rechtsextremismus-antisemitismus-deutschland-ost-west-studie-uni-leipzig
Wie man angesichts solcher Strukturen und Ergebnisse sich ausschliesslich auf die Türken fokussieren kann, die Erdi wählten, ist ääähmm... seltsam.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:→ Tragen des Kopftuchs
Auch hier greifst du anscheinend nur in eine Schublade, wohl weil der Trend zur Zweitschublade verschlafen oder erfolgreich ignoriert werden konnte.
Das Kopftuch wird aus den unterschiedlichsten Gründen getragen, freiwillig und gewiss in manchen Fällen auch unfreiwillig. So viel Zeit sollte schon sein um der Wahrheit mal kurz die Ehre zu geben.
Oder passt das nicht zum Impetus deines Posts?
Das allein auf Diskriminierung und mangelnde Integration runter zu brechen greift erheblich zu kurz.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:→ Antisemitismus und Homophobie
Wer weiss eigentlich besser als wir, vorausgesetzt man war während der Geschichtsstunden nicht ausschliesslich damit beschäftigt Kreide zu holen, dass Antisemitismus nicht auf Muslime beschränkt ist? Ich wünschte mir die Bildungsfernen könnten das mal mit der Muttermilch einsaugen. Dadurch könnte ein riesiger Fortschritt erzielt werden.
Antisemitismus und Homophobie sind ubiquitär, in allen Bevölkerungsschichten und unter dem Mäntelchen sämtlicher Ideologien vertreten. Da eine rauszupicken ist albern.
Gegen beides ist vorzugehen, ganz gleich ob nun Hans, Achmed, oder wer auch immer Träger dieser kranken Denke ist.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:→ Kriminalität im Allgemeinen
Ist multikausal, daher überhaupt nicht mit ein paar Sätzchen abzuhandeln. Aber ich habe das Gefühl, darum geht es dir auch nicht.
Bisher sieht es für mich doch arg nach Stimmungsmache aus.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:→ Politischer Herrschaftsanspruch
Sehr schön illustriert hier
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Im Kleinen passiert die "Islamisierung" übrigens schon längst. In meiner Heimatkleinstadt sind z.B. 4 von 5 Imbissbuden in türkischer Hand.
Da bin ich jetzt echt mal beeindruckt. Die wilden Horden stehen nicht vor Wien, sie sind längst schon viel weiter.
Gibt es bald Lichterketten für Eisbein und Sauerkraut?
Es scheint nötig zu sein.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:→ Objektiv messbar schlechtere Werte Integration (z.B. Bildung)
Ja, Bildung. Da gibt es viel zu tun, allerdings nicht nur bei Muslimen. Ich habe mit Muslimen studiert, mit Juden, Christen und was weiss ich, was der Japaner glaubte.
Was kann man daraus lernen?
Intelligenz ist nicht daran gebunden ob man an irgendeinen Gott glaubt und auch nicht daran an welchen.
Ist wurscht.
Bildungsdefizite gehören bekämpft, aber nicht konfessionsgebunden.
Integration definiert ja jeder wie er möchte. Mir ist wurscht ob der Türke Ostfriesentee trinkt, der Japaner jodelt oder sie lieber anderen Bräuchen frönen, so lange sie sich an die Gesetze halten.
Für Kriminalität gilt das gleich wie für Bildungsferne. Bekämpfen, aber nicht konfessionsabhängig.
Die notwendigen Gesetze haben wir.
Da kann man drüber diskutieren, und wahrscheinlich wird man es nie jedem recht machen knnen, aber konfessionsgebunden Unterschiede?
Nein danke.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:→ Schächten von Tieren
Halte ich für dummes Geschwätz. Nicht das Schächten an sich, denn das wird praktiziert, sondern das Räuberpistölchen vom Schächten im Keller.
Was für ein Aufwand ein nicht betäubtes Tier in den Keller zu bringen und dort zu schächten, wenn man das Fleisch geschächteter Tiere in der nächsten Metzgerei kaufen kann.
Ein Einzelfall kann natürlich nicht ausgeschlossen werden (und sollte bei Kenntnisnahme bestraft werden), aber das Abendland ist wohl nicht in Gefahr.^^
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:→ Etliche (Ex-)Muslime, die vor dem Islam warnen
Gääähnhnn.
Entschuldigung, aber die bemühte Einseitigkeit deines Vortrages ermüdet einfach auf die Dauer. Da warnen (Ex)Muslime vor dem Islam, (Ex)Christen vor dem Christentum, (Ex)Zeugen Jehovas vor den Zeugen Jehovas ect.
Völlig neu oder alter Hut? (Rhetorische Frage)
Albern.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Nun - weil ich befürchte, dass die Gräben noch tiefer werden. Und weil ich glaube, dass sich die "Islamisierung" immer weiter vollziehen wird, wenn wir nicht irgendwann die Notbremse ziehen, uns von Denk- und Sprechverboten lösen und ganz klar darauf aufmerksam machen, dass es hier Deutschland ist und dass sich die Mehrzahl der Menschen hier wünscht, dass es Deutschland bleibt - mit allen westlichen Vorzügen, die wir uns erarbeitet haben.
Aha. Ist es die Angst vor der "Umvolkung", die dich umtreibt?
Muslime besetzen die Pizzerias und bald gibts nur noch Döner?
Muslime ergreifen höchste politische Ämter, installieren ein autoritäres System und alle Frauen müssen Kopftuch tragen?
Alle Gesetze werden abgeschafft, die Scharia eingeführt?
Kein Glockengeläut, dass einen am Wochenden aus dem Schlaf reisst, das erledigt dann der Muezzin?
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Denn: Wenn wir weiterhin einen starken Zuzug von Menschen aus dem islamischen Kulturkreis haben, wird das alles nur noch schlimmer.
Ja, kreisch!
Wohin soll das noch führen.
Jeder Muslim ein Terrorist, zumindest aber Islamist.^^
Wir blenden einfach mal aus, dass die meisten Muslime auch nur in Frieden leben wollen und geben uns gänzlich der Panik hin (zumindest für diesen Moment).
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Muslimische Eltern kriegen im Schnitt 3 oder 4 Kinder. Das mit den "20 Millionen Muslimen" ist also nicht weit hergeholt. Die deutsche Geburtenrate liegt weit drunter.
Wahrscheinlich kommt mein Rat an dich ,sich nicht gleich einzunässen, zu spät, aber nimm bitte den guten Willen trotzdem zur Kenntnis.
Dein Zahlen, vielleicht auch von Sarrazin, scheinen nicht ganz korrekt zu sein.
Hier ist der Unterschied zwischen muslimischen und nichtmuslimischen Frauen in Deutschland kleiner als in anderen europäischen Staaten. Das Pew-Institut schätzt, dass die Geburtenrate muslimischer Frauen in Deutschland zwischen 2015 und 2020 bei 1,9 Kindern liegt, während nicht-muslimische Frauen 1,4 Kinder bekommen.
1,9 zu 3-4, das ist dann schon ein recht eklatanter Unterschied. War bestimmt kein ein Versehen.
Extra für dich, auch wenn es für die Rettung der Hose zu spät kommt...
Veränderungen durch einen Wechsel der Religion spielen der Studie zufolge nur eine untergeordnete Rolle. Von Mitte 2010 bis Mitte 2016 lag die Zahl der Muslime, die ihrer Religion den Rücken kehrten, europaweit den Angaben zufolge um 60.000 höher als die Zahl der Konvertiten, die zum Islam fanden
Beide Zitate entnommen hier http://www.spiegel.de/politik/ausland/deutschland-anteil-der-muslime-steigt-laut-pew-studie-auch-ohne-migration-a-1181018.html

Was meine Sorge ist

Es ist leider, auch hier im Forum, verstärkt zu beobachten, dass die rechten Socken sich verstärkt des Internets bedienen um Unsicherheit und Vorurteile zu schüren. In einem solchen Klima gedeihen die menschenfeindlichen und unsozialen Ideen dieses Packs und erzeugen so Zulauf für ihre Interessenvertretungen und Veranstaltungen.
Da liegt meines Erachtens die wahre Gefahr.
Mir unverständlich, dass sich manche Menschen einfach so weit entblöden können beim Menschen immer noch von rassistischen Unterschieden in der Intelligenz zu sprechen oder Wertigkeiten zu etablieren (zum eigenen Vorteil natürlich).
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:will ich das hier nicht und ich möchte, dass Deutschland ein freies, an westlichen Werten orientiertes Land bleibt..
Und um das zu erreichen hast du diesen halbgaren Post verfasst?
Tendenziös einseitig und mit falschen Zahlen garniert?
Sarrazin das Wort geredet, obwohl er himmelschreienden Blödsinn verzapfte?

Gekonnt, mein lieber Herr @gekonnt, sieht anders aus.


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Islam - Eine friedliche Religion?

04.04.2019 um 11:46
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wer weiss eigentlich besser als wir, vorausgesetzt man war während der Geschichtsstunden nicht ausschliesslich damit beschäftigt Kreide zu holen, dass Antisemitismus nicht auf Muslime beschränkt ist?
das vielleicht nicht. Aber laut der Aussage eines Betroffenen ist das die Schlimmste:
Wolffsohn identifiziert drei Quellen des zeitgenössischen Antisemitismus: «Extrem rechts, extrem links und muslimisch.» Die gefährlichste Quelle sei die muslimische, denn diese habe eine «liquidatorische» Ausprägung, sagt der Historiker und verweist auf den Mord an Mireille Knoll. Das heisse natürlich nicht, dass alle Muslime diesbezüglich gewalttätig seien, stellt er klar.

Die muslimische Einwanderung spiele bei diesem Phänomen eine entscheidende Rolle, denn «wer Menschen importiert, importiert auch deren Sorgen, Ängste und Konflikte». Je mehr Personen aus den Ländern des Nahen Ostens nach Europa kämen, desto öfter werde der Streit zwischen Juden und Muslimen um Israel auch hier ausgetragen, so seine Analyse.

Michael Wolffsohn: «Der gewalttätige Antisemitismus kommt heute nicht von rechts, auch wenn die irreführenden Statistiken etwas anderes sagen».

In Europa finde dieser muslimische Antisemitismus zudem offene Verbündete bei Linksextremen. In diesem Milieu gebe es auch einen «liquidatorischen» Judenhass, so Michael Wolffsohn. Er verweist auf den ersten Anschlag einer Vorläufergruppe der Rote-Armee-Fraktion im Jahr 1969. Ziel des Bombenanschlags im damaligen Westberlin war ein jüdisches Gemeindehaus. «Die Etikette war antiisraelisch, antizionistisch, antikolonialistisch. Aber es richtete sich gegen Juden.»


Für den linken Antisemitismus sieht Wolffsohn neben dem antiimperialistischen Reflex gegenüber Israel, das zudem ein wichtiger Verbündeter der USA ist, einen weiteren Grund: «Die Linke hat – vereinfacht gesagt – den Juden nicht verziehen, dass sie in der Mehrheit nicht sozialdemokratisch oder sozialistisch gewählt haben, sondern liberal.»

Auch auf der Rechten ist Judenhass virulenter geworden. Doch «der alte rechte Antisemitismus ist nach 1945 in die Defensive geraten», so Wolffsohn. Im Gegensatz zum Antisemitismus der Nationalsozialisten sei der Judenhass von rechts heute lediglich «diskriminatorisch» und nicht «liquidatorisch». Der Unterschied: Juden würden zwar ausgegrenzt, beschimpft und zum Sündenbock gemacht – aber nicht umgebracht.
https://www.nzz.ch/international/der-gefaehrlichste-antisemitismus-ist-der-muslimische-ld.1439950 (Archiv-Version vom 19.05.2019)


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04.04.2019 um 11:54
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Gibts nur bei Muslimen?
Nein, sagt auch niemand. Dein Beitrag strotz vor whataboutisms.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Da bin ich jetzt echt mal beeindruckt. Die wilden Horden stehen nicht vor Wien, sie sind längst schon viel weiter.
Gibt es bald Lichterketten für Eisbein und Sauerkraut?
Es scheint nötig zu sein.
Wieso machst du dich so darüber lustig?

Ich rege mich nicht auf darüber, du kannst das gerne lustig finden. Und weißt du - ich lache auch über das, was du schreibst. Ist natürlich eine absurde Vorstellung, die Islamisierung an der Zahl der Dönerbuden zu messen.

Aber: Hab' ich denn so Unrecht? Ist die Zahl der Dönerbuden denn nicht tatsächlich gestiegen in Deutschland? Verlieren Einheimische dadurch nicht tatsächlich ihr Gefühl der Heimat? Ist es nicht tatsächlich so, dass überall dort, wo viele Muslime leben, die Gegend in der Regel lauter, unruhiger, krimineller, unsauberer ist?

München z.B. finde ich um Welten sauberer als gewisse Teile in Köln, Berlin oder Dortmund.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wir blenden einfach mal aus, dass die meisten Muslime auch nur in Frieden leben wollen
Wollen sie das denn? Wie gesagt. Schau' auf die Zustimmungswerte hinsichtlich Erdogan. Der ganz und gar nichts Friedvolles im Sinn hat. Jedenfalls nichts, was mit unseren westlichen Werten hier übereinstimmt.

Und: Dass "Menschen doch nur in Frieden leben wollen" ist ja schön und gut. Solange sich Muslime hier großzügig an den Sozialkassen bedienen und brav die kuschenden Einheimischen unter sich fühlen, ist alles prima. Aber was ist, wenn tatsächlich der Anteil der Muslime irgendwann nicht mehr nur ein paar Prozent, sondern viel höher ist? Die Frage hast du mir nicht beantwortet.

Haben wir nicht im ehemaligen Jugoslawien, bei Serben und Kroaten auch gedacht, dass sich da alles schon irgendwie einpendeln wird? Die Wahrheit ist, dass sich Nachbarn die Köpfe eingeschlagen haben.

Das nur zu deinem linksnaiven "piep piep piep - wir ham uns alle lieb"...

Meines Erachtens muss man politische Zusammenhänge auch mal aus der Vogelperspektive beachten. Kein Mensch hat was gegen den Dönerbudenbesitzer Ahmed. Ist ein netter Kerl. Der Crackdealer und das Clanmitglied Ali ist vielleicht auch ein netter Kerl, wenn man ihm auf der Straße begegnet. Ist nur die Frage, wie viel Ahmeds und Alis eine Gesellschaft verträgt, die auf einem Staatsterritorium über Jahrhunderte zusammengewachsen ist.


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04.04.2019 um 12:05
@gekonnt
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Meines Erachtens muss man politische Zusammenhänge auch mal aus der Vogelperspektive beachten. Kein Mensch hat was gegen den Dönerbudenbesitzer Ahmed. Ist ein netter Kerl. Der Crackdealer und das Clanmitglied Ali ist vielleicht auch ein netter Kerl, wenn man ihm auf der Straße begegnet. Ist nur die Frage, wie viel Ahmeds und Alis eine Gesellschaft verträgt, die auf einem Staatsterritorium über Jahrhunderte zusammengewachsen ist.
Da stimme ich dir zu.
Ich habe auch meinen Dönerladen wo ich gerne hingehe. Die Besitzer sind voll nett. Man redet auch mal ein wenig miteinander, also Smaltalk.
Ich hatte aber auch schon andere Fälle gesehen, wo Gruppen von Türken, so um 30 Jahre alt, mich als fette Sau beschimpft haben auf offener Straße, dass das jetzt "ihr" Land sei und ich verrecken kann.
Völlig unprovoziert und aus heiteren Himmel.

Natürlich will ich jetzt nicht sagen dass überall solche Typen sind.

Fakt ist: das Bild in Deutschland verändert sich zunehmend. Religion ist für viele Menschen wichtig, egal welche. Das sehe ich ein. Aber man sollte auch akzeptieren und respektieren, dass es hier und auch woanders Menschen gibt, die sowas nicht gut heißen. Das habe ich diese Woche in München gesehen, als in der U-Bahn mir gegenüber ein altes Päärchen saß. Als wir an einer haltestelle kurz anhielten, sah man am Bahnsteig einige Frauen in Burka. Das Päärchen hat nur den Kopf geschüttelt als sie sie sahen und gemeint "sowas gehört hier nicht her sondern da wo sie herkommen"


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04.04.2019 um 12:16
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Aber: Hab' ich denn so Unrecht? Ist die Zahl der Dönerbuden denn nicht tatsächlich gestiegen in Deutschland? Verlieren Einheimische dadurch nicht tatsächlich ihr Gefühl der Heimat?
Sorry, aber das nenne ich nicht Islamisierung. Außerdem sollte so ein Konservativer wohl doch lieber in irgendeine abgelegene Dorfgegend ziehen, dort ist er eher auf der sicheren Seite was die Migrantenzahl oder vor allem Muslimenzahl angeht.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Wollen sie das denn? Wie gesagt. Schau' auf die Zustimmungswerte hinsichtlich Erdogan. Der ganz und gar nichts Friedvolles im Sinn hat. Jedenfalls nichts, was mit unseren westlichen Werten hier übereinstimmt.
Grundsätzlich, ja.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Und: Dass "Menschen doch nur in Frieden leben wollen" ist ja schön und gut. Solange sich Muslime hier großzügig an den Sozialkassen bedienen und brav die kuschenden Einheimischen unter sich fühlen, ist alles prima.
Was meinst du mit "Sozialkassen" bedienen? Sozialhilfe in Anspruch nehmen?
Macht doch jeder der Hilfe braucht und das Recht hat diese in Anspruch zu nehmen. Ist doch nichts verkehrt dabei.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Haben wir nicht im ehemaligen Jugoslawien, bei Serben und Kroaten auch gedacht, dass sich da alles schon irgendwie einpendeln wird? Die Wahrheit ist, dass sich Nachbarn die Köpfe eingeschlagen haben.
Ich komme aus Serbien. Die Geschichte ist lang genug und die Schuld hier ist nicht bei Kultur und "Multikulti" zu suchen. Eigentlich ist da genau das "patriotische Gedankengut" das Verantwortliche Nummer 1 für den gewaltsamen Zusammenbruch Jugoslawiens.
Hast du dich denn wenn du schon darüber redest auch mit dem ersten und insbesondere zweiten Weltkrieg bezogen auf Jugoslawien befasst?
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Aber was ist, wenn tatsächlich der Anteil der Muslime irgendwann nicht mehr nur ein paar Prozent, sondern viel höher ist? Die Frage hast du mir nicht beantwortet.
Das ist eine Sache der Spekulation. Die Geburtenraten verändern sich mit der Zeit und stagnieren sicher nicht die nächsten 50 Jahre. Aber natürlich wächst die Zahl der Muslime sowohl in Deutschland, als auch in Österreich.

Aber ich habe da schlechte Neuigkeiten für all jene die meinen Deutschland und Österreich werden islamisiert: Gegen Geburtenraten lässt sich nichts groß tun, jedenfalls nicht im Sinne mancher Bürger. Und die Migration wird auch nicht vollständig gestoppt werden, und selbst wenn man keinen einzigen Menschen mehr reinlassen würde...die Migranten und Muslime die schon da sind vermehren sich ja weiterhin, unabhängig davon ob noch mehr Migranten aus dem Ausland kommen oder nicht :D


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04.04.2019 um 12:20
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Ich rege mich nicht auf darüber, du kannst das gerne lustig finden. Und weißt du - ich lache auch über das, was du schreibst. Ist natürlich eine absurde Vorstellung, die Islamisierung an der Zahl der Dönerbuden zu messen.
Nun, die Imbissbuden kamen von dir, anscheinend war es dir wichtig. Sieht man auch hier
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Aber: Hab' ich denn so Unrecht? Ist die Zahl der Dönerbuden denn nicht tatsächlich gestiegen in Deutschland? Verlieren Einheimische dadurch nicht tatsächlich ihr Gefühl der Heimat?
Wär mir an deiner Stelle jetzt zwar echt peinlich, aber wovon das Herz voll ist fliesst hat der Mund über. :D
Ich kann natürlich nicht für dich sprechen. Wenn du dein Heimatgefühl verlierst weil irgendwo eine Dönerbude aufmacht, eine Pizzeria, oder ein McDonalds, dann ist das für dich halt so. Dass diese Dinger alle laufen zeigt doch, dass eine gewisse Akzeptanz vorhanden sein muss.
Anscheinend sehen es nicht alle so eng wie du.
Hast du das Problem auch wenn ein Türke dein Auto repariert, oder ist da dein Heimatgefühl nicht so bedroht?
Der Klempner, Algerier, der deine Sanitärinstallation repariert, ist der heimatsgefühlschädigend?
Was ist mit dem Italiener, der hier für eine deutsche Spedition dein Essen rankarrt?
Heimat ade?
Der Pole, der hier die Kohle fördert, damit du deine Panik im warmen Zuhause schieben kannst, beschädigt der dein Heimatgefühl?
Die ganzen Muslime und/oder Ausländer, die hier ihre Steuern zahlen, die hier mitarbeiten und damit auch geholfen haben Deutschland zu dem zu machen, was es ist, die stören deine Heimatgefühle?
Erlär dich doch mal etwas ausführlicher, wenn du kannst.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Ist es nicht tatsächlich so, dass überall dort, wo viele Muslime leben, die Gegend in der Regel lauter, unruhiger, krimineller, unsauberer ist?
Bring einfach Zahlen, diesmal bitte keine selbst verschlimmbesserten, die das belegen, und dann können wir mal schauen, ob der Islam, denn du hebst ja hier auf Muslime ab, monokausal dafür verantwortlich ist.
Ich bin schon ganz gespannt was da von dir kommt.^^
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Aber was ist, wenn tatsächlich der Anteil der Muslime irgendwann nicht mehr nur ein paar Prozent, sondern viel höher ist? Die Frage hast du mir nicht beantwortet.
Ich hab keine Kristallkugel in die ich schauen kann, du?
Aber, da dich ja ernste Befürchtungen plagen, welche Hürden müssten denn die Muslime z. B. nehmen um das GG zu ändern?
Von der Einführung der Scharia wären wir dann immer noch ein Stück entfernt. Wie lange würde es wohl dauern, heutige Wachstumsraten vorausgesetzt und, der Einfachheit geschuldet, vorausgesetzt, dass sich die Muslime alle einig sind, sind sie heute nicht, und zu 100% wählen gehen, tun sie heute nicht, bis sie dazu die Möglichkeit haben?
Du siehst, ich bin dir mehrfach entgegen gekommen, um dir einfachere Rechnungen zu ermöglichen, jetzt musst du nur noch zeigen wann die Katastrophe eintreten kann.


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04.04.2019 um 12:32
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Anscheinend sehen es nicht alle so eng wie du.
Ach nein? :-D Wie erklärst du dir dann die zunehmende Spaltung der Gesellschaft, die steigenden Umfragewerte rechter Gruppierungen in ganz Europa seit Jahren? Weil ALLE das so entspannt sehen?

Oder weil "alle" nicht vielleicht doch Vorbehalte haben, die sie vielleicht nicht öffentlich in einem Forum oder auf der Straße im Café äußern, sondern heimlich still und leise in der Wahlkabine?
Was ist mit den Polen etc.
Da haben wir wieder deinen Whataboutism. Ich persönlich habe kein Problem mit Polen, Algeriern oder wem auch immer. Es ist eher deiner Schwarz/Weiß-Sicht geschuldet, dass du mir das hier ankreiden willst. Du willst aus jemandem, der den Islam fundiert kritisiert (wenn der Islam so problemlos und geil ist... wieso flüchten dann eigentlich alle aus diesen Ländern? Wieso ist die Lebensqualität dort so schlecht?), einen "Ausländerhasser" machen. Das ist schäbig von dir, und das weißt du.
Hast du das Problem auch wenn ein Türke dein Auto repariert
Ein türkischer Klempner oder Automechaniker hat jedes Recht, hier in Deutschland zu leben, wenn er hier Arbeit hat und sich ans GG hält. Es ist nur die Frage, ob er "in der Fremde" glücklich wird, und ob er nicht in seiner Heimat besser aufgehoben wäre, weil er sich dort wohler und glücklicher fühlen würde.

Da gibt's übrigens auch volkswirtschaftliche Argumente; wieso "klauen" wir den anderen Ländern die guten Leute weg? Ein syrischer Arzt hat meinem Empfinden nach in Syrien "genug zu tun", den brauchen wir nicht hier, zumal hier genug Deutsche gerne den Beruf des Arztes ergreifen würden.
Zitat von VenomVenom schrieb:Hast du dich denn wenn du schon darüber redest auch mit dem ersten und insbesondere zweiten Weltkrieg bezogen auf Jugoslawien befasst?
Nein, muss ich auch nicht, denn ich wollte hier keinen Vortrag über die Geschichte Jugoslawiens halten, sondern habe das als Beispiel gebracht für meine These, dass es linksnaives Träumerdenken ist, dass sich Menschen, die friedlich zusammenleben, nicht auch am nächsten Tag fürchterlich bekriegen können. Wie in Deutschland zur Nazizeit, als man schulterzuckend am Rand stand, als Juden abgeholt wurden. Wie eben in dem Beispiel, das ich angeführt habe. Und wie sicherlich auch in anderen Beispielen, in denen alles nach "heiler Welt" aussah und dann ein Umstand dazu führte, dass man dem ehemaligen so gut angefreundeten Nachbarn plötzlich das Schlechteste wünschte.

Und das wiederum habe ich angeführt als Argument gegen dieses unsägliche: "Wird schon alles gutgehen". Klar - es KANN gut gehen. Muss aber nicht. Und ich bin da eher auf der Seite der Wachsamen, statt auf der Seite derjenigen, die alles kleinreden, relativieren und die Augen zumachen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die ganzen Muslime und/oder Ausländer, die hier ihre Steuern zahlen
Ah, tun sie das denn? Ist es nicht eher so, dass fast die Hälfte aller Sozialstaatsempfänger einen Migrationshintergrund haben?


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04.04.2019 um 12:39
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Ah, tun sie das denn? Ist es nicht eher so, dass fast die Hälfte aller Sozialstaatsempfänger einen Migrationshintergrund haben?
Ehm, von den 2,3 Millionen Arbeitslosen. Wieviele Muslime, Migranten und Deutsche mit Migrationshintergrund leben denn so in Deutschland?
Und wo ist das Problem wenn man als Arbeitsloser Sozialhilfe bezieht? Ist doch logisch, dass man dann Geld vom Staat bezieht bis man wieder arbeiten geht.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Nein, muss ich auch nicht, denn ich wollte hier keinen Vortrag über die Geschichte Jugoslawiens halten, sondern habe das als Beispiel gebracht für meine These, dass es linksnaives Träumerdenken ist, dass sich Menschen, die friedlich zusammenleben, nicht auch am nächsten Tag fürchterlich bekriegen können.
Dann ist es auch sinnlos hier Jugoslawien als Beispiel zu bringen wenn es auch gar nicht zu Österreich oder Deutschland passt. (ich erwähne Österreich weil ich selber da wohne)


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04.04.2019 um 12:48
Zitat von VenomVenom schrieb:Ehm, von den 2,3 Millionen Arbeitslosen. Wieviele Muslime, Migranten und Deutsche mit Migrationshintergrund leben denn so in Deutschland?
Also die Zahl, dass knapp 50% aller H4-Bezieher einen Migrationshintergrund haben, ist für dich VÖLLIG unproblematisch und für dich nicht geeignet dafür, auf Missstände hinzuweisen? Ist für dich nur ein zu vernachlässigendes Detail, das KEINERLEI Bezüge auf irgendwas herstellen lässt?
Zitat von VenomVenom schrieb:Und wo ist das Problem wenn man als Arbeitsloser Sozialhilfe bezieht? Ist doch logisch, dass man dann Geld vom Staat bezieht bis man wieder arbeiten geht.
Und an derartige Auswüchse hast du noch nicht gedacht...? Und du hast auch noch nicht daran gedacht, dass es Zuwanderer gerade dahin lockt, wo der Sozialstaat mit besonders weitläufig ausgebreiteten Armen auf die Menschen wartet?

Aber jetzt sind wir in einem anderen Thema drin.


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04.04.2019 um 12:52
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Also die Zahl, dass knapp 50% aller H4-Bezieher einen Migrationshintergrund haben, ist für dich VÖLLIG unproblematisch und für dich nicht geeignet dafür, auf Missstände hinzuweisen?
Jedenfalls ist es für mich kein Grund gleich von "Sozialschmarotzern" zu reden wie es so mancher durchgeknallter "Patriot" darstellt.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Und an derartige Auswüchse hast du noch nicht gedacht...? Und du hast auch noch nicht daran gedacht, dass es Zuwanderer gerade dahin lockt, wo der Sozialstaat mit besonders weitläufig ausgebreiteten Armen auf die Menschen wartet?
Gegen solche Auswüchse sollte auch was getan werden. Jetzt aber deswegen auf gesamte Volksgruppe einzudreschen ist mehr als armselig.


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04.04.2019 um 12:54
Zitat von VenomVenom schrieb:Jedenfalls ist es für mich kein Grund gleich von "Sozialschmarotzern" zu reden wie es so mancher durchgeknallter "Patriot" darstellt.
Hat ja - seit ich in den Thread eingestiegen bin - niemand gemacht. Von daher...
Jetzt aber deswegen auf gesamte Volksgruppe einzudreschen ist mehr als armselig.
Das hat ebenso wenig keiner gemacht. Das entspringt einfach deiner zutiefst linken Brille, die ich dir jetzt einfach mal unterstelle. Ich wehre mich entschieden dagegen, Kritik als "dreschen" zu verdrehen.

Aber du würdest schon auch bestätigen, dass es z.B. diese problematischen arabischen Clanstrukturen gibt? Das ist ja ein "Meilenstein", ein "Durchbruch". Viele Linke erkennen ja nicht mal das an bzw. finden das "alles halb so wild"...


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