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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

09.11.2014 um 14:46
@AnnJuJutsu
Allah sagt aber folgt der Sunna des Propheten also dem Weg wo er gegangen ist nicht der anderen
Er sagt auch das die Muslime sich in über 90 Gruppen spalten werden und nur seine Gruppe im Paradies ist
Kann sein das die Ahmeddiya Gruppe vieles Richtig praktizieren aber wenn es etwas falsches von einem Teil beinhaltet ist das wie Gift in einer gut schmeckenden Suppe das zum Tod führt in dem Fall zum falschen Weg


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Islam - Eine friedliche Religion?

09.11.2014 um 15:30
Zitat von TanksterTankster schrieb:Mit den Zeugen Jehovas... Friede freude Eierkuchen, wir halten alle zusammen und sind alle lieb miteinander.

Darf ich fragen wieso Du den diesen Weg gewählt?
Weil ich davon überzeugt bin, dass es einen Schöpfer gibt, der mit uns über Bücher kommuniziert - so auch der Koran.
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Allah sagt aber folgt der Sunna des Propheten also dem Weg wo er gegangen ist nicht der anderen
Der folgen wir auch, aber scheinbar reisst auch du alles aus dem Kontext.
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Er sagt auch das die Muslime sich in über 90 Gruppen spalten werden und nur seine Gruppe im Paradies ist
Kann sein das die Ahmeddiya Gruppe vieles Richtig praktizieren aber wenn es etwas falsches von einem Teil beinhaltet ist das wie Gift in einer gut schmeckenden Suppe das zum Tod führt in dem Fall zum falschen Weg
Das ist metaphorisch gemeint und in Wirklichkeit ist gemeint, dass Allah die 90 Gruppen zusammenführt und alle ins Paradies kommen.


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09.11.2014 um 15:33
@AnnJuJutsu
Aso Warum nennt man sich Ahmeddiya anstatt einfach Sunnite oder Umma des Propheten


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Islam - Eine friedliche Religion?

09.11.2014 um 15:36
Aso Warum nennt man sich Ahmeddiya anstatt einfach Sunnite oder Ummah des Propheten
Weil die Ahmeddiya alle anderen ablösen wird.


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09.11.2014 um 15:40
@AnnJuJutsu
Also hat der Prophet irgendwas falsch gemacht?
Oder ist der Koran nicht verständlich?
Ist er nicht modern genug obwohl er bis zum jüngsten Tag gültig ist?
Was genau wird abgelöst?
Hat die Ahmediyya Gemeinde es besser verstanden als der Prophet?
Ich habe keine Ahnung von der Gemeinde erklär mal bitte was genau ihr vertretet


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Islam - Eine friedliche Religion?

09.11.2014 um 15:44
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Also hat der Prophet irgendwas falsch gemacht?
Nein, wieso? Er ist unfehlbar!
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Oder ist der Koran nicht verständlich?
doch, wieso?
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Ist er nicht modern genug obwohl er bis zum jüngsten Tag gültig ist?
doch, wieso?
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Was genau wird abgelöst?
Reifegrad.
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Hat die Ahmediyya Gemeinde es besser verstanden als der Prophet?
nein, wieso?
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Ich habe keine Ahnung von der Gemeinde erklär mal bitte was genau ihr vertretet
HAQQ vertreten wir und alles, was die Shahada aussagt.


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Islam - Eine friedliche Religion?

09.11.2014 um 15:54
@AnnJuJutsu
Habt das Gefunden bin keiner der sich für so was intressiert aber schau selbst
Der Hauptgrund, warum insbesondere die Qadyanis nicht als Muslime anerkannt werden, liegt in ihrer Behauptung, dass Mirza Ghulam Ahmad ein Prophet sei, was dem Islam mit Prophet Muhammad (s.) als letzten aller Propheten fundamental widerspricht. Differenzierter ist es bei den Lahore Ahmadiyyas (die allerdings in der Minderheit unter den Ahmadis sind), die Mirza Ghulam Ahmad als einen "Erneuerer" betrachten.
Während Muslime die Qadiani Ahmadis als Ungläubige [kafir] bezeichnen, bezeichnen Letztere jeden Muslim als ungläubig, wenn er das "Prophetentum" Mirza Ghulam Ahmads ablehnt; ein Aspekt ihres Glaubens, den Ahmadis ungern in die Öffentlichkeit bringen bzw. gerne verheimlichen, um sich als "Opfer" der anderen Muslime darzustellen, von denen sie nicht anerkannt werden.
Mirza Ghulam Ahmad hat sehr zum Wohlwollen der britischen Besatzer die Anstrengung [dschihad] als militärischen Widerstand gegen Besatzer aufgehoben. Bei allen anderen Muslimen ist der Widerstand gegen Besatzer religiöse Verpflichtung [wadschib], u.U. auch militärischer Widerstand.
Die Art und Weise, wie der Gründer letztendlich sämtliche Muslime beleidigt, wird heutzutage oft verschwiegen. So schrieb Mirza Ghulam Ahmad Qadiani: "Gott hat mir offenbart, dass jeder, den meine Botschaft erreicht hat und er mich nicht akzeptiert kein Muslim ist!" (Brief von Mirza an Dr. Abdul Hakeem Khan Patialvi). Sein Nachfolger, der sogenannten 2. Kalif Mirza Mahmood sagte: "Nicht-Ahmadis sind Ungläubige, deshalb darf man an den Totengebeten von denen nicht teilnehmen.." (Anwar-e-Khilafat, Seite 93)


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Islam - Eine friedliche Religion?

09.11.2014 um 16:21
@AnnJuJutsu
Der jüngste Tag wird nicht kommen bis 20ig Menschen sich als Propheten ausgeben
Ich hab die Begabung wenn etwas nicht stimmt werde ich vorgewarnt dafür brauch ich mich nicht mal mit der Materie zu beschäftigen


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Islam - Eine friedliche Religion?

09.11.2014 um 16:30
@Irade77
na dan ist der jüngste tag schon lange vorbei. ea haben sich sicher schon hunderte menschen als prophet ausgegeben.


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09.11.2014 um 16:42
@interrobang
Als Prophet mit Anhängern die ihm glauben schenken
Heißt auch nicht das dannach sofort der jüngste Tag kommt


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Islam - Eine friedliche Religion?

09.11.2014 um 16:49
Nun wurde ich wieder von vielen direkt oder indirekt angeschrieben, auch wenn ich schon mehrmals geschrieben habe, das ich das Thema gern ruhen lassen möchte (nur für mich selbst). Aber man gönnt mir diese Ruhe scheinbar nicht. Gut, dann bitte ich darum diese folgende Textwand in Gänze zu lesen und nicht wieder nur ein paar Auszüge aus dieser ;)
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb am 01.11.2014:Ich glaube aber dass Menschen die durch Religion indoktriniert wurden, anfälliger sind für Engstirnigkeit. Wer würde schon in seinem Dasein kritisiert werden wollen wenn er sich durch seine Religion identifiziert?
Es ist vergleichbar mit der unterschiedlichen Suchtanfälligkeit von Menschen, nicht jeder verfällt einer Sucht oder Überzeugung gleichermaßen, sondern kann auf sehr unterschiedliche Weise in Erscheinung treten. Eine Indoktrination gegen den eigenen Willen, ist nicht möglich solange der Wille stärker ist als die fremden Worte von außen. Ist der Wille schwach, so sind nur wenige Worte nötig um jemanden zu indoktrinieren. Der klassische Kettenraucher ist meist so ein willensschwacher Mensch.
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb am 01.11.2014:Trotzdem hasst eine Religion dadurch momentan die andere.
Wobei sie einander lieben müssten, denn im Kern gibt es kaum Unterschiede. Das traurige ist, sobald Menschen ihre Religion politisieren und ideologisieren, verstoßen sie schon gegen diesen essentiellen Kern. Sie grenzen einander ab, da Einflusssphären entstanden sind die territorialer Natur sind. Jedoch sehe ich auch da wieder den schwachen Willen derer die solche Verhaltensweise propagieren.
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb am 01.11.2014:Da muss ich mir aber die Frage stellen:
Ab wann ist die Geschichte nicht mehr Schuld?
Die Geschichte ist nicht schuld, sie wird nur gemacht. Sie wird sich solange wiederholen wie es Menschen gibt die Ideologien verfallen. Der Mensch sollte in die Zukunft blicken, in der Gegenwart leben und aus der Vergangenheit lernen. Es wird aber immer Menschen geben die in einem historischen Kontext nachtragend sein werden und dies sogar den folgenden Generationen vererben.
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb am 01.11.2014:Und wie gesagt. Ich mache nicht den Islam allein verantwortlich, es sind mehrere Faktoren, aber der Islam ist davon nicht auszuschließen.
"Der Islam" beschreibt doch nur die Hingabe zu Gott. Eigentlich sollte man den Islam nicht nur mit arabischer Sprache und Kultur betrachten, sondern als etwas universelles. "Religion der Hingabe" wäre mein Vorschlag. Man muss den Islam und dessen Botschaft von ihrem Botschafter trennen, erst dann könnte eine Reformation möglich werden. Nicht der Botschafter (und dessen Lebensweise) ist wichtig, sondern nur dessen Botschaft.
Zitat von IrreBlütenfeeIrreBlütenfee schrieb am 02.11.2014:Meine Vorgesetzte kann Personen, die das Personal an der Arbeit hintern, von der Station verweisen. Wenn sie nicht freiwillig gehen, wie in diesem Fall, werden solche Zeitgenossen "hinausbegleitet".

Das gilt im Übrigen für ALLE, um eventuellen Unterstellungen zuvor zu kommen, ja, auch für Deutsche.
Ist auch das Prinzip einer Ordination. Sie ist eine Verantwortungsträgerin, also muss sie auch dementsprechend verwalten. Da werden Machos, die einen an der Arbeit hindern wollen, gewiss zu recht "hinausbegleitet". ;)
Zitat von AnnJuJutsuAnnJuJutsu schrieb am 02.11.2014:Welche Absicht will Gott mit diesen Botschaften über die Konsequenzen im Dies- und Jenseits erzielen?
Es gibt keine Absicht Gottes, es gibt nur "Wege" die zu Gott führen. Die Menschen sind es die Absichten haben und Entscheidungen treffen müssen. Der Mensch ist für sich und seine Taten voll und ganz verantwortlich. Zumindest im Diesseits. Und in unserem Leben spielt eben das Diesseits die größere Rolle. Über das Jenseits kann man nur spekulieren. Die Konsequenzen im Leben sind es die das Leben selbst prägen, die kausalen Wechselwirkungen eben.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Anders ist mir das nämlich nicht zu erklären, sowie etwa die Aussagen, dass im Gegensatz zum Gott der Thora, der rachsüchtig sei, der Gott des Korans ein barmherziger Gott sei, und dafür als vermeintlichen Beweis die recht schmale Sura 1 heranziehst. Da steht doch aber auch schon zum Beispiel sinngemäß, dass es auch welche gibt, die seinen Zorn erregen, das wären nämlich die sogenannten Irregehenden. Und so gibt es im Koran auch einen Vers, der sinngemäß sagt "Allah ist barmherzig, aber auch streng im Strafen".
Hast du schon über einen sehr interessanten Aspekt nachgedacht? Was ist wenn beides zutrifft? Die Thora ist ja wie ein Fundament der monotheistischen Religionen und der Koran beruft sich ja auch ausdrücklich auf die Thora und die Bibel, beinhaltet aber spezifizierte Präzisierungen. Die Thora und Bibel sind im Gegensatz zum Koran noch sehr kryptisch. Die Thora verstehen auch meist nur gelehrte Rabbiner. Denn im Koran steht ja auch:
Sure 3,2-3: " Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit ..."

Sure 4,136: "O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat."

Sure 5, 46-47: "Wir haben Jesus, den Sohn der Maria, den Fußstapfen der Propheten folgen lassen, bestätigend die Thora, welche in ihren Händen war, und gaben ihm das Evangelium, das Leitung und Licht und Bestätigung der Thora enthält, welche zuvor in ihren Händen war......die Besitzer des Evangeliums sollen nun nach den Offenbarungen Allahs darin urteilen."

Sure 5,48: "Wir haben nunmehr dir das Buch in Wahrheit offenbart, die früheren Schriften in ihren Händen bestätigend,...."

Sure 10,37: "Der Koran.....bestätigt das, was vor ihm offenbart wurde....."

Sure 10,94: "Bist du im Zweifel über etwas, was wir dir jetzt offenbart haben, so frage nur die, welche die Schrift vor dir gelesen haben."
Es ist also nur eine Art von Update und Patch, jedoch mit einer anderen Sprache geschmückt.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Die Barmherzigkeit spielt definitiv eine Rolle im Koran, sie scheint sich mir persönlich aber vielmehr darauf zu beziehen, dass die Sünden und der Unglaube vergeben werden, so man sich nur bekehre und Reue zeige. Also damit, wenn man sich Gott und seinem Willen damit ergeben würde. Inwiefern das nun wahre Barmherzigkeit ist, das möge jeder für sich selbst entscheiden.
Ich denke das die Bekehrung in diesem Fall mehr symbolischer Natur ist, bei manchen reicht ein Lippenbekenntnis, bei anderen erst der völlige Wandel der Lebensweise. Ich würde da selbst einfach nur den Mittelweg empfehlen. Was nun Gott betrifft, hat kein Mensch die Möglichkeit genau zu erfassen was denn da nun wirklich eine Rolle spielt. Die Dinge die im Diesseits passieren sind alles nur natürliche Wechselwirkungen. Gott würde demnach auch als ein Wesen der Vielfalt in Erscheinung treten, der Natur selbst. Warum sollte man in der Hinsicht aus einer mannigfaltigen Diversität eine geistige Monokultur erschaffen? Ich denke das ist gewiss nicht im Sinne des Korans, leider wird das nur von einigen so verstanden und sie erschaffen Ideologien im Namen Gottes.

Barmherzigkeit ist in jedem Wesen vorhanden das über ein Gewissen, Empathie und Reue besitzt, doch wenn man gezwungen ist sich zu verteidigen um sich oder anderen das Leben zu retten, zeigt sich die Barmherzigkeit wenn man selbst den Angreifern vergeben kann die einen sehr verletzt haben. Sollte man den Angreifer getötet haben (im Affekt), dann kann man auch da noch Barmherzigkeit zeigen, wenn man sich um Angehörige kümmert oder zumindest seine Tat gesteht und Reue zeigt (selbst wenn es Notwehr war). Die Barmherzigkeit Gottes zeigt sich nicht im Diesseits, hier spielt nur die Barmherzigkeit der Mitmenschen eine Rolle, einfaches Mitgefühl ist schon ein Gefühl das diesem Grundwesen Gottes entspricht.

Was ist denn eine Strafe Gottes? Die Verbannung in eine metaphorische Hölle? Ist diese eine Folterkammer wie manche sie beschreiben? Ein Ort ewiger Qualen? Nein das würde ich nicht sagen, die Hölle ist ein Zustand und kein Ort, sie ist der Zustand der Abwesenheit Gottes, sie ist die Abwesenheit von Liebe und Geborgenheit, so auch die Abwesenheit jeder Zuversicht und Entspannung. Nun schaue man sich die Welt genau an und erkenne das wesentliche. Mohammed beschreibt dies so:

"Diese Welt ist ein Gefängnis für den Gläubigen und ein Paradies für den Ungläubigen"

Dieses Gefängnis ist nur mit Geduld zu ertragen und der eigentliche Dschihad richtet sich nicht gegen andere Menschen, sondern nur gegen das eigene Ego. Das bedeutet nicht das man sich nicht im Leben gönnen kann, man kann selbst hier Momente der Klarheit haben und diese genießen. In der Natur aber auch der Kunst des Menschen gibt es viel Schönheit. Diese Hölle ist vielleicht nicht so zu verstehen wie in der Bibel oder im Koran. In der Thora gibt es diese "Hölle" nicht. Im Buddhismus und Hinduismus beschreibt man mehr das Samsara als das Lebensleid und nur das Nirwana, welches durch die Erleuchtung (Selbsterkenntnis) kommt, ist das Ende des Leids.

Wikipedia: Samsara
Wikipedia: Nirwana

Daher würde ich sagen, alle Religionen bilden nur Teilaspekte der Ganzheitlichkeit, so auch die Wissenschaft und Philosophie.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Vergeltung ist nichts Anderes als Rache. Oder man denke nur an die Dschihad-Verse wie "Vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben", die doch eigentlich auch nichts Anderes sind als Vergeltung.
Das ist richtig, doch hängt es vom Menschen und seinen Gesetzen ab in welcher Form diese "Vergeltung" ausgeführt wird. Ich bin gegen Todesstrafe, doch kann es verstehen wenn sich jemand für einen perfiden Mord oder eine Vergewaltigung rächt. Dies muss nicht gleich wie bei Dexter sein, kann jedoch nachvollziehbar sein.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:In der klassischen Scharia und damit auch im heutigen Iran gibt es nämlich die sogenannte Qisas, wobei es drei Optionen hierbei gibt, die der Geschädigte (Welcher körperliche Schaden es nun auch immer ist) nach seinem Belieben anwenden kann:

1) Vergebung (Koran: Sie werden ihren Lohn bei ihrem Herren haben)
2) Blutgeld
3) Rache (Vergeltung, Gleiches mit Gleichem)
Diese Haltung findet man auch in den Kartellen von Mexiko. Es ist ein sehr altes aber effektives Prinzip. Die Realität ist doch meist eh recht willkürlicher Natur. Ein Rechtstaat kann auch da kaum etwas verhindern. Es hängt von der Denkweise und Empathie der Menschen ab wie sie entscheiden. Kein Gesetz dieser Welt konnte bis heute wirklich einen Mord verhindern, so auch keine Rache an diesem. Es passiert einfach und man kann die Menschen in einem Rechtsstaat nur nachträglich und auch nur bei eindeutigen Beweisen oder Zeugenaussagen per Gesetz entsprechend bestrafen.

Wenn man die Fähigkeit hat anderen vergeben zu können, kann man vermutlich einen langen Kreislauf der Rache verhindern. Vergebung wäre aber für die meisten auch die schwerste aller Optionen. Man bedenke ein fremder hat das eigene Kind vergewaltigt und ermordet. Man muss in dem Fall mal an die denkbar schlimmsten Fälle denken, wo das Gesetz selbst an seine Grenzen stoßen würde. Was bringt es den Eltern des Kindes den Vergewaltiger und Mörder des eigenen Kindes nur hier Gittern zu sehen?

Bei Diebstahl oder Betrug, da würde ich sagen, sind die Gesetze unseres Landes schon ganz gut und da sollte es wirklich keine Scharia geben wo einem Dieb die Hände abgehackt werden. Zudem können auch Menschen ohne ihre Hände noch immer zu Betrügern werden oder ne Gang leiten :D
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Übrigens gilt Gott im Koran klar als jemand, der barmherzig ist und bereit zu vergeben. Ja, aber es gibt auch eine Sünde, die er nicht vergeben würde. Und weisst du welche das ist? Das ist Schirk, also jemand Anderen als Gott zu setzen, als den, der im Koran beschrieben ist.
Was ja auch verständlich ist, nur wird Gott dies nicht im Diesseits bestrafen, nur im Jenseits, über das man als sterblicher Mensch nur spekulieren kann. Die größte Strafe dieses Gottes, wäre ja eben nur die völlige Isolation von ihm/ihr. Ich vergleiche es immer mit der fehlenden Liebe im Leben. Was ist schlimmer im Leben als keine Liebe zu erfahren? Ist das nicht schon die Hölle? Diese Horrormärchen in der Bibel oder im Koran sind einfach nur Metaphern. Ein Bild einer Folterkammer steht für Leid, doch ist die Lieblosigkeit im Leben nicht schon wie eine Folterkammer? Wofür lebt man denn? (Übrigens ich meine nicht nur die Liebe zwischen zwei Menschen, sondern die universelle Liebe)
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Diese kämen in die Hölle. Es sei denn sie bekehren sich doch noch und unterwerfen sich.
Tausche Unterwerfung mit Hingabe und Bekehrung mit Erkenntnis/Erleuchtung. Eine Unterwerfung ist nur ein Zeichen von Willensschwäche. Das ist wie bei Sadomasochismus, wo es einen dominanten und einen devoten Part gibt. Unterwerfung findet man nur bei einem Personenkult, einer Diktatur, einem Despotismus usw. Die Hingabe zu Gott ist etwas gänzlich anderes, wenn man seinen Körper im Gebet bis zum Boden neigt, (aus eigenem Impuls), dann ist das ein Zeichen von Demut. Scheißt jemand einen pösen Purschen zu Poden, so ist das nur aufgrund des Willens einer Person. (Ich erinnere an "Das Leben des Brian") ;)
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:War Goethe doch kein solch undifferenzierter Orient-Schwärmer und hatte er vielleicht sogar eine viel kritischere Einstellung zum Islam, als viele glauben? Aus der FAZ (Frankfurter allgemeine Zeitung):
Würdest du meine Beiträge der letzten Seiten lesen, dann müsste dir schon aufgefallen sein das ich genau diesen Artikel auch schon verlinkt habe:
Aber er blieb natürlich auch ein kritischer Geist der auch berechtigte Zweifel am Islam (zumindest am Propheten) hatte:
Beitrag von cRAwler23 (Seite 250)

Also, ich empfehle dir wirklich meine Beiträge, sein sie auch recht lang, gänzlich zu lesen und nicht nur oberflächlich ;)


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Islam - Eine friedliche Religion?

09.11.2014 um 17:39
Zitat von AnnJuJutsuAnnJuJutsu schrieb:Dank @cRAwler23 habe ich den Koran richtig verstanden, was Gott uns wirklich sagen wollte. Ich habe mich nun auch der Ahmadiyaa Sondergemeinschaft angeschlossen. Allhamdulliah!
Tja würde ich nicht über ein Gespür von schlechtem Sarkasmus und Ironie verfügen, würde ich es dir gern glauben wollen. Doch ich hoffe dir ist bewusst das die Ahmadiyaa auch nur einer von vielen Wegen ist und keine missionarischen Aktivitäten hat. Wenn du dich jemand "anschließen" willst, geh zu nem Verein für Nervensägen die von ihrer Intelligenz so sehr überzeugt sind das sie nur in der Lage sind sich per Sarkasmus zu unterhalten. Mit anderen Worten, mach was du willst aber verarsch hier keinen. Auch wenn das Forum "Allmystery" heißt und die Anzahl der Trolle hoch ist :D
Zitat von AnnJuJutsuAnnJuJutsu schrieb:Leider ist allen, die den Koran kritisieren, vorzuwerfen, dass sie nicht mit genug Verstand und Herz nach Gott suchen und somit den Koran nicht verstehen.
Auch wenn du das sicherlich ironisch meinst, ja diese Aussage ist trotz deines ironischen Untertons absolut richtig!
Zitat von AnnJuJutsuAnnJuJutsu schrieb:Ich möchte Euch darum gerne erklären, was Gott von uns möchte.
Ach ja die schöne Sure 5 Vers 33, die Lieblingssure aller Islamhasser und Islamisten gleichsam. Hier mal wie man sie verstehen sollte:
Sure 5 Vers 33 wird häufig von Ungläubigen gegen den Koran zitiert. Um den Vers zu verstehen müssen wir den ganzen Koran betrachten - so wie wir auch über den nötigen Glauben und von Gott gegebener Weisheit verfügen müssen.

Der Koran muss als Ganzes interpretiert werden. Ein Gläubiger muss seine ganze koranische Weisheit und sein Wissen nutzen, wenn er einen Vers liest. Dies setzt voraus, dass man den Koran bereits gelesen hat und in der Lage ist, weise mit der Kenntnis bezüglich anderer Verse umzugehen.

Der Ausdruck in 5:33 ist sehr speziell dargestellt. Beispielsweise "Hände und Füße wechselweise abgeschlagen", d.h. linker Fuß und rechte Hand. An anderer Stelle im Koran finden wir einen der größten Tyrannen der Erde: "der Pharao" behandelt einige wenige Gläubige, die dem Propheten Moses folgten auf dieselbe Art und Weise:

Er (Pharao) sagte: "Glaubt ihr an ihn, bevor ich es euch erlaube? Er muß wohl euer Meister sein, der euch die Zauberei lehrte. Wahrhaftig, ich will euch darum die Hände und Füße wechselweise abhauen (lassen), und wahrhaftig, ich will euch an den Stämmen der Palmen kreuzigen (lassen); dann werdet ihr bestimmt erfahren, wer von uns strenger und nachhaltiger im Strafen ist." (20:71)

Da sagte Pharao: "Ihr habt an ihn geglaubt, ehe ich es euch erlaubte. Gewiß, das ist eine List, die ihr in der Stadt ersonnen habt, um ihre Bewohner daraus zu vertreiben; doch ihr sollt es bald erfahren. Wahrlich, ich werde wechselweise eure Hände und Füße abhauen. Dann werde ich euch alle kreuzigen."

Die Frage, über die man nun nachdenken sollte ist die, wieso Gott die Drohung des Pharao in derselben Art und Weise wiederholt (d.h. das wechselseitige Abschlagen von Händen und Füßen).

Dies kann daran liegen, dass Gott diese Art der Bestrafung von den Gläubigen gar nicht verlangt. Vielmehr ist Sure 5 Vers 33 eine Stellungnahme gegen die Anordnung des Pharao. Genauer gesagt führt Gott in 5:33 an, dass nicht die Gläubigen (die dem Propheten Gottes folgten) diese Strafe verdient haben, sondern diejenigen, die gegen Gott und seinen Gesandten kämpfen (so wie Pharao es tat). Dieser Aspekt weißt durch seine Ironie in auffallender Weise auf die Behandlung der Gläubigen von Seiten des Pharao hin. Diese interessante Beobachtung entspricht auch dem unmittelbar vorhergehenden Vers, nämlich Sure 5 Vers 32, der den Kontext zu Pharao herstellt:

Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne daß dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne daß ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land. (5:32)

Der unmittelbare Zusammenhang mit der Zeit des Pharao unterstützt diese Sichtweise. Schließlich ist zu beachten, dass grammatisch gesehen der Vers nicht im Imperativ formuliert ist; es handelt sich also weder um eine Anordnung noch um einen Befehl. Stattdessen ist es in dieser Art formuliert: "dass sie getötet oder gekreuzigt..." - dies steht gegenüber der Aussage des Pharao: "Ich werde".

Diejenigen der Ungläubigen, die "Gott und seinen Gesandten" mit Strafe und Verfolgung drohen sind diejenigen, die eigentlich diese Strafe verdient haben und nicht Gottes Gesandter und die Gläubigen, die die Menschen zum Frieden einladen - zur Kenntnis über den Schöpfer und das Jenseits.

Zum Abschluss sei nochmals gesagt, dass Sure 5 Vers 33 keine Anweisung an die Gläubigen darstellt, sondern die Worte des Pharao auf ironische Art zurückgeschleudert werden.
http://www.meine-islam-reform.de/index.php/artikel/derkoran/699-sure-5-vers-33-qdie-haende-und-fuesse-wechselseitig-abschlagenq.html

Und zu Sure 24, Vers 2 kann man nur sagen Sure 24, Vers 26:

Schlechte Frauen gehören zu schlechten Männern, und schlechte Männer gehören zu schlechten Frauen. Gute Frauen gehören zu guten Männern, und gute Männer gehören zu guten Frauen. Freigesprochen sind diese von dem, was man (über sie) redet. Für sie wird es Vergebung und ehrenvolle Versorgung geben.

Btw. die Sure 24, Vers 2 spricht die "Unzucht" an, das kann viele Bedeutungen haben, da kann auch Sex gemeint sein der gegen den Willen der anderen Person ausgeführt wird, man nennt es auch Vergewaltigung. Unzucht kann auch Inzest sein oder Sex in der Öffentlichkeit.

Hier ist diese Sure vor der Verurteilung weit wichtiger:

Diejenigen, die den ehrbaren Ehefrauen (Untreue) vorwerfen und hierauf nicht vier Zeugen beibringen, die geißelt mit achtzig Hieben und nehmt von ihnen niemals mehr eine Zeugenaussage an – das sind die (wahren) Frevler –, Sure 24, Vers 4

außer denjenigen, die nach alledem bereuen und rechtschaffen werden, denn Allah ist Allvergebend und Barmherzig. Sure 24, Vers 5


Also, ist doch nicht so düster wie manche den Koran immer malen. Die Menschen die nur in Schwarz und Weiß denken, ohne die Zwischentöne und das ganze Farbspektrum dazwischen, die werden den Koran nie verstehen und fühlen können. Ihre Engstirnigkeit ist wie eine mentale Stolperfalle.
Zitat von AnnJuJutsuAnnJuJutsu schrieb:Der Koran drängt dazu, den Verstand zu gebrauchen. Man darf Verse nicht einfach aus dem Kontext reissen.
Du sagst es selbst und um mal deine schöne Ironie hier zu entzaubern, diese Aussage ist völlig richtig! Also man kann noch so viel den Koran auswendig lernen und jeden Abschnitt in ihm wie die eigene Westentasche kennen, doch wenn man ihn weder mit Herz noch Verstand gelesen hat, kann man das Buch auch gleich wieder vergessen. Dann sollte man lieber Sachbücher auswendig lernen oder in einer Universität Sachtexte wälzen. Das wäre eine sinnvollere Zeitinvestition.
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Habt das Gefunden bin keiner der sich für so was intressiert aber schau selbst
Der Hauptgrund, warum insbesondere die Qadyanis nicht als Muslime anerkannt werden, liegt in ihrer Behauptung, dass Mirza Ghulam Ahmad ein Prophet sei, was dem Islam mit Prophet Muhammad (s.) als letzten aller Propheten fundamental widerspricht. Differenzierter ist es bei den Lahore Ahmadiyyas (die allerdings in der Minderheit unter den Ahmadis sind), die Mirza Ghulam Ahmad als einen "Erneuerer" betrachten.
Er ist durchaus nur ein Erneuerer, doch ein Prophet kann er ebenso sein. Mohammed hat nicht den alleinigen Anspruch gestellt der letzte in einer langen Reihe von Propheten zu sein. Es kann also jeder Zeit ein Prophet kommen, dazu reicht lediglich eine klare Erkenntnis die man der Außenwelt vermittelt.
Als Prophetie bezeichnet man die Verkündigung von Botschaften einer Religion durch Personen, die sich durch einen Gott berufen sehen.
Ein jeder kann eine umfassende, spirituelle Erfahrung machen und sei es nur ein DMT-Trip. Es gibt keine Reglungen was einen Propheten wirklich ausmacht, es waren unterschiedlichste Menschen, mit unterschiedlichsten Berufungen, die ihre Erkenntnisse vermittelt haben. Ob es denn man ende alles stimmt, steht auf einem anderen Blatt. Mirza Ghulam Ahmad ist nur einer von vielen, doch hat er eine wichtige Erkenntnis gehabt welche von seiner Gemeinde beherzigt wird, Staat und Kirche sollten getrennte Wege gehen. Das Kalifat sollte nicht weltlicher, sondern rein spiritueller Natur sein. Der islamische Kulturraum hat dringend Reformen nötig und sollte neue Wege finden und gehen. Säkularismus und ein humanistischer Rechtsstaat wären schon ein guter Anfang. Nicht gleich eine Demokratie, aber zumindest einen rationalen Rechtsstaat. Der Islam ist viel zu schön um eine Staatsreligion zu sein und von Ideologien pervertiert zu werden.

Youtube: Baraka - Dervishes, Wailing Wall & the Kaaba
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Mal ein paar schöne Eindrücke aus dem Film Baraka der drei großen Religionen, die Koexistenz ist viel schöner als der Streit und die Zwietracht.

Wikipedia: Baraka (Film)


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Islam - Eine friedliche Religion?

09.11.2014 um 19:11
@cRAwler23
Ein Prophet muss Wunder vollbringen können oder nicht?
Das ist sein Ausweis deswegeb kann es auch nicht jeder behaupten
Jeder Prophet war Schafshirte nebenbei erwähnt


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Islam - Eine friedliche Religion?

09.11.2014 um 19:16
@cRAwler23
Was ist damit ?
So schrieb Mirza Ghulam Ahmad Qadiani: "Gott hat mir offenbart, dass jeder, den meine Botschaft erreicht hat und er mich nicht akzeptiert kein Muslim ist!" (Brief von Mirza an Dr. Abdul Hakeem Khan Patialvi). Sein Nachfolger, der sogenannten 2. Kalif Mirza Mahmood sagte: "Nicht-Ahmadis sind Ungläubige, deshalb darf man an den Totengebeten von denen nicht teilnehmen.." (Anwar-e-Khilafat, Seite 93)
Mich würde noch persönlich intressieren welche Moschee du besuchst ?


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09.11.2014 um 19:22
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Mich würde noch persönlich intressieren welche Moschee du besuchst ?
Sowas machen unsere Männer:



Youtube: ZIKIR YA ALLAH
ZIKIR YA ALLAH
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09.11.2014 um 19:26
@AnnJuJutsu
Du warst gar nicht gefragt lass mal die Sarkastischen Äußerungen *


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09.11.2014 um 21:16
@Irade77
Zitat von Irade77Irade77 schrieb:Ein Prophet muss Wunder vollbringen können oder nicht?
Nein. Ein Prophet muss weder Wunder wirken noch unfehlbar sein. Mohammed hatte zum beispiel beides nicht.


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09.11.2014 um 21:52
@interrobang
Sagt Wer du? Wer bist du den erzähl mal :D


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09.11.2014 um 22:17
@Irade77
sagt der koran. solltest halt mal lesen.


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09.11.2014 um 22:19
@interrobang
Dann hast du den falschen Koran gelesen.
Hz. Mohammed a.s wirkt Wunder sogar mehrere
und fehlbar musst du genauer beschreiben wenn du etwas postet Konstruktive Kritik wäre angebrachter


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