Islam - Eine friedliche Religion?
25.10.2014 um 17:40Ich finde, dass diese Gesetze mit Hände abhacken etc. ein Blödsinn sind.
sadrose schrieb:ich glaube wir diskutieren aneinander vorbei. Natürlich hast du Recht, wenn du den Koran nimmst und in ihm deine persönlicher Erleuchtung findest und von dir sagen kannst "du hast ihn verstanden und zwar richtig". Du kannst auch behaupten, dass Muslime, die andere bekehren wollen bzw. ihren Willen aufzwingen wollen den Koran nicht verstanden haben.Sie haben es ja auch nicht verstanden und drücken einen durch Konditionierung aufgedrückten Stempel auf den Islam, doch das ändert nicht die Grundaussagen im Koran. Es zeigt nur das fehlende Verständnis vieler Muslime und allgemein vieler Menschen gegenüber diesen Grundaussagen. Das hat nichts mit Interpretationen zu tun, das hat einfach etwas mit Herz und Verstand zutun. Die meisten Suren sind in einer guten Übersetzung auch sehr klar und deutlich formuliert.
sadrose schrieb:Du berufst dich auf eine spirituelle Sicht des Islams als Religion, die den Weg zur Erleuchtung geben soll. Dagegen ist auch nichts zu sagen. Ein Mensch, der ein Herz hat und Verstand wird den Koran anders lesen, als ein Mensch, der dies nicht hat oder seine eigenen Vorstellungen leben will. Und genau hier liegt das Problem. Natürlich kannst du dem Koran nicht die Schuld an dem Versagen der Menschheit geben. Ich würde auch nicht einmal behaupten, dass Mohammed nicht tatsächlich das "Gute" für die Menschen wollte, dennoch ist für mich jeder einzelne Mensch, der behauptet, er weiss 100% ohne jede Diskussion, dass jedes einzelne Wort im Koran der Wahrheit entspricht und für diese Sache Kriege führt einfach nur ein Idiot.Gleiche Sache wie mit dem Kuchenrezepten. Ja und Idioten sind ein Übel der Menschheit, doch selbst die sind auch nur Menschen. Der Faktor Mensch ist ein sehr vielfältiger. Es gibt Menschen die wollen in einer gesunden Polykultur leben, so gibt es auch Menschen die in einer stumpfen Monokultur leben wollen, so gibt es auch die Fraktion von Multikulti (jeder bleibt in seinen Grüppchen). Ich selbst ziehe die gesunde Polykultur der Mono- und Multikultur vor. Daher habe ich bestimmte Aspekte des Islams, des Buddhismus, des Christentums, des Agnostizismus, des Deismus, des Rationalismus, der Wissenschaft und sogar des Paganismus und Satanismus verinnerlicht und einen gemeinsamen Nenner in der Wissenschaft, Philosophie und Spiritualität gefunden.
In Bezug auf die politischen Ideologien wurde der Begriff in seiner pejorativen Bedeutung insbesondere von Karl Marx geprägt. Er sprach dabei vom „falschen Bewusstsein“, einer gesellschaftlich erzeugten Vorstellung, die „zur Verschleierung und damit zur Rechtfertigung der eigentlichen Machtverhältnisse“ beiträgt. Im marxschen Verständnis ist sie Bestandteil des gesellschaftlichen „Überbaus“.Wikipedia: Ideologie
sadrose schrieb:Das Problem ist aber schon auch, dass zu Zeiten Mohammeds die Frauen sowieso unter den Männern gestanden haben. Wie soll man dann auch erwarten, dass Mohammed der Frau dieselben Rechte erteilt hatSchau dir mal diesen Ausschnitt aus einer Koranverfilmung an:
sadrose schrieb:Klar kann der Verein dafür nichts aber es gibt einen Unterschied: vor den Holligans wird man beschützt, wer schützt uns vor Idioten, die einer Ideologie verfallen sind?Wenn Hooligans außer Kontrolle geraten kann auch keine Polizei mehr schützen. Sondern nur Menschen die der Selbstverteidigung mächtig sind. Also jede Selbstverteidung beginnt bei dem nötigen Sachverstand und auch der nötigen Selbstdisziplin eines jeden einzelnen. Ab und zu ist dann Selbstjustiz nötig wenn eine eindeutige Beweislast vorliegt. Es gibt z.B. einige hier lebende Kurden und Rockerclubs die Unterstützung im Widerstand gegen IS anbieten. So sind auch viele Muslime unter ihnen die den Extremismus von IS bekämpfen.
sadrose schrieb:Vielleicht sollte die Frage daher anders lauten: muss man Menschen nicht manchmal einfach vor sich selbst schützen indem man gewisse Dinge einfach verbietet auch wenn sie im Kern friedlich sind?Verbote schaffen nur noch mehr einen kriminellen Untergrund. Es ist wie bei der Prohibition von Alkohol (ja der Vergleich ist leider sehr passend). Die Mafia wurde erst durch das staatliche Verbot bestimmter Dinge mächtig, gleiches gilt für die Drogen und ihre Kartelle. Einige Muslime werden hier schon vom Verfassungsschutz beobachtet und einige Vereine sind sogar schon verboten. Ich bin mir sicher das dies jedoch nicht das Problem löst. Ich habe gemerkt das allein die respektvolle und geduldige Kommunikation helfen Missverständnisse aus der Welt zu schaffen und so sogar radikale Menschen zumindest im Ansatz zum Umdenken zu bewegen. Man nennt dies auch Diplomatie.
AnnJuJutsu schrieb:Mashallah, bei @cRAwler23 zweifel ich schon langsam nicht mehr daran, dass er wirklich daran glaubt, was er uns da verzapft, statt nur von seiner Prägung und Reaktanz geleitet zu sein und den Islam zu säkularisieren.Ohne die Säkularisierung wird der Islam tatsächlich sogar in meinen Augen keine Zukunft haben. Religion darf sich nicht in gesellschaftspolitische Aspekte einmischen. Mein Glaube spielt hier keine Rolle und ist auch nicht relevant. Denn einen wirklichen Glauben besitze ich nicht. Ich bin einfach ein rational/spiritueller Mensch. Im Prinzip bin ich einfach ein Agnostiker der den Koran und auch den Islam verstanden hat. Gleiches gilt auch für den Buddhismus. Ich mag beide Religionen fast gleichermaßen und finde in beiden viel mehr Bezug zur Spiritualität als z.B. im Christentum, wobei auch da mag ich wieder das Urchristentum das noch viel mehr Wert auf den sozialen und spirituellen Aspekt gelegt hat.
AnnJuJutsu schrieb:Ich finde es strategisch gar nicht so verkehrt, wie die Ahmadiyaa-Sondergemeinschaft versucht, den politischen Bedeutungsverlust des Islam zu herbei zu philsophieren, gleichzeitig aber die Außenpolitik des Westen anprangert.Wobei die Ahmadiyaa Wert auf den Kern des Islam legt. Sie haben zwar Kritik an der Außenpolitik einiger westlicher Staaten, doch sie sind völlig im Einklang mit den demokratischen und säkularen Grundprinzipien und auch mit den Menschenrechten dieser Staaten. Daher sind sie als Gemeinschaft eine der wenigen die aktiv Brücken zwischen Orient und Okzident bauen. Sie ziehen den Dialog und die Diplomatie der mauernbauenden Engstirnigkeit vor. Zudem prangern sie auch die Politik von Saudi Arabien, die Machenschaften von IS und Taliban gleichermaßen an. Jedoch mischen sie sich nicht mehr in die Politik ein, da sie als Religionsgemeinschaft eben zwischen Staat und Moschee differenzieren und trennen.
Ihre Methode finde ich weit aus besser, als die der Medien.
AnnJuJutsu schrieb:Ach was, komm her, ich therapiere dich hier. Kriegst erstmal MacDonalds und Burger King Coupons, Adidas, Nike Klamotten und Pepsi und Coca Cola Rabatt.Igitt! :D
Hinter der Ahmadiyaa stecken bestimmt CIA-Agenten, die die untastbare politische Philosophie des Islam vernichten will.Nun wird’s aber absurd, die Ahmadiyaa gibt es seit 1880, die CIA seit 1947. Wir sind hier nicht im Bereich paranoider Verschwörungstheorien ;)
sadrose schrieb: (siehe hexenverbrennungen, die es ja in teilen der welt noch immer gibt etc.)gibt es da ein prägnantes, belegbares Beispiel für?
cRAwler23 schrieb:Jedoch ist es wie mit den Rezepten, man kann sich an sie halten, muss es aber nicht. Es gibt welche die backen einen Kuchen aus dem Kopf und mit ganz eigenen Rezepten, andere blättern durch Rezeptbücher, wieder andere sind strenge Haushaltsdiktatoren und zwingen alle Bäcker nur nach ihrem Rezept zu backen, obwohl das eigentliche Rezept ganz anders ist. In diesen Kuchen findet man dann Zutaten die weder schmecken, noch zueinander passen. Das nennt man dann Despotismus und diese Seuche gibt es überall und in jeder menschlichen Rezeptidee.Ja natürlich stimmt das, aber der Unterschied liegt wohl darin, dass es kein größeres Problem geben wird, wenn der Kuchen nicht gelingt. Wenn eine Ideologie oder Religion aber "falsch" verstanden, interpretiert oder wie auch immer wird, kann dies aber verherrende Auswirkungen aufweisen.
cRAwler23 schrieb:Jedoch ist der Islam in seiner Reinheit voller schöner Schlichtheit, gänzlich ohne Schnörkel aber reich an Allegorien wenn es um einige Koranverse geht. Die Menschen filtern durchaus und daraus können die unterschiedlichsten Gebilde entstehen. Ist ganz ähnlich beim Marxismus, für die einen ist er die Basis des Sozialismus, für andere die des Kommunismus und für andere nur die Diktatur des Proletariats und des sozialistischen Despotismus. Dabei hat Marx nur die Zusammenhänge deutlich gemacht die im Kapitalismus zum Tragen kommen. Er hat Bewusstsein geschaffen für gesellschaftliche und wirtschaftliche Systeme und Ideologienja, aber welche Gebilde dabei entstehen stellen oft eine Gefahr für die Allgemeinheit dar.
cRAwler23 schrieb:Man sollte mal hinterfragen warum es Extremisten und Hooligans überhaupt gibt. Man sollte nie vergessen das dies auch nur Menschen sind und die einen großen Fehler machen wenn sie ihre ganze Identität einem Verein, einer Ideologie oder Religion unterordnen aber gleichzeitig Verrat an diesen begehen in dem sie ihre Prinzipien verletzen. Das ist die essentielle Frage hier.Weil Menschen miteinander nicht umgehen können, das ist ein offenes Geheimnis. Es wird immer Extremisten geben, selbst wenn der Islam aussterben würde, dann würden sie eben einer anderen Ideologie verfallen. Hollogans zwingen dich aber nicht dazu so zu leben wie sie es möchten, da geht es um die pure Selbstverteidigung auf offener Straße. Wenn eine Gruppe anderen vorschreiben will, wie sie zu leben haben ist das etwas völlig anderes, auch wenn der Kernpunkt nicht in der Religion liegt sondern im Verhalten der Menschen. Die Frage ist wohl eher, wieso es den Menschen so verdammt wichtig ist andere dazu zu bringen so zu leben wie sie es gerne hätten obwohl sie selbst ja so leben können, wenn sie es wollen und sie keiner daran hindert.
cRAwler23 schrieb: Ich habe gemerkt das allein die respektvolle und geduldige Kommunikation helfen Missverständnisse aus der Welt zu schaffen und so sogar radikale Menschen zumindest im Ansatz zum Umdenken zu bewegen. Man nennt dies auch Diplomatie.Das wahre Problem liegt aber darin, dass es Menschen gibt, die nicht diskutieren wollen. Das ist einfach so. Egal worum es geht. Die beharren auf ihren Standpunkt, komme was wolle. Die sind nicht einmal offen dafür etwas anderes zu hören oder sich mal selbst kritisch zu fragen ob alles so richtig ist. Das ist leider bei sehr vielen Dingen so und betrifft nicht nur die Religion. Genau das macht das Ganze aber auch so kompliziert. Ich selbst bin der Meinung man sollte absolut nichts verbieten, aber der Unterschied liegt wohl darin, dass ich aus meiner eigenen Persönlichkeit heraus auch niemals eine andere Person zu etwas zwingen wollen würde oder meinen Glauben aufzwingen wollen würde. Selbst wenn ich die Macht hätte würde ich keinem vorschreiben wollen, wie er sich kleiden muss oder sich zu verhalten hat. Ja natürlich nicht wenn es um das Töten anderer geht etc. aber nicht um banale Dinge wie die Bekleidung. Das haben aber leider 98 % der Menschen nicht so veranlagt. Das beginnt oft schon bei kleinen harmlosen Dingen in der Schule. Warum gibt es denn so viel Mobbing etc.? Weil man den anderen und das "anders sein" nicht akzeptieren will und oft einfach nur seinen Spass haben will. Das ist wohl das wirklich traurige.
cRAwler23 schrieb:Ohne die Säkularisierung wird der Islam tatsächlich sogar in meinen Augen keine Zukunft haben.Davon bin ich überzeugt, weil die Menschen einfach kiene Ruhe haben. Ich bin sowieso der Meinung, Ruhe ist erst dann wenn der letzte Mensch ausstirbt. Keine andere Spezie bekämpft sich in dieser Art und Weise..
sadrose schrieb:ja richtig schlimm, nicht wahr?Ein weiterer Beleg dafür, das sich Verstand und Religion irgendwie nicht vertragen.... wollen :)
sadrose schrieb:Ich bin sowieso der Meinung, Ruhe ist erst dann wenn der letzte Mensch ausstirbt.Spätestens wenn die Sonne kollabiert und die Menschheit noch nicht andere Planeten erobert hat :)
Venom schrieb:dass in etwa, dass die Gläubigen dumm sind?Nicht unbedingt. Es bedeutet aber, das in vielerlei Hinsicht dem Glauben/Aberglauben mehr Gewicht beigemessen wird wie z.B. Humanismus, Wissenschaft etc. pp. und dadurch auch viel Elend in die Welt getragen wird. Und wenn ich als gläubiger Mensch der Meinung bin, das mein "Gott" verlangt andere Menschen mit Gewalt und Brutalität zu bekehren z.B., kann es mit der weltoffenen Geisteshaltung nicht allzuweit her sein.
Gwyddion schrieb:Nicht unbedingt. Es bedeutet aber, das in vielerlei Hinsicht dem Glauben/Aberglauben mehr Gewicht beigemessen wird wie z.B. Humanismus, Wissenschaft etc. pp. und dadurch auch viel Elend in die Welt getragen wird. Und wenn ich als gläubiger Mensch der Meinung bin, das mein "Gott" verlangt andere Menschen mit Gewalt und Brutalität zu bekehren z.B., kann es mit der weltoffenen Geisteshaltung nicht allzuweit her sein.Absolut richtig! Jedoch ruft dieser Gott zu nichts auf, der Koran benennt nur Suren die man im Kontext betrachten muss. Das zusammenhängende Bild das sich mit Vernunft und Herz daraus ergibt ist humanistischer Natur. Schon die Freimaurer wurden gerade durch diese Einsichten aus der christlichen, jüdischen und auch islamischen Religion zu einem humanistischen Deismus inspiriert.
Im übrigen gibt es durchaus auch gemässigte Religionen und auch gemässigte religiöse Menschen.
Immerhin... es gibt über 7 Mrd. religiöse Auffassungen. Jeder Mensch hat seine...
Gwyddion schrieb:Ein weiterer Beleg dafür, das sich Verstand und Religion irgendwie nicht vertragen.... wollenAuch hier liegt der Schlüssel in der Balance:
sadrose schrieb: die erde ist nicht rund?Wer sagt sie ist rund, der sagt nicht die volle Wahrheit :)
sadrose schrieb:Ich bin sowieso der Meinung, Ruhe ist erst dann wenn der letzte Mensch ausstirbt. Keine andere Spezie bekämpft sich in dieser Art und Weise..Es geht auch anders. Durch Kontrolle. Und dahin bewegt sich die Gesellschaft hin. :D
sadrose schrieb:Ja natürlich stimmt das, aber der Unterschied liegt wohl darin, dass es kein größeres Problem geben wird, wenn der Kuchen nicht gelingt. Wenn eine Ideologie oder Religion aber "falsch" verstanden, interpretiert oder wie auch immer wird, kann dies aber verherrende Auswirkungen aufweisen.Das ist bei jeder Idee der Fall, sobald ihr eine spezifische Struktur von menschlichen Ideologien aufgezwungen wird. Der Islam sollte von denen eine Art Freiheitsbewegung erhalten die ihn mit Herz und Verstand ausleben (Ahmadiyya) und dies passiert ja auch schon, denn diese Gemeinschaft wächst und immer mehr Muslimen wird bewusst das Reformen und auch ein Säkularismus nötig sind. Die ganzen Extremisten haben sich ihre eigenen Rezepte erschaffen und wurden alle zu kleinen Despoten einer Ideologie die nicht mit den Grundsätzen des Koran konform gehen. Wer geht schon gerne zu einem Bäcker der ungenießbare Kuchen nach einem unmöglichen Rezept macht? Das ist wie zu viel Salz in die Suppe zu kippen und das Weglassen anderer Gewürze die überhaupt erst den Geschmack bringen.
sadrose schrieb:ja, aber welche Gebilde dabei entstehen stellen oft eine Gefahr für die Allgemeinheit dar.Die Menschen die diese Gebilde überhaupt erst erschaffen oder entfremden sind es die eine Gefahr sind. Die Idee selbst ist nicht verantwortlich für dessen Institutionalisierung und Radikalisierung. Auch hier ist es wieder der Faktor Mensch und dessen Mentalität. Choleriker haben ein psychologisches Problem und leichtgläubige Menschen auch, so auch alle Fundamentalisten und Extremisten. Prinzipiell bräuchten alle eine umfassende psychologische Analyse und Behandlung. Der Islam selbst könnte dabei helfen, denn man sollte über dessen wahre Essenz aufklären um despotische Zweckentfremdungen durch Institutionen und Ideologien zu verhindern.
sadrose schrieb:Weil Menschen miteinander nicht umgehen können, das ist ein offenes Geheimnis. Es wird immer Extremisten geben, selbst wenn der Islam aussterben würde, dann würden sie eben einer anderen Ideologie verfallen. Hollogans zwingen dich aber nicht dazu so zu leben wie sie es möchten, da geht es um die pure Selbstverteidigung auf offener Straße. Wenn eine Gruppe anderen vorschreiben will, wie sie zu leben haben ist das etwas völlig anderes, auch wenn der Kernpunkt nicht in der Religion liegt sondern im Verhalten der Menschen. Die Frage ist wohl eher, wieso es den Menschen so verdammt wichtig ist andere dazu zu bringen so zu leben wie sie es gerne hätten obwohl sie selbst ja so leben können, wenn sie es wollen und sie keiner daran hindert.Das Problem ist das z.B. die Ultras auch ihre Sichtweisen manch anderen Fans aufzwingen wollen und nicht selten legen sie sich auch mal mit anderen Fans des selben Vereins an. Auch neue Mitglieder in solchen Ultrablöcken werden zu einem bestimmten Verhaltenskodex gezwungen. Jede extremistische Verbindung hat solche Verhaltensweisen. Bei der IRA z.B. war es nicht anders als bei IS.