Islam - Eine friedliche Religion?
11.10.2014 um 18:00@cRAwler23
Im Grunde gebe ich dir zu allem recht. tatsache ist aber, auch wenn der islam in wahrheit etwas ganz anderes lehrt und nie durch zwang zustande kommen darf, dass dies nicht bloß eine handvoll leute nicht verstehen, sondern ziemlich, ziemlich viele... und genau das ist bedenklich. es ist somit irrelevant ob man diese menschen als moslem, idioten (zb. IS kämpfer), auf der suche beinfdliche menschen oder sonst was bezeichnet, weil sie sich alle als moslems bezeichnen. wenn du 10 imame einlädst um mit ihnen zu diskutieren, aus 10 ländern wirst du mit sicherheit 10 unterschiedliche ansichten finden. darunter wahrhscheinlich auch einige islamistische bzw. extremistische ansätze. genau da wären wir dann wieder beim problem. insofern kann ich sagen, dass der islam ganz anders ist und er benutzt wird und eigentlich für die menschen gutes bringen will. dennoch bringt mir das am ende des tages nicht, wenn millionen menschen ihn "falsch" leben und nicht verstanden haben. wie willst du das reformieren??
Zwischenmenschliche Probleme und der religiöse Einfluss sind wiederum eine andere Sache. Dennoch drehen wir uns im Kreis. Wenn jetzt Buddhisten in großer Menge nach Europa strömen würden und sagen würden, sie möchten, dass bei jedem Bau alle Würmer gerettet werden, würde die Bauarbeiten Jahrzehnte benötigen. Dies ist eine Sache die einen religiösen Hintergrund hat und vielleicht auch nicht schlecht ist, dennoch hier keinen Platz hat. Wer selbst Regenwürmer rettet den ganzen Tag, soll das machen. Ich glaube man kann das auch einfacher sagen: alle Menschen sollten frei sein. Dennoch endet die Freiheit dort, wo die eines anderen beginnt. Wer danach lebt, wird auch keine Feinde haben.
Im Grunde gebe ich dir zu allem recht. tatsache ist aber, auch wenn der islam in wahrheit etwas ganz anderes lehrt und nie durch zwang zustande kommen darf, dass dies nicht bloß eine handvoll leute nicht verstehen, sondern ziemlich, ziemlich viele... und genau das ist bedenklich. es ist somit irrelevant ob man diese menschen als moslem, idioten (zb. IS kämpfer), auf der suche beinfdliche menschen oder sonst was bezeichnet, weil sie sich alle als moslems bezeichnen. wenn du 10 imame einlädst um mit ihnen zu diskutieren, aus 10 ländern wirst du mit sicherheit 10 unterschiedliche ansichten finden. darunter wahrhscheinlich auch einige islamistische bzw. extremistische ansätze. genau da wären wir dann wieder beim problem. insofern kann ich sagen, dass der islam ganz anders ist und er benutzt wird und eigentlich für die menschen gutes bringen will. dennoch bringt mir das am ende des tages nicht, wenn millionen menschen ihn "falsch" leben und nicht verstanden haben. wie willst du das reformieren??
cRAwler23 schrieb:Die wichtigste Erkenntnis auf einer langen Erkenntnisreise, gänzlich egal zu welcher Zeit, welcher Herkunft und Zunft. Idioten gab und wird es immer geben, die Frage ist wie man mit ihnen umgeht? Aus diesem Grund würde ich den Hebel beim Menschen selbst ansetzen und nicht bei ihrer Religion :)tja, aber ich glaube keiner ist sich sicher, wie mit diesen menschen die einer ideologie verfallen sind umzugehen ist. dabei ist auch der islam an und für sich egal. wenn es sich um eine satanistische sekte handeln würde, die jetzt in syrien eine hölle auf erden erschaffen wollen würde, indem jeder satan dient, hätten wir dasselbe problem. keine frage. aber auch da würde man keine ahnung haben, wie diesen menschen beizubringen, dass das was sie machen falsch ist. sie sind ja der überzeugung, dass sie alles genau richtig machen. genau hier liegt das problem.
cRAwler23 schrieb:Schlechter Vergleich, bei Scientology geht es nicht um Spiritualität sondern allein um eine Geschichte die einem Star Wars Film gleicht, da geht es weder um Selbsterkenntnis, noch um Hingabe zu Gott. Das ist mehr wie eine Pseudoreligion die als Kapitalgrundlage eine merkwürdige Form der Psychotherapie nutzt.Oh nein da irrst du dich. ich durfte schon einmal 5 stunden zuhören. da geht es sehr wohl auch um einen spirituellen zugang, allerdings anders, als wir das üblicherweise sehen. im grunde, gleicht das ganze einem star wars film, richtig. dennoch nicht unbedingt weniger absurd wie manche teile der bibel. aber wie dem auch sei, auch scientology will, dass der mensch "erleuchtet" ist, nur ohne gott. hier kommt dann statt gott ein außerirdischer ins spiel.
cRAwler23 schrieb:Politik ist im Prinzip nichts anderes als die Art wie Menschen miteinander interagieren. Ist ein Moslem gastfreundlich und bietet einen Tee an, so ist er in dem Fall schon ein Politiker des Alltags. Doch geht man von staatlicher Politik aus, liegt die ganze Welt im argen, nicht wegen des Islams, sondern weil eben Politik auf zwischenmenschlicher Ebene anfängt und bestehen da schon Probleme, pflanzt sich dies in immer größeren Dimensionen auch in die höchsten Kreise der Politik fort.Ja und nein. ich kann nach draußen gehen OHNE kreuz oder Burka. Dennoch meinen Glauben haben. Sobald ich das öffentlich mache, teile ich meinen Glauben. Ich kann mich vor dem Gericht auf Gott und die Gerechtigkeit aus seiner Sicht (zumindest wie ich denke) berufen, oder auf die von menschen gemachten Gesetze. Das sehe ich als Privatsache an. Gott hat in der Schule bei der Beurteilung meiner Noten nichts zu suchen. Genausowenig wie in einem Restaurant in dem ich als Frau einfach in Ruhe essen will, mit oder ohne Verschleierung oder eben auch mit oder ohne Kreuz um den Hals.
Religion kann nicht reine Privatsache sein, denn das gemeinsame Gebet ist schon eine gemeinschaftliche Sache. Aber die Spiritualität selbst, kann nur jeder für sich erfahren. Und das ist wirklich heilig.
Zwischenmenschliche Probleme und der religiöse Einfluss sind wiederum eine andere Sache. Dennoch drehen wir uns im Kreis. Wenn jetzt Buddhisten in großer Menge nach Europa strömen würden und sagen würden, sie möchten, dass bei jedem Bau alle Würmer gerettet werden, würde die Bauarbeiten Jahrzehnte benötigen. Dies ist eine Sache die einen religiösen Hintergrund hat und vielleicht auch nicht schlecht ist, dennoch hier keinen Platz hat. Wer selbst Regenwürmer rettet den ganzen Tag, soll das machen. Ich glaube man kann das auch einfacher sagen: alle Menschen sollten frei sein. Dennoch endet die Freiheit dort, wo die eines anderen beginnt. Wer danach lebt, wird auch keine Feinde haben.