Islam - Eine friedliche Religion?
11.10.2014 um 21:33DonFungi schrieb:Es wäre und da setzt man an, an der islamischen Welt die IS anzuprangern, zu verurteilen und dagegen zu halten. Es ist an der zeit das der Islam seine Probleme selber angeht und damit aufzeigt, dass sich ihre Sichtweise über die Ungläubigen mit einer moderaten Gesellschaftstauglichkeit nicht vereinbaren lässt.Das tun die meisten Muslime, nur kann man keine ganze Religionsgemeinschaft für die Verbrechen einiger Extremisten verantwortlich machen. Die Muslime dieser Welt tragen keine Verantwortung für diese Verbrechen, das tun allein die die sich für den Weg der Gewalt entschieden haben. Der Mensch ist verantwortlich für seine Taten und Entscheidungen, niemand sonst. Der Islam selbst ist keine Institution, es gibt aber Institutionen die sich in dessen Namen gebildet haben und ihn für eine eigene Agenda missbrauchen. Das Grundproblem ist jedoch nicht die Religion selbst, es ist der Nationalismus einer expansionistischen Ideologie. Islam und Staat gehen nicht konform, das der Koran weder staatliche Gesetze regeln kann, noch ideologische. Der Islam als reine Religion, sollte man als Quelle spiritueller und kultureller Inspiration betrachten. Der Islam ist kein bindendes Gesetz, er ist mehr ein Rezept das man befolgen kann aber nicht muss.
Es soll kein Zwang sein im Glauben (2:256)
Außerdem gibt es schon muslimische Gemeinden die den IS und auch den Extremismus allgemein ablehnen:
http://www.way-to-allah.com/themen/Was_koennen_Muslime_gegen_Terror_tun.html
http://islam.de/17354
(habe ich vor einigen Seiten schon eingefügt)
DonFungi schrieb:Wie in aller Welt soll man den Islamischen Gedanke akzeptieren wenn sich Leute die Freiheit nehmen nach Lust und Laune Leben auszulöschen oder sich als Herrenmenschen über den Rest der Welt zu erheben. Wie können sich Schergen frei bewegen, Regionen belagern und Genozide ausüben wenn es von den Mächtigen des Landes nicht geduldet oder bleiben wir moderat, weg geschaut wird?Wie gesagt der Mensch ist für seine Taten und Entscheidungen verantwortlich und muss mit den damit verbundenen Konsequenzen rechnen. Der Islam ist nicht das Problem, der Extremismus, die Ideologie und der Nationalismus einer Gruppe die so vorgeht, die sind das Problem.
DonFungi schrieb:Versteht ihr was ich eben erläutert habe?Genau so ist es! Aus diesem Grund kann nur Aufklärung und die Psychologie helfen, keine Waffen und Ausgrenzungen. Der Keim des Extremismus liegt in der Ab- und Ausgrenzung, so auch in der Mentalität der Menschen, natürlich auch am sozialen Umfeld. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Ein rationales aber auch beherztes Islamverständnis ist Mangel bei den Extremisten.
Man kann den Extremisten den Wind aus den Segeln nehmen, da sie eindeutig gegen den Koran handeln und somit keine Gläubige sein können.