@mitras mitras schrieb:Für Liebe und Empathie braucht man keine Religion, im Gegenteil ist sie hinderlich. Ich habe auch eine Beziehung - ganz persönlich - zum Göttlichen, aber dazu brauche ich keine Vorbeter und Pfaffen, die das sagen, was mein Herz sagt.
Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu, ich bin auch in keinem "Verein" und brauche keine "Vermittler", um mit meiner Quelle in Kontakt treten zu können
:) Desweiteren bin ich gegen jede Form der Indoktrination, wird sie nun offen oder verdeckt ausgeführt. Indoktrination ist der Schlüssel jeder Religion.
Andererseits entspricht es schon meiner Vorstellung von Toleranz, auch Menschen voll und ganz zu akzeptieren, die eben nicht wagen, "Selbstverantwortung" (ich denke, Du speziell verstehst genau was ich damit meine) zu übernehmen, und daher gerne unter dem, von Dir so zutreffend beschriebenen, "Mantel" sind.
Unter Moslems gibt es zweifelsohne kriminelle Fanatiker. Fanatiker waren schon immer, und sind auch heute, gefährliche Verbrecher.
Die, um die es hier explizit zu gehen scheint, sind nichts anderes als eben Kriminelle, die ihre Greueltaten unter dem "Allah Motto" begehen. Der Wahnsinn des Fanatismus kann aber nicht auf den gesamten Islam ausgeweitet werden. Der Durchschnitts-Moslem lebt seine Religion friedlich. Ich habe einige von ihnen in meinem Freundeskreis.