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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

21.12.2013 um 00:52
Zitat von interrobanginterrobang schrieb am 14.12.2013:Die übersetzungsschwierichkeit kommt eher daher das das alte Arabisch eine rückständige und ungenaue sprache ist.
Arabisch war im Gegenteil eine Hochsprache, viel gelehrter dazumal als deutsch.


Leider ist das Ganze etwas stagniert, nicht zuletzt wegen dogmatischer Auslegung der Religion...

Und trotzdem, es bleibt ausdrucksreiche blumige Sprache,
wenn diese Einschränkungen nicht wären, wäre es sicher auch beliebter und bekannter!
viele Bücher werden nicht ins Arabische übersetzt, weil sie nicht durch die jeweiligen Zensuren passen...
Wikipedia: Liste deutscher Wörter aus dem Arabischen


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.12.2013 um 01:10
Zitat von lilitlilit schrieb:Arabisch war im Gegenteil eine Hochsprache, viel gelehrter dazumal als deutsch.
zu der zeit gab es doch noch gar kein einheitliches deutsch, das ist deutlich neuer.
Zitat von lilitlilit schrieb:Und trotzdem, es bleibt ausdrucksreiche blumige Sprache,
wenn diese Einschränkungen nicht wären, wäre es sicher auch beliebter und bekannter!
wieso sollte das jemand lernen? es ist weder einfach und international wie englisch, noch voller klassiker wie griechisch, russisch deutsch oder französisch... die arabische kultur ist seit jahrhunderten tot.
Zitat von lilitlilit schrieb:viele Bücher werden nicht ins Arabische übersetzt, weil sie nicht durch die jeweiligen Zensuren passen...
welche zensur? es gibt keinen arabischen einheitsstaat. gäbe es einen markt dann würde man alles übersetzen, aber den gibt es nicht, der großteil der araber ist einfach zu ungebildetet zum lesen. und die relativ kleinen gebildeten mittelschichten können englisch oder französisch und finden das auch chic, da sie sich so abgrenzen können und zeigen können das sie gesellschaftlich höher stehen.
arabisch wird in dutzenden ländern gesprochen, irgendwo findet man immer ne möglichkeit verbotene bücher zu vertreiben, aber wenn die keiner will...


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.12.2013 um 02:33
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:der großteil der araber ist einfach zu ungebildetet zum lesen.
Aha.
Es gibt sicher Defizite in Sachen Bildung im Vergleich zu europäischen Raum.
Aber allgemein so definiert stimmt es überhaupt nicht.

Jeder Winkel der Welt lebt und pulsiert,

die Intelligenz der Menschen wächst und deshalb lassen sie sich auch nicht mehr länger unterdrücken ,
arabische Frühlinge und sonstige Revolten passieren gegen
allzu offensichtliche Oppression und Unterdrückung.
Wenn danach noch schlimmere Unterdrückung folgt, Gnade Gott oder was auch immer..


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.12.2013 um 02:41
Zitat von lilitlilit schrieb:Aber allgemein so definiert stimmt es überhaupt nicht.
in ägypten können 40% überhaupt nicht lesen, dann schätz mal wie viele ägypter wirklich anspruchsvolle bücher lesen können.
Zitat von lilitlilit schrieb:die Intelligenz der Menschen wächst und deshalb lassen sie sich auch nicht mehr länger unterdrücken ,
arabische Frühlinge und sonstige Revolten passieren gegen
allzu offensichtliche Oppression und Unterdrückung.
das ist schwachsinn. islamisten haben ihre chancen gesehen und haben mit dem geld der saudis die alten regime gestürtzt um neue zu errichten. die unterdrückung hat in den meisten ländern noch zu genommen und ist auch viel gefährlicher geworden. faule korruptte geheimdienstagenten wurden durch junge wütende männer ersetzt. die bedrohungslage hat sich da deutlich erhöht.
in keinem land mit arabischem frühling ist die freiheit größer geworden...


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21.12.2013 um 03:01
@25h.nox
Dem gibt es nichts hinzuzufügen.


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21.12.2013 um 03:16
@mitdenker ach komm... wie wäre es den mit :" @lilit das mit den arabischen wörtern in der deutschen sprache ist ein sehr bescheidener versuch die lebendingkeit der arabischen kultur unter beweis zu stellen, die wörter wurden vor jahrhunderten in die deutsche sprache übernommen und dürften noch einige jahrhunderte mehr in anderen europäischen sprachen existiert haben. das sind relikte aus einer zeit wo arabisch eine kultursprache war, auf dier lebendigkeit der arabischen hochkultur heute kann man darauß keine rückschlüße ziehen."


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.12.2013 um 10:01
Zitat von kwondokwondo schrieb:Du kommst mir mit dem Orient und vergisst den Faktor, dass es Moslems auf der ganzen Welt gibt welche wegen solchen Äusserungen nun anders gesehen und behandelt werden.
Liegt nicht zuletzt auch daran, dass es diese fundamentalistischen Muslime, welche ich erwähnt habe, nicht nur im Orient, sondern mittlerweile in jedem europäischen Land zuhauf gibt. Und diese sind weitaus präsenter als die moderatere und friedlichere Mehrheit anderer Muslime, was ich doch sehr bedenklich finde. Es ist nicht immer der böse Westen mit seinen bösen Medien schuld daran, dass bei den europäischen Bürgern großteils ein eher negatives Islambild im Kopf ist, einen gehörigen Teil haben auch die Muslime selbst dazu beigetragen.

So wie die Salafisten medienwirksam ihren Standpunkt vertreten, so könnten es auch die moderaten Muslime tun. Immerhin sind sie klar in der Mehrzahl und sich für einen guten Zweck zu organisieren wäre überhaupt kein Problem - wenn denn überhaupt das Interesse dazu bestünde, einer anderen Kultur die ihre vertraut zu machen und mit den Vorurteilen aufzuräumen. Aber es scheint, als hätte kaum einer den Ehrgeiz und den Willen dazu, dies zu tun. Ist ja so viel Arbeit und Aufwand. Lieber verkriecht man sich in seinem Kämmerlein, gerade wenn die Stimme dieser Muslime am dringendsten gebraucht wird, und schimpft im Nachhinein auf die gemeinen Bürger, die alle den Islam missverstehen und sich gegen die Muslime verschworen haben.

In Deutschland wird dann auch besonders gerne der völlig hirnrissige Vergleich zwischen Moslems und Juden im 3. Reich an den Haaren herbeigezogen, da die Nazikeule hierzulande ja immer gut wirkt und die Regierung in reuevoller Selbstgeißelung direkt pariert und brav Männchen macht. So brauchen die Muslime auch weiterhin keinen Finger krumm zu machen, um ihre Kultur und Religion in unserer Gesellschaft optimal zu integrieren, die Deutschen haben sich gefälligst selber drum zu kümmern.

Aber ja, ich weiß schon, so eifrig wie du dich für die Verteidigung des Islams und allem, was damit zu tun hat, einsetzt, wird jetzt garantiert ne Welle des wütenden Protests, wahrscheinlich auch mit ner gehörigen Portion stupider Rassisten-, Hetzer- und Nazikeulen, deinerseits auf mich losbrechen. Wie kann ich es auch wagen, ausgerechnet den Muslimen eine Schuld an der miesen Lage zu geben, ist ja unerhört, so was! Muslime sind grundsätzlich unschuldig und Opfer der bösen, xenophoben Europäer. Jaja, ich kenne diese schwachsinnige Leier, also spars dir.
Zitat von kwondokwondo schrieb:Als hätten alle Moslems ne Bombe im Arsch. Kaum hat sich ein Südländer mal drei Tage nicht rasiert, könnte er ja Moslem sein und Dich in die Luft jagen. Er ist dann direkt verdächtig. Soweit ist es gekommen.
So ein polemischer Schwachsinn... Zeig mir bitte, wo genau solche Zustände herrschen, die du hier ansprichst?! Wo hast du beobachtet, dass Passanten die Polizei riefen und die Straßenseite wechselten, wenn sie einen Mann mit Dreitagebart sahen? Wo hast du jemals jemanden sagen hören, dass alle Moslems Terroristen sind? Oder jemals mitgekriegt, dass die Regierung jeden Bürger mit nem Kopftuch oder nem Bart ausspioniert und ausgrenzt? Willst du vielleicht auch noch mit dem idiotischen Moslem-Jude-Vergleich ankommen? Sorry, aber dich kann man doch nicht ernstnehmen. Malst hier ein völlig utopisches, fatalistisches Bild, das nur in deinem voreingenommenen Kopf existiert. Du mit deinem blindwütigen Gepöbele bist kein Deut besser als jene, gegen die du hier so kräftig austeilst.
Zitat von kwondokwondo schrieb:Denkst Du, die finden diesen Zustand toll? Die sind auch gegen Salafisten und sonstige Fanatiker.
Ich wiederhole: Wenn die das nicht toll finden, dann sollen sie auch was dagegen tun, anstatt sich immer nur in ihrer Opferrolle zu suhlen und andere dafür verantwortlich zu machen! Man kann nicht immer nur davon ausgehen, dass das Gastgeberland alles für einen erledigt und einen in Schutz nimmt, und sich dann darüber aufregen, wieso die Bürger so eine passive Geisteshaltung nicht gerade feiern und sich aufgrund dieser Vorurteile und Abneigung bilden, die größtenteils hätten verhindert werden können. Von nix kommt nix, basta.
Zitat von kwondokwondo schrieb:Übrigens im Orient haben mindestens seit dem ersten Golfkrieg nicht mehr alleine die Moslems das Sagen, sondern auch Juden, christlich orthodoxe
LOL! Was ein köstlicher Witz :D Und wo genau haben Juden und orthodoxe Christen was zu sagen? In Saudi-Arabien etwa, wo man schon allein für das Mitführen einer Bibel lt. Gesetz hingerichtet werden kann? Oder in Afghanistan, Jemen, Irak, wo die Dhimmitude noch Gang und Gäbe ist? Wo im Orient kann ein Jude und ein Christ frei seine Religion ausleben, dafür werben wie die Muslime es tun, und sich Gotteshäuser nach Bedarf bauen? Erzähl mal, offenbar hab ich was verpasst.
Zitat von kwondokwondo schrieb:und vor allem US Christen. Und die haben im Moment sehr viel zu tun mit Kultivierung der Islamischen Welt vor allem mit der Kultivierung des muslimischen Öls und der sonstigen Rohstoffe :-)
Ach ja, die Totschlagargumente über die bösen Amis dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die bösen Amis haben den gesamten Orient unterwandert und beuten die armen, wehrlosen Muslime Landesweit aus. Also wenn schon polemisch werden, dann richtig ;) Und im Grunde ist es doch genau das, was du mir hier zu verklickern versuchst. Der böse Europäer, der böse Westen, die GANZ bösen Amis und die GANZ armen, wehrlosen Muslime.
Zitat von kwondokwondo schrieb:Und die Medien tun dann Ihr Übriges.
Ach ja, die GANZ bösen Medien habe ich doch glatt vergessen. My bad.
Zitat von buddelbuddel schrieb am 05.12.2013:Klar?
Und ob mir alles klar ist. Vor allem, welch Geisteskind du bist. Und an dieser Stelle bleibt mir nur zu sagen:
Zitat von kwondokwondo schrieb:Ich werde n Teufel tun und mit Dir eine solche Diskussion führen.
In dein verkapptes schwarz/weiß-Weltbild dringt offenbar wenig Realität ein, also verschwende ich nicht weiter meine Zeit damit, dir diese nahezubringen.


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.12.2013 um 16:40
Zitat von trance3008trance3008 schrieb:So wie die Salafisten medienwirksam ihren Standpunkt vertreten, so könnten es auch die moderaten Muslime tun. Immerhin sind sie klar in der Mehrzahl und sich für einen guten Zweck zu organisieren wäre überhaupt kein Problem - wenn denn überhaupt das Interesse dazu bestünde, einer anderen Kultur die ihre vertraut zu machen und mit den Vorurteilen aufzuräumen. Aber es scheint, als hätte kaum einer den Ehrgeiz und den Willen dazu, dies zu tun. Ist ja so viel Arbeit und Aufwand. Lieber verkriecht man sich in seinem Kämmerlein, gerade wenn die Stimme dieser Muslime am dringendsten gebraucht wird, und schimpft im Nachhinein auf die gemeinen Bürger, die alle den Islam missverstehen und sich gegen die Muslime verschworen haben.
@trance3008

Es kann gar nicht die Rede davon sein, dass die moderaten Muslime sich "in ihr Kämmerlein verkriechen". Im Internet findest Du reichlich Muslime verschiedener Gruppen, die sich kritisch zum Wahhabismus/Salafismus und ähnlicher extremer Strömungen äußern. Da muss man halt auch mal danach suchen, dann wird man auf eine Masse von Kritik gegen Wahhabiten und Konsorten stoßen.

Aber ich wage mal zu behaupten, dass man es Leuten wie Dir so oder so nicht recht machen kann. Einige wollen nur nörgeln. Denn treten die moderaten Muslime in der Öffentlichkeit vermehrt auf, werfen die ewigen Nörgler ihnen vor, sie wollten missionieren und sich unverschämt aufdrängen... und der Glaube sollte doch Privatsache bleiben... bla bla blubb. Das übliche Geschwätz eben. Einigen kann man es nämlich nie recht machen. Egal was man tut, es ist falsch. ;)


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.12.2013 um 23:52
@trance3008
Du tust mir wirklich leid. Professionelle Hilfe täte Dir gut. Machst ein echt kranken Eindruck. Lass Dich behandeln.
Mir Dinge vorzuwerfen welche andersrum (wenns gegen den Islam wäre) ok sind beweisen eindeutig, dass Du kein Intresse hast Dich auch nur ansatzweise konstruktiv mit meinen Bedenken gegen diesen Treat zu befassen.
Ja man...Ich denke Schwarz und Weiß. Für mich gibt es nur Unschuldige und Kriminelle. Die Religion ist niemals schuld. Nicht mal die Bibel kann etwas für die früheren Taten der Christen.

Selbst wenn der Mensch von klein auf, nur die falsche Lehre eines Kriminellen als Wahrheit lernen durfte, so ist es doch wieder der Mensch gewesen. Egal über wieviel Generationen. Deswegen Aufklärung. Deswegen Aufarbeitung. Deswegen Reflektion.
Du bist einfach zu blind für meine Worte. Ich bin nix besonderes. Ich weiß dass sehr viele so denken wie ich. Du allerdings bist nicht besser als ein islamischer Fanatiker. Und somit bei mir unten durch.
Ich habe versucht immer in der Mitte zu bleiben, während Deine Wortwahl leider tatsächlich stark rechts klingt.
Denke doch bitte nochmal über das was ich bisher schrieb nach.


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Islam - Eine friedliche Religion?

31.12.2013 um 02:45
@Puschelhasi
Du hetzt gegen Menschen. Falls dir das nicht aufgefallen ist.
Wie wäre es, wenn du uns allen mal einfach definierst, was du unter "Hetze" verstehst?

Bei dir scheint schon die nächste Straßenlaterne "Hetze" zu sein. Und ich weiß auch nicht, wo du dein Starrsinn hernimmst, dass alles in Ordnung ist. Der Islam hat sicherlich friedliche Elemente, zahlreiche friedliche Gläubige, aber "ist eine friedliche Religion" ist ein wenig zu weit ausgeholt, und verniedlicht.

Aber man kann das vergessen, hauptsache man lebt in diesem Land gut zusammen. Hat ja jeder schließlich auch seine eigenen Probleme und sein eigenes Leben. Aber sich (dauernd) beschäftigen zu müssen als Normalbürger mit den manchmal über Hand nehmenden Sorgen, Nöten und doch auffällig häufigen Problem von/mit Muslimen, kann stressen und überfordern. Jeder und jede möchte in Ruhe durch alle möglichen Stadtteile seiner/ihrer Wahl laufen, Frauen möchten ihr Leben als Frauen leben, Homosexuelle und Lesben möchten eine Daseinsberechtigung haben, Juden wollen ihre Kippa auf dem Kopf haben, ohne durch die Straßen gejagt zu werden. Schwarze Mitbürger/innen gehen auch nicht auf eine Demo gegen Rechts, um dann rassistisch beleidigt zu werden von Menschen mit nichtdeutschen Wurzeln.

Mal ganz populistisch, vielleicht aus der Sicht des "Normalbürgers": Haben denn Nichtmuslime nicht auch Interessen, die sie mal äußern möchten? Immer soll es sich um den Islam drehen, immer um Muslime, aber nie um die Menschen drum herum? In einer Gesellschaft sollten sich alle um alle kümmern, und Respekt sollte jeder vor jedem haben. Und Egotouren machen sich halt unbeliebt.

Viele Nationen leben in Deutschland, alle haben sie ähnliche Probleme mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz aber während die einen leben damit, ihr Leben in die Hand nehmen und versuchen das beste daraus zu machen, kommen die anderen in Einzelfällen mit Gewalt. Und das obwohl sie sich "friedlich" nennen, und schieben es auf die Aufnahmegesellschaften. Dabei sind die Herkunftsländer oft auch nicht gerade wenig gewalttätiger?

Alles was NPD Ecke ist, ist wahrscheinlich Hetze. Aber alles was nicht gerade aus der NPD Ecke kommt, sollte auch angehört werden! Das gehört zu einer Gesellschaft dazu. Und Meinung sollte man auch dem Gegenüber lassen bzw. dem anderen sein Interesse lassen. Wenn es nicht gerade aus NPD Ecke kommt.


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Islam - Eine friedliche Religion?

31.12.2013 um 02:55
@kofi

bist du jetzt das Sprachrohr von trance, den ich damit im Juli 2013 (!) ansprach?

:popcorn:

Und daraus konstruierst du jetzt einen wirren Post, der irgendein Kopfkino deinerseits zu meiner vermeintlichen Meinung darstellt?

Entschuldige, wenn ich darauf nicht weiter eingehe, das ist mir zu absurd.


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Islam - Eine friedliche Religion?

31.12.2013 um 03:06
@Puschelhasi

Hör auf zu quatschen, dir bringt man wohl am besten noch Kaffee und Kuchen mit eh! :D

Und bring mir keine Einzeiler rein. In diesem Monat hast du häufiger die Begriffe "Nazi" und "Hetze" benutzt. Das du nicht gerade Superman in neuer Wortschöpfung bist zeigt schon die Suchfunktion an , wenn man deinen Hasinick + Hetze eingibt...^^

Aus all dieser Auswahl hab ich spontan eben dein Beitrag vom Juli genommen ;)

Möchtest du auch inhaltlich außer "Hetze" oder "NPD" oder sonstigen Floskeln mir was mitteilen, oder nicht? Ist ja auch nicht Thema des Threads, dass ich mit dir plaudere über Gott und die Welt, nur nicht über das Threadthema, über dass ich dich übrigens angesprochen hab...^^


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Islam - Eine friedliche Religion?

31.12.2013 um 03:08
@kofi

Lass mal gut sein, und stalk jemand anderes. Ich habe keine Lust meine Zeit in einer Diskussion mit jemandem zu vergeuden der offensichtlich irgendeine seltsame persönliche Vendetta ausleben will.

Das langweilt mich.


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Islam - Eine friedliche Religion?

31.12.2013 um 04:32
@Puschelhasi

Unsinn.

Ich hab dich zum Thema "Islam- eine friedliche Religion" angeschrieben, und du plärrst mich zu mit OT.

ICH vergeude doch meine Zeit mit dir ;)


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Islam - Eine friedliche Religion?

31.12.2013 um 19:44
Zitat von trance3008trance3008 schrieb am 21.12.2013:Liegt nicht zuletzt auch daran, dass es diese fundamentalistischen Muslime, welche ich erwähnt habe, nicht nur im Orient, sondern mittlerweile in jedem europäischen Land zuhauf gibt. Und diese sind weitaus präsenter als die moderatere und friedlichere Mehrheit anderer Muslime, was ich doch sehr bedenklich finde.
Zitat von FidaiiFidaii schrieb am 21.12.2013:Es kann gar nicht die Rede davon sein, dass die moderaten Muslime sich "in ihr Kämmerlein verkriechen". Im Internet findest Du reichlich Muslime verschiedener Gruppen, die sich kritisch zum Wahhabismus/Salafismus und ähnlicher extremer Strömungen äußern. Da muss man halt auch mal danach suchen, dann wird man auf eine Masse von Kritik gegen Wahhabiten und Konsorten stoßen.
@Fidaii
Du sagst es.
guter Artikel:
«Islamische» Kleidung ist arabische Tracht

Die Thematik scheint, ausser für die Naturwissenschaften, für jede akademische Disziplin (mit einer Ausnahme, wie noch zu erläutern sein wird) und für weite Gesellschaftsbereiche von grosser Bedeutung zu sein.
Nachdem schon vor Jahren erstmals Schweizer Gerichte über die Zulässigkeit des «islamischen Kopftuchs» einer Lehrerin an einer öffentlichen Schule geurteilt hatten, beschäftigen sich heute immer mehr öffentliche Lehranstalten und zunehmend auch privatwirtschaftliche Unternehmen mit der Kopftuch- und Kleiderfrage und streben nach möglichst einfachen und umfassenden Lösungen.

Verschiedene parlamentarische Vorstösse, die versuchen ein sogenanntes «Burkaverbot» zumindest auf kantonaler Ebene einzuführen, wurden diskutiert. Und auch auf der Ebene der Exekutive wird um Regelungen gerungen. Sie zielen darauf ab, «islamische Kleidung» als Teilbereich der Individualrechte und Religionsfreiheit mit den ebenso legitimen Ansprüchen und Bedürfnissen der Gemeinschaft in Einklang zu bringen, die unter den Stichworten «Neutralität des Staates», «säkularer öffentlichen Raum», «Sicherheit», «Integration» und «Gleichstellung der Geschlechter» laufen.

Das Gespräch der Experten

So äussern sich allerlei Expertinnen zum Thema und beleuchten es aus ihrer jeweiligen Warte. Nebst Juristinnen und Politikern greifen auch Feministinnen, Soziologen und natürlich auch islamische Theologen und Rechtsgelehrte, die die einschlägigen Koranstellen und Hadith-Texte klassisch erläutern, in die Debatten ein. Zusätzlich wird die Islamwissenschaft (sic!) bemüht, um der breiten Bevölkerung beispielsweise die Vielfalt orientalischer Frauenbekleidungstücke zu erläutern: Tschador, Abaya, Burka, Niqab, Dschilbab, Khimar usw. gehören seither schon fast zum Grundvokabular von Journalisten und Politikern, die sich mit «dem Islam» auseinandersetzen.

Das ist so bedenklich wie überraschend! Denn ausgerechnet jene akademische Disziplin, die sich selbstdefiniert mit der Alltagskultur, der Kleidung, mit Trachten und Folklore von Volksgruppen befasst, bleibt seltsamerweise still: die Ethnologie. Dabei müsste gerade sie mehr als alle anderen akademischen Fachrichtungen ein immenses Forschungsinteresse haben und über sinnvolle Deutungsansätze verfügen, um das Phänomen einer neu entstehenden ethnischen Gruppe in der Schweiz (und auch in anderen westeuropäischen Ländern) zu erfassen und einzuordnen.

Ein neues islamisches Volk: Helveto-araboide Neo-Muslime

Die neue ethnische Gruppe lässt sich in etwa wie folgt beschreiben: Es sind junge, in der Schweiz sozialisierte und oft sogar zur einheimischen Bevölkerung gehörende Männer und Frauen aus unterschiedlichem Sozial- und Bildungsmilieu. Sie mutieren zeitgleich mit dem Konvertieren zum Islam äusserlich zu golf- oder wüstenarabischen Stammesangehörigen. Fortan erhöhen sie nicht nur kontinuierlich den Anteil arabischer Terminologie in ihrem Sprachgebrauch, sie nehmen auch immer mehr eine eigenartig folkloristisch anmutende Ethno-Islam-Identität an. Diese neue Identität trägt verschiedene, nicht klar voneinander abzugrenzende Komponenten in sich und zeigt eine Spannung zwischen Etikett und Inhalt.

Auf dem Etikett steht viel Islam, so viel, dass dies vielleicht der Grund ist, weshalb sich die Ethnologie bisher nicht dazu geäussert hat und den Diskurs fälschlicher- und fatalerweise in eine Religions- bzw. Islamdiskussion hat abdriften lassen, anstatt ihn aus der Warte von Volk und Kultur zu betrachten.

In altarabischen Kleidern

Den Mitgliedern dieser helveto-araboiden Kreuzungen kann das nur recht sein. Denn damit übernimmt man ihren Diskurs, ihre Denkweise und vor allem ihren Anspruch, nämlich die Repräsentanten des wahren, echten und einzig zulässigen Islams zu sein. Dieser Islam orientiert sich an der Lebensweise und Alltagskultur des Hidschas im 7. Jahrhundert christlicher Zeitrechnung, religiös gesprochen am Leben des Propheten Muhammad.

Als Muslim könnte man dagegen wohl kaum etwas haben, schliesslich gilt der Prophet als Vorbild. Könnte, denn es ist augenfällig, dass diese Vorbildhaftigkeit hier bewusst oder unbewusst missverstanden und so umgedeutet wird, dass es im Verständnis der helveto-araboiden Neo-Muslime nur noch eine einzige ursprüngliche und daher ideale islamische Lebensweise und Alltagskultur gibt, die sich eben auch im Tragen entsprechender Kleidung und dem Gebrauch entsprechender Alltagsgegenstände und Kosmetika ausdrückt.

Darsteller des «wahren Islam»

Die Männer legen Jeans und Sakko ab und tauschen es fortan gegen eine weisse Dischdascha, ein langärmeliges, bodenlanges Hemd aus Baumwolle. Die Schirmmütze macht der nunmehr permanent getragenen ebenfalls weissen Kappe, der Takke, Platz. So tritt Mann vor die Medien. Eine Steigerung erfährt die Verkleidung mit dem zusätzlichen Anlegen des Schumagg, des weissen unifarbenen Kopftuchs, das auf zahlreiche und unterschiedliche Art getragen werden kann. Prediger der dogmatischen oder gar extremistischen Wahhabis-und Salafisten tragen es oft lose über den Kopf gelegt, die Enden über die Schultern herabhängend - und ganz wichtig, ohne den Ogal, dem schwarzen Band, das das ganze am Kopf zusammenhält .

So tritt auch der helveto-araboide «Scheich» vor die Gläubigen, um für sie in exakt derselben Manier wie das eben solche Prediger tun, mit derselben Rhetorik, Intonation und Gestik (inklusive erhobener Zeigefinger), «den wahren Islam» zu predigen. Zum Bild des zum Wüstenaraber Konvertierten gehört auch der «islamisch» korrekt geschnittene Vollbart. Dieser, insbesondere wenn er noch Henna gefärbt ist, soll die Sunnah-getreue Lebensweise unterstreichen. (Die Sunnah ist die Gesamtheit der zu befolgenden und nachahmenswerten Taten des Propheten Mohammed.)

Duft des wahren Islam in der helvetischen Stube

Frauen der ethnischen Gruppe der helveto-pseudoarabischen Neo-Muslime tragen in der Öffentlichkeit vorzugsweise das lange Schwarze mit und ohne Sehschlitz, Niqab, in verschiedenen Variationen, manchmal auch schwarze Handschuhe, ganz so wie es in gewissen Regionen auf der arabischen Halbinsel Brauch oder auch einfach Mode ist. Bemerkenswerterweise kann in Bezug auf die Vollverschleierung der Frau, inklusive Gesichtsverhüllung, kaum konkret auf die Sunna Bezug genommen werden, was wohl erklärt, weshalb die schweizerischen Niqabträgerinnen argumentieren, sie trügen diese Kleidung, «um Allah zu gefallen».

Die Implantierung von «Islam»-Folklore von der arabischen Halbinsel in die helvetische Lebensrealität erschöpft sich nicht bei der Kleiderfrage. Dieselben europäischen Internet-Anbieter von «Sunnah-konformer Kleidung» handeln auch mit Devotionalien wie etwa Parfum aus Mekka, selbstverständlich ohne Alkohol, dafür mit bedeutungsschweren Namen wie «al-Haramain» (Bezeichnung für die beiden heiligen Orte Mekka und Medina) oder «al-Kaaba». Wem das zu blasphemisch riecht, weicht besser auf Bokhur um, Weihrauch, der ebenfalls angeblich aus Mekka stammt und dessen Anwendung als Raumparfum mit desinfizierender Wirkung in der Sunna «verankert» ist. Auf alle Fälle scheint es den Duft des wahren Islam in der helvetischen Stube zu verbreiten und die Metamorphose zum «Ideal-Muslim» neben der Kleidung auch mit Duftmitteln zu unterstützen.

Gefahr für die Kultur- und Meinungsvielfalt im Islam

Man könnte fragen, wo das Problem liegt. Ob das Ganze nicht einfach im Sinne der Toleranz als eine Frage des persönlichen Geschmacks zu betrachten sei. Könnte man. Aber diese eigentümliche Verwandlung ist nicht einfach nur abstrus, sondern problematisch. Öffentliche Auftritte in besagter Aufmachung, insbesondere in den Medien, haben Auswirkungen auf den gesamten öffentlichen Islam-Diskurs und die allgemeine Selbst- und Fremdwahrnehmung der in der Schweiz lebenden Muslime.

Die verstärkte mediale Aufmerksamkeit, die besonders - wen wundert's - Bildmedien diesen «Ethno-Idealmuslimen» zukommen lassen, verstärkt den Eindruck und die Botschaft eines orthodoxen Wahhabi/Salafi-Islams, an dem sich alle Muslime letztlich zu orientieren haben und der versucht, entgegen der über die Jahrhunderte gewachsenen islamischen Kulturvielfalt eine einzige islamische Kultur und Lebensweise zu fordern. Positiv ausgedrückt: die Muslime weltweit unter dieser Lebensweise, die sie als Sunnah-gerecht definieren und idealisieren, zu vereinen.

Spaltung statt Brückenschlag

Das wirkt bedrohlich auf die nicht-muslimische Gesellschaft und untergräbt die Bemühungen all jener «Normal»-Muslime, die die innerislamische Kultur- und Meinungsvielfalt wie auch die Gestaltbarkeit und Dynamik muslimischer Lebensweisen hervorheben und sie in Einklang mit jeglicher kulturell gearteter Umgebung bringen. Zum Islam konvertierte ethnische Schweizer und Schweizerinnen müssten gerade eine besonders brückenbildende, mässigende und vermittelnde Rolle in unserer Gesellschaft einnehmen. Doch das tun sie leider oft nicht und verstärken durch ihr Verhalten sogar noch die ablehnende Haltung von Teilen der Mehrheitsgesellschaft gegenüber Muslimen. Das ist alles andere als Sunnah-konform!

Das Schweigen der Ethnologie, die Selbstinszenierung dieser Quasi-Norm-Muslime, die alles auf die orthodox-religiöse Schiene verlagern, und die Medien, die das genüsslich und bildstark untermauern, bilden zusammen eine höchst wirkungsvolle Komplizenschaft. Diese untergräbt die Bemühungen all jener, welche die real existierende kulturelle Vielfalt und Dynamik innerhalb des Islams zu besserer Sichtbarkeit und Wahrnehmung zu verhelfen suchen. So wird die Ansicht zementiert, dass eine Religion nur in ihrer orthodoxesten Ausrichtung «echt» ist und tolerante, offene Haltungen als Ausnahmeerscheinungen und als «nicht repräsentativ» betrachtet werden.

Den Hütern der Orthodoxie kann das nur recht sein. Sie dürfen darauf zählen, dass vor allem Bildmedien zuverlässig in diese Falle tappen und tüchtig mithelfen, dass sich diese Optik bei Muslimen und Nicht-Muslimen durchsetzt.

Die Autorin:
Amira Hafner-Al Jabaji ist freiberuflich tätig als Referentin und Publizistin in den Bereichen Islam, Muslime in der Schweiz und interreligiöser Dialog mit besonderer Berücksichtigung der Genderperspektive. Sie wurde 2011 für ihr langjähriges Engagement für den Dialog zwischen den Religionen mit dem Anna-Göldi-Preis ausgezeichnet. Dieser Beitrag ist in leicht abgeänderter Form unter dem Titel: «Das Schweigen der Ethnologie - oder wie aus Arabischer Tracht islamische Kleidung wurde» erschienen in: SGMOIK/SSMOCI Bulletin 2011-1 (Muslime in der Schweiz/Musulmans en Suisse) - 26.09.2011
http://www.news.ch/Islamische+Kleidung+ist+arabische+Tracht/588850/detail.htm

"Blancho referiert in Berliner Radikalen-Moschee

Nicolas Blancho, Chef des Islamischen Zentralrates der Schweiz (IZRS), reiste an ein Islamseminar in die radikale Berliner Al-Nur-Moschee. Derweil durfte sein Kollege Qaasim Illi doch nach Kanada reisen.
"
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Blancho-referiert-in-Berliner-RadikalenMoschee/story/28953327

"Al-Nur Moschee Das Gipfeltreffen der Hassprediger
Drei Tage lang werden sie in dem berüchtigten Neuköllner Gotteshaus vor bis zu 1000Anhängern sprechen. Offiziell geht es darum, die „Seele zu baden und Geschwisterlichkeit zu erleben“."
http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/al-nur-moschee-das-gipfeltreffen-der-hassprediger,7169128,25731596.html

"Der aktuelle Vorfall sei jedoch auch symptomatisch für den Zentralrat: «Er gibt vor, sich für die Anliegen der Muslime in der Schweiz einsetzen zu wollen, provoziert aber regelmässig negative Schlagzeilen. Damit schadet er den Muslimen und deren Ansehen in unserem Land.»"
..
Trotzdem brächte ein Verbot des Zentralrats gemäss Manea nichts – das hätten Erfahrungen im Ausland gezeigt. «Mit Verboten kann man eine Ideologie nicht bekämpfen - sie taucht danach nur mit neuem Namen wieder auf.»"
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Illis-irritierende-Naehe-zu-den-Salafisten-/story/18696252


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Islam - Eine friedliche Religion?

31.12.2013 um 22:27
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Islamischen Zentralrates der Schweiz
Am besten an dieser Radikalenvereinigung finde ich Nora Illi, die sich doch tatsächlich als vollverschleierte Frauenbeauftragte gibt. Das ist so endgeil das ich es erst gar nicht fassen konnte


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Islam - Eine friedliche Religion?

31.12.2013 um 22:42
Machen wir den Islam in 2014 ein bisschen friedlicher.


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Islam - Eine friedliche Religion?

31.12.2013 um 23:27
@_Themis_
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb:Am besten an dieser Radikalenvereinigung finde ich Nora Illi
"Ex-Punkerin macht Maischberger sprachlos"
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Illi-irritiert-ganz-Deutschland/story/23583936

Sie ist wirklich einzigartig peinlich!


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Islam - Eine friedliche Religion?

01.01.2014 um 03:22
"Den Verführern zuvorkommen

Salafisten bekommen immer mehr Zulauf. Charismatische Prediger rekrutieren offensichtlich mit Erfolg vor allem junge Männer. Das Projekt "Wegweiser" in Nordrhein-Westfalen will der Entwicklung entgegensteuern.

..
Die Ideologie gibt selten den Ausschlag


Doch dazu müsste man erst einmal wissen, was ihr Interesse weckt. Freiers Behörde hat 130 Konvertiten, die sich in der salafistischen Szene bewegen, befragt und ihre Lebensläufe untersucht. "Wir haben festgestellt, dass sie auf vielfältige Weise in salafistische Organisationen kommen und aus ganz unterschiedlichen Gründen. Die salafistische Ideologie ist dabei selten ausschlaggebend." Vielmehr spielten fehlende Anerkennung, Ziellosigkeit und Isolation eine Rolle -

übrigens eine Parallele zu Jugendlichen, die Rechtsextremisten werden.

"Eine Rolle spielt sicher auch, wen man zu welchem Zeitpunkt trifft", sagt der Islamwissenschaftler Michael Kiefer. Wenn die jungen Menschen, die nach Syrien gegangen sind, nicht mit Salafisten zusammengetroffen wären, hätten sie sich vielleicht einer anderen Gruppe angeschlossen. Es komme darauf an, dass das Angebot für sie reizvoll ist. "Bei den Salafisten lautet es: Wenn du zu uns kommst, bist du auf der richtigen Seite, folgst Gottes Wort, gehörst nicht zu den Ungläubigen, die in die Hölle kommen. Dazu kommt eine Art Kameradschaft: Man ist nicht alleine, diskutiert über die Welt und ist sich in seiner Sicht der Welt einig."

Noch wenig Forschung auf dem Gebiet

Sozial-, Jugend- und Schulämter und die muslimischen Gemeinden sollen bei dem Projekt mitarbeiten, möglichst auch Sportvereine und Kirchen. Denn der gewaltbereite "Neo-Salafismus" ist, wie Kiefer sagt, ein gesamtgesellschaftliches, kein rein muslimisches Problem.
.."

http://www.dw.de/den-verf%C3%BChrern-zuvorkommen/a-17273871


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Islam - Eine friedliche Religion?

01.01.2014 um 04:06
@lilit

Anders als bei Rechtsextremismus wird sich aber bei dem Thema (politisch und gesellschaftlich) eher weggeduckt.
Zitat von lilitlilit schrieb:Noch wenig Forschung auf dem Gebiet
Von wem denn auch gewollt?

Die werden ja auch bestimmt von irgendjemandem finanziert oder gesponsert, wahrscheinlich noch aus dem Ausland. Und Saudi-Arabien als Ursprung des Salafismus? und eventueller Sponsor gibt uns kein Öl mehr, wenn da was ans Licht kommen könnte.


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