Ich denke du meinst Ethik dabei, meinst du wirklich daß besser wäre zig millionon Menschenweltenzweifler schrieb: dass wir an gott glauben statt an unser eigenes potential und an unsere eigenen fähigkeiten?
Was du hier von dir gibst, ist nicht nur verblendetes Gefasel, sondern verantwortungslos und zynisch.
Und wenn du wirklich ganz am Ende bist dann wird er dich spätestens finden.
Sicher, was jedoch meine Antwort darauf nicht illegetim macht.
Nein.
Dass ich es liebe. Nicht aber, dass oben der liebe Gott wartet.
Es geht nicht um die Person als solche, sondern um die Aussage
, die ich weiterhin für zynisch und falsch halte.
Wer hat das wo behauptet?
Zu sich selber kann der Gläubige das ja sagen, aber nicht zu einem anderen, der mit Religion vielleicht gar nichts am Hut hat. Schlimmstefalls sind dann die letzten Gedanken vor dem Tod, dass das ihm Gesagte eine einzige Blase war, die nun zerplatzt.
Zu späte Erkenntnis.
Dein Gleichsetzen mit dem von dir ins Spiel gebrachten "Hospiz-Szenario" impliziert bzw lässt nur den Schluss zu,FlamingO schrieb:Wer hat das wo behauptet?
Warum kritisiert du das dann gerade hier in diesem Thread, wo Leute fragen, wie sie zum Glauben kommen können ?
Ich halt dagegen: Dieser (Trug-) Schluss basiert auf einem Strohmann-Argumente deinerseits !
Jetzt hast du mich aber voll am Wickel !!
Dafür, dass du offenkundig auf dem Interpretations-Holzweg bist, kann ich nichts. Du deutelst alles Mögliche, nur nicht den Aussagenkern.
dass du mit "sich finden lassen" gleichsetzt mit "Besserung der Lebensumstände".
Weshalb sollte nicht gerade hier in diesem Thread ein kritisches Infragestellen stattfinden? Unbequem?
Auweia. :palm: Was für ein schepper Vergleich.
wie spießig & altmodisch doch Briefmarkensammeln ist ?
Wickel lieber mal deine Zynismus-Auffassung und dein Leseverständis ab - da ist noch einiges zu erarbeiten.
Wo wäre das Problem?
Wo war denn dein so genanntes kritisches Infragestellen?
Dem Herabsehen auf eine Gruppe von Menschen fielen abermillionen Menschenleben zum Opfer.
Ich wüsste nicht, weshalb ich dem Kind etwas erzählen sollte, das ich für Mumpitz halte. Es gibt für Gott gleichwohl wie für den Sandmann oder Rübezahl nicht den Funken eines Beweises - alles Pseudo-Entitäten.lllusion schrieb:Wo wäre das Problem?
Gott ist ja auch ein notorischer Jenachdemner: Erst betätigt er sich bestrafend als brutaler Menschenschinder im AT, dann will er sich als reine Liebe im NT verstanden wissen.
Erschließt sich mir nicht ganz.
Der Versuch, religiös motivierte Gräueltaten relativieren zu wollen geht, wer hätte es ahnen können, grandios schief. :D
Passt dir das nicht? Dürfen sich hier nur Gleichgeschaltete zu Wort melden?
Was du für Mumpitz hälst interessiert wahrscheinlich auch niemanden.
Der Sandmann ist auch kein schöpferisches Wesen du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Scheinst es wohl zu genießen Strohmann-Argumente anzuführen. Meine Frage bezog sich auf deine abstruse Auffassung von seinem Satz.
Recht launisch, der Herr Gott. Das passt vorne und hinten nicht.
Die Hoffnung auf ein Paradies ist sehr wohl erfreulicher als der Glaube an ein Nichts nach dem Ableben. Gestorben für nichts und keine Chance auf ein Wiedersehen mit der Mutter? Kranke Vorstellung.
Doch erzähl das mal jemandem, dessen Mutter nach der Geburt verstorben ist oder den Überlebenden, deren halbes Dorf beim Erdbeben verschüttet wurde oder den Angehörigen der Coronatoten.
Nicht gleichgeschaltet, aber wenn man null Verständnis und Interesse am Verständnis anderer mitbringt ist das schwachsinnig.
Die Befähigung, das zu beurteilen, hast du nicht.
Ach herrje. Dazu verkneife ich mir nun mal weitere Einlassungen.
Dass es nicht ein einziges valides Argument für seine Existenz gibt.
Es deutet nichts darauf hin, dass etwas in Form eines nicht an den Körper gebundenen Geists nach dem Tod ins Paradies einfährt. Mit dem Tod unseres Gehirns ist Schicht im Schacht.
Dein Anraten, in welchen Threads ich mich bewegen sollte, leg ich dann mal unter "putzig" ad acta. :)
Naja, Validität ist jetzt nix was man an Religionen als Maßstab anlegen sollte.
Da kannst das gerne für verblendetes Gefasel halten, aber wenn @L3PetitPrince das tatsächlich glaubt, können seine Aussagen kaum zynisch oder verantwortungslos sein. Da hast du es einfach überzogen.
Er/sie kann das ja für sich persönlich so glauben, dagegen habe ich auch gar nichts.
Das als Tatsache zu verkaufen, ist und bleibt falsch.
Und wenn du wirklich ganz am Ende bist dann wird er dich spätestens finden.
Das ist aber was anderes, als Zynismus und Verantwortungslosigkeit zu unterstellen. Darum geht's ja.
Ich finde es zynisch, leidende oder sogar sterbende Menschen damit abfertigen zu wollen, dass Gott (= eine Entität, die herbeifantasiert und kindergartenmäßig zusammengebastelt und nach eigenem Befinden ausstaffiert wird) sie liebt. Das wird der menschlichen Würde im Sterbenssakt in keinerlei Weise würdigend gerecht, sondern abstrahiert bloß, und das nur auf Kosten der Leidenden.
