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Ist Allah Satan?

5.287 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Allah Gott Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Allah Satan?

25.11.2012 um 02:25
Zitat von sesusesu schrieb:10,34 Meint nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 10,35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 10,36 und des Menschen Feinde [werden] seine eigenen Hausgenossen [sein]. 10,37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; 10,38 und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. 10,39 Wer sein Leben findet, wird es verlieren, und wer sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden.
weißt Du wie das richtig gemeint ist?
Ich denke, du wirst es sicherlich ganz falsch interpretieren - das legen viele falsch aus, weil sie nur diese Bibelstelle ohne zugehörigen Kontext sehen (mit Kontext meine ich andere Bibelstellen, die dies zu erklären helfen wegen "entzweien").

Wenn Du möchtest kann ich es ja morgen mal erklären wie es gemeint ist (wird heut zu viel). Hatte ich irgendwo sogar mal gepostet, weiß nicht ob es hier oder anderen Faden war.

Falls Du nicht bis morgen warten willst, bräuchtest Du nur mal auf mein Profil gehen und meine Beiträge durchsuchen... (aber gut, das sind so viele... ;) )
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Zitat von sesusesu schrieb:1,4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. .
es wäre schön, wenn Du Bibelstellen etwas umfangreicher posten würdest (die Stellen worauf es Dir ankommt könntest Du ja dann fett drucken), damit ich den Zusammenhang hätte - so nützt mir das erst mal nichts für meine Beurteilung .
Zitat von sesusesu schrieb:
Das Leben soll doch Adam eingehaucht worden sein, dann hat es sich verändert, der Mensch erkannte sich selbst und dieses Sein musste sterben
Was wolltest Du damit sagen?
Bittte nicht immer nur "Brocken vorwerfen" ;) - ich stehe manchmal etwas auf der Leitung, gerade um diese Uhrzeit. :)

Ich werde jetzt auch mal ins Bett verschwinden, bis morgen dann in aller Frische,
Gute Nacht :)


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Ist Allah Satan?

25.11.2012 um 02:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weißt Du wie das richtig gemeint ist?
Ich denke, du wirst es sicherlich ganz falsch interpretieren - das legen viele falsch aus, weil sie nur diese Bibelstelle ohne zugehörigen Kontext sehen (mit Kontext meine ich andere Bibelstellen, die dies zu erklären helfen wegen "entzweien").
Das Evangelium gehört eigentlich nur in eine Richtung, Spielraum zur Interpretation gibt es eigentlich nicht, außer man legt es wie das Christentum in die Welt und sieht im Außen den Satan.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:es wäre schön, wenn Du Bibelstellen etwas umfangreicher posten würdest (die Stellen worauf es Dir ankommt könntest Du ja dann fett drucken), damit ich den Zusammenhang hätte - so nützt mir das erst mal nichts für meine Beurteilung .
Es gab schon User die falsche Zitate gepostet haben.
Was wolltest Du damit sagen?
Bittte nicht immer nur "Brocken vorwerfen" ;) - ich stehe manchmal etwas auf der Leitung, gerade um diese Urzeit. :)

Ich werde jetzt auch mal in Bett verschwinden, bis morgen dann in aller Frische,
Gute Nacht :)
Ist schon eine Frage die wichtig ist, weil der umgedrehte Weg etwas mit den Evangelien zu tun haben kann, sie muss ja nicht an einen Tag beantwortet werden.

Dir auch eine Gute Nacht.


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25.11.2012 um 02:53
@Optimist

Das Buch Daniel beschreibt den, „der aussah wie der Sohn eines Menschen“, als zukünftigen Vertreter der Menschheit, dem JHWH nach dessen Endgericht seine Herrschaft über die kommende Welt, das Reich Gottes, übertragen werde. Dieser Figur wurde in der nachbiblischen jüdischen Apokalyptik auch Gottes Aufgabe als endzeitlicher Richter zugewiesen, und sie wurde mit dem Messias identifiziert.

In Ez 1,26f EU erscheint Gott selbst auf seinem Thron als einer, der aussah wie ein Mensch. Daran knüpft Daniels Vision vom Kommen Gottes zum Endgericht an, in der es heißt (Dan 7,13f EU):

„...Da kam mit den Wolken des Himmels einer [der aussah] wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt. Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter...“

Nachzulesen unter Menschensohn- Wikipedia.


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25.11.2012 um 03:19
@Personenschutz
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb:Und was ist mit den früheren Völker?
Da es ein Leben nach dem Tode gibt, haben auch diese Menschen auch noch eine Chance das Evangelium zu hören und Buße zu tun für ihre Sünden. Jesus ist nach seiner Kreuzigung in den Bereichen, die zur Zeit Noahs gestorben sind, gegangen und hat dort gepredigt.


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25.11.2012 um 10:24
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Das Buch Daniel beschreibt den, „der aussah wie der Sohn eines Menschen“, als zukünftigen Vertreter der Menschheit,...
Vielen Dank für Deine Erklärung :)
Das erklärt mir nun auch etwas, warum das AT so grausam wirkt. Hatte mich auch so manches Mal darüber gewundert ;)

Kannst Du hierzu auch was sagen? (worüber sich @sesu offensichtlich wunderte):
Zitat von sesusesu schrieb:10,34 Meint nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert....
Ich versuch es mal und Du kannst mich ja dann korrigieren:

Wie leicht es passiert, dass sich Leute wegen Glaubensfragen entzweien, sieht man schon allein hier im Forum (die diversen Sperrungen... ;) )...

... und im großen Stil geht es weiter.

Jesus hatte vermutlich gemeint, dass sich nicht nur Fremde, sondern sogar auch Familienmitglieder wegen ihm bzw. dem Glauben streiten werden.
Zum Beisp, ob er und Gott ein und die gleiche Person sind usw.

Nur sanftmütige und demütige Menschen werden zwar z.B. diesen Sachverhalt auch diskutieren, jedoch mit gegenseitiger Achtung und Respekt, damit es eben nicht deswegen zu Streit kommt.
Und wie Jesus immer lehrte, sind die wahren Nachfolger von ihm, eben u.a. die Sanftmütigen....
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig
... und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig
Damit wollte er sicher sagen, dass sich durch die Kontroversen wegen ihm (der eine glaubt an ihn, der andere nicht), "die Spreu vom Weizen" trennen wird....
... welche sich nicht beirren lassen, am Glauben an ihn festhalten, könnten zwar Nachteile davon haben (z.B. in krassen Fällen Rausschmiss aus der elterlichen Wohnung), aber Jesus zuliebe nehmen sie diese gerne in Kauf.
Wer dagegen des "lieben Friedens willen" Jesus verleugnet, ist nicht würdig, sich Nachfolger Jesus zu nennen und zeigt auch, dass er eben nicht wirklich an Jesus glaubt und zu ihm steht.
Zitat von sesusesu schrieb:Wer sein Leben findet, wird es verlieren, und wer sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden
Soll sowas in der Art heißen:
Wer lieber das bequeme und schöne LEBEN sucht (ja nicht anecken wegen Jesus und seinem Glauben...), eben NICHT zu ihm steht, der wird später dann entsprechende Konsequenzen tragen. Früher und auch heutzutage werden ja in manchen Gebieten Christen verfolgt und wer dann eben nicht bereit ist, für seinen Glauben Opfer zu bringen...
(nicht umsonst wurden ja damals auch im KZ Christen umgebracht... die hätten ja auch einfach sagen können: ich sehe ein, mein Glauben ist ein Fehler ... dann wäre ihnen nichts passiert.

Für alle Atheisten, die nun meinen, hier wird gedroht ( ;) ):
Dies gilt NICHT für jemanden, welcher die Evangelien nicht kennt und somit auch nichts davon weiß, dass der Glaube an Jesus rettet usw. ....
So wie ich es aus der Bibel rausgelesen habe, gilt dies nur für Gläubige, welche eben ihren Glauben nach außen verleugnen.

Ich hatte das woanders mal noch mit anderen Worten erklärt (weiß nicht ob die evtl. besser waren)...
@sesu, wenn dir diese Erklärung noch nicht plausibel ist, dann muss ich halt das Andere noch mal suchen.


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25.11.2012 um 10:37
@Etta
Berichtigung:
Das Buch Daniel beschreibt den, „der aussah wie der Sohn eines Menschen“, als zukünftigen Vertreter der Menschheit,...

->
Vielen Dank für Deine Erklärung :)
Das erklärt mir nun auch etwas, warum das AT so grausam wirkt. Hatte mich auch so manches Mal darüber gewundert
ich glaube ich war noch nicht ganz wach ;)

War jetzt auf dem falschen Dampfer, es ging ja nicht um Krieg, (aber Deine Erklärung ist natürlich trotzdem gut :) ).

Hatte nur flüchtig gelesen und es mit einer Erklärung verwechselt die Du mir als persönliche Nachricht geschickt hattest ;)


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25.11.2012 um 12:15
@Optimist

Der evangelische Theologie Professor Gerd Lüdemann lässt keinen Zweifel darüber walten, dass insbesondere die historischen Quellen in Bezug auf die Person Jesus (a) mangelhaft erscheinen. Es gibt im wahrsten Sinne des Wortes keine schriftliche Quellen, die lückenlos weder auf Jesus (a), noch auf seine Gefährten zurückzuführen sei. Die historische Bibelkritik habe dies wissenschaftlich nachgewiesen: „So haben wir über Jesus nur Fremdberichte. Sie sind weder in seiner aramäischen Muttersprache verfasst, noch stammen sie von Augenzeugen. Die Erzählungen über ihn sind zudem nicht selten widersprüchlich“ (Gerd Lüdemann, Ketzer- Die andere Seite des frühen Christentums, S. 71).

Für den international renommierten Religionswissenschaftler Professor Mircea Eliade, ist selbst eine Rekonstruktion der Botschaft von Jesus (a) nur erschwerlich zu filtern: „Es ist nicht möglich, seine ursprüngliche Botschaft zu rekonstruieren“ (Handbuch der Religionen, S. 202).

Nach den Historikern besteht heute ein weitgehender Konsens darüber, dass erst im Jahre 325 im Konzil von Nizäa Jesus (a) wesensgleich mit Gott gesetzt wurde. Ironischerweise wurde das Konzil von einem nicht getauften Heiden Kaiser Konstantin (gest. 337) einberufen. Eines der Gründe für die Einberufung der Bischöfe war unter anderem, die Streitigkeiten unter den verschiedenen Gruppen über die Natur Jesus (a) ein Ende zu setzten. Nach intensiven Disputationen innerhalb der Bischöfe, konnte sich die Überzeugung allmählich zugunsten der Göttlichkeit von Jesus (a) durchsetzen.

Dr. Gerhard Wehr skizziert den historischen Ablauf prägnant wie folgt: „So lud der noch nicht getaufte Konstantin (gest. 337) im Jahr 325 etwa 220 Bischöfe nach Nizäa in Bithynien ein, von denen die Mehrzahl aus der Ostkirche kam. Die Einflussnahme des Kaisers war offensichtlich, da er die Reisekosten beglich und seinen Sommerpalast als Tagungsort für das erste ökumenische Konzil der Christenheit zur Verfügung stellte“. Die Diskussion mündete in den Beschluss ein: „Christus ist wesensgleich mit dem Vater“ (Gerhard Wehr, Christentum, S. 36).

http://antikezukunft.de/2012/11/12/ist-jesus-sohn-gottes-oder-ein-prophet/


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25.11.2012 um 12:21
@GöttinLilif
Ob man aber eine stark muslimische Seite unbedingt als Beleg hier anführen sollte, sei mal dahingestellt. Im Johannesevangelium lässt sich bereites so etwas wie Wesensgleichheit feststellen, in den anderen Evangelien hingegen nicht.
Und es gibt auch durchaus Neutestamentler, die sagen, dass es in sehr groben Zügen möglich ist, Botschaft und Leben Jesu zu rekonstruieren.


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25.11.2012 um 12:22
@Optimist
@Cricetus
Wessen Sohn ist Jesus Christus?

Dann gibt es in der Bibel noch eine Stelle bzw. ein paar Verse, die einfach nicht zusammenpassen. Es mögen noch weitere solcher Stellen in der Schrift vorhanden sein, doch ich möchte es auf folgende beschränken, da hierbei die Unstimmigkeit meines Erachtens am gravierendsten ist.

Denn wie passt es zusammen, wenn was da steht widersprüchlicher nicht sein könnte und dazu die gemachten Aussagen auch noch aus ein und demselben Mund stammen sollen, nämlich aus dem Mund von Jesus Christus?

„Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, um euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids, der leuchtende Morgenstern.“ (Offenbarung 22:16)

Danach wäre Jesus aus der Abstammungslinie des Königs David und nach semitischen Denken sein Sohn (Same/Nachkomme).

Doch Davids Sohn zu sein, dem widerspricht Jesus an anderer Stelle jedoch vehement:

„Als nun die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus und sprach: Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagten zu ihm: Davids. Er spricht zu ihnen: Wieso nennt ihn denn David im Geist »Herr«, indem er spricht: »Der Herr hat zu meinem Herrn gesagt: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße«? Wenn also David ihn Herr nennt, wie kann er dann sein Sohn sein?“ (Matthäus 22:41-45)

Vergleiche dazu auch: Markus 12:35-37; Lukas 20:41-44

Wie also kann es anhand der angeführten Stellen in der Schrift nun sein, dass Jesus einmal und nach eigener Bezeugung der Sproß (was im genannten Sinne Sohn bedeutet) Davids ist und Er es dagegen einmal nach eigener Bezeugung nicht ist?

Nach Markus ist Jesus Christus definitiv der Sohn Gottes:

„Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.“ (Markus 1:1)

Nach Johannes ist Jesus Christus unzweifelhaft der Sohn Josephs von Nazareth:

„Philippus findet den Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von welchem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, den Sohn Josephs, von Nazareth.“ (Johannes 1:45)

Nach dem Geschlechtsregister in Matthäus wird Jesus unzweifelhaft die Eigenschaft als Sohn Davids verliehen:

„Geschlechtsregister Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams.“ (Matthäus 1:1)

Nach dem Geschlechtsregister in Lukas ist es etwas ungewiss wessen Sohn Jesus Christus ist:

„Und Jesus war ungefähr 30 Jahre alt, als er begann; er war, wie man meinte, ein Sohn Josephs“ (Lukas 3:23)

Aber nach Lukas 3:38 ist Jesus auch Sohn „des Enosch, des Seth, des Adam, Gottes.“

aus: http://haschmech.wordpress.com/2012/05/31/unwahrheiten-in-der-bibel-wessen-sohn-ist-jesus-christus/

Warum so viele Unstimmigkeiten?
Weil Jesus niemals Gottes Sohn war! Belege noch und nöcher gibt es dafür.


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25.11.2012 um 12:24
@GöttinLilif
-.-
Mein Reden schon die ganze Zeit: Es gibt verschiedene Überlieferungen^^. Und einige sehen Jesus als den Sohn Gottes im biologischen Sinn und andere sehen das als einen Titel, den zum Beispiel auch der römische Kaiser trug.


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25.11.2012 um 12:28
@Cricetus

Jesus war einst eine sehr große Kraft aus dem Universum, darum auch ab und an die Bezeichnung Morgenstern für ihn. Der biblische Gott hingegen hatte IMMER irdische Herkunft. Ein Gott mit vielen Namen, z.B. Seth oder Apophis bei den Ägyptern genannt. Aber sein Urname ist Herryus. Ein Name, den niemand heute mehr kennt. Aus diesem Namen wurde dann irgendwann das Kürzel JHWH.


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25.11.2012 um 12:30
@GöttinLilif
Ahh. Natürlich. Und ich dachte schon, du wärst an einer vernünftigen Diskussion interessiert.
Theosophie oder was schwingt da mit?


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25.11.2012 um 12:30
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Der evangelische Theologie Professor Gerd Lüdemann lässt keinen Zweifel darüber walten, dass insbesondere die historischen Quellen in Bezug auf die Person Jesus (a) mangelhaft erscheinen....
das kann man alles glauben, muss man aber nicht.

Das ist auch nur ein Mensch mit einer subjektiven Meinung. Beweise hat er sicher auch keine, weil er damals nicht gelebt hat.

Außerdem warnt die Bibel vor falschen Propheten und Lehrern....
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Es gibt im wahrsten Sinne des Wortes keine schriftliche Quellen, die lückenlos weder auf Jesus (a), noch auf seine Gefährten zurückzuführen sei....
Nur weil bestimmte Quellen nicht gefunden wurden, ist das für mich kein Beweis, der Nicht-Existenz

Missing-Links wurden z.B. auch noch keine gefunden... (wenn Du weißt was und wie ich das meine ) ;)
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb: Die Erzählungen über ihn sind zudem nicht selten widersprüchlich“
Das Argument habe ich schon oft genug gehört und dazu auch schon oft meine Meinung abgegeben. Für mich sind sie eben aus diversen Gründen NICHT wiedersprüchlich (bis auf kleine Details, die ich persönlich unwesentlich finde (wurde hier alles schon besprochen).
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Für den international renommierten Religionswissenschaftler Professor Mircea Eliade, ist selbst eine Rekonstruktion der Botschaft von Jesus (a) nur erschwerlich zu filtern: „Es ist nicht möglich, seine ursprüngliche Botschaft zu rekonstruieren“ (Handbuch der Religionen, S. 202).
Wissenschaftler haben gerne mal nen Auftrag von irgendwem... (damit will ich nicht sagen, dass alle Wissenschaftler lügen. Nein, ganz und gar nicht, nur kann ich mir vorstellen, dass es eingige schwarze Schafe gibt - wie in allen Bereichen des Lebens.

Ich glaube nur dem was ich selbst gefälscht habe... :D
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Nach den Historikern besteht heute ein weitgehender Konsens darüber, dass erst im Jahre 325 im Konzil von Nizäa Jesus (a) wesensgleich mit Gott gesetzt wurde.
Ironischerweise wurde das Konzil von einem nicht getauften Heiden Kaiser Konstantin (gest. 337) einberufen.
Dieses Argument kannte ich auch schon und habe auch da schon meine Meinung abgegeben. ...
... wie ich das mit der Inspiration sehe und dem Überwachen von Gott, dass seine Botschaft im Wesentlichen erhalten bleibt.
Da kann von mir aus selbst ein Gegner von Gott irgendwas zusammengestellt haben oder Meinungen vertreten wie er will ... wenn er von Gott beeinflusst ist, wird er es trotzdem im Sinne Gottes tun - ganz unbewusst (kann ich mir zumindest vorstellen).
Die Einflussnahme des Kaisers war offensichtlich, da er die Reisekosten beglich ...

Vor diesem Hintergrund (was ich eben beschrieb) ändert in meinen Augen auch die Einflussnahme eines Kaisers nicht, wenn er unbewusst wiederum von Gott beeinflusst gewesen sein könnte....
Das kann man nun alles SO glauben wie es in den Berichten steht, oder sich eben andere Gedanken (Thesen) dazu machen (wie ich z.B.) - bleibt halt jedem selbst überlassen :)


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25.11.2012 um 12:32
@Optimist
Lies mal nach, welche Vorbilder das Leben Jesus hatte, lies mal Schriften, die älter als die Bibel sind, dazu hatte ich in diesem Thread schon einiges gepostet. Dann wirst du fündig.
Jesus hat rein gar nichts mit dem biblischen Gott zu tuen!


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Kayla ehemaliges Mitglied

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25.11.2012 um 12:36
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Jesus hat rein gar nichts mit dem biblischen Gott zu tuen!
Das scheint auch wirklich so zu sein, denn Jahwe war ein Berggott, welchem die Mondgottheiten unterstanden. Jehova hingegen war wiederum selbst dem Mond untergeordnet. Der Vater des Christus kann keiner von ihnen gewesen sein, denn der war nach seiner eigenen Aussage im Himmel und nicht in der Materie zu suchen.


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25.11.2012 um 12:36
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Lies mal nach, welche Vorbilder das Leben Jesus hatte, lies mal Schriften, die älter als die Bibel sind, dazu hatte ich in diesem Thread schon einiges gepostet. Dann wirst du fündig.
Zu älteren Schriften als der Bibel hatte ich auch schon was gepostet, wie ich das so sehe...
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Jesus hat rein gar nichts mit dem biblischen Gott zu tuen!
Diese Meinung könnte genausogut eine Irreführung Satans sein...
Woher willst Du wissen, dass ich getäuscht werde und Du nicht?

Ich behaupte nicht, die absolute Wahrheit zu haben, räume ein, dass auch ich getäuscht werden könnte. Aber eins steht für mich nach allen Indizien fest:
Wenn ich mich NUR an Jesus halte (so wie es eben in der Bibel steht), dann kann ich zumindest nicht viel falsch machen :)


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25.11.2012 um 12:38
@Kayla
Schön, dass du das auch so siehst.

@Optimist
Sei ganz sicher, ich weiß wovon ich da schreibe!

"Wenn ich mich NUR an Jesus halte (so wie es eben in der Bibel steht), dann kann ich zumindest nicht viel falsch machen " Zitatende
Das hingegen ist wiederum eine gute Einstellung von dir! Allerdings kannst du weglassen, dass es so in der Bibel steht ;)


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25.11.2012 um 12:39
Zitat von KaylaKayla schrieb:Jahwe war ein Berggott, welchem die Mondgottheiten unterstanden. Jehova hingegen war wiederum...
@Kayla, tut mir leid, dass ich Dich hier berichtigen muss, aber da bist Du falsch informiert:
Jahwe und Jehova ist der Gleiche (nämlich das Tetragramm, nur in ausgesprochener Form)


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25.11.2012 um 12:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Woher willst Du wissen, dass ich getäuscht werde und Du nicht?
Sie als Göttin war selbst dabei und kennt die "Wahrheit" :}
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn ich mich NUR an Jesus halte (so wie es eben in der Bibel steht), dann kann ich zumindest nicht viel falsch machen
Dann musst du voraussetzen das oder dies "wirklich" von Jesu so gesagt oder getan worden sei :)


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25.11.2012 um 12:45
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Dann musst du voraussetzen das oder dies "wirklich" von Jesu so gesagt oder getan worden sei
Nein muss ich nicht. Denn wenn das mit Jesus alles nicht stimmt, habe ich trotzdem nicht viel falsch gemacht, denn die Lehren von Jesus sind nicht zu meinem Schaden.

Wenn sich nach meinem Tod rausstellt, dass es mit der Bibel alles Mumpitz ist, ist das auch egal, ich bin ja dann tot und merke es nicht mehr ;)


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