Ist Allah Satan?
09.12.2012 um 22:14@Optimist
--->
(Lukas 4:16-21) 16 Und er kam nach Nạzareth, wo er aufgezogen worden war; und nach seiner Gewohnheit ging er am Sabbattag in die Synagoge, und er stand auf, um vorzulesen. 17 Da wurde ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja gereicht, und er öffnete die Buchrolle und fand die Stelle, wo geschrieben war: 18 „Jehovas Geist ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, um den Armen gute Botschaft zu verkünden, er hat mich ausgesandt, um den Gefangenen Freilassung zu predigen und den Blinden Wiederherstellung des Augenlichts, um die Zerschlagenen als Freigelassene wegzusenden, 19 um Jehovas annehmbares Jahr zu predigen.“ 20 Darauf rollte er die Buchrolle zusammen, gab sie dem Diensttuenden zurück und setzte sich; und die Augen aller in der Synagoge waren gespannt auf ihn gerichtet. 21 Dann fing er an, zu ihnen zu sprechen: „Heute ist dieses Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt worden.“
nun wird die jessaja-rolle auf das 8. jahrhundert vor christus datiert:
Jesaja als Schreiber im 8. Jahrhundert v. Chr.
Wikipedia: Jesaja
und zu dieser zeit (8. jahrhundert vor christi) war es eben noch nicht praxis,den namen durch gott,herr ,adonaij, kyrios zu ersetzen
dieser abergläubige brauch kam später auf:
Für das Judentum ist Gottes Name unaussprechlich. Bei Bibellesungen in der Synagoge wird das Tetragramm wohl schon seit dem 1. Jahrhundert immer durch die Anrede Adonaj („Herr“) oder Adonaj Elohim („Herr Gott“) ersetzt. Dabei ist Adonaj eigentlich Plural mit dem Suffix der ersten Person Singular, heißt also wörtlich „meine Herren“. Dies wird als Bekundung der Majestät Gottes (vgl. die deutsche Anrede „Eure Majestät“, also ein Pluralis majestatis) gedeutet.
Da auch das Ersatzwort Adonaj nur im Gebet genannt wird, lesen Juden den Gottesnamen beim alltäglichen Vorlesen eines Bibel- oder Gebetstextes als הַשֵׁם haSchem (der Name). „Gott sei Dank“ etwa heißt auf Hebräisch בָּרוּךְ הַשֵׁם Baruch haSchem („gesegnet [sei] der Name“).
Mit dem Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels (539 v. Chr.) begann diese jüdische Tabuisierung. Obwohl Gottes Name im Tanach offenbart ist, um angerufen zu werden und dazu etwa in Privatbriefen weiterhin gebraucht wurde, wurde er kultisch nun als unaussprechlich und darum im öffentlichen Vortrag nicht verwendbar betrachtet und verschieden umschrieben. Diese Heiligung des Gottesnamens (hebr. kiddusch ha Schem) durch seine Vermeidung war zur Zeit Jesu im vom Hellenismus und Pharisäismus geprägten palästinischen Judentum üblich, um das Dekaloggebot nicht unabsichtlich zu verletzen (Ex 20,7 EU):
Wikipedia: JHWH
ERGO
wird er bei seiner vorlesung auch den namen JHWH gebraucht haben.
die verwirrung begann später mit der ersetzung des namens.
Optimist schrieb:Ja, welcher Name denn?der name den jesus verkündet hat ,als er in der synagoge aus der jessaja-rolle vorlas ,war JHWH
Jesus sagte ja irgenwo auch, er hätte den Namen seines Vaters bekannt gemacht...
... welchen Namen ??
--->
(Lukas 4:16-21) 16 Und er kam nach Nạzareth, wo er aufgezogen worden war; und nach seiner Gewohnheit ging er am Sabbattag in die Synagoge, und er stand auf, um vorzulesen. 17 Da wurde ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja gereicht, und er öffnete die Buchrolle und fand die Stelle, wo geschrieben war: 18 „Jehovas Geist ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, um den Armen gute Botschaft zu verkünden, er hat mich ausgesandt, um den Gefangenen Freilassung zu predigen und den Blinden Wiederherstellung des Augenlichts, um die Zerschlagenen als Freigelassene wegzusenden, 19 um Jehovas annehmbares Jahr zu predigen.“ 20 Darauf rollte er die Buchrolle zusammen, gab sie dem Diensttuenden zurück und setzte sich; und die Augen aller in der Synagoge waren gespannt auf ihn gerichtet. 21 Dann fing er an, zu ihnen zu sprechen: „Heute ist dieses Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt worden.“
nun wird die jessaja-rolle auf das 8. jahrhundert vor christus datiert:
Jesaja als Schreiber im 8. Jahrhundert v. Chr.
Wikipedia: Jesaja
und zu dieser zeit (8. jahrhundert vor christi) war es eben noch nicht praxis,den namen durch gott,herr ,adonaij, kyrios zu ersetzen
dieser abergläubige brauch kam später auf:
Für das Judentum ist Gottes Name unaussprechlich. Bei Bibellesungen in der Synagoge wird das Tetragramm wohl schon seit dem 1. Jahrhundert immer durch die Anrede Adonaj („Herr“) oder Adonaj Elohim („Herr Gott“) ersetzt. Dabei ist Adonaj eigentlich Plural mit dem Suffix der ersten Person Singular, heißt also wörtlich „meine Herren“. Dies wird als Bekundung der Majestät Gottes (vgl. die deutsche Anrede „Eure Majestät“, also ein Pluralis majestatis) gedeutet.
Da auch das Ersatzwort Adonaj nur im Gebet genannt wird, lesen Juden den Gottesnamen beim alltäglichen Vorlesen eines Bibel- oder Gebetstextes als הַשֵׁם haSchem (der Name). „Gott sei Dank“ etwa heißt auf Hebräisch בָּרוּךְ הַשֵׁם Baruch haSchem („gesegnet [sei] der Name“).
Mit dem Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels (539 v. Chr.) begann diese jüdische Tabuisierung. Obwohl Gottes Name im Tanach offenbart ist, um angerufen zu werden und dazu etwa in Privatbriefen weiterhin gebraucht wurde, wurde er kultisch nun als unaussprechlich und darum im öffentlichen Vortrag nicht verwendbar betrachtet und verschieden umschrieben. Diese Heiligung des Gottesnamens (hebr. kiddusch ha Schem) durch seine Vermeidung war zur Zeit Jesu im vom Hellenismus und Pharisäismus geprägten palästinischen Judentum üblich, um das Dekaloggebot nicht unabsichtlich zu verletzen (Ex 20,7 EU):
Wikipedia: JHWH
ERGO
wird er bei seiner vorlesung auch den namen JHWH gebraucht haben.
die verwirrung begann später mit der ersetzung des namens.